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#1093585 - 06.01.15 22:09 Welches Zelt für Radreisen?
Hansebiker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.504
Unterwegs in Deutschland

Hallo und frohes neues Jahr euch Forumisti,
mein altes Wolfstatzenzelt ist kaputt. Ich brauch ein neues. Ich bitte um Tipps für folgenden Verwendungszweck:

Ausschließliche Nutzung auf Radreisen in Europa, für mich und mein Gepäck.
Nutzung nur im Sommerhalbjahr. Ich reise immer ohne Kochgeschirr.
Klein, aber dennoch geräumig, soll es gerne sein. Ich bin max. 2 Wochen am Stück unterwegs.
Möglichst wenig Gewicht und einfacher Auf- und Abbau.
Innenzelt aufstellen, dann Außenzelt drüber, inzwischen ist bei Regen alles naß, das geht gar nicht!!!!!

Und der Preis: bis ca. 350 EUR, denn ein Hilleberg Saivo für 1.300 EUR kann ich mir nicht leisten, und außerdem bin ich kein Expeditionsteilnehmer.
Für eure Tipps bin ich dankbar.
LG aus HL



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#1093592 - 06.01.15 22:34 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
nothingman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 264
Hallo Ingo!

Welches Modell von Jack W. hattest Du denn bis jetzt? Bist Du mit dem bisherigen Platzangebot zufrieden gewesen?

Ich habe - auch wg. meiner Kinder - drei Zelte in unterschiedlichen Größen. Im winzigen "Ein-Personen-Biker-Zelt" werde ich wahnsinnig! Ich nehme deshalb lieber ein knappes Kilo mehr mit, schlafe gemütlich und bekomme die Taschen vernünftig verstaut...das sieht aber jeder anders!

Erst wenn die Frage des benötigten Platzes geklärt ist, würde ich mich um die restlichen Qualitätsmerkmale kümmern...die Auswahl ist ziemlich groß!

Gruß
Ingo
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#1093602 - 06.01.15 23:11 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: nothingman]
Hansebiker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.504
Unterwegs in Deutschland

Ich hatte ein Yellowstone II mit seeehr viel Platz, aber auch sehr schwer.
LG aus HL



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#1093605 - 06.01.15 23:45 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
nothingman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 264
Wenn Du in der gewohnten Gewichts- und Größenklasse bleiben willst, würde ich mir dieses Zelt ansehen:

http://www.amazon.de/Expeditionszelt-eve...NVWBRS2SNQFG4EX

Hat ein Freund von mir...zum hier angebotenen Preis einfach klasse! (Silikonbeschichtung)

Ich selber nehme es für`s Radeln eine Nummer kleiner:

http://www.amazon.de/Nordisk-Trekkingzel...sk+halland+2+pu

Robust, für eine Person großzügig im Raumangebot, noch recht klein und leicht im Packmaß sowie schnell auf- und abzubauen. Im Angebot: Preis-Leistungs-Hit!
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#1093607 - 06.01.15 23:51 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
sewi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 79
Ich bin selbst auch gerade auf der Suche nach einem Zelt für Solotouren.
In meiner engeren Auswahl sind:

MSR Hubba (Hubba) NX/HP
MSR Nook
Vaude Taurus SUL XP 2P
Exped Vela 1 Extreme/UL
Big Agnes Fly Creek UL1

Vielleicht ist für dich was dabei schmunzel
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#1093612 - 07.01.15 05:47 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: sewi]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.973
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hi

