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#694097 - 16.02.11 15:46 Von Prag nach Bratislava, 2009
syltmatze
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 114
Dauer:16 Tage
Zeitraum:6.7.2009 bis 21.7.2009
Entfernung:570 Kilometer
Bereiste Länder:atÖsterreich
skSlowakei (Slowakische Republik)
czTschechische Republik

Die Tour habe ich 2009 gemacht. Ich hatte die Idee innerhalb kürzester Zeit 3 Länder zu bereisen. Das ist mir gelungen....wenn auch nur kurz. In Tschechien bin ich gerne unterwegs. Als Reiseland kann ich es empfehlen, sofern man keine Schwierigkeiten mit der Kondition hat. Mit dem Liegerad war es doch oft sehr anstrengend. Aber da der Weg das Ziel ist, habe ich meins 2009 in jedem Fall erreicht. Viel Spass beim lesen:-).



Mein Fortbewegungsmittel


6.7., 1 Tag Die Bahn kommt…später!

Überschrift ist Programm! Angeblicher Weichenschaden (oder dumme Ausrede?) in Wrist. Ich starte mit der RE um 30 min. verspätet. In Hamburg Altona strande ich dann, mein Zug Richtung Prag ist weg. Mit größtmöglichster Gelassenheit kümmere ich mich um eine Alternative. Wie schön dass man mich noch am selbigen Tag nach Prag verfrachten kann, mein Fahrrad leider nicht. Zu kurzfristig. Ich lasse mir Alternativverbindungen ausdrucken, und entscheide mich einfach in die Züge einzusteigen und zu sagen: „Der Onkel in Altona hat gesagt…“
Nach Hause fahren und warten das ich in 2-3 Tagen mein Rad mitnehmen darf? Hallo? Geht’s noch?! Es ist dann im weiteren Verlauf alles kein Problem. Die Zugbegleiter verhalten sich kooperativ (oder trauen sich nicht mir die Tür zu weisen). Die Einfahrt in Tschechien erfolgt reizvoll an der Elbe entlang über Bad Schandau. Passkontrolle der Polizei im Zug. Alles gut. Um 21.15 Uhr lande ich dann in Prag. Noch 5 Kilometer Rad fahren, ein bisschen schieben und schon stehe ich vor meinem Studenten Hostel. Wie immer über das sehr zuverlässige www.bookhostels.com gebucht. Ich habe drei Betten, von denen ich eins erst einmal entstaube. Ich gönne mir noch eine zweite Nacht hier um noch ein paar Dinge für die Tour zu besorgen. Außerdem stecken 5 Tage Hörnerfest (inkl.Aufbau, Security) in mir. Kurzum: Beste Vorraussetzungen um 2 Wochen lang in die Liegeradpedalen zu treten ;-) .

7.7., 2.Tag: Packen will gelernt sein!

Eigentlich rühme ich mich damit mittlerweile nur noch das wichtigste mit auf Tour zu nehmen. Warum ich ausgerechnet meine Regenjacke NICHT! mit eingepackt habe ist mir ein großes Rätsel. Nun gut, eine neue muss her. Nach einem abscheulichen Mc Doof Frühstück (das ist doch nicht genießbar!) organisiere ich mir zuallererst eine aktuelle Campingplatz Übersichtskarte. Im Sportladen eines sehr großen Einkaufszentrums finde ich dann auch eine Regenjacke. Mit ca. 50 Euro bin ich dabei.





Nun gut, Dummheit muss bestraft werden. Ich bummle noch ein bisschen durch die Altstadt. Das meiste kenne ich allerdings durch voraus gegangene Touren. Davon abgesehen gehen mir die Touristenströme auf den Senkel. Etwas ziellos schlendere ich durch die Strassen nähe des Hostels und schaue mir Ecken an wo Touristen kein Grund haben alles abzufotografieren. Ich betrachte solche Spaziergänge als gute Möglichkeit eine Stadt richtig kennen zu lernen. Das „Goldene Gässchen“ ist zwar sehenswert, die schubsenden “Affenhorden” allerdings nicht.

8.7., 3. Tag: Nix mit Hardcore Camping!

Um 8 Uhr saß ich bereits unweit des Hostels in einer kleinen Kneipe und aß mein Frühstück. Nein, kein Bier! Auch wenn viele Tschechen sich nicht an das unumstößliche “Kein Bier vor vier” halten, entscheide ich mich diesem “Brauch” nicht zu folgen. Das Bier kann zwar (wahlweise) einen geringeren Alkoholgehalt aufweisen als unsere gewohnten 4,9%, aber da ich zum touren hergekommen bin…. Wer die Dröhnung im Bier braucht achtet auf “Svety Lezak” an den Flaschen ;-) .
Aber zurück zum Frühstück. Mittlerweile habe ich den Versuch aufgegeben mit einem stumpfen Schmiermesser die länglich, elastisch nachgebenden Brötchen aufzuschneiden. Ich riss sie so gut es ging per Hand auf und stopfe so ziemlich alles rein was der Beilagenteller hergab.Problem gelöst schmunzel . Ich entschied mich heute eine größere Strecke an der Moldau entlang zu radeln. So am Anfang der Tour muss es nicht gleich die Hügel hoch und runter gehen.Nach ca. 10 Kilometern komme ich an einen kleinen Imbissstand vorbei. Ein Hot Dog und eine Tasse Kaffee passen auch noch in mich rein.

