Re: Firenze - Roma - Napoli

von: Dietmar

Re: Firenze - Roma - Napoli - 16.07.10 19:35




Die Abfahrt ist wieder zu kurz, die folgenden Hügel moderat aber ermüdend.



In Moricone treffen wir das Team Holland wieder. Die beiden rätseln ein bisschen über die weitere Strecke, da sie keine Regionalkarte kaufen konnten und ihr Buch „Amsterdam – Rom“ für den Abstecher zum Lago di Bracciano nicht ausreicht. Der dortige Campingplatzbetreiber, ein Holländer, würde den Fahrrad- und Gepäcktransport in die Heimat organisieren. Wir können mit unserer Lazio-Karte aushelfen.



Dafür darf ich mal ins Buch schauen und eine Unterkunft in dieser etwas touristisch unterentwickelten Region herausfinden. Ein Anruf beim Hotel und die Restetappe nach Calvi ist klar. Nach 63 km landen wir in der urigen Locanda del Francescano.



Das Hotel ist mit Kitsch- und Kunstgegenständen vollgestellt. An den Wänden – auch in den Gästezimmern - hängen viele Bilder. Wir sind mal wieder die einzigen Gäste. Beim Abendessen sind wir auch allein, erst nach 21 Uhr füllt sich das Restaurant etwas. Beim anschließenden abendlichen Bummel durch das centro storico stellen wir fest, dass es so gut wie keine Straßenbeleuchtung gibt. Dafür sind die Wandmalereien an mehreren Häusern dezent hervorgehoben. Am nächsten Tag, auf der


8. Etappe

verlassen wir Umbrien und kommen nach Lazio. Zunächst treffen wir Team Holland 2 (ein Ehepaar Ende 60). Es ist auf dem Weg von Stuttgart nach Rom. Wir verabreden uns für morgen auf dem Petersplatz. Die Strecke bis Poggio Mirteto geht durch leicht wellige Landschaft. Nur in Tarano testen wir wieder unsere Bergtauglichkeit. Bei einem 10-Prozenter müssen wir mal kurz aus dem Sattel, aber wir bessern uns. –
Hier gibt es viele Wege, aber nicht alle führen nach Rom:



In Poggio Mirteto Scalo stärken wir uns mit einem Porchetta-Panino, reichlich belegt und gut gewürzt. Die Bahnhofsbar sorgt für kühle Getränke.



Entgegen der Bikeline-Empfehlung, ab hier mit der S-Bahn nach Rom zu fahren, nehmen wir die Reststrecke in die ewige Stadt unter die eigenen Räder. Nach ausgiebiger Rast kommt jetzt nach der Überquerung des Tiber



ein längerer Anstieg in mehreren Serpentinen bis Nazzano. Danach geht es in vielen Serpentinen wieder hinunter nach Fiano. Nun wird der Verkehr auf der Via Tiberina (SP15A) etwas lebhafter. Ein Teil des Verkehrs wird sicher durch Suchfahrten in Sachen Straßenprostitution generiert. Am Straßenrand stehen zahlreiche, meist schwarze Damen des leichten Gewerbes.

Eigentlich wollten wir bei Prima Porta eine Übernachtung suchen. Das Gewusel am Autobahnkreuz und nahe der Bahnstrecke ist uns jedoch nicht sehr angenehm, so dass wir uns noch ein paar Kilometer vornehmen. Nach einer Bahnunterführung und ein paar kleinen Schlenkern stehen wir plötzlich am Beginn der pista ciclabile tevere.



Der Radweg ist bestens angelegt und führt durch die Tiberauen mit viel Natur und Landwirtschaft. Wir sehen Schafherden, Pferde und Kühe.



Radler, Skater und Jogger kommen uns entgegen. Vom Damm schauen wir auf Fußball-, Tennis-, Reit- und Golfplätze und Schwimmbäder.



Plötzlich ist der Weg versperrt, eine Umleitung ist nicht erkennbar, und das alles wegen einem kleinen Loch auf der Brücke. Die Römer machen es uns vor: Absperrung ignorieren. Allerdings heben die anderen nur ihre leichten Renner drüber. Wir müssen abrüsten und tragen alles einzeln, das ganze natürlich zweimal, an beiden Enden der Brücke.



Auch andere Hindernisse müssen überwunden werden. Die Drängelgitter wurden jedenfalls nicht für aufgerüstete Reiseräder konstruiert. Wir müssen ein paar Mal einseitig abrüsten.



