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#1234027 - 07.09.16 13:08 Ostsee - 4 Länder - 2 Hauptstädte
Mikel265
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 345
Dauer:23 Tage
Zeitraum:29.7.2016 bis 20.8.2016
Entfernung:1175 Kilometer
Bereiste Länder:dkDänemark
deDeutschland
plPolen
seSchweden

Dieses Jahr sollte es an die Ostsee gehen. Luca (mittlerweile 11 Jahre alt) und ich waren da noch nie und die großen deutschen Flüsse haben wir schon alle abgeradelt. Nach längerer Planung und Überlegung stand die Route dann endlich fest und Tickets konnten gebucht werden.

Berlin – Usedom – ein wenig Polen – Fähre nach Schweden – Westküste bis Helsinkborg – Fähre nach Dänemark – Kopenhagen – Lolland – Fähre nach Fehmarn – Nord/Ostsee Kanal – Hamburg

Anreise
Unser Wunsch war es mit dem CNL von Freiburg nach Berlin zu fahren. Da ich aber 2,5 Monate vor der Abfahrt an keinem der möglichen Tage noch ein Platz für unsere Räder zu bekommen war und die Tag Verbindung nur mit 5 bis 7 mal umsteigen (wohlgemerkt ab Freiburg und bis dahin ist es mit dem Auto 1 Stunde und mit den Öffentlichen nicht machbar, da der Bus keine Räder mitnimmt) haben wir uns für FlixBus entschieden. Pünktlich nachdem ich problemlos die direkte Verbindung reserviert hatte, ging hier im Forum der Faden mit den FlixBus Problemen los…
Der Bus fuhr auf die Minute pünktlich ab, die Räder und das Gepäck wurden anstandslos entgegen genommen und vom Fahrer verstaut. Wir waren allerdings gerade 5 Minuten unterwegs, da hat der Busfahrer schon durchgegeben, das die Autobahn dicht ist und er versucht den Stau zu umfahren. Aus den geplanten 10,5 Stunden wurden dann 13 Stunden, es hat sich also in die Länge gezogen. Der Termin war wohl von mir ungünstig geplant mit Freitag nachmittag, Ferienbeginn in Bawü und Bayern und Ferienende irgendwo im Norden. Zum Glück hatte ich ein Hotel gebucht und somit um kurz vor Mitternacht nur 50m von der Bushaltestelle zum Hoteleingang zu laufen.

Berlin
Wir haben ein typisches Touristen Programm gemacht. Waren ohne Räder beim Kanzleramt, Brandenburger Tor, auf dem Fernsehturm, an Checkpunkt Charlie usw. Außerdem haben wir uns mit einer Fahrrad Rikscha durch die Stadt kutschieren lassen und viel Interessantes erzählt bekommen. In Lego Discovery Center waren wir auch noch, um Luca zu beruhigen, der wegen dem ganzen „Kanzler Zeugs“ schon mehr als genug hatte. Dies war aber enttäuschend und teuer.

Berlin Usedom Radweg (4 Tage und 300 km)
Vorweg: Ich fand den Radweg toll. Das allermeiste davon geteert oder gut gepflastert. Eine Ecke Deutschlands mit der Uckermark die ich so nicht kannte und mir gut gefallen hatte. Abend schwimmen im Werbelinsee und Oberuckersee war angenehm. Überall diese überdachten Rastbänke. Viele km Weg durch Wälder, riesige Getreide Felder, keine Berge… Das Wetter war anfangs ok, kurz vor dem Campingplatz an Werbelinsee mussten wir uns wegen einem heftigen Gewitterschauer unterstellen. Tags darauf hatten wir zwischendurch auch die Regenjacken an, konnten aber abends wieder schwimmen gehen. Ab Ückermünde wurde es dann echt nass. Wir haben vom Stettiner Haff praktisch nichts gesehen, so doof war das Wetter. Wir haben bei der alten Eisenbahnhubbrücke dann die kleine Fähre genommen und somit ca. 35 km abgekürzt hatten aber an diesem Tag trotzdem über 90 km, die Hälfte davon bei Regen. Auf Usedom ging es dann noch etwas hügelig und mit ungeteerten Waldwegen weiter, wir hatten ein Stimmungstief. Dann nach der weiten und leeren Landschaft der Uckermark der krasse Gegensatz an den Ostseebädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin. Tausende Leute, Bühnen mit überwältigt toller „Mein kleiner grüner Kaktus“ Performance und keine Chance fahren zu können, wir mussten schieben. Dann war der Campingplatz in Heringsdorf voll und wir sind noch mal ein paar km weiter ins Hinterland zum Schmollensee. Das alles war schon sehr anstrengend. Heilfroh das wir da waren, haben wir uns auf unsere Pausentage gefreut.