Etwas verunsichern tut mich der Himmel. Mal dunkel, dann wieder jede Menge blau und eine Sonne die, so fühlt es sich an, durch eine riesige Brennlupe auf mich herab scheint. Ich rechne jede Sekunde damit das meine schwarzen Sportschuhe in Flammen aufgehen. Irgendwo verfahre ich mich dann um 4 Kilometer und muss ein Stück zurück. Nun ja, Künstlerpech. Unterwegs überlege ich hin und her ob ich nun in meine Lieblingsstadt Trebon fahren soll oder nicht.



9.7., 4.Tag: Langweiliger Campingplatz?!

Das Schläfchen im Hotel war recht erfrischend. Die Brötchen beim Frühstück verhielten sich diesmal kooperativer. Oder das Messer war schärfer. “Die Nacht bringt es an den Tag”. Nachdem ich in der Nacht davon träumte das in Bratislava der Zug ohne mich heim fährt, entscheide ich mich schweren Herzens nicht nach Trebon zu fahren. Halbe Sachen wie z.B. einen Teil der Strecke unterwegs mit dem Zug zurück zu legen mache ich nicht. Entweder ganz oder gar nicht. Oder in Notfällen. Ein nicht stattgefundener “Brauerreibesäufnis Trip” stellt glücklicherweise in meinem Leben kein Notfall oder Problem dar. Eine bombastisch reizvolle Landschaft und freundliche Menschen trösten mich allemal.



Der Himmel spielte auch heute ein sehr kontrastreiches und wechselhaftes Programm ab.



Nach einigen Hügeln und Kilometern checkte ich mich dann auf einen am Fluss gelegenen Campingplatz ein. Den Zustand der Toiletten beschreibe ich nicht. Vom hygienischen aus betrachtet war in den Momenten meiner dortigen “Sitzungen” Schweinegrippe mein geringste Problem.
Der vermeintlich langweilige Campingplatz entpuppt sich 3 Stunden später als bösartige Falle für ruheliebende Radreisende. Wanderpaddler! Fast um mich herum baut eine größere Gruppe ihre Zelte auf. Man scheint zu denken das ich irgendwie dazu gehöre. Glücklicherweise sind die Leute alle schnell müde und schlafen ein. Statt Party bis um 2 Uhr ist Wettschnarchen angesagt.
Wie schön das ich da mithalten kann ;-) .



Mein Zelt!

Die Brennesselstiche die ich mir bei einem Sturz zugezogen habe jucken auch nicht mehr. Leider kann ich nicht damit angeben das es mich mit Tempo 40 aus der kurve gekickt hat. Bei einer Pause verlor ich das Gleichgewicht und kippte samt Rad in ein Brennesselfeld am Strassenrand. Hmm, Tee wäre mir lieber gewesen ;-) . Morgen werde ich nach Ledec n. Sazavou radeln. Auf meiner Karte ist ein kleiner Weg an den Gleisen, nahe des Campingplatzes, eingezeichnet. Ob Mountainbiker oder ich bessere Karten haben bleibt abzuwarten.

10.7., 5 Tag: Rekordgeschwindigkeit!

Ich breche um 9.00 Uhr auf. Der kleine Weg an den Gleisen entpuppt sich als Glücksgriff, auch wenn er streckenweise unter die Rubrik “Nur mit Mountainbike und Helm befahrbar” fällt. Da aber grundsätzlich gilt: Wo ein Wille da auch ein Weg..”, lasse ich mich nicht abhalten und passiere ihn. Unterwegs gerate ich erneut in eine Sackgasse. Glück gehabt. Nur 2 Kilometer wieder zurück.



Mein Rad zieht Aufmerksamkeit auf sich. Viele Menschen bleiben stehen und drehen sich um. Hin und wieder kommt es auch vor das mir aus Autos etwas zugerufen wird. Da mir weder Müll noch Zigarettenkippen an den Kopf geworfen werden,und ich in der Vergangenheit viel positive Erfahrungen in Tschechien gesammelt habe, gehe ich davon aus das die Kommentare positiv zu werten sind. Die heutige Etappe präsentierte sich erneut hügelig. Große und langgezogene Steigungen schaffe ich selten mit dem Liegerad in einem Rutsch hochzufahren.



