Oberalp-Gotthard

von: iassu

Oberalp-Gotthard - 20.08.13 00:08

Das sonnige Wetter schon vor den Wetterdiensten eingeplant habend, ging es am Mittwoch Mittag im Auto mitgenommen werdend an den Walensee:



Es ist nicht allzu flach dort und so wurden für die Radler eigene Tunnels am Ufer entlang angelegt:



Die Sonne war nur zur Teilpflichterfüllung ihrer Aufgaben zu bewegen:



Der Tag endete spät gegen acht in Chur. Der interessante Teil der Reise begann am nächsten Tag im Wald oberhalb von Bonaduz:



Es geht ständig aber sehr nett bergauf:



Dann kommen die ersten Ausblicke auf die Rheinschlucht:



Das ist gefühlt genau unter einem:



Der Vorderrhein durchsticht hier eine höchst spektakuläre und malerische Engstelle:



Nur das Bahnli hat noch Platz:



Die Panoramastraße ist nichts für Menschen mit Höhenangst:









Dann geht es wieder abwärts:



Ein Seitenarm, der die Versamer Schlucht geformt hat, wird alt und neu überbrückt:



Der Blick auf die Herkunft:



Die verlorenen paar HM sind aber bald wieder errungen:



An-/Einblicke:



Eine Graubündner Nußtortenschnitte nebst Apfelschorle bieten sich an diesem lauschigen Plätzchen an, vertilgt zu werden:



Es geht weiter, diesmal ernsthaft bergab nach Ilanz. Unterwegs noch einige Blicke zur Rheinschluchtwand gegenüber:



Nah am Wasser gebaut in Valendas:



Das Hochtal weitet sich:





Frisurentank oder Tankfrisur?



Tierische Werbung:



In Trun:



Ich nähere mich allmählich dem Tagesziel Disentis:





Das riesige Benediktinerkloster:



Vom Glockenschlag aufgeschreckte Schwalben:



Die Dorfkirche im letzten Abendsonnenlicht:



Am nächsten Morgen der Sonnenaufgang vom Zimmerbalkon:



Weiter oben:



Brücke kurz vor Sedrun:



Grünstens:



Immer wieder wirkungsvoller Anblick:



Der Golfplatz. Das hatte der Welt ja gefehlt:



Lauschiges Plätzchen:



Die Farben in der Höhensonne leuchten ganz besonders intensiv:



Dieser Spezialist überholte mich aufwärts:



Bald oben, fehlen nur noch 150 HM:



Geschafft:



Ausblicke auf das Urseren-Hochtal. Bildmitte: Hospental (Abzweig links zum Gotthard) hinten Realp mit Furkapaß:



Blick zurück zum Oberalppaß:



Hardware:



Details aus der Puppenstube Andermatt:







Nächster Tag. Bringt den Gotthard. Eigentlich wollte ich ja den Furka ab Realp fahren und dann am letzten Tag den Nufenen, aber das war zu optimistisch geplant. Also blieb es beim Zweitanstieg nach 2009. Detail:



Samstagschönwetteraugust bedeutet Megarummel dort oben und so bin ich heilfroh, den Kopfsteinpflasterabschnitt erreicht zu haben:



Hier kommen die Kollegen aus dem vorletzten Jahrhundert, vorhin haben sie in den engen Kurven noch den Verkehr gestaut und mir eine Viertelstunde Wartens ermöglicht:



Von der akuten Parkplatznot der armen Automobiltouristen auf der Paßhöhe hab ich keine Bilder gemacht. Diesmal verzichte ich auch auf das Tremolaerlebnis und rausche mit über 70 die spektakuläre Glattstraße runter. Hier aus einer der freischwebenden Kehren der Blick das Tal hoch auf den Nufenen:



In Airolo:



Die nervigen Attacken des Talwinds auf der weiteren Abfahrt sind fast vergessen, als ich in Bellinzona abends aus dem Hotelfenster schaue:



Die Radwegführung zum Lago Maggiore ist einigermaßen naja. Wenn es möglich ist, 200 m Uferweg einzubauen, werden gern 2 x 200 m Umweg in Kauf genommen, eine enorme Zickzackorgie. Die Beschilderung aber ist klasse:





Am Ziel:



Soviel Wetterglück darf dann auf dem Heimweg am Vierwaldstättersee auch zuende gegangen sein, schließlich kann ich ja wieder geblechdost heimfahren:



Fazit: klasse Kurzreise, meine Fähigkeiten zwar zunächst überschätzt, dann aber noch gut genutzt. Die kleine Ecke Furka-Nufenen läuft mir ja hoffentlich nicht weg zwinker .-