Andalusischer Frühling - Teil 3

von: k_auf_reisen

Andalusischer Frühling - Teil 3 - 06.05.09 19:07

Dies ist der dritte Teil meines Reiseberichtes aus Andalusien: Sanlúcar de Barrameda bis Mina de São Domingos.

22. März 2009
La Ermita – Lebrija – La Señuela – San Vicente Ferrer –
84 km


Durch weites Marschland gelange ich auf einer Schotterpiste zu einem einsamen Gehöft. Malerisch liegen alte Boote an einem Kanal.


Weit reicht der Blick über das Marschland


Boote

In ausgedehnten Seen staksen größere Gruppen von Flamingos und andere Wasservögel herum. Die Landschaft ist hier ganz anders als ich es sonst aus Andalusien gewöhnt bin, alles wirkt sehr verschlafen, menschenleer. Es geht am Südostufer des Guadalquivir flußauf. Ab und zu liegen ein paar Fischerboote am „Großen Fluß“. Zwei Störche streiten sogar beim Fliegen miteinander. Eine Reihe Möwen sitzt aufgefädelt auf Pfählen am Flußufer.




Impressionen vom Guadalquivir

Auf der Karte sieht es gar nicht so weit aus bis Lebrija, und ich beschließe, den Abstecher zu machen. Die schnurgerade Piste zieht sich dann doch, vor allem, weil sie so langweilig ist. Rundum nur ebene Felder. Lebrija ist dann ganz nett, ich werfe einen Blick in die Kirche und fahre zum Burghügel hinauf, esse später auf der Plaza de España noch etwas.
Auf einer anderen Schotterpiste kehre ich zum Guadalquivir zurück, den ich bei La Señuela erreiche. Die in der Karte eingezeichnete Fähre gibt es nicht mehr. Wenig später verläßt das Sträßchen das Flußufer, bald schon ist an mehreren Abzweigungen Intuition gefragt, aber dann treffe ich doch zwei Angler in der ansonsten völlig einsamen Gegend, die mir bestätigen, daß ich auf dem richtigen Weg bin. Ab und zu komme ich an größeren Gehöften vorbei, doch auch die wirken ausgestorben. Irgendwann habe ich den Fluß wieder erreicht. Bei San Vicente Ferrer kommt mir völlig unerwartet eine Gruppe Sonntagsausflugsradler entgegen. Ich erfrage, daß es zwar auch die Fähre dort nicht mehr gibt, aber immerhin jene bei Coria del Río. Das freut mich, so muß ich nicht nach Sevilla hinein, ich habe nämlich keine Lust auf eine Großstadt.
Zunächst geht es aber weiter durch die endlose Ebene. Plötzlich fängt der Asphalt wieder an, jetzt geht es flotter dahin. Hübsch versinkt die Sonne hinter dem Río Guadaira.


Sonnenuntergang hinter dem Río Guadaira


23. März 2009
– Tobalina – Coria del Río – La Puebla del Río – Cañada de los Pájaros – Dehesa de Abajo – El Rocío – Acebuche
80 km


Die Fähre ist schon früh in Betrieb und führt eifrig Autos über den Fluß.


Am Morgen der Fährmann …

Ich fahre jetzt nach Südwesten, die Landschaft ist zum Glück viel abwechslungsreicher als tags zuvor. Bald habe ich die Reserva natural Cañada de los Pájaros erreicht, wo eine große Kolonie von Störchen in den Wipfeln eines hübschen Pinienwaldes nistet.


Störche in den Pinienwipfeln in der Reserva natural Cañada de los Pájaros

Etwas weiter, bei der Dehesa de Abajo, gibt es noch eine Storchenkolonie, die mich aber weniger beeindruckt als jene zuvor. Dafür mache ich einen netten Spaziergang zwischen Wiesen voller rosa Blumen und einem kleinen See hindurch, an dessen Ufer ein paar Rinder malerisch im Sumpf weiden.


