Re: Von Vilnius nach Passau - Der Weg ist das Ziel

von: Keine Ahnung

Re: Von Vilnius nach Passau - Der Weg ist das Ziel - 17.10.16 07:14

In Antwort auf: irg

Diverse weniger locker zu fahrende Straßen kenne ich aus Slowenien auch, wenn auch so gut wie keine sandigen. (Wenn es dort schwer befahrbar wird, sammeln sich eher loses Geröll und/oder Schlamm auf der kaum befahrenen Straße. Die normalen Landstraßen sind sehr gut im Stand, das nebenbei.)

Die Regionen, durch die du geradelt bist, interessieren mich auch. Leider komme ich familienbedingt noch lange nicht hin. Vielleicht werden bis da hin manche Wege etwas leichter zu beradeln, dann könnte ich sogar das Liegeradl dafür in Betracht ziehen. Für die Pisten, die du gefahren bist (oder geschoben hast), wäre es nicht geeignet.
Aber wenigstens deinen Reisebericht kann ich genießen!


Hallo Georg,

diese familienbedingte Pausenzeit kenne ich - meine Kinder sind aber nun so alt, dass die dauerhafte Anwesenheit der Eltern nicht unbedingt erwünscht ist zwinker .

Ich bin mit meinem Schwager vor einem Jahr mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Er mit dem Liegerad, ich mit meinem "normalen Reiserad". Sandige oder schottrige Abschnitte, die ich noch gut fahren konnte, machten ihm große Probleme.

Inwieweit sich der Green-Velo-Radweg weiterentwickeln wird, kann ich nicht sagen. Ich denke aber, dass es weitere Verbesserungen geben wird. Einige der Sandpisten wurden ganz offensichtlich erst kürzlich mit einem Teerbelag für die Radfahrer ausgestattet. In Litauen würde ich mir weniger Hoffnung machen. Die Leute scheinen es gewohnt zu sein, dass eine Landstraße unvermittelt den Belag wechselt. In Slowenien hatte ich bisher Glück gehabt. Es hängt aber sicher davon ab, durch welchen Teil man fährt. Der Vorteil der bergigen Regionen ist, dass dort häufig fester Untergrund vorherrscht. Das ist dann holprig, aber man bleibt meist nicht völlig stecken, wie das bei Sand der Fall ist. Dort müsste man wohl eher mit einem "Fatbike" ankommen.