In Antwort auf: sewi


Exped Vela 1 extreme

Habe ich.
Leicht, pfiffig konstruiert, gut verarbeitet, durchdachte Details, habs auch schon bei Schnee getestet, Aussenzelt und IZ werden gemeinsam aufgebaut ...ABER:
UNBEDINGT probeliegen!
Ist mir mit 185cm im Kopfbereich viel zu eng - würde es deshalb nicht mehr kaufen.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1093614 - 07.01.15 05:54 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
anwesend und zufrieden anwesend
Beiträge: 8.740
Wenn es nicht grad auf jedes Gramm ankommt, würd ich sowieso ein 2 Personenzelt kaufen.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1093622 - 07.01.15 07:25 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Deul]
effeb
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 35
Ich habe das Wechsel Aurora 1 ZG. Gutes Packmaß (läßt sich kleiner packen als angegeben), auch für große Menschen gut Platz und mit 1,93 kg ist das Gewicht ok.
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#1093629 - 07.01.15 08:02 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
inga-pauli
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.922
Moin Ingo,

in Travemünde hatte ich das Vaude Taurus UL mit. Ich fand das für 1 Person ausreichend groß, leicht aufzubauen und es ist sehr leicht!

Du kannst ein Zelt auch bestellen, zuhause testen und bei Nichtgefallen zurückschicken!
Ingrid ***

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#1093630 - 07.01.15 08:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
borstolone
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.995
Unterwegs in Deutschland

Hallo, meine Prämissen für die Zeltauswahl wäre:

> 3 Kg Gewicht, eher bei 2 Kg
> Sitzhöhe ist wichtig für Dauertageregen

Es lohnt sich bei outdoorseiten.net und ultraleicht-trekking.com vorbeizusehen.

Auch Gebrauchtkäufe nicht ausser Acht lassen! z.B. bei Globetrotterforum und in den Marktplätzen von den oben genannten Foren finden sich viele neuwertige Zelte.

Grüsse, Jakob
Ich glaube, dass Gott uns in diese Welt gesetzt hat, um glücklich zu sein und uns des Lebens zu freuen. (Lord Robert Baden-Powell)
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#1093636 - 07.01.15 08:42 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Ingo,

für den beschriebenen Zweck wäre mein Tipp das

Zatara light von Rejka

schau es dir mal an. Preis Leistung finde ich echt gut.

Gruß
Jörg
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#1093642 - 07.01.15 08:55 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Katun
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 360
JW Exolight evtl., inzwischen immer mal im Angebot, Ladenpreis ist ziemlich überzogen.

Die genannten MSR usw. gehen auch - wenn man nur eine Stange bedienen muss, ist der Aufbau so fix, da relativiert sich das mit dem gekoppelten Aufbau doch sehr. Dazu hilft es, wenn die Stange nicht so lang ist und der Weg zum anderen Zeltende nicht so weit, also ein 1-Personen-Zelt finde ich völlig ausreichend. ;-)
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#1093653 - 07.01.15 09:24 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Mike42
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.200
In Antwort auf: Hansebiker

Ausschließliche Nutzung auf Radreisen in Europa, für mich und mein Gepäck.
Nutzung nur im Sommerhalbjahr. Ich reise immer ohne Kochgeschirr.
Klein, aber dennoch geräumig, soll es gerne sein. Ich bin max. 2 Wochen am Stück unterwegs.
Möglichst wenig Gewicht und einfacher Auf- und Abbau.
Innenzelt aufstellen, dann Außenzelt drüber, inzwischen ist bei Regen alles naß, das geht gar nicht!!!!!

MSR Hubba NX. Ohne Kochgeschirr sollte das locker groß genug sein. Das Außenzelt lässt sich zwar nicht gemeinsam mit dem Innenzelt aufstellen, aber sollte es tatsächlich wie aus Kübeln schütten wischt man eben mit einem Schwamm den Boden ab. Hab das MSR Hubba drei Wochen im Regen in Norwegen eingesetzt, das geht bestens.