An der Ponte Mincio merken wir, dass wir eigentlich schon mitten in Rom sind. Die Hotelsuche gestaltet sich etwas kompliziert und kann nur durch einen ganz tiefen Griff in die Reisekasse geklärt werden. Nach 101 km erreichen wir ein 4-Sterne-Hotel am Lungotevere dei Armi. Bei der Hotelsuche, kurz vorher am mehrspurigen, stark befahrenen Lungotevere sowieso frage ich bei roter Ampel einen Autofahrer nach dem Weg. Er muss erst kurz überlegen und beschreibt dann sehr wortreich den Weg. Inzwischen ist es schon lange grün. Er lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, auch die Fahrer hinter ihm bleiben ganz gelassen. Keiner hupt. Was’n los hier? Die


9. Etappe

beginnt als Stadtrundfahrt durch Rom. Nachdem wir im letzten Herbst die Stadt schon einmal als Tagesausflug mit dem Rad erkundet hatten, freuen wir uns auf ein Wiedersehen. Zunächst geht es durch ruhige Wohnviertel.



Am Sonntagvormittag ist noch nicht allzu viel los, so dass wir recht schnell voran kommen. Der am Computer ausgedachte Track, dem wir uneingeschränkt folgen, führt mal wieder falsch in die Einbahnstraße, was die Polizia aber nicht weiter interessiert.



Ganz schnell sind wir am Petersplatz und drehen eine kleine Runde. Der Ansturm auf den Gottesdienst hält sich in Grenzen, da Benedetto heute in Nikosia ist. Raiuno überträgt schon den ganzen Morgen. Die Videowand zeugt ebenfalls von diesem Ereignis. Team Holland 2 ist wohl noch nicht unterwegs, so dass wir uns nicht lange aufhalten. Wir verlassen San Pietro und fahren



und an der Engelsburg vorbei



Richtung Piazza Navona. Heute wird der Platz ohne Panne umrundet. Als wir ihn verlassen wollen, kommt eine Radlerdemo mit Polizeieskorte herangefahren. Von Plakaten wissen wir, dass sie früh an der Piazza del Popolo gestartet ist Biciroma und sich unter anderem für den Bau von Radwegen einsetzt! Inzwischen heizt sich die Stadt langsam auf, später werden es ca. 33°C.



Über die Piazza Campo de’Fiori (Giordano Bruno wurde hier 1600 durch die Heilige Inquisition verbrannt, aber bereits 2000 durch den Papst rehabilitiert) fahren wir zur Piazza Farnese mit dem imposanten gleichnamigen palazzo (jetzt französische Botschaft), auf der uns ein freudiger Anruf ereilt.



Nachdem wir die engen Gassen der Altstadt hinter uns lassen, erreichen wir die Via dei Fori imperiali. Auf unserer Herbsttour herrschte hier dichter Verkehr, heute ist die Straße für den Fahrradkorso gesperrt. Wir nutzen die Situation ausgiebig für uns



und fahren gemächlich zum Colosseo:



Inzwischen ist auch der Fahrradkorso heran, so dass wir ein paar Meter gemeinsam fahren.



Nach einem Gespräch mit einer Berliner Touristin, die uns ausgiebig nach unserer Reise befragt, beobachten wir noch China‘s next Topmodel,



bevor wir uns wieder Richtung Tiber begeben. Nach längerer Strecke auf straßenbegleitenden Radwegen geht es wieder auf den Uferweg, leider nur für eine kurze Strecke, bevor er in einer Baustelle endet.



Immerhin können wir die Räder in einer Rinne in Schräghaltung hinauf schieben, nachdem eine Gepäcktasche abgenommen wurde. Nun fahren wir noch ein Stück auf Straßenniveau, bevor wir den Tiber in südöstliche Richtung verlassen. Über einen der 7 römischen Hügel fahren wir am Palazzo dello sport am Rande der EUR vorbei, anschließend durch ein militärisches Sperrgebiet. Die Kontrollposten salutieren freundlich und lassen uns passieren. Nach dem gewaltigen Komplex des Verteidigungsministeriums passieren wir den Stadtrand und den Autobahnring.

Inzwischen haben wir ca. 33°C und suchen nach Wasser. Sonntags haben nur wenige Läden und Bars geöffnet. Nachdem wir viel Zeit in Rom verbracht haben, suchen wir nach 40 km eine Unterkunft. Da im Umfeld der SS7 nichts zu finden ist, (alles belegt), entschließen wir uns doch noch, den Aufstieg nach Castel Gandolfo zu wagen. Ein Anruf bei einem Hotel meiner „Notfallliste“, die ich zu Hause mit Google zusammengetragen habe, zeigt gleich Erfolg. Nach 250 Höhenmetern und mehreren Litern Schweiß erreichen wir mit 46 km auf dem Tacho das Hotel Belvedere, das seinem Namen absolut gerecht wird. Vom Fenster unseres Zimmers sehen wir den Palazzo Pontificio und den Lago Albano.




