Re: Firenze - Roma - Napoli

von: m.indurain

Re: Firenze - Roma - Napoli - 18.07.10 17:38

In Antwort auf: cyclemax
Ich stimme Dieter zu, dass es nichts Verwerfliches oder Ehrenrühriges ist, wenn mal Schiebebetrieb angesagt ist. Das hebt den Reiseradler ja gerade vom Rennradkilometerbolzer ab. Sehr sympathisch, wie Dietmar beschreibt, dass touristische Gesichtspunkte wichtiger sind, und Tagesetappen dementsprechend mal kürzer - mal länger ausfallen.


M.E. hat die Zeit für touritische Gesischtspunkte (Landschaft, Ortschaften), bzw. "Kilometerbolzen" nichts mit der Art des Rades zu tun (im übrigen kann auch ein Rennrad ein Reiserad sein). Auch mit einem (sogenannten) Reiserad kann man permanent "am Anschlag" fahren oder z.B. trotz miesen Wetters eine Strecke einfach abspulen. Oder man kann es so beladen, dass selbst das Schieben zur Tortour wird (schon erlebt bei einer Frau in den Pyrenäen).

Wichtig ist m.E., dass die Strecke interessant ist und dem eingenen Leistungsvermögen entsprechend und man - wie Dietmar und seine Frau - mit einem positiven Gesamteindruck (und z.B. nicht "total fertig") zurückkommt. Dazu können natürlich auch Schiebepassagen gehören. In jungen Jahren sind wir mal von Trier zum Gardasee mit 3-Gang-Rädern. Dabei sind wir über Bieler Höhe, Stilfser Joch und Gavia. Die Pässe haben wir zu 90% hochgeschoben.

Fotos von damals gibt es hier

Gruß
Peter