Alle anderen Punkte erfüllt es perfekt.
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#1093661 - 07.01.15 09:46 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Barfußschlumpf
Mitglied
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#1093662 - 07.01.15 09:47 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Mike42]
Zaubermann
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 385
Hallo ich möchte dir das Wiki Up 3 Sul empfehlen ,innen u. aussenzelt in eins aufzustellen. Gewicht 2.1 kg. Zu bekommen bei Sack u. Pack.
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#1093664 - 07.01.15 09:51 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Chris-Nbg
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.728
Wenn es sehr leicht, trotzdem sehr geräumig und gut belüftet sein soll, dann wäre das Tarptent Double Rainbow eine Empfehlung. Mit 1,2 kg hat es auch Platz für zwei große Personen. Bei Alleinnutzung ist es ein Palast. zwinker

Wenn es ein robustes und herkömmliches Zweiwand-Zelt sein soll, dann könntest du dich nach einem Helsport Ringstind umschauen. Auch ein sehr gutes Zelt, ist mir im Sommer aber oft zu warm.

Zu beiden Zelten findest du auch hier im Forum weitere Informationen.

Christian
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#1093670 - 07.01.15 10:05 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: :-)
Hallo Ingo,

für den beschriebenen Zweck wäre mein Tipp das

Zatara light von Rejka


ich korrigier mich da grad mal selbst, Innen und außenzelt lassen sich nicht wie gewünscht zusammen aufbauen. Das war für mich früher auch mal eine ganz wichtige Eigenschaft, da haben sich meine Prioritäten mit der Zeit geändert.

Gruß
Jörg
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#1093731 - 07.01.15 13:17 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Leicht, aber geräumig, englischer Hersteller, seltener zu finden (kein deutscher Vertrieb, nur Direktimporte wie z.B. bei Woick): Terranova Voyager Superlite. Aufbau meines alten Vaude-Zeltes (noch etwas leichter, aber kleiner) war allerdings noch etwas einfacher, trotzdem auch kein Hexenwerk. Mit Zeltunterlage kommt man auf gut 1,6 kg. Wenn du ganz trocken im Regen aufbauen möchtest, brauchst du aber ein anderes, gekoppeltes Außen/Innen-Zelt.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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Off-topic #1093742 - 07.01.15 13:31 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: veloträumer]
Michael B.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.114
Unterwegs in Taiwan

In Antwort auf: veloträumer
Leicht, aber geräumig, englischer Hersteller, seltener zu finden (kein deutscher Vertrieb, nur Direktimporte wie z.B. bei Woick): Terranova Voyager Superlite.


naja, es gibt schon einige andere Händler in D die Terra Nova vertreiben; Woick ist inzwischen Globetrotter geworden
Gruß Michael

Keep the rubber side down
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Off-topic #1093747 - 07.01.15 13:38 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Michael B.]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: Michael B.
In Antwort auf: veloträumer
Leicht, aber geräumig, englischer Hersteller, seltener zu finden (kein deutscher Vertrieb, nur Direktimporte wie z.B. bei Woick): Terranova Voyager Superlite.


naja, es gibt schon einige andere Händler in D die Terra Nova vertreiben; Woick ist inzwischen Globetrotter geworden

In Antwort auf: veloträumer
nur Direktimporte wie z.B. ...
zwinker

Woick gibt es übrigens weiterhin, ungeachtet von Anteilsscheinen und Konzernstrukturen.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1093793 - 07.01.15 15:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Gangwechsler
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 361
Jack Wolfskin Exolight II Kuppelzelt im Angebot
Aufbau mit verbundenen Innenzelt und 2 Eingänge.
Gruß Roland
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Off-topic #1093803 - 07.01.15 15:28 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Gangwechsler]
extraherb
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 589
Link linkt leider nicht. C&P Fehler, nehm ich an.