Farben des andalusischen Frühlings

Auf einsamen Straßen radle ich weiter, komme rasch voran. Pferde grasen in den sumpfigen Wiesen.


Es grünt und blüht.


Pferde im Espacio natural Doñana

Die Straße windet sich durch die Ebene, da ist es gut, daß El Rocío an jeder Kreuzung angeschrieben ist. Nach Weideland und Orangenplantagen erreiche ich einen prächtigen, ausgedehnten Pinienwald. Ich bin versucht, einer vía pecuaria zu folgen, die idyllisch durch den Wald führt und ebenfalls El Rocío als Ziel hat, doch drehe ich nach ein paar hundert Metern wieder um: der Weg ist zu sandig, mit dem Rad komme ich hier nicht durch.


Wiesen und Wälder im andalusischen Frühling

Die Straße ist dafür eine Enttäuschung: sie ist schnurgerade und, obwohl kaum befahren, viel zu breit; noch dazu wird die überdimensionierte Schneise von häßlichen Zäunen und einer Stromleitung gesäumt, und zu allem Überfluß hat man hier die spanische Vorliebe für lästige Bremsschwellen voll ausgelebt.
In El Rocío mache ich den Fehler, dem Wegweiser ins Ortszentrum zu folgen. El Rocío ist nämlich ein eigenartiger Ort: mein Reiseführer vergleicht ihn mit einer Westernstadt, und das trifft es ganz gut. Die Straßen sind ungewöhnlich breit und nicht asphaltiert, man versinkt also im Sand. Unter größten Mühen erreiche ich den enormen Hauptplatz, die Plaza de la Doñana, gesäumt unter anderem von den Kapellen der Bruderschaften, die zu Pfingsten an der großen Prozession hierher teilnehmen. Nach einem ausführlichen (Nach)Mittagessen besuche ich die Wallfahrtskirche und stelle zu meiner Erleichterung fest, daß es von hier viel näher bis zum nächsten Asphalt ist.


Ermita del Rocío


La Virgen del Rocío

Jenseits des Sees, gibt es einen weiteren Teil des Naturschutzgebietes Doñana, La Rocina, und ich mache eine genußreiche Wanderung. Seen, der Pinienwald und Heideflächen liegen in der Abendsonne, ich sehe Ibisse, Reiher und andere Wasservögel.


Am Arroyo de la Rocina

Nach den einsamen Straßen der letzten Tage muß ich mich erst wieder an den starken Verkehr auf der Hauptstraße Richtung Matalascañas gewöhnen, fahre aber noch bis zum Nationalparkzentrum El Acebuche.


24. März 2009
Acebuche – Matalascañas –
20 km


Überraschenderweise regnet es zum ersten und quasi einzigen Mal auf dieser Tour. Nachmittags hört es auf, ich wandere noch durch den Nationalpark und radle dann nach Matalascañas. Die Stadt ist noch schlimmer als erwartet: häßlich und jetzt, außerhalb der Saison, fast ausgestorben. Nur mit Mühe finde ich ein winziges, schlecht sortiertes Lebensmittelgeschäft.
Ich verlasse die Geisterstadt und fahre auf der Küstenstraße nach Nordwesten. Die ist zum Glück weniger befahren als jene vom Vortag. Zu beiden Seiten erstrecken sich wieder Pinienwälder, links klettern diese auf eine hohe Düne hinauf. Als dann noch die Sonne herauskommt, ist die Welt wieder in Ordnung …


25. März 2009
– Mazagón – La Rábida – Palos de la Frontera
42 km


Mit einem Spaziergang starte ich in den Tag: ich steige durch den Wald zwischen blühendem Ginster und Rosmarin auf den Kamm der Düne und genieße die prächtige Aussicht: vor mir der Atlantik jenseits eines kilometerlangen Sandstrandes, hinter mir, fast ebenso weit, der Wald.


Im Süden der blaue Ozean …


… im Norden der grüne.

