Re: Reifenfrage: Vittoria Randonneur Touring

von: Anonym

Re: Reifenfrage: Vittoria Randonneur Touring - 24.08.12 17:09

In Antwort auf: schmadde
In Antwort auf: Nordisch

und die hohe Fertigungsqualität, die ich von meinen Conti GP 3000 und 4000 gewohnt bin

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich fand die Qualität des GP 3000 unterirdisch, meinen letzten habe ich nach nur 70km entsorgt und die 4000er sind mir als weit überdurchschnittlich pannenanfällig bei Mit-Rennradlern aufgefallen (wobei die nur durchschnittlich verbreitet waren).



Beim 3000er gab es die unbedenkliche Fadenzieherei. Die Reifen waren aber schön rund.
(Bin sie von 1999 bis 2005 gefahren. Alleine 1999 10.000 km auf 2 Sätzen GP3000.)

Bei Mitrennradlern und in sämtlichen Rennradforen gilt der 4000 S bzw. der 4000 in schwarz als der beste, da ausgewogenste Reifen.

Falls du Schnitte in den Flanken meinst, das lässt sich bei sämtlichen leicht laufenden Reifen nicht vermeiden. Die Flanke zu verstärken, erhöht den Rollwiderstand.

Da muss man schon zum GP4Season greifen, um auch an den Flanken geschützt zu sein.

Bei Reisereifen, wenn es nicht völlig offroad geht, ist solche Verstärkung nicht sonderlich nötig, weil die breite Lauffläche die Reifenflanken schützt. (Je breiter natürlich die Felge, um so exponierter können auch wieder die Flanken von etwas schmaleren Reisereifen liegen.)