Ich trete mich immer 20-40 meter weiter hoch, mache dann eine kurze Verschnaufspause von max. 1 Minute. Worüber einige sicherlich lachen werden, macht mich stolz. Ich schaffe 90% der gesamten Tour ohne schieben! 3km vor dem für heute ausgewählten Campingplatz in Humpolec dann der Burner: Eine gewaltige Steigung mit einer noch viel gewaltigeren Abfahrt! Mein Tachometer zeigt mir 69 Stundenkilometer an während ich in die Tiefe sause. Auf der anderen Strassenseite, einige hundert Meter entfernt, setzt ein Auto dazu an ein anderes zu überholen! Nun heisst es entweder konzentrieren oder Angst haben! Ich entscheide mich für ersteres.
Mein “Muffensausen” und meine Pumpe merke ich hinterher. Auch wenn mich das Auto nicht als Kühlerfigur mitgenommen hätte, der Windsog hätte mich mit großer Wahrscheinlichkeit zumindest ins Schlingern gebracht. Ich nehme mir vor die nächsten Tage mich darauf zu besinnen, das mein Fahrrad auch zwei Bremsen hat.
Der Campingplatz liegt an einem kleinen See und zeigt, wie die Mehrheit der tschechischen Campingplätze, das es toilettentechnisch auch “schick” geht. Sehr idyllisch und ruhig. Denkste! Kurze Zeit nach mir fahren nach und nach mehrere Autos auf den Platz. Alles “Tatras”. Hurra! Tatratreffen!
Nach 4 Stunden sind so ca. 30 Autos am Start und 2 uralte Tatra Busse.
Am späten Abend wird an den einem Bus eine riesige Leinwand ausgerollt und es gibt Filme bis in die frühen Morgenstunden. Ich nehme es sportlich und schlafe mit meinem MP3 Sound ein. Als am nächsten Morgen einer der Tatra Fahrer nicht nur die Autos der anderen fotografiert, sondern auch mein Rad, bin ich schon wieder versöhnt.



Nach nächtlichen Kinospektakel und einem vermeintlichen Formtief und das
ein oder andere Etappen Highlight geht es weiter Richtung Bratislava.

12.7., 7.Tag: Pause und Chillen

Um 8.00 Uhr nach dem Frühstück mache ich mich so langsam zu Fuß! auf in die Stadt. Der Spaziergang tut gut
und auch die Rückenschmerzen sind weg. In einer Konditorei die auf dem Weg liegt, überzeugt mich die Auslage.
Ein hübsch eingefärbtes Kuchenstück und ein Kaffee gönne ich mir.
Mittlerweile weiß ich auch, das ich mit dem vorherrschenden Instant Kaffee nichts verkehrt machen kann.
Turkish Coffee, so musste ich feststellen, ist nicht mein Fall.
Wer den dennoch probieren will, sollte dem Kaffeepulver etwas mehr Zeit geben als ich sich am Tassenboden abzusetzen.
Im größten Supermarkt am Ort kaufe ich mir einige Lebensmittel.
Die Innenstadt ist nicht sehr sehenswert. Da ca. 1960 im Planfeststellungsverfahren entschieden wurde :
“Du bist nun Metall & eisenverarbeitende Stadt”, gibts nur wenig schönes zu entdecken.
Der kleine Marktplatz wurde zwar mit einem plätschernden Brunnen und ein paar Bänken aufgewertet,
wirkt aber nicht wirklich einladend.
Da ich eine kleine Pause benötige und zu Fuß gehen nicht zu meiner größten Stärke gehört,
pausiere ich in einem Cafe und beobachte meine Umgebung.
Später am Nachmittag gestaltet sich der Hinterradausbau zu einer kommunikativen Massnahme mit einen campierenden Slovaken.
Sein Werkzeug, insbesondere die Zangen, wirken alles andere als funktionstüchtig, aber das täuscht.
Der Schlauchtausch klappt, und 10 Minuten später bin ich wieder in der Lage mit mindestens 5 bar durch die Landschaft zu rollen.
Während ich das Mittagessen koche, verstirbt meine Gaskartusche. Ich bin fast untröstlich und geniesse mein Essen lauwarm.
Ich spüle mit Bier nach. Am Abend vertiefe ich mich in mein Kartenmaterial, da ich unbedingt auch noch 2 Tage in Brünn verbringen möchte.

13.7., 8. Tag: Wild, wild West

Hurra, ich habe in einem Eisenwarenhandel meinen ersehnten 15er Schraubschlüssel bekommen. Ich fahre nun entspannter. Nach 2-3 Kilometern außerhalb der Stadt fallen mir große Plakate auf, die einen auffordern der Westernstadt Sikluv Mlyn einen Besuch abzustatten. Da diese Stadt nicht weit ab meiner ursprünglich geplanten Route liegt, entscheide ich mich hin zu fahren.



Um 13 Uhr war ich dann bereits schon da.
Um den Campingplatz herum tobte baustellentechnisch das Leben. Viel neues an Attraktionen wird wohl noch hinzu kommen. Ein neues Versorgungsgebäude, einen Pool und viel Platz zum campen gab es schon.