Ein paar Kilometer weiter ist wieder ein Wanderweg angeschrieben: Cuesta Maneli. Diesmal führt ein Bohlenweg über die Düne, die hier viel niedriger ist, zum Meer. Schautafeln erklären Aspekte des Ökosystems.


Rosmarin und Ginster blühen und duften

Weiter geht es nach Mazagón, nur wenig attraktiver als Matalascañas. Jetzt habe ich das Ende des schönen Waldes erreicht und muß durch ein Industriegebiet. Ich komme aber flott voran und bin bald beim Kloster La Rábida angekommen. Die Orte an der Mündung des Río Tinto kultivieren alle die Geschichte der Wiederentdeckung der (für die Europäer) Neuen Welt: im Kloster La Rábida hat Columbus seine Reise geplant, am Flußufer liegen die für die 500 Jahr-Feier 1992 nachgebauten Schiffe. Das Museum dort schließt dankenswerterweise nicht über Mittag, und ich finde es so interessant, daß ich dort bleibe, bis das Kloster dann wieder aufmacht.


Santa María, Pinta, Niña – nicht ganz original


Monasterio de La Rábida: Kreuzgang


Monasterio de La Rábida: Kruzifix in der Klosterkirche

Palos de la Frontera hat nicht viel zu bieten, aber ich esse ein paar Tapas zu Abend.


26. März 2009
Palos de la Frontera – Moguer – San Juan del Puerto – Huelva – Corrales – Aljaraque –
45 km


Überraschenderweise hat die Touristeninformation in Moguer schon lang vor der angeschriebenen Zeit offen. Ich mache einen Stadtrundgang. Im Haus des Literaturnobelpreisträgers Juan Ramón Jiménez muß ich die Führung leider mit einer desinteressierten Schülergruppe mitmachen, und die gleiche Horde ist dann auch im sehenswerten Kloster Santa Clara dabei.


Moguer: Im Monasterio de Santa Clara


Grab des Juan Portocarrero und seiner Frau María Osorio in der Klosterkirche

Durch eine wenig aufregende Landschaft mit Industrie und später langgezogenen Vororten radle ich nach Huelva, wo ich positiv überrascht werde: das nicht allzu große Museum hat über Mittag offen und ist zudem sehr schön gemacht – prominent ausgestellt die große Grubenentwässerungsmaschine aus den römischen Bergbauen der Umgebung. Am Nachmittag bekomme ich noch ein spätes, aber ausgezeichnetes Mittagessen.
Durch die zersiedelte Mündungsebene des Río Odiel fahre ich nach Westen, bald aber zweige ich ab und radle auf einer herrlichen, kleinen Straße wieder durch einen Pinienwald.


27. März 2009
– Cartaya – Lepe – Ayamonte – Vila Real de Santo António – Castro Marim – Junqueira – Azinhal
62 km


Zunächst führt das Sträßchen weiter wunderschön durch den Wald. Und dann der Schock: als ich die Abzweigung nach Cartaya erreiche, muß ich zu meinem Entsetzen feststellen, daß man gerade dabei ist, das ebenso nette Sträßchen zu zerstören: Baumaschinen schlagen eine häßliche Schneise, breit für eine Autobahn aus dem Wald. Abgesehen davon, daß es mühsam ist, sich über die lehmige Piste nach Cartaya zu quälen, bin ich entsetzt über die Rücksichtlosigkeit, mit der hier wieder ein Idyll dem Moloch Verkehr geopfert wird – und das, obwohl es nach den Industriegebieten um Huelva so eine willkommene Abwechslung war.
Ab Cartaya ist die Landschaft dann nicht weiter aufregend, die N 431 ist trotz der parallelen Autobahn stark befahren, aber ich komme ganz gut voran und gelange so nach Ayamonte, am Ufer des Río Guadiana. Das Städtchen ist nett, in den Kirchen werden schon eifrig die Karwochenprozessionen vorbereitet – die semana santa ist überall in Andalusien ein Höhepunkt des Jahres und wird mit ungleich größerem Aufwand gefeiert als bei uns –, in der Casa Grande gibt es ein kleines Museum, vor allem aber einen hübschen Innenhof mit üppiger Bepflanzung, und dann setze ich mich gemütlich in eines der Restaurants am palmengesäumten Paseo de la Rivera.