Gruß, Uwe

Geändert von extraherb (07.01.15 15:29)
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Off-topic #1093853 - 07.01.15 17:50 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: extraherb]
Michael B.
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.114
Unterwegs in Taiwan

In Antwort auf: extraherb
Link linkt leider nicht. C&P Fehler, nehm ich an. Gruß, Uwe


einfach ein http entfernen, oder hier
Gruß Michael

Keep the rubber side down
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#1093882 - 07.01.15 19:09 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
kettenraucher
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.566
Empfehlen kann und möchte ich kein bestimmtes Zelt, aber da Deine Zeltbedürfnisse sich meinen sehr ähneln, möchte ich als Anregung ein paar Anforderungen ergänzen, die für mich selber sehr wichtig oder zumindest komfortabel sind: Das Zelt muss unbedingt bei Bedarf freistehend sein, die Grundfläche (ohne Abspannleinen) sollte dabei möglichst klein sein, ich will darin nicht nur liegen, sondern auch aufrecht sitzen können, ich bevorzuge einen "großen, flexiblen" seitlichen Eingang, um wenigstens in eine Richtung einen möglichst "weiten, freien" Blick zu haben und vor allem nicht auf den Knien in meinen winzigen Tunnel hinein oder heraus krabbeln zu müssen, das Zelt sollte möglichst wasserdicht und bei Bedarf auch mückendicht sein, das heißt, es braucht ein gleichzeitig oder separat aufbaubares Innen- und ein robustes Außenzelt, mit Abspannung sollte es sehr wind- und sturmstabil sein, denn auch im Sommer ist es in den Bergen oftmals Winter, mal ganz abgesehen von den zunehmenden Hagelstürmen in den Tiefländern. Mehr oder viel mehr als 2 kg sollte dieses "Ein-Personen-Zelt zum Schlafen" und "potenziell Zwei-Personen-Zelt zum vorübergehenden Sitzen während Schlechtwetterstunden" nicht wiegen. Uff. schmunzel Text geschafft grins
Allen gute Fahrt und schöne Reise.

Geändert von kettenraucher (07.01.15 19:16)
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#1093920 - 07.01.15 19:55 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Pedalpetter
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.376
In Antwort auf: Hansebiker
denn ein Hilleberg Saivo für 1.300 EUR kann ich mir nicht leisten,


Moin Ingo,

ich wünsche Dir auch noch ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2015. party
Das was ich zitiert habe, glaube ich Dir nicht. teuflisch Das "kann" sollte doch wohl eher "will" oder "darf" heißen. zwinker
Ich würde Dir das Kaitum 2 GT empfehlen, wenn Du alleine unterwegs bist. Da hast Du Platz ohne Ende. Nur preislich liegt es natürlich über Deiner Wunschsumme.
Aber ich denke das bekommst Du genauso geregelt wie das mit deinem Fahrrad. grins
Bis bald.
Gruß
Volker
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#1093941 - 07.01.15 20:46 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
uri63
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 928
Hallo, wir sind seit zwei Jahren mit einem Coleman-Zelt unterwegs, dem Vorgängermodell vom Tatra 3. Aufgebaut in knapp 5 Minuten und fast so schnell wieder eingepackt. Das Zelt ist mit 3,8 kg etwas schwerer,wir haben und aus Bequemlichkeitsgründen aber auch für die 3-Personen-Variante entschieden. Coleman hat aber auch kleinere und leichtere Zelte im Portfollio, siehe hier: coleman adventure

Grüsse uwe
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#1093967 - 07.01.15 22:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Locky Luke
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 553
Ich werfe mal wieder ein kleines Wurfzelt ins Rennen Klick günstig, leicht, schnell aufzubauen, einfach zu transportieren, niemals nasses Innenzelt ... Nur Vorteile! schmunzel zwinker




Gruß
Das Leben ist schön! schmunzel
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Off-topic #1093974 - 07.01.15 22:32 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
anneradschi
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 718
Hallo Ingo,

erst Mal ein frohes und gesundes neues Jahr und viele schöne Radtouren.
Was das Zelt betrifft
In Antwort auf: Hansebiker
denn ein Hilleberg Saivo für 1.300 EUR kann ich mir nicht leisten,
wie wäre es mit einem Saivo für weniger als die Hälfte? Ich hab eines herumliegen. Ok - muss man nicht haben, ich wollte es aber nicht unerwähnt lassen.

