Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 1

von: iassu

Sommer 2016: die Shipwreck-Tour Teil 1 - 12.09.16 23:23

Übersicht:
---> Teil 1 Tübingen - Salzburg - Tauernschleuse - Triest
Teil 2 Ancona - Peloponnes-Nord-Süd 1: Patras - Kalavryta - Dimitsana
Teil 3 Peloponnes-Nord-Süd 2: Dimitsana - Gythio - Kythira
Teil 4 Kreta 1: Chania - Lassithi - Kaminaki-Katofigi-Paß - Myrtos - Males-Prina-Kritsa-Höhenstraße - Aghios Nikolaos
Teil 5 Kreta 2: Aghios Nikolaos - Heraklio - Piräus - Peloponnes-Ost-West: Nafplio - Tripoli - Olympia - Zakynthos - Patras
Teil 6 Ancona - Forli - Bologna - Po-Oglio - Verona - Innsbruck


Es geht los, zu 99% ohne schlechtes Gewissen vom Bahnhof:



Es ist die ü - ü Etappe, von Tübingen nach München:



Kurz vor dem Ziel in Pfaffing eine kleine Ü-berraschung am Himmel:



Der nächste Morgen bringt wieder Sonnenschein in Wasserburg:



Merke: man ist NIE unbeobachtet:



Rauschende Gewässer....



....und liebliche Wälder begleiten mich:

]

Schon kurz vor Salzburg ein Beweis für die technologische Überlegenheit der austrischen Nachbarn:



Dann der Mozartort Salzburg:





Es geht weiter nach Süden:



Die Burg Hohenwerfen:



Und am nächsten Tag das lieblich-einsam-urtümliche Dorf Bad Gastein:



Das Erklimmen der dazugehörigen Umgehungsstraße hatte mich schon wieder daran erinnert, daß die Alpen untrennbar mit Höhenmetern verknüpft sind, so manche Bereiche habe ich mir erlaubt, zu schieben. Der letzte Abschnitt zur Tauernschleuse war hingegen nur noch harmlos. Ein Oldtimer rollt vom Zug:



Ich werde auf dezente Weise davon abgehalten Unsinn zu veranstalten:



Sondern vielmehr hübsch brav an zugewiesener Stelle zu warten:



Drüben im Süden warten auf mich Tiefenmeter. Die ersten paar km bis nach Obervellach werden zur Aktion mit den 2 t (= bitte flott). Nur der Talwind bremst mich auf frustrierend langsame 75 km/h ein. grins

Als es dann flacher wird, habe ich wieder Zeit für neugierige Blicke um mich herum:



Mein Ziel für heute ist Villach:





Als es sich nach mäßigem Anstieg bei Tarvisio wieder mehr dem Erdmittelpunkt annähert, tun sich schöne Blicke in die Berge auf:



Wohingegen dem mutigen Radfahrer in düsterer Bedrohungslage der unbesiegbare Glaube an das Licht am Ende des Tunnels abverlangt wird:



Die Strecke ist wildromantisch und abwechslungsreich:





Der Fluß wird immer breiter, kann aber den Wasserstand nur mühsam am Leben erhalten:



Das Örtchen Venzone:



Gelber Oleander:



Udine:





Roter Oleander:



Der Kirchturm von Aquileia:



Weißer Oleander:



Die Kirche von Aquileia:



Rosa Oleander:



Säulen von Aquileia:



Eichelhäher von Aquileia:



Abendessen in Aquileia:



So. Das ist Salzwasser! Das Meer ist quasi erreicht:



Grado. Mein Rad ist das in der Mitte grins :



Kurvenradius Null:



Nein, weder das Meer noch der Po, sondern der Fiume Isonzo:



Es geht dem ersten größeren Ziel entgegen. Die Küstenstraße kurz vor Triest:



Das Castello di Miramare, im Hintergrund Triest:



Ich war am frühen Nachmittag in der Stadt. Meine Fähre fuhr erst am kommenden Morgen um 04:30 ab. Eine Warterei, die sich, obwohl der zentrale Bereich der Stadt repräsentativ und attraktiv ist, nicht wirklich gelohnt hat. Einmal wollte ich eben von hier aus losfahren, reicht dann auch. Zumal der Fährhafen nicht wie bei den Kreuzfahrtschiffen schön direkt vor der Stadt ist, sondern drei Kilometer außerhalb in abgelegener und ziemlich unwirtlicher Industriehafenumgebung liegt.

Das soll es mit dem ersten Teil erstmal gewesen sein. Fofo.