Die Westernstadt liegt in einem Tal, man steigt erstmal 300 meter runter. “Ganz nett”, ist mein Eindruck. Die Gebäude sind zwar etwas klein geraten, aber halbwegs originalgetreu nachgebaut. Im Salon nahm ich dann mein Bier ein und erschlug einen Störenfried.



Eine Wespe. Dem Programmheft nach welches man mir am Eingang überreichte, scheint hier regelmässig die Post abzugehen. Eine große Tribünenanlage erinnert mich an die Karl May Festspiele in Bad Segeberg. Ein bisschen Action hätte mir gefallen. Stattdessen tanzten ca. 30 Leute Square Dance. Gähn.

14.7., 9 Tag: Abgesoffen!

Um 8.00 Uhr bei strahlenden Sonnenschein los. Die heutige Etappe bewertete ich als größere. Es ging dann jedoch erstaunlich fix. Gemächtlich schraubte ich mich einem Höhenzug hinauf um dann ab Tisnov mit Highspeed in die Tiefe zu rauschen.



50 km/h sind schon ganz fein. In Brünn schien ich den Campingplatz immer etwas zu verfehlen. Ein paar Bier und Gespräche mit Einheimischen halfen mir weiter. Was für eine Hitze!
Mit den paar Bierchen im Blut ging es wieder bergab, Richtung Stausee.



Ich finde den Campingplatz. Dieser besitzt ein ziemlich starkes Gefälle runter zum Stausee. Ich denke dennoch das ich mich halbwegs komfortabel ausbreiten kann.
Morgen werde ich mit der Strassenbahn in die Brünner Innenstadt fahren.
Es ist jetzt 19 Uhr und mittlerweile ist die Temperatur enorm gesunken. Der Himmel ist dunkel und es regnet.



Ich sitze mittlerweile mit mehreren Holländern unter einem Unterstand und sehe dem “Unwetter”beim wüten zu. Was uns am nächsten Tag noch erwarten würde, ahnten wir jetzt noch nicht.

15.7., 10. Tag: Brünn & Wasser überall

Hurra. Es ist 8 Uhr und die Sonne “spendiert” mir eine kleine Sauna im Zelt. Der Klamottenwechsel nimmt heute keine Zeit in Anspruch, er entfällt. Neue Kleidung wäre genauso in sekundenschnelle “durch” wie die von gestern. Gut gesättigt wandere ich am Ufer des Stausees entlang. 3 Kilometer schaffe ich, dann muß ich in einer Kiosk und Bistro/Restaurant verseuchten Zone eine Cola zu mir nehmen. Hmm, Erfrischung schmeckt anders. Ich kaufe mir ein Tagesticket für die Strassenbahn und fahre direkt bis in die Innenstadt. Sehr schön, sehr schwül und warm. Beim großen gelben M “verschlucke” ich ein Burger Menue. Schmeckt genau so pappig wie wahrscheinlich überall auf der Welt. Nun ja, ich freue mich darüber ein Drittel weniger ausgegeben zu haben als hier.



Das zur Burg hoch laufen streiche ich für mein heutiges Programm. Zu heiß. Ich schaffe es nach 2 Stunden Sucherei mir eine neue Gaskartusche zu kaufen.
Um etwas runter zu coolen suche ich ein Internetcafe auf. Mit dunkler Brille im abgedunkelten Cafe und einer Tastaturbelegung die mir viel Kopf zerbrechen bereitet hat, sende ich ein Lebenszeichen an Freunde und Familie und drohe damit das sie mich bald wieder haben.
Ich entscheide mich zurück zu fahren. Schwitzen kann ich auch auf dem Campingplatz. Ich kaufe für die morgige Tour ein. Mittlerweile bezog sich der Himmel rasant mit dunklen Wolken. Mir blieb jedoch genug Zeit mich einfach auf meinen Schlafsack auf die Campingplatzwiese zu legen und den Himmel zu beobachten. Chillig!



Ich hatte vom Buch bis zum Bier alles schon bereit gepackt was ich mit unter den Unterstand nehmen wollte. Als es dann, ähnlich wie gestern, anfing zu stürmen, verlagerte ich meinen Aufenthaltsplatz unter den Unterstand. Die Temperatur fiel. Um 18 Uhr war es dann recht finster.
erst verließen mich und ein holländisches Pärchen das Licht, dann die Sicherungen.