Usedom
Erst mal chillen und das nichts tun genießen. Mittags haben wir uns dann aufgerafft und sind nach Bansin an den Strand geradelt und in die kalte Ostsee gesprungen. Das Wetter ist gut, die tausenden Leute sind alle am Strand, es ist voll bis sehr voll. Abends einen leckeren Sanddorn Cocktail und ne Portion Pommes, was will man mehr. An nächsten Morgen ist es kühl und wir haben viel gespielt. Mittags wieder an den Strand aber nur zum buddeln. Zum Baden ist es zu kalt, dafür ist aber der Strand schön leer. Am Nachmittag haben wir in Heringsdorf meine Freundin abgeholt und somit sind wir ab jetzt zu dritt unterwegs.

Polen (2 Tage und 100 km)
Wenn die Fähre schon ab Swinemünde in Polen abfährt, kann man doch noch ein wenig in das Land reinfahren, so der Plan. An der Grenze zwischen Ahlbeck und Swinemünde das obligatorische Erinnerungs Bild gemacht wie alle anderen dort auch und dann mit der kostenlosen Stadtfähre über die Swine. Östlich von Swinemünde geht es erst mal einige unschöne km an einer Hauptstraße entlang und dann der Schock in Misdroy: Hier ist noch viel mehr los als in den 3 deutschen Ostseebädern. Zuvor hatte ich das nicht für möglich gehalten… Hinter der Stadt, wird es dann aber ruhiger und es geht recht hügelig durch ein Naturschutzgebiet. Mangels Landkarten sind wir die Straße entlang. Kurz vor dem Campingplatz ging der schon lange anhaltende Nieselregen in richtigen Regen über. Wir konnten uns gerade noch vor dem Gewitterschauer auf dem Campingplatz unterstellen. Der Chef vom Platz hat und zu verstehen gegeben, das wir uns unter seinem Schopf welcher mit alten LKW Planen abgedeckt war unterstellen dürfen. Dort haben wir erst mal gekocht und gewartet bis der Regen vorbei war. Der Platz lag sehr idyllisch am Koprowo See. Tags darauf wieder all die Hügel hoch und runter und rein ins Getümmel in Mistroy. Erst mal ne zünftige Pizza mit 50 cm Durchmesser. Danach war der Hunger restlos gestillt. In Swinemünde haben wir noch eine alte Befestigungsanlage besichtigt (die Engelsburg) und uns daran erfreut, das man in der Waffenkammer all die Rüstungen und Schwerter anfassen bzw. anziehen durfte, dies hatten wir so noch nirgends. Am Nachmittag die Zeit verbummelt bis abends die Fähre gekommen ist. Dies war nochmal sehr spannend für uns. Auf die Fähre neben den ganzen LKW reinzufahren, das große Schiff, unsere Kabine (dank der wir gut geschlafen haben, obwohl wir sehr früh wieder aufstehen mussten) und die Schnitzel welche wir im Tausch gegen unsere letzten Zloty bekommen haben.

Schweden (2,5 Tage und ca. 183 km)
In Schweden merken wir als erstes, das der Wind stärker weht als bisher und als zweites, das sich das Wetter schnell ändert. So oft wie dort haben wir noch nie die Regenjacken an und kurz darauf wieder ausgezogen. Der Wind kommt meist von der Seite, das ist immer noch besser, als von vorne. Landschaftlich ist es toll. Die Häuser, Dörfer usw. Von Ystad geht es grob gesagt immer der Küste Richtung Westen und später nach Norden entlang. Malmö umfahren wir. Die Öresund Brücke sehen wir nur aus der Ferne, darüber hätten wir sowieso nicht fahren dürfen. Die Preise der Supermärkte sind heftig, da kommt es uns sehr gelegen, das wir fürs Übernachten nichts ausgeben. Die erste Nacht finden wir einen super Platz am Rande eines Dorfes beim Fußballplatz, zum Glück sehr windgeschützt, sonst hätte es uns kräftig durchgeblasen. Die zweite Nacht verbringen wir auf einer kleinen Lichtung in einem Wald. Tags zuvor gab es Bäume und Sträucher nur als Windschutz um Häuser und Höfe.