Gruß Anne
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#1093981 - 07.01.15 23:26 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: anneradschi]
Hansebiker
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.504
Unterwegs in Deutschland

Moin, moin,
ich danke erst einmal allen, die gute Ratschläge, Kommentare und Empfehlungen abgegeben haben. Interessant ist das schon. Jeder hat wohl sein Lieblingszelt, und genau das suche ich ja auch. Ich habe schon fleißig recherchiert. Einige Zelte kommen gar nicht in Frage, wie z.B. Wurfzelte und winzigste Behausungen, aber auch die Luxusherbergen gehen deutlich an meinem Bedarf und auch am Budget vorbei, das ich bereit bin einzusetzen. Realistisch betrachtet werde ich das Zelt doch nur noch 3 bis 5 Jahre nutzen.

Helsport Ringstind 1 finde ich sehr gut.
Vaude Taurus UL1 gefällt mir.
Dann entdeckte ich gerade J.W. Exolight II. Kommt wohl auch in die engere Wahl.
Na und das QuickHiker 2 von Quechua, für 100,00 EUR Neupreis, das den Barfußschlumpf bis in den Himalaja begleitet hat, überzeugt mich mit seinem Raumangebot und seinem Preis. Das Zelt steht im Moment ganz hoch in meiner Gunst.

Ich weiß selbst noch nicht, für was ich mich entscheide. Aber ich hab ja noch ein paar Wochen Zeit, bis es wieder losgehen kann.
Weitere Vorschläge und Kommentare sind erwünscht. Jetzt seid ihr wieder dran.
LG aus HL



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#1093986 - 08.01.15 00:27 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
fair.dinkum!
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 10
Unterwegs in Deutschland

Hallo,

Beim Zelt sind meines Erachtens folgende Punkte für die Auswahl wichtig:

• Preis, klar, denn es muss ins Budget passen
• Gewicht/Person
• frei, also ohne Häringe stehend, oder Aufbau mit Häringe?
• Zeltstoff aus Polyester (besser) oder aus Nylon (billiger)
• ein- oder zwei- Personenzelt?
• Apsis für's Gepäck erforderlich?
• das Außenzelt sollte bis zum Boden reichen, da sonst Regen aufs Innenzelt spritzt und das Zelt zügig ist.
• Verarbeitungsqualität
• lichte Höhe des Innenzelts (wichtig damit man sitzen kann)

Schreib dir am Besten auf was dir wichtig ist und bewerte dann die Modelle die in die nähere Auswahl kommen hinsichtlich dieser Kriterien, dann wirst du schon das richtige finden.

Viel Erfolg bei der Auswahl!

Schorsch
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#1094007 - 08.01.15 08:29 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
winoross
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 668
Hallo Ingo,

Das QuickHikerII habe ich mir auch zugelegt. Der Preis ist heiß. Die Qualität ist o.k. und kann sicher mit weit teueren Produkten mithalten. Der Auf-/Abbau geht einfach, es ist schnell verpackt und in der Packtasche ist die Fracht komprimiert gut zu transportieren.
Eine Zeltunterlage gibt's leider nicht zu kaufen, die habe ich mir aus einer Baumarkt-Gewebe-Plane selbst gebastelt.
Ich habe bisher mehrmals den Auf-/Abbau geübt grins und einmal zur Probe (bei angenehmen Wetter im eigenen Garten) darin übernachtet cool . Die Eignung in Extremsituationen kann ich nicht beurteilen aber dafür habe ich es auch nicht angeschafft. Ich schließe die Option der festen Unterkunft nie aus.
Beste Grüße, Peter
Die Schildkröte sieht mehr vom Weg als der Hase
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#1094066 - 08.01.15 10:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: fair.dinkum!]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
In Antwort auf: fair.dinkum!
• das Außenzelt sollte bis zum Boden reichen, da sonst Regen aufs Innenzelt spritzt und das Zelt zügig ist.
Na ja, dazu gibt es zwei unterschiedliche Meinungen.
Der Boden des Innenzelts sollte in jedem Fall so hoch gezogen sein, dass Regen nicht durch das eventuelle Meshgewebe ins Innenzelt spritzen kann.
Reicht das Aussenzelt aber bis zum Boden, wird das Zelt leicht zur Tropfsteinhöhle. Für den Sommer ist das wenig sinnvoll.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1094097 - 08.01.15 11:18 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: fair.dinkum!]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
In Antwort auf: fair.dinkum!