Netterweise baten sie mir etwas von ihren Chilli con Carne Tortillas an. Lecker. Wir rückten immer enger zusammen. Der Regen hatte von der Stärke her enorm an Intensivität zugenommen. Ich dachte nun an mein Zelt und hoffte das es sich nun nicht rächt das ich es die letzten 9 Jahre nicht imprägniert habe… .Nach ca. 3 Stunden dann mein “Aha Erlebnis”. Der Regen ist wesentlich weniger geworden, Blitz und Donner sind auch weiter gezogen. Ein Teil meines Vorbaus hat sich von den Heringen gerissen. Kein Problem, da mein Zelt auch ohne Heringe steht. Weniger schön: Meine Schuhe und Brötchen sind naß. Der Sprung auf meine Isomatte auch nicht wirklich zufriedenstellend als ich aus dem Fußraum das Glucksen von Wasser höre. Ich würde am liebsten ganz laut schreien. Da man aber jemanden der mit einem Liegerad unterwegs ist eh schon für ein bißchen “crazy”hält, weiß ich nicht wo das Enden würde. Ich rette meinen glücklicherweise trockenen Schlafsack und mein Equipment.
Obdachlos! In meinen Kopf nimmt aber schon ein Plan Gestalt an wie ich mich auf mehrere Bierzelttische verteilt, zur Nacht bette. Den Holländern tue ich leid. Als erste Sofortmaßnahme werde ich mit mehreren Decken versorgt und etwas zu trinken. Mittlerweile sind auch vier jugendliche Wanderer eingetroffen. Natürlich auch Holländer. Diese wollen ihr Zelt nicht auf die nasse Wiese stellen, checken klugerweise die drei zu mietenden Wohnwagen nach einer “open door”. Ein kleiner Wagen ist tatsächlich offen. 30 Minuten später heisst es dann nicht: “3 Mann in einem Boot”, sondern: “4 Mann in einem Bett. Ich schnarche mich trocken in den Schlaf.

16.7., 11.Tag: Bramborske



Um 7 Uhr kitzelt mich ein Sonnenstrahl wach. Nicht gerade wehmütig verlasse ich meinen Schlafplatz.Recht zügig kippe ich die 40-50 liter (wtf*) aus dem Zelt und fange an es zu trocknen. Während ich mein Frühstück verspeise (Kekse!), werden auch alle anderen wach. Ich gebe dankend die Decken zurück und verabschiede mich von den Jungs. Recht zügig packe ich alles ein und starte dann mit leichten Hunger und nassen Schuhen. Der Weg den ich einschlage macht nach 5 Kilometern eine erstaunliche Metamorphose durch. Vom geteerten Wanderweg zum mit Wasserpfützen durchsetzen Wanderweg, zum Weg für Mountainbiker und zu guter letzt zum optimalen Wanderweg für Fußgänger. Super Matze bäh . Zweimal muß ich mein Rad tragen. Einmal über einen kleinen Bach. Die fast schon wieder trocknen Schuhe sind nun richtig nass. Na ja, und richtig sauber ;-) . Dummerweise entscheidet sich meine Sitzkopfstütze den Weg zurück nach Brünn auf dem Wasserweg anzutreten. Ich entscheide mich dafür mir später zu überlegen wie ich eine totale Überstreckung des Kopfes unterwegs vermeiden kann.



Wasser im Zelt, nasse Schuhe und ein fehlendes Kopfstützenpolster schaffen es nicht mich meiner prinzipiell guten Reise Laune zu berauben. Ich kenne jede Menge Leute die bei solchen Vorfällen mindestens den ganzen Tag mies drauf gewesen wären. Aus Erfahrung kann ich sagen das man damit die Probleme/Situation selten gut löst. Das gilt übrigens auch für´s Leben. Zu versuchen auftretenden Problemen durch miese Laune, schlechter Stimmung, weglaufen oder sogar aufgeben zu entkommen, bringt gar nichts sondern schafft noch mehr Probleme. Ja, reisen regt auch zum philosophieren an.





Ich treffe irgendwann auf eine teilgesperrte Strasse die anscheinend von den gestrigen Flußüberschwemmungen gereinigt wird. Beruhigend das ich hier nicht gestern unterwegs war. Mit brennender Sonne im Rücken und trockenen Schuhen! fliege ich irgendwann auf dem Autocampingplatz “ATC Wilsonka” ein. Von einem aufgestauten See auf beiden Seiten umgeben, baue ich mein Zelt auf einer großen Wiese auf. Ich habe den Eindruck etwas geschafft zu haben. Meine Sachen sind trocken, mein Fahrrad trotz aller Beschwerlichkeiten top in Schuß. Die Kopfstütze habe ich durch ein mit Spanngurten befestigtes Handtuch ersetzt. Abends komme ich noch mit einem jungen, tschechischen Pärchen ins Gespräch. Sie bieten mir etwas von ihrem “Bramborske” an. Lecker. Kartoffelpuffer ähnlich.

17.7.,12. Tag: Ein Wiedersehen

Autsch! Zum ersten mal wache ich um 9 Uhr mit Kopfschmerzen auf. Es sind wohl doch einige “Getränke” gestern abend geworden. Da ich aber einen Beitrag zur Völkerverständigung geleistet habe, bereue ich definitiv nichts. Theorie und Praxis gehen allerdings bekanntlich gerne mal getrennte Wege. Blauer Himmel und hohe Temperatur erfreuen mich zwar, scheinen aber erbarmungslos auf meinen Kopf herab.