10. Etappe

Heute müssen wir mal eine „Überbrückungsfahrt“ durchführen, um wieder in landschaftlich attraktivere Gefilde zu gelangen, d.h. viele Kilometer auf Staatsstraßen mit stärkerem Verkehr. Es ist aber gar nicht so schlimm wie befürchtet. Der Verkehr konzentriert sich oft auf die Ortsdurchfahrten, da in Italien nahezu sämtliche Wege mit dem Auto oder dem Moped zurückgelegt werden. Zwischen den Orten ist es wesentlich ruhiger. Man wird auch kaum von Autofahrern bedrängt. Der nachfolgende Verkehr macht meist durch kurzes Hupen auf sich aufmerksam. Wenn frei ist, wird weiträumig überholt, bei Gegenverkehr wird eher gewartet als zu eng überholt.

In Colleferro werden wir zur Sagra della Bruschetta eingeladen, ebenso, wie in vielen anderen Ortschaften zum Fest der Steinpilze, des Weins, des Brotes, des Schinkens und der Oliven. Leider passen die Termine nie in unseren Reiseplan.



In Frosinone landen wir nach 76 km in einem Business-Hotel, dessen Außenwerbung auch in einem Ort an der Route 66 stehen könnte,



am Rande der Neustadt. Außer uns belegen noch eine sardische und eine amerikanische Basketballmannschaft die Zimmer. Die Riesen passen kaum durch die Türen, so dass es im Foyer immer wieder lustige Szenen gibt. Den Aufstieg ins 100 m höher gelegene centro lassen wir heute aus. Meine Frau genießt das klimatisierte Zimmer für eine Siesta und ich nutze das kostenfreie Hotel-Notebook nach mehrtägiger Internetabstinenz.


11. Etappe

Heute wollen wir Richtung Abruzzen fahren. Dank der neuen Superstrada ist die frühere Hauptstrecke, jetzt zur SP278 degradiert, sehr ruhig und manchmal fast autofrei. Jedenfalls gibt es fast nur Anliegerverkehr. Dafür nimmt die Provinzstraße jeden Hügel mit, so dass wir fleißig Höhenmeter sammeln. In Giglio sehen wir einen Möbelladen mit Flugzeug-Landeplatz.



Von Castellini bis Sora gehen die Orte ineinander über. Der Verkehr nimmt kontinuierlich zu. In Isola del Liri herrscht ganz schöner Trubel. Der Verkehr staut sich, aber mit dem Rad kommt man überall gut vorbei. Ab Sora (300 m) nehmen wir eine alte Ortsverbindungsstraße, auf der dank der parallel verlaufenden, autobahnähnlich ausgebauten Superstrada so gut wie kein Verkehr stattfindet. Die Landschaft ist idyllisch mit gepflegten Grundstücken, Getreidefeldern, Weinbergen und Olivenhainen. Ab und zu rumpelt an uns ein Zug der Bahnstrecke nach Avezzano vorbei.



Langsam meldet sich der kleine Hunger, aber nirgends ein Laden oder eine Bar. Plötzlich eine Erscheinung. In Madonna delle pace sehen wir einen Schuppen mit Terrasse davor. Irgendwo ist Musik zu hören. Die beiden Bauern, die hier ihre Zeit vertreiben, bestätigen uns, dass es eine Bar ist. Wir bekommen sogar etwas zu trinken, Bier 1 €, Cola 1 €. Wir müssen allerdings ein paar Minuten warten, bis der Inhaber mit dem Akkordeonspielen fertig ist. Auf die Frage nach etwas Essbarem ruft er seine Tochter, die den ziemlich aufgeräumten Laden hinter der Bar aufschließt und uns Panini mit Mortadella verkauft. Da alles „von gestern“ ist, kostet es jeweils auch nur einen Euro. Schmeckt aber toll, wenn der Magen knurrt.

Die beiden Bauern vor der Ein-Euro-Bar versuchen uns davon zu überzeugen, auf die Superstrada zu wechseln. Sie können nicht verstehen, dass wir uns lieber die Landschaft auf ruhiger Straße ansehen wollen und kein Wettrennen veranstalten. Einer der beiden spricht als ehemaliger Gastarbeiter 3 Wörter deutsch und versucht, seinen Kumpel damit zu beeindrucken. Im Hintergrund spielt immer noch das Akkordeon.

Nun kommen wir in die Region Abruzzen. Bei Collepiano ist die alte Landstraße zu Ende. Wir wechseln auf die Regionalstraße, die auch dank Superstrada degradiert wurde. Das bedeutet auch hier eine fast autofreie Fahrt mit stetigem aber leichtem Anstieg



bis Civitella Roveto auf 528 m nach 65 km. Unser preisgünstigstes Hotel der Reise mitten im Ort bietet von der Terrasse einen tollen Blick auf die umgebenden Berge:




12. Etappe

Da die Superstrada zwischen den nächsten Ausfahrten wegen Bauarbeiten gesperrt ist, wälzt sich heute der gesamte Fernverkehr durch den Ort und auf den nächsten 5 km der ansonsten schönen Regionalstraße. Aber auch hier werden wir weiträumig überholt und nicht bedrängt.