Ein lauschiges Plätzchen: Innenhof der Casa Grande in Ayamonte

Mit der Fähre setze ich nach Vila Real de Santo António über und betrete erstmals Portugal. Auf der weiten Praça Marquês de Pombal mit einem Obelisken zum Andenken an die Planung der Stadt am Reißbrett esse ich ein Eis. Es gibt einen öffentlichen Internetzugang, wo man kostenlos einen Computer benützen kann – sehr praktisch!


Während der Überfahrt von Spanien nach Portugal am Río Guadiana

Von hier geht es jetzt nach Norden, zunächst nach Castro Marim. Leider habe ich mich vorher etwas verbummelt, auch habe ich die Zeitverschiebung vergessen und ärgere mich ein bißchen, daß ich so gerade ankomme, als das Museum in der Burg schließt. Na ja, spaziere ich halt durch den Ort. Malerisch liegt die Kirche im Sattel zwischen den zwei großen Festungen. Von der zweiten, dem Castelo de São Sebastião aus hat man einen famosen Rundblick auf den Ort, auf den Fluß und auf zahlreiche Hügelketten in der Abendsonne.


Castro Marim: Igreja de Nossa Senhora dos Mártires und Castelo de Castro Marim


Blick vom Forte de São Sebastião aufs Meer

Später fällt mir ein, daß ich noch Brot kaufen muß. So frage ich mich in Junqueira nach einem Laden durch – es gibt tatsächlich einen winzigen. Mein Portugiesisch muß erst noch in Schwung kommen, und nach den Wochen in Spanien fühle ich mich plötzlich beinahe sprachlos, ein eigenartiges Gefühl. Ich komme mir unhöflich vor, weil ich wider Willen so kurz angebunden bin. Hügelauf – hügelab radle ich zwischen blühenden und duftenden Büschen noch bis Azinhal.


28. März 2009
Azinhal – Alcaria – Foz de Odeleite – Guerreiros do Rio – Laranjeiras – Alcoutim – Cortes Pereiras – Afonso Vicente –
44 km


Der einzige weitere Regen auf dieser Reise fällt in der Nacht während eines Gewitters. Vormittags klart es jedoch rasch auf, und es wird wieder ein Traumtag, landschaftlich einer der Höhepunkte der Tour. Auf einer praktisch verkehrsfreien Straße geht es, zunächst mit Blick auf den Odeleite-Stausee, über die Hügel zum Westufer des Guadiana und dann flußauf. Ringsum ein einziger Blütengarten: Zistrosen, Ginster, Rosmarin, …


Barragem de Odeleite

In Guerreiros do Rio gibt es ein kleines Museum, den Museu do Rio, mit Exponaten zur Schiffahrt und Fischerei am Guadiana. Etwas weiter, bei Laranjeiras, die Ausgrabungen einer römischen Villa, aufgrund der fehlenden Erklärungstafeln nicht sehr ergiebig. Die Straße schneidet eine Flußbiegung ab und führt ein gutes Stück aufwärts, entschädigt werde ich aber mit einem Traumblick.


Río Guadiana flußauf

Es ist nicht mehr weit, da tauchen vor mir zwei Festungen auf: am portugiesischen Ufer Alcoutim, gegenüber, noch beeindruckender, das spanische Sanlúcar de Guadiana. Ich spaziere durch den malerischen, verschlafenen Ort. Der Castelo macht dankenswerterweise keine Mittagspause, und ich kann mir das nette, kleine archäologische Museum anschauen und den Ausblick von den Wehrgängen auf und über den Fluß genießen.


