Hallo unser Anhänger ist im Urlaub ausgefallen- Achsbruch. Das scheint selten zu sein- aber in der Konstruktion angelegt: mittendrin ist ein Einstich für eine Sicherungsscheibe- und gleichzeitig eine Sollbruchstelle. Gleichzeitig ist die Plastebuchse auch nicht so der Kracher. Im Ergebnis habe ich die Buchse auf eine Rollstuhlbuche (1/2 Zollx51mm Gewinde) umgebaut- das braucht Spacer, denn die sind ca. 3mm dünner im Außendurchmesser.Dazu eine Achse mit 99mm Klemmlänge (zwischen Mutter und Kugelsicherung).
Die Buchse bekommt die Ausrichtung durch die Verschraubung, die wird mit Schraubensicherung versehen und paßt.
Vorteile: Achsen sind nun Feldtauschtauglich ohne Werkzeug- und das Spiel der Achse in den Buchsen ist deutlich verringert.

äh, sorry, habs nicht verstanden. Da sind doch schon 12mm Rollstuhlachsen dran. Hast Du ein Bild vom Umbau?

tja, im Prinzip ja- aber: wie hier zu sehen ist, ist es komplizierter:
https://blog.westrad.de/chariot-corsaire-achslagerung/

Und hier die Rollstuhlkonstruktion:
http://de.my-netti.com/docs/mounting-des...in.pdf?sfvrsn=4
Und es bewegt sich alles bei 12.7mm = 1/2Zoll

komisch. beim Chariot CX sieht das ganz anders aus. Da sind ja auch noch die Scheibenbremsen, bzw. Trommelbremsen drauf und die Buchse ist sicher nicht aus Kunststoff.
Vitelli und Y-frame haben metrische Achsen.

Ich meinte, bei Chariot alter Bauart (anscheinend ohne CX) ist alles zöllig. Ja, Carry ist metrisch- ich weiß. Scheint auch, daß sie endlich bei Chariot den Unsinn rauskonstruiert haben...