Meine schwarzen Turnschuhe bzw. das darin näherten sich einem essfertigen Zustand. Mahlzeit! Ja, heute jammer ich. So langsam nähere ich mich aber einem etwas flacheren Gebiet in Tschechien. Beruhigend. Dennoch: Den Campingplatz den ich ansteuere und kenne, liegt natürlich in einem kleinen Tal. Ich stelle auch bei Ankunft fest das es nicht der vermeintliche ist den ich kenne, sondern ein anderer den ich auch kenne.



Klingt komisch, weil ist so! Ja, es ist der schicke, kleine Platz am See, der mit der fiesen langen Steigung, die direkt hinter der Ein/Ausfahrtsschranke beginnt. Ich beschliesse mich morgen mit dem Problem zu befassen.



Mehr denn je will ich mich einfach nur ins Gras schmeißen und meine Ruhe haben. Ein kleines Mistfieh namens “Wespe” macht mir einen Strich durch die Rechnung. Sie schien nur auf mich gewartet zu haben. Hinterhältig und tückisch in meiner Sandale. Jedes andere Tier oder Insekt wäre sicherlich vor meinem Fußgeruch geflohen. Aber nein, sie ballerte mir ihren Stachel in den linken kleinen Zeh. Trotz gerösteter und gestochener Füße und einen leichten Brummschädel schaffte ich es zu duschen und mich an das Seeufer zu legen. Der Abend verspricht halbwegs interessant zu werden. Unter einer größeren Bedachung fängt eine Band an ihr Equipment auszuladen. “Hydrant” war zwar durchaus auf rockigen Pfad unterwegs, aber da jede/r der fünf einen Notenständer vor sich stehen hatte, eine Show zum einschlafen. Dabei hatten sie einen super Background. Weite Hügel und Felder und Wald. Das Publikum schien auch eher sich selbst zu beklatschen als die Band. Schade.

18.7,13.Tag: Hotel de Luxe

Der Blick zum morgendlichen Himmel um 8 Uhr ließ viele Spekulationsmöglichkeiten offen. In weiter ferne dunkel, über mir hell. Das aus dunkel ein “noch dunkler” werden sollte, wußte ich noch nicht. Nach zwei Stunden ahnte ich in etwa was auf mich zukommen sollte, nach drei Stunden “fühlte” ich es.



Sehr viel Regen, mehrere Gewitterfronten mit infernalisch lauten Donner und jede Menge Blitze.



Während Donner und Wasser mich gar nicht schrecken, schaut es da bei Blitzen anders aus. Ich entschied mich dennoch für´s weiter fahren. Unterwegs aß ich dann noch eine Kleinigkeit in einem Hotel. Wobei Kleinigkeit untertrieben ist. Das volle Programm: Hauptspeise, Nachspeise, Getränk, Kaffee. 20 Kilometer weiter und durchnässt komme ich dann in Mikulov an. 15 Kilometer weiter wollte ich eigentlich noch zu meinem geplanten Campingplatz fahren. Hmm, nun ja. Ich nehme mir vor zum ersten mal auf eine meiner Tschechien Reisen eine “Penzion” zu gönnen. In der Regel ein Zimmer welches günstiger als ein Hotel ist. Leider hatten weder 6 Pensionen ein Zimmer für mich frei, noch die fünf vier Sterne Hotels. Mit etwas schlucken arbeitete ich mich dann bei den fünf Sterne Hotels durch. Beim zweiten dann ein 55 Euro teures Erfolgserlebnis.
Flachbildschirm, riesiges Zimmer und Marmordusche werten mich tropfendes etwas enorm auf. So schick dieses vor einem Monat sanierte Hotel jedoch ist, so schlecht wurde die Duschkabine in meinem Bad zusammen gebaut. Während ich zehn Minuten lang duschte, floss ein stetiger Strom Wasser Richtung Flur.



Der Rezeptionist entschuldigte sich mehrmals und gab mir ein daneben liegendes Zimmer. Von der Funktionalität der Dusche überzeugte er sich selbst…natürlich angezogen. In einer größeren Regenpause gehe ich in die Stadt. Auf dem Marktplatz findet ein “Fest der Nationalitäten – Völker der Thaya” statt. Da ich weiß wie gut die Ukrainer ihr Schaschlick zubereiten, gehe ich essenstechnisch fremd. In der Tourist Information kaufe ich mir eine Campingplatz Übersichtskarte der Slovakei. Der Abend verspricht spannend zu werden. Das Planen der Routen erfordert etwas Geschick, da ich den groben Masstab bzw. geplante Etappe auf meine andere Karte, mit einer besseren “Auflösung” gedanklich übertragen muss. In einem angrenzenden Land entsecke ich ein Städchen namens “Valea lui Mihai”. Der Name der Stadt “fixt” mich an. Cappuchino in Valea lui Mihai könnte also durchaus in die engere Wahl für den nächsten Reisebericht kommen. Die Stadt liegt übrigens in Rumänien. Mit gleich zwei Etappenideen schlief ich bei irgendeinem völlig niveaulosen Film dann ein.