• Zeltstoff aus Polyester (besser) oder aus Nylon (billiger)


Ich bin verwirrt.

Die Unterschiede liegen doch eher in der Beschichtung

PU(Polyurethan) beschichtete Zelte (günstiger) und Silikon beschichtete Zelte (leichter/langlebiger/geschmeidiger/leiser/reißfester)

Als Materialien für den Zeltstoff werden Nylon oder Polyester verwendet, früher Baumwolle.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube normalerweise wird Nylon silikonisiert und Polyester PU-beschichtet. Demnach müsste man deine Bewertung (besser/billiger) eher umdrehen.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (08.01.15 11:19)
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#1094110 - 08.01.15 12:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: winoross]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Mit dem Quickie war ich ja wie anderswo zu besichtigen im Himmerleier in der Wüste. Übernachtungen in Berglagen bis 5.200 m bei Wind und krachendem Nachtfrost.

Mir gings prima und es war auch kuschelig warm bei mir, weil ich nicht so einen Weltenbezwingerkrimskrams im Kaufmarkt geschoppt hab, sondern praktisches Militärausrüstung für Männer um wenigen Rupien.

1er-Zelte für 2000 Mark sind in Europa ausschließlich in der Funktion eines BMW-Sportwagens auf der 4. Spur links an der Betonmauer erforderlich.

Und Sex geht im Quickie auch gut.

Schlumpfiges Winken
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#1094123 - 08.01.15 12:29 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Barfußschlumpf]
nothingman
Mitglied
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Beiträge: 264
...auch nur Quickie?
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#1094137 - 08.01.15 12:55 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.973
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Salut Jörg

In Antwort auf: :-)
In Antwort auf: fair.dinkum!

• Zeltstoff aus Polyester (besser) oder aus Nylon (billiger)


Ich bin verwirrt.

Die Unterschiede liegen doch eher in der Beschichtung

PU(Polyurethan) beschichtete Zelte (günstiger) und Silikon beschichtete Zelte (leichter/langlebiger/geschmeidiger/leiser/reißfester)

Als Materialien für den Zeltstoff werden Nylon oder Polyester verwendet, früher Baumwolle.

Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube normalerweise wird Nylon silikonisiert und Polyester PU-beschichtet. Demnach müsste man deine Bewertung (besser/billiger) eher umdrehen.


Stimmt, allerdings gibts auch silikonisiertes Polyester (z.B. früher bei MacPac), was den Vorteil der fehlenden Dehnung bei Nässe und der hohen UV-Stabilität hat. Für mich bei Zelten das Optimum.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1094139 - 08.01.15 12:57 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Barfußschlumpf]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.973
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hi
In Antwort auf: Barfußschlumpf

Und Sex geht im Quickie auch gut.


Hm schon wichtig, aber ist das nicht v.a. für ein 2 (-3-4-n schmunzel )Personenzelt relevant?
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1094143 - 08.01.15 13:01 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
Barfußschlumpf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.334
Das Quickie gibts als 2er (netto 1,5) und als flotten Dreier schmunzel
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Off-topic #1094149 - 08.01.15 13:17 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
In Antwort auf: panta-rhei
Hi
In Antwort auf: Barfußschlumpf

Und Sex geht im Quickie auch gut.


Hm schon wichtig, aber ist das nicht v.a. für ein 2 (-3-4-n schmunzel )Personenzelt relevant?