Hinter Capistrello (734 m) geht es nun etwas stetiger bergauf. Nun sind wir aber schon gut trainiert und haben Spaß an der Auffahrt.



Unterwegs begegnen uns viele Rennradler, aber auch eine Geherin. Wir erreichen den Pass Valico Monte Salviano auf 900 m. Bei der rasanten Abfahrt nach Avezzano in der Fùcino-Ebene kommen uns weitere Läufer und Radler entgegen. Der Pass scheint so eine Art Ziel für die Freizeitsportler der Region zu sein.



Die Fùcino-Ebene in einer Höhe von 660 m und mit einer Diagonale von ca. 20 km entstand im 19. Jahrhundert durch Trockenlegung eines Sees. Von oben betrachtet ist sie noch flacher als Brandenburg. Wenn man mal von der Vegetation absieht und den alpinen Hintergrund ausblendet, kommt man sich fast heimisch vor.



Der Blick ist natürlich durch die Mittagshitze leicht getrübt. Von Avezzano aus fahren wir am südlichen Rand der Ebene. In Luco dei Marsi kommen wir mit dem Gemüsehändler ins Gespräch. Nachdem wir Auskunft über unsere Reise gegeben haben, lobt er uns überschwänglich, erlässt uns den halben Kaufpreis und schenkt uns noch 2 Kaltgetränke. Müssen wir kaputt aussehen!



In Gioia dei Marsi finden wir nach 56 km das einzige Hotel der Umgebung unmittelbar vor der Auffahrt zum Passo diavolo.


13. Etappe

Am nächsten Morgen wollen wir die Auffahrt zum Pass in Angriff nehmen. Für uns sind die knapp 700 Höhenmeter auf ca. 14 km bis Gioia vecchio eine große Herausforderung. Noch nie haben wir als Flachländer eine solche Strecke gefahren. Vor lauter Respekt nehmen wir uns vor, den großen Brocken in seine Einzelteile zu zerlegen, also 14 Abschnitte, nach jedem Kilometer eine Pause. Zunächst empfängt uns eine Straßensperre, die aber von allen anderen Verkehrsteilnehmern ignoriert wird. Wir passen uns dem einheimischen Verkehr an und ignorieren gleichfalls. Nach einem Kilometer machen wir tatsächlich Pause. Nach dem zweiten suche ich eine günstige Stelle für die nächste Pause. Meine Frau ruft mir aber zu: Weiterfahren! Zu meiner Entschuldigung muss ich anführen, dass wir Gepäck und Übergewicht zu meinen Lasten verteilt hatten.

Nun halten wir nur noch an günstigen Aussichtspunkten für einen Blick in die Landschaft, wie hier auf unseren letzten Etappenort am Rand der Fùcino-Ebene:



So kommen wir jedenfalls im Schnitt auf eine kurze Pause je 100 Höhenmeter. Schon wegen der Hitze (Start bei 23 °C, mittags mehr als 30 °C) müssen wir ständig Wasser nachfüllen. So benötigen wir zu zweit 4 bis 5 Flaschen á 1,5 Liter am Tag.



Für den Aufstieg nach Gioia Vecchio benötigen wir laut Tacho 2:14 h, reine Fahrzeit 1:43 h, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 8 km/h. Kurz vor dem Ort beginnt der Nationalpark der Abruzzen mit Bären und Wölfen, von denen sich aber keiner mit uns bekannt machen wollte.



Hinter dem Ort mit ein paar Häusern und einer Kirche geht es wieder leicht bergab, bevor die letzten 50 Höhenmeter zum Pass geschafft sind.



Das Restaurant am Pass ist geschlossen. Ein Hinweisschild auf einen Campingplatz enthält nur eine Telefonnummer. Die Abfahrt nach Pescasseroli vergeht wie im Fluge. Unterwegs sehen wir auch die Ursache für die Straßensperre, die von allen ignoriert wird. Die Gerölllawine ist zumindest so beräumt, dass man gut durchfahren konnte.



Pescasseroli scheint ein Wintersportort zu sein. Jedenfalls herrscht hier eine große Hoteldichte. Die weitere Abfahrt enthält allerdings einige Zwischenanstiege, wie z.B. vor diesem interessanten Ort.



Durch den Urlaubsort Villetta di Barrea an der Nordostspitze des gleichnamigen Sees



entlang dem Nordufer des Lago di Barrea



erreichen wir nach 49 km den an einem Hang gelegenen Ort Barrea.



Der See liegt auf 960 m Höhe. Ringsum dominieren grüne Hänge. Ein richtiges Strandleben können wir aber nicht ausmachen.