19.7.2009: Östereich in 5 Minuten und der Iron Curtain Greenway

Nach einem fürstlichen Frühstück im Hotel (bei meinem Übernachtungspreis war sicherlich das verspeisen der Tischdecke inklusive) bin ich um 9.30 Uhr mit vollen Bauch gestartet. Das Wetter hatte ein einsehen mit mir und schaltete auf “blau” um. Ich entschied mich kurzfristig nicht Richtung Breclav zu fahren, sondern die Grenze zu Österreich zu überqueren und so ein Stück Richtung Slovakei abzukürzen. Good bye Czech! Ich habe ca. 30km-40 km durch Österreich zurück gelegt. Mein Tachometer verreckte kurz hinter der Grenze. Schade. Keine Uhrzeit, keine Kilometerzahl. Die Österreichischen Dörfer wie ausgestorben.





Sehr geil: Unterwegs fährt ein Motorradfahrer langsam an mir vorbei, streckt den rechten Arm zur Seite aus und signalisiert mir mit Daumen nach oben……ja was eigentlich? Hmm, ich komme zum Ergebnis das er gut findet was ich mache. Solche Reaktionen kenne ich mittlerweile einige. Ich bin jedesmal über soviel Wertschätzung gerührt.
Die Grenze zur Slovakei ist nicht besetzt. Ich stoße auf den “Iron Curtain Greenway” , dem ehemaligen Grenzverlauf.





“Schick”, denke ich, der bringt mich bis nach Bratislava. Ich sehe auf der Karte das unterwegs noch ein Campingplatz kommen soll. Nun ja, why not? In der Slovakei habe ich noch nicht gecampt. Irgendwann mußte ich diesen geilen Weg verlassen. Einheimische wiesen mir einen etwas anderen Weg zum Campingplatz.
Ich landete dann allerdings nicht auf dem den ich mir ausgeguckt hatte, sondern einen anderen. Egal.

Nach dem Zeltaufbau checkte ich erst einmal die naheliegenden Fressbuden, auch “Bufets” genannt. Bufet Nr. 2 erweist sich als etwas teurer, die Wurst als schärfer.


Blick vom Bufet aus. Hat mir sehr gefallen. Touristisch nicht “versaut”.

Der Campingplatz wirkt wie ausgestorben im Vergleich zu den Tschechischen Plätzen. Die Sanitäranlagen neu, muß ich mir dennoch mein Klopapier selbst sponsoren. Wie schön das es eben zur Wurst “Graubrot” gab. Das packe ich ein um morgen etwas zum Frühstück zu haben. Wurst und Käse habe ich im Hotel vergessen. Seufz.

20.7,15.Tag: Bratislava


Oops, schon um 6.00 Uhr wach. 45 Minuten später trete ich schon in die Pedale. Es ist hell und die Sonne scheint. Ich entscheide mich nach einer gestern Abend im Österreichischen Rundfunk gehörten Sendung nicht weiter dem Greenway zu folgen. Zahlreiche Unwetter und Hochwasser haben die explosionsartige Vermehrung von “Gemsen”, einer ziemlich fiesen Stechfliegenart, begünstigt. Noch mehr Stiche? Nööö danke. Ich hab zwar auch gehört das man den Juckreiz psychisch beeinflußen kann, in dem man einfach nicht dran denkt und dem Jucken keine Beachtung schenkt, aber das ist leichter gesagt als getan.
Unterwegs fällt mir auf das die Slovaken weiter sind als die Tschechen was die Euroeinführung angeht. Alle Preise sind in der einheimischen Währung und in Euro angegeben. Das ist in Tschechien nicht überall so. Da sich mein Urlaub dem Ende zuneigt, will ich es krachen lassen. Ein Hotel muß her!
Ahhh, ein “Botel” auf der Donau! Schick, schick, und dank gebrochener Warmwasserleitung auch für 40 Euro statt 80 Euro zu haben. Natürlich eine Kabine, nicht das Schiff. Nur 3 Minuten zur Alststadt sind ein Argument. Kurz denke ich an das Schiff was kurze Zeit im Elmshorner “Hafen” lag. Schade das Stadt und Politik so unflexibel waren und man dafür keine Verwendung hatte. Der Blick vom Boot aus genial!



21.7.,16 Tag: Go home

Wake up@ 6. Uhr. Kurzes Frühstück und ab zum Bahnhof. Wie viele andere stehe ich leicht angespannt vor der riesigen Anzeigetafel. Erst 10 Minuten vorher zu erfahren ob man x mal mit dem Gepäck und Rad zum richtigen Gleis laufen muß oder entspannt auf Gleis 1 einsteigen kann, sorgen nicht wirklich für ne coole & lässige Aufbruchstimmung. Hurra, Gleis1!!
Um 8.14 Uhr geht es dann los. Bye bye Bratislava!

