Re: Warme Unterhelmmütze - welche?

von: IndianaWalross

Re: Warme Unterhelmmütze - welche? - 07.01.18 14:06

Hmm also wir nutzden die Soma Caps von XBionic. Ja die haben keinen Windstopper, aber ich hab damit bislang (Helm obendrauf vorausgesetzt) auch bei -8°C noch nicht gefroren am Kopf.

Überall wo die Mütze war, war es ok, nur die nackte Stirn (weil einmal dämlicherweise nicht weit genug herunter gezogen) war dann so kalt dass ich Kopfschmerzen davon bekam. Aber da achtet man einfach vor dem Helm aufsetzen auf korrekten Sitz und das Problem tritt nicht weiter auf.
Da ich einen sehr kleinen Kopf habe, reicht mir das Soma Cap light in der kleinen Größe (1).

Mein Mann nutzt stattdessen das Bondear selber Firma in der größeren Größe (2). Geht gut auch über große Ohren, und bleibt wo es soll während der Fahrt (Rennlenker, vorgebeugte Haltung). Man hört damit den Verkehr gut.
Bei Temperaturen um -8°C ziehe ich dann allerdings noch irgend ein Buff hiten über den Hinterkopf/Ohren/Hals, sonst wird mir das zu kühl im Gesicht und Nacken. Diese Befestigung über dem Hinterkopf verhindert dann gut, dass das Buff rutscht und der Nacken freiliegt, zusätzlich bietet es dann am Kopf noch nen Tacken extra Schutz und Wärme.

Wir stopfen uns allerdings wegen des Fahrtwindes noch Ohropax Windwolle in die Ohren, das mach ich allerdings auch im Sommer, einfach weil ich Fahrtwind egal bei welcher Temperatur im Ohr nicht vertrage. Die Windwolle dämpft etwas, lässt aber den Verkehr nicht völlig aussen vor, wie etwa andere Ohrstöpsel. Die ist extra so konstruiert, dass sie zwar schützt, aber man noch gut was hört.

Mit dieser Lösung bislang wie gesagt bei bis zu -8°C gut klargekommen. Und ich habe extrem dünnes Haar, sprich ich muss schon ab 10°C draussen mit irgend einer Art Kopfbedeckung rumdüsen, sonst kalte Möhre.