Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online

von: Anonym

Re: Radreiseanalyse 2017 des ADFC ist Online - 21.03.17 06:59

In Antwort auf: Hansebiker
Okay, dann sagen wir mal, er vertritt die vermeintlichen Interessen der Mehrheit der Radfahrer. Das er nicht alle Interessen jedes einzelnen Mitglieds und jedes einzelnen Fahrradfahrers vertreten kann ist doch klar.

@ Odenthaler: Kenne eich nicht. Kennt der ADFC auch nicht. Wenn Du möchtest, dass deine Interessen Gehör finden, dann kannst Du sie dem ADFC mitteilen. Kann ich davon ausgehen, dass Du das wohl eher nicht machst?


Allgemein betrachtet, wenn jemand grundsätzlich übergriffig ist, muss man sich zwar wehren. Aber wenn sich das Opfer nicht wehrt, ein Recht herzuleiten, weiter übergriffig zu sein, ist nicht gegeben. Nein heißt nein. Bzw. die Notwendigkeit Nein zu sagen, ist ein Hinweis darauf, mit was für einem Menschenschlag man zu tun hat.

In anderen Kontexten würde man deine Argumentation als Victimblaming oder Täter-Opfer-Umkehr bezeichnen.

Die Frage ist, ist der ADFC berechtigt sich als Vertretung aller Radfahrer darzustellen oder ist es eine Form von Anmaßung, Selbstüberschätzung und Realitätsverlust.