Dänemark (4,5 Radeltage + 1 Pausentag und 312 km)
Die Fähre von Helsingborg (Schweden) nach Helsikor (Dänemark) benötigt nur um die 20 Minuten. Da hatten wir mit schauen, Bilder machen und die letzten Schwedischen Kronen ausgeben viel zu tun. In Dänemark angekommen, sind wir nach dem Geld besorgen erst mal zur Feier des Tages essen gegangen. In dem Imbiss haben uns die 3 Gerichte und 3 Getränke ca. 50 Euro gekostet und uns somit gleich richtig auf das dänische Preisniveau eingestimmt. Ansonsten war der Wind identisch mit Schweden. Also meist von der Seite, ab und zu von hinten und selten von vorne. Wind von vorne war echt mühsam. 10 km/h auf der Ebene oder 18 km/h mit treten bergab ist kein Spaß mehr. Die Eindrücke sind trotzdem alle super. Die Dörfer, die Landschaft, das Meer alles gefällt uns echt sehr gut. Was noch besonders zu erwähnen ist, die Fahrradfreundlichkeit. Überall gibt es breite Radwege und hilfsbereite Leute. Alle Autofahrer warten geduldig, wenn es sein muss auch mal ein paar Minuten ob die Radler, die im Kreisverkehr den richtigen Ausgang suchen, nicht evtl. doch vor ihnen die Straße überqueren wollen. So viel Zuvorkommen sind wir aus Deutschland nicht gewohnt. Das nächste besonders erwähnenswerte sind die Shelter. Den allerersten haben wir nicht gefunden, der nächste war nur 2 km weiter und hat uns super gefallen. Wir haben standesgemäß in dem Holzbau geschlafen, es war aber trotz Feuer in der Nacht zu kalt für unsere Schlafsäcke. Der zweite Shelter war vom Gelände her noch viel toller. Wir dachten, es gibt keine Steigerung mehr. So mancher Campingplatz ist deutlich schlechter zum übernachten. Beide wären direkt für ein Forumstreffen geeignet. Der 3. Shelter war privat in einem Garten und unbeschreiblich liebevoll und detailversessen gebaut und eingerichtet. So was haben wir noch nirgendwo gesehen. Wir sind an den Radeltagen von Helsinkor bis Lolland grob der Ostküste gefolgt und nur einmal um km zu sparen durchs Landesinnere (dort war der Winde kein Stück weniger als an der Küste…) In Kopenhagen war unser Pausentag, Luca und ich waren im Tivoli, meine Freundin an dem Tag allein unterwegs. In Kopenhagen haben wir uns noch verfahren und dadurch eine nette Stadtrundfahrt gemacht. In Rodbyhaven haben wir dann leider meine Freundin verabschiedet, sie hat noch länger als ich Urlaub und bleibt noch in Dänemark.