Es hängt von Kultur des Gastlandes ab. In manchen Regionen sollte ein Zelt tatsächlich ein ganzes Harem aufnehmen können, das ggf. der Maharadscha dem Radreisenden zur Ansicht und aus Dankbarkeit ausleiht. Auf 5200 m Höhe dürfte aber eher Solosex angesagt sein. Könnte aber auch scheitern, wenn es arschkalt ist, sodass ein Biwacksack ausreichend wäre. träller
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Geändert von veloträumer (08.01.15 13:17)
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Off-topic #1094153 - 08.01.15 13:36 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: veloträumer]
Barfußschlumpf
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Also ich möchte das jetzt noch etwas ausbreiten und etwas aus dem Zeltchen erzählen:

Ich hatte im Hochbereich tatsächlich Miteisende (eigenes Zelt). Ich sagte, hier bleibe ich jetzt und zelte, mir wird das alles zu anstrengend, fahrt schonmal vor.
Die Dame sagte mir später, es wäre ihr zwar auch zu anstrengend gewesen, aber man wüsste ja nicht, was einem die Leute da oben in der Einsamkeit antun würden, da wäre sie lieber schnell weitergefahren.
Tatsächlich wohnten auf der Anhöhe Zwerge, die tagsüber auf Straßenwalzen hin und her fuhren. Als ich mein Häuschen aufgebaut hatte, kamen sie bald rüber und wir lagen dann zu dritt oder 4 (hab nicht so genau nachgezählt) innen drin und haben das geile Quickhikerli vom Decathlon ausprobiert und bestaunt. Gibts übrigens auch in Delhi zum kaufen. Irgendwann hab ich aber sämtliche Zwerge rausgeschmissen rüber ins Bauzelt, weil ich entspannen musste. Sind total freundlich und nett, als Pygmäen außerdem ideal für die Nennpersonenzahlen der Decathlonzelte geeignet, haben aber nur wenig Wasser. Ich hatte mich auch schon 6 Tage nicht mehr gewaschen.
Mit meinem Quickie hatte ich eine tolle Zeit in den Bergen schmunzel
Obendrauf statt untendrunter ^_^
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Geändert von Barfußschlumpf (08.01.15 13:38)
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#1094154 - 08.01.15 13:40 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
joeyyy
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Ich habe drei Zelte und die regelmäßig im Einsatz:

> Hilleberg Nallo 3 für ausgedehnte Radreisen mit Expeditionscharakter oder wenn ich mit Partner/in unterwegs bin

> Hilleberg Akto für Solo-Radreisen in warmen Gefilden

> Tarptent Contrail für Wanderungen

Vorher hatte ich schon Blackbear, Northface und andere. Ich schwöre im Vergleich auf Hilleberg.

Die Hilleberg-Zelte sind in ihrer Qualität unübertroffen und halten auch extremen Wettersituationen stand. Das Tarptent habe ich noch nicht in Extremsituationen erlebt, bin aber zuversichtlich. Nur ist es nicht so robust wie die Hillebergs. Die Hillebergs sind sofort wetterbereit, das heißt, Innen- und Außenzelt sind in einem Rutsch aufbaubar.

Hilleberg-Zelte kriegt man nach ein paar Jahren auch wieder gut weiterverkauft, das sollte vielleicht auch noch berücksichtigt werden.


Geändert von joeyyy (08.01.15 13:42)
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#1094168 - 08.01.15 14:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: joeyyy]
Hansebiker
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Lieber Ghondi,
ich kann das alles ganz gut nachvollziehen. 3 Zelte nutzen zu können ist super. HB-Zelte sind von excellenter Quali. Das ist alles klar. Mir wird grad eins zum halben Preis angeboten, fast niegelnagel neu.
Aber: Ich zelte nicht bei -10 Grad. Wenn´s regnet wie Sau, such ich feste Unterkünfte auf. Ich bin auf meinen Touren auch nie mehr als eine halbe Tagesreise von der Zivilisation entfernt. Warum soll ich 1000 EUR ausgeben für ein Zelt, daß mir für meine Zwecke nicht mehr bietet als ein 100 EUR-Zelt??? Wenn ich heute 1000 EUR investiere, dann verliere ich beim Wiederverkauf in 5 Jahren doch mindestens 700 EUR, oder warum werden die hochwertigen Zelte so günstig abgegeben? Selbst im Handel kann ich Vor- und Vorvorjahresmodelle doch schon mit erheblichem Preisnachlaß erwerben.
Nee, die Rechnung geht nicht auf. Ich bleib dabei: Für mich max. 300 EUR (wenn es ein hochwertiges Zelt ist). Vielleicht biete mir ja jemand etwas an. Ich versuch es hier mal auf dem Marktplatz.
LG aus HL