Fazit:

Zwei Wochen die wieder einmal Spass gemacht haben! Zum ersten mal mit Liegerad. Auf einigen Strecken erwies sich das Liegerad als Qual der Wahl. Nächstes mal werde ich mich vorher noch mehr mit dem Steigungsprofil beschäftigen. Die nächsten Jahre gibt es noch einiges zu entdecken. Ungarn, Ukraine und weiter entferntes. Fest vorgenommen habe ich mir bereits jetzt schon irgendwann in “Valea lui Mihai” (Rumänien) meinen Kaffee zu trinken.
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#694104 - 16.02.11 15:55 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: syltmatze]
Falk
Mitglied
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Beiträge: 33.882
Ich würde Deinen Bericht gerne lesen. Leider hast Du Deinen Text ausgerechnet mit einem
hässlichen Riesenbild unlesbar gemacht. War das wirklich gewollt und notwendig?
Daqs Bild für jede Zeile hin- und herschieben zu müssen ist absolut nervig.

Falk, SchwLAbt
Falk, SchwLAbt
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#694154 - 16.02.11 19:35 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: Falk]
syltmatze
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 114
Sorry, ich weiß leider nicht was du meinst. Auf allen meinen Monitoren kann ich den Text hier problemlos lesen.
Nutzt du einen kleinen Bildschirm und musst deswegen hin und her scrollen?
Wenn ich etwas verbessern kann, sag bescheid. Ein hässliches Riesenbild entdecke ich beim besten Willen nicht.

Gruß Matze
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#694159 - 16.02.11 19:50 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: syltmatze]
martinbp
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.110
Hallo Matze,
ich habe mir die Mühe gemacht zu scrollen, der Grund der Überbreite waren diesmal nicht die Bilder, die sind normal. Keine Ahnung, woran das liegt.
Das Scrollen war zwar etwas nervend, aber aber deine Erfahrungen waren interessant für mich, auch weil ich eine ähnliche Strecke (Hainburg-Lednice-Prag), über Trest, Telc, Pelhrimov,Benesov, also ca. 30 km südlich von deiner Tour im Jahre 2010 gefahren bin. Die Tour durch das Böhmisch-Mährische Bergland hat mir gut gefallen, auch wenn es mit etlichen Anstiegen verbunden war.

VG aus Budapest

Martin
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#694174 - 16.02.11 20:22 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: syltmatze]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.767
Hallo Matze,

am 4. Tag (Langweiliger Campingplatz) ist das Bild zu breit

Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#694181 - 16.02.11 20:48 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: martinbp]
syltmatze
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Fast jeder Tag ist in Tschechien eine Herausforderung :-). Hast du einen ähnlich positiven Eindruck von den Menschen gewonnen?
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#694183 - 16.02.11 20:52 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: Deul]
syltmatze
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hi, ich hab mal die moderation gebeten das zu ändern, wobei mir gerade der gedanke kommt das ich das ja eigentlich selber machen muss an dem bild auf dem server. au weia, gelegentlich folgt die erkenntnis recht spät traurig
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#694215 - 17.02.11 06:04 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: Falk]
cyclerps
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Der Bericht ist problemlos lesbar ohne zu scrollen.

LG

Markus
Gruss
Markus
Forza Victoria !

When nothing goes right -> go left!
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#694248 - 17.02.11 08:12 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: cyclerps]
mgabri
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In Antwort auf: cyclerps
Der Bericht ist problemlos lesbar ohne zu scrollen.
Ja, hab ich auch geschafft. Aber offensichtlich ist er ohne Maulen nicht lesbar.

@Elmshornmatze: Auf deine Bilder haben wir keinen Einfluß. Wenn du Links geändert haben willst geb bescheid.
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Off-topic #694337 - 17.02.11 13:20 Re: Von Prag nach Bratislava, 2009 [Re: syltmatze]
veloträumer
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In Antwort auf: falk
Ich würde Deinen Bericht gerne lesen. Leider hast Du Deinen Text ausgerechnet mit einem
hässlichen Riesenbild unlesbar gemacht.

In Antwort auf: deul
am 4. Tag (Langweiliger Campingplatz) ist das Bild zu breit

In Antwort auf: elmshornmatze
hi, ich hab mal die moderation gebeten das zu ändern,
wobei mir gerade der gedanke kommt das ich das ja eigentlich selber machen
muss an dem bild auf dem server.
au weia, gelegentlich folgt die erkenntnis recht spät traurig

In Antwort auf: cyclerps
Der Bericht ist problemlos lesbar ohne zu scrollen.

In Antwort auf: mgabri
Ja, hab ich auch geschafft. Aber offensichtlich ist er ohne Maulen nicht lesbar.

verwirrt verwirrt verwirrt

Mit welcher Augenbreite?
Schlage mich opportunistisch auf die Mehrheitsseite 4:2 für Lesen nur mit Scrollen.
Ausnahme: Tag 7 - sinnigerweise der Pausentag. schmunzel

@Matze: Trotzdem danke für den Bericht. Fehler passieren halt.
Man darf hier nicht zu sensibel sein.
Sonst ist aber immer nett hier - naja bis auf ... zwinker grins
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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