Fehmarn – Brunsbüttel (3 Tage und 216 km)
Erst mal muss eine Entscheidung her: In den restlichen 3 Tagen über Lübeck bis nach Hamburg oder über Kiel und den Nord-Ostsee-Kanal bis Brunsbüttel und dann mit dem Zug nach Hamburg, da diese Strecke ca. 100 km länger ist und die Zeit dafür nicht reicht. Wir haben uns für Kiel und den Kanal entschieden. Kaum in Deutschland ist es spürbar wärmer und der Wind weht auch deutlich schwächer, es ist angenehm warm. Wir müssen uns wieder umgewöhnen, jetzt sind wir wie zu Beginn der Reise nur noch zu zweit. Die erste Nacht verbringen wir auf dem Festland, wir haben es nur noch über Fehmarn geschafft. Dort dafür aber reichlich Zeit mit dem U – Boot und dem Seenotrettungskreuzer verbracht. Beide Museen sind meiner Meinung nach echt sehenswert und spannend. Zum Baden gehen war es dann aber zu spät. Tags darauf immer der Küste entlang Richtung Kiel. Touristen Zentren mit riesigen Bettenburgen wechseln sich mit wunderschöner fast leeren Küstenabschnitten ab. Wir haben es sogar noch an Brasilien vorbei bis nach Kalifornien geschafft und uns dabei über die Dörfer mit diesen lustigen Namen amüsiert. Das Wetter war so angenehm, das wir abends nach dem Zeltaufbau und kochen sogar noch in die recht kalte Ostsee gesprungen sind und danach haben wir den Minigolfplatz getestet.
In Laboe haben wir noch ein U – Boot besichtigt und das Marie Mahnmal Museum. Dieses war oben auf dem Turm mit einer super Aussicht und ansonsten sehr ergreifend. Ich empfehle das jedem, der dort in der Nähe ist. Von Laboe aus sind wir mit der Fähre über die Före im Zickzack Kurs nach Kiel gefahren, was uns super gefallen hat und tolle Blicke auf die Werften, Kreuzfahrschiff und zwei riesige Fähren erlaubt hat. Nach der Mittagsrast in der Stadt ging es schon zum Kanal Eingang und Deutschlands größten Schleusen. Deren Länge und Breite sind zwar enorm aber der Hub nur minimal. Ab jetzt immer dem Kanal entlang. Wir haben fast jede der Fähren benutzt, mal weil es uns auf der gegenüberliegenden Seite schöner zu fahren schien und mal einfach weil sie gerade da war und dann auch noch kostenlos wie schon zu Kaisers Zeiten bestimmt wurde. Genächtigt haben wir wegen der ungünstigen Lage vom Campingplatz direkt am Radweg auf einer kleinen Lichtung bei der Autobahnbrücke. In Brunsbüttel war das schon das gefühlte Ende unserer Tour. Richtig große Schiffe haben wir leider keine gesehen aber schön war es trotzdem!

Hamburg
Da wir morgens unser Zelt 5 Minuten zu lange vom morgendlichen Tau trocken ließen, haben wir nach ca. 20 km radeln den Zug in St. Michaelisdonn vor uns wegfahren sehen. Somit war wenigstens noch Zeit, um dem Bäcker einen Besuch abzustatten. In Hamburg sind wir dann zum Hotel geradelt. Von dort zum Hafen, dann die Cap San Diego besichtigt (wie schon zwei Jahre zuvor) eine Hafenrundfahrt gemacht und das U-Boot besichtigt (das 3. Unserer Tour, dafür aber doppelt so groß wie die anderen beiden) vor dem letzten Höhepunkt unserer Tour mussten wir noch für die Heimfahrt einkaufen und sind dann mächtig in Zeitdruck geraten um noch rechtzeitig wieder an den Landungsbrücken zu sein. Dann ab zu „König der Löwen“ das war zwar teuer hat uns aber sehr gut gefallen. Spät aber zufrieden ging es ab in die Federn.

Heimfahrt
Eigentlich wollte ich mit dem CNL fahren, es gar aber wieder keine freien Fahrrad Plätze mehr. Darum sind wir morgens schon um 5 aufgestanden, damit wir wirklich genügend Puffer haben um den Zug zu erreichen. Kurioser Weise sind wir dann mit einem SBB Zug ab Hamburg HBF ohne umsteigen bis nach Freiburg gefahren und sind von dort weiter Richtung Schluchsee, es war aber in Titisee Endstation, weil ein LKW die Oberleitungen abgerissen hat und es nur Schienenersatzverkehr gab. Für uns war es kein Problem, wir haben und dann halt in Titisee abholen lassen.