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#1094593 - 09.01.15 18:12 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
joeyyy
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...mein Akto habe ich mit Footprint gebraucht in exzellentem Zustand für 300 gekauft, das Nallo im Ausverkauf beim hannoverschen Ausrüster mit 50% Rabatt für damals auch um die 300.

Mehr hätte ich auch nicht ausgeben wollen.

Was die Dinger schon alles erlebt haben, muss ein anderes Zelt erstmal aushalten.

Aber ich will niemanden überzeugen. Mich hat die Erfahrung überzeugt: Wer billig kauft, lebt teuer.
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#1094604 - 09.01.15 18:41 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: joeyyy]
Hansebiker
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Ganz deiner Meinung. Ich hoffe auf adäquate Angebote im "Marktplatz" und suche weiter nach Angeboten. Gern laß ich mir von erfahrenen Reiseradlern Ratschläge geben. Du gehörst genau wie unser Barfußschlumpf dazu. Aber da geht´s doch schon los. Ihr beide habt, jeder für sich, eigene Erfahrungen gemacht. Daraus resultieren, speziell bei euch beiden, völlig unterschiedliche Meinungen. Und das ist auch gut so. Ich "höre" mir die Meinungen an und muß dann das für mich beste herausfinden. Das ist nicht so einfach, aber ich versuch´s. Diese Vielfalt und die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten, die das Forum bietet, machen es so wertvoll.
Schönes, sturmfreies Wochenende.
LG aus HL



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#1094605 - 09.01.15 18:45 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
kettenraucher
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Mit Verlaub zitiere ich Dich mal aus dem Autofahren-Faden vor ein paar Tagen.
Zitat:
I... Ich habe sogar zwei Autos: eines mit nem Stern vorne drauf und eìnes aus Wolfsburg. Beide fabrikneu gekauft. Ich finde das toll. Auch wenn die die Autos die meiste Zeit des Jahres im Carcort stehen. Na und?? Ich zahl doch reichlich Steuern und sorge dafür, dass die Versicherungsgesellschaften nicht auf ihre Glaspaläste verzichten müssen. ... Ach so, ich wollt noch sagen, ich hab auch zwei tolle farbrikneue Fahrräder gekauft. Find ich auch ganz toll. Und die werden häufiger genutzt, als die Autos.
Find ich auch ganz toll, und zwar völlig ohne Ironie oder Kritik. Ich habe mich für ein Hilleberg Soulo entschieden und finde das auch ganz toll und empfehlenswert für Personen bis maximal 1 Meter 80 Körperlänge. Meine persönlichen Entscheidungskriterien für - ein neues, also - dieses Zelt hab ich in einem Beitrag weiter oben beschrieben. Jedenfalls fände ich es auch ganz toll, wenn Du bei einem Zeltkauf ebenso wenig knitterig sein könntest wie bei Deinen Autos und Fahrrädern. Und auch das sage und meine ich ohne Kritk oder Ironie.
Allen gute Fahrt und schöne Reise.

Geändert von kettenraucher (09.01.15 18:56)
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#1094708 - 10.01.15 08:18 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Fricka
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Das ist ein bißchen so wie bei der Fahrradauswahl. Du musst erst einmal herausbekommen, was du möchtest.

Zum Beispiel muss die Länge reichen. Sonst kommt keