Balkan-Tour Balkanquerung mit Anlauf Auch die Strecke an der Adria (bis km 650) ist nicht ohne Höhenmeter
Mittelschwere Ausrüstung: mit Zelt, aber ohne Kocher Fähren zwischen den vielen Adria-Inseln Häufig schöne Aussichten auf Meer und Inseln Wildwechsel wird in Kroatien durch Keiler symbolisiert Die Küsten(schnell)straße ist außerhalb der großen Städte meist gut zu fahren Aufstieg hinter Dubrovnic Budva ist ein angesagter Badeort Die gute Tat: Unerfahrener, junger Schildkröte bei der Überquerung der Strasse geholfen
ein schöner Platz auf 1000m Höhe Typische Landschaft in Montenegro Original sind noch:- Vorbau, -Gabel, -Lenkerhörnchen, -Gepäckträger und Nabe Im Kosovo ein häufiges Bild Schönes Denkmal (in Pristina) In Skopje muss man lange suchen, um etwas Schönes zu sehen Landschaft in Mazedonien Auch mal Piste. Dank OSM kein Problem Mission accomplished Eine Balkanreise im September hinterlässt Spuren
Adria (Kroatien und Montenegro): Für mich der schönste Teil der Tour. Die ersten 150 km über die Inseln Krk, Rab und Halbinsel Pag. Dann (meist) über die Küstenstrasse 8/E65 ca. 650 km bis Budva (100 km südl. Dubrovnic). Auf der rechten Seite fast immer das schöne Panorama der Adriaküste, viele gute Campingplätze.
Balkan (Montenegro, Kosovo, Mazedonien): Der eigentliche Antrieb für die Reise. Angeregt durch Berichte (Natash et al.) habe ich mir selbst ein Bild von dieser touristisch eher unbekannten Region Europas machen wollen. Alle Landschaftsformen: flache Ebenen , aber meist hügelig bis Mittelgebirge ( >2000m). Die Strassen in gutem Zustand und verkehrsarm (außer in der Nähe größerer Orte). Ich bin mit Absicht durch alle Hauptstädte gefahren (und übernachtet), aber gefallen hat es mir nirgendwo. Die Städte machten einen verwucherten Eindruck, ein Zentrum war kaum zu erkennen. 3/4 alle Gebäude im Bau oder gerade (unverputzt) fertig. Die Leute eher zurückhaltend/uninteressiert, das Preislevel ist 30-50% von Deutschland dabei hatte ich nie das Gefühl von Abzocke/Touristenpreise.
Mein Fazit: Die Adria bestimmt noch mal. Mit mehr Zeit, um weiter über die vorgelagerten Inseln zu fahren und/oder tiefer nach Süden (Albanien/Griechenland).
OSM: Zum Zurechtfinden hatte ich eine grobe (1:175.000) Karte. Die eigentliche Orientierung habe ich aber mit dem Navi und "OpenStreetMap" gemacht. Die Abdeckung auf meiner Strecke war >95%, z.T waren die letzten Schweinestiege auf der Kartesoftware abgebildet. Viele Nebenwege hätte ich ohne OSM nicht fahren/finden können.