Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall

von: natash

Re: Jacke für Radreise - Abends und im Notfall - 08.01.18 19:10

Ich finde Fleecejacken nicht so furchtbar platzintensiv,was freilich auch eine Frage der benötigten Größe sein kann und habe immer eines dabei. Nicht das dünnste und auch nicht das dickste Modell. Und ich trage es im Gebirge meist allabendlich. Wolle hatte ich früher,das war voluminöser und trocknete schlecht.
Gestunken hat mein Fleece auch noch nie. Der Pullower war da gemütlicher,da rochs dann nach nassem Schaf.
Wenns richtig Hochsommer ist und nur Mittelgebirge anstehen tuts auch ein dünnes Fleece (meist nehme ich auch eins vom Decathlon). Das packt sich recht klein.
Wenns ganz garstig wird kann ich noch Weste und Armlinge drunter und eine Wind-und Regenjacke drüber ziehen.
Das Fleece nehme ich auch bei längeren Abfahrten. Ein langes Trikot schenke ich mir hingegen,da nehme ich Armlinge und Weste über dem kurzen.
Wenn mehr Kälte erwartet wird,kommt noch ein Merinounterhemd in langärmliger Ausführung mit. Ein kurzes führe ich ohnehin mit.
Das Fleece nehme ich auch als Kopfkissen und als Sitzkissen.
Wenns am Lagerfeuer Löcher bekommt juckt mich das nicht allzusehr,bei einer Daunenjacke wäre das anders.
Die würde ich nur winters mitnehmen.
Gruß
Nat