Sanlúcar de Guadiana bewacht das spanische Ufer des Río Guadiana

Ein unerwartetes Problem in Portugal bereitet das Einkaufen: hatte es in Spanien auch in kleinen Orten überall Supermärkte gegeben, sind Geschäfte hier rar, und auch in Alcoutim hat nur ein winziger, überteuerter Laden offen. Da ich noch die alte Burg aus maurischer Zeit besuchen möchte, fahre ich zum Hügel nördlich des Ortes und steige hinauf. Das Gelände ist aber weiträumig abgezäunt, und so sehe ich nur ein paar Mauerreste.
Die Straße verläßt jetzt den Fluß wieder, und dementsprechend geht es auf und ab. Auf einer Art Hochplateau zweige ich auf eine Schotterpiste ab, die mich sehr hübsch zu den Menires do Lavajo bringt. Einsam stehen die zwei „Hinkelsteine“ in der Abendsonne.


Menhire


29. März 2009
– Espírito Santo – Mértola – Moreanes – Mina de São Domingos
51 km


Am Morgen ist es überraschend kühl, und erstmals seit langem packe ich wieder Mütze und Handschuhe aus, um die rasante Fahrt bis zur Brücke über die Ribeira do Vascão genießen zu können.


Ribeira do Vascão

Danach geht es natürlich wieder zünftig hinauf auf ein sanftwelliges Hochplateau. Die portugiesischen Straßenbauer scheinen aber das Ziel gehabt zu haben, aus der leicht undulierenden Topographie auch noch das Letzte herauszuholen, und kurze Abfahrten wechseln mit steilen Gegenanstiegen. Die Strecke bis Mértola zieht sich daher etwas, ist aber durchaus reizvoll.


Hof am Weg nach Mértola

Mértola erweist sich dann als ausgesprochen nettes und sehenswertes Städtchen. Die Altstadt, bekrönt von einer Burg, schmiegt sich auf einem Felssporn zwischen Guadiana und Oeiras zusammen, und es ist ein Genuß, durch die Gassen zu wandern.


Mértola: Altstadt mit Igreja de Nossa Senhora da Anunciação und Castelo

Als Draufgabe gibt es ein gut gemachtes städtisches Museum, das mit verschiedenen thematischen Sektionen auf mehrere Gebäude in der Stadt aufgeteilt ist: außerhalb der Mauern die Reste einer frühchristlichen Basilika mit spätantiken Grabsteinen, darunter einige mit griechischen Inschriften – offenbar gab es hier, im Westen des Reiches, eine Kolonie von Händlern aus dem Osten. Der Igreja de Nossa Senhora da Anunciação sieht man noch an, daß sie vor der Reconquista ursprünglich als Moschee errichtet wurde. Auch die Burg zählt zum Museum, vom Bergfried aus hat man eine schöne Aussicht auf Stadt und Fluß.


Mértola: Blick vom Castelo auf die Dächer der Alstadt und den Rio Guadiana

Die winzige, alte Dorfschmiede ist ebenfalls erhalten. Dann gibt es noch eine Sammlung islamischer Kunst, im alten Stadttor eine kleine Ausstellung sakraler Kunst – vieles davon wirkt ziemlich rustikal – und im Keller des Rathauses zwischen den Grundmauern eines römischen Hauses ein paar antike Reste. Auch vom Flußhafen der Römerzeit sind Befestigungsanlagen erhalten.


Boot am Flußufer

Unerwarteterweise ziehen wieder Wolken auf, und von Westen scheint sich Regen zu nähern. Ich aber fahre jetzt nach Osten und bin dem Unwetter immer etwas voraus.


Blick zurück auf Mértola: werde ich dem Regen entkommen?

Wieder ist die Straße sehr human dimensioniert und führt auf und ab nach Mina de São Domingos, einer alten Bergbausiedlung nach dem Stausee Tapada Grande. Die Sonne geht gerade unter und taucht die aufgegebenen Minenanlagen in ein geradezu mystisches Licht. Leider ist es zu spät für einen ausführlichen Spaziergang durch das Gelände.


Ende des dritten Teils, Fortsetzung folgt