Fazit
Die tour war super und sehr abwechslungsreich. Wir wollen auf jeden Fall noch einmal nach Dänemark zum Radeln und in Sheltern übernachten. Außerdem sind wir stolz auf die vielen geradelten km. Ganz viele tolle Eindrücke wurden mit nach Hause genommen…

Übersicht
29.7. Hinreise Freiburg – Berlin mit Flixbus (Hotel) 0 km
30.7. Pausentag in Berlin, Fahrt zum Campingplatz (CP) 7,4 km 0:28 Std
31.7. Fahrt nach Wildau am Werbelinsee (CP) 73,8 km 4:25 Std
1.8. Fahrt nach Wanitz am Oberuckersee (CP) 53,4 km 3:11 Std
2.8. Fahrt nach Torgelow (Zeltwiese) 81,2 km 4:48 Std
3.8. Fahrt nach Usedom nach Sellin am Schmollensee (CP) 92,0 km 5:38 Std
4.8. Pausentag / zum Strand nach Bansin (CP) 9,8 km 0:45 Std
5.8. Pausentag / zum Strand und nach Heringsdorf (CP) 19,9 km 1:47 Std
6.8. ab nach Polen zum Koprowo See bei Kolzewo (CP) 57,6 km 4:05 Std
7.8. nach Swinemünde zur Fähre Richtung Ystad (Fähre) 41,9 km 3:09 Std
8.8. über Nacht nach Schweden, weiter nach Vellinge (wild zelten) 79,6 km 5:22 Std
9.8. Fahrt nach Saxtrop / Häljorp (wild zelten) 67,6 km 4:11 Std
10.8. Fähre nach Dänemark, weiter nach Strandmöllen (Shelter) 70,9 km 4:43 Std
11.8. durch Kopenhagen nach Ishoj (CP) 47,4 km 3:29 Std
12.8. Pausentag in Kopenhagen (CP) 0 km
13.8. Fahrt bis südlich von Ronnede (Shelter) 85,6 km 5:38 Std
14.8. Inselhopping bis Killerup bei Sakskobing (Shelter) 71,7 km 4:23 Std
15.8. über Rodbyhafen mit Fähre nach Fehmarn bis Großenbrode (CP) 72,1 km 4:31 Std
16.8. Fahrt nach Westen bis Kalifornien (CP) 77,3 km 4:57 Std
17.8. mit der Fähre nach Kiel und zum Kanal bis vor Rendsburg (wild) 54,6 km 3:29 Std
18.8. Nord-Ostsee-kanal Fährenhopping bis Brunsbüttel (CP) 84,3 km 4:26 Std
19.8. Zug nach Hamburg / Pausentag (Hotel) 27,5 km 1:57 Std
20.8. Heimfahrt mit Zug bis Freiburg 0 km

23 Tage (2 An/Abfahrt + 16 Radeltage + 5 Pausentage)
Gesamt 1175,8 km
Reine Radeltage 1111,2 km / Durchschnitt 69,5 km
Durchschnitt Radel + Pausentage 56,0 km

Luca’s und meine vergangenen großen Touren
2015 Neckar (Schwenningen – Mannheim) Rhein (bis Koblenz) Mosel (bis Nancy) Kanal (bis Straßburg) Rhein bis Freiburg
2014 Bremerhaven – Cuxhaven – Elbe bis Prag
2013 Donau (Donaueschingen – Wien)
2012 Rhein (Freiburg - Duisburg) Ems (Dortmund bis Rheine)
2011 Donau (Donaueschingen - Ulm)
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#1234065 - 07.09.16 16:14 Re: Ostsee - 4 Länder - 2 Hauptstädte [Re: Mikel265]
mstuedel
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.882
Super, was du dir da mit Sohn vorgenommen hast! Dieses nördliche Vierländereck hab' ich auch schon für eine Familientour in Betracht gezogen, selber kenne ich die Strecke ab Berlin bis Rügen und Usedom per Rad, hab die allerdings noch ohne Familie befahren. In 2-3 Jahren wären meine Jungs wohl so weit reisetauglich. Allerdings schreckt mich auch die Anfahrtsstrecke ohne CNL etwas davon ab. Von der Schweiz her ist es ja noch ein Stück weiter, und fliegen möchte ich nach Berlin nicht unbedingt.
volvo, ergo sum!

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#1234167 - 08.09.16 06:15 Re: Ostsee - 4 Länder - 2 Hauptstädte [Re: mstuedel]
Mikel265
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 345
Hallo Markus

ja mein Plan war der CNL... ich hätte mit dem auch 2 weitere Tage zum Radeln gehabt.

Viel weiter südlich wohnst du auch nicht. Bis zur Grenze sind es von mir aus ca. 12 km und in Freiburg bist du vermutlich ähnlich schnell wie ich.

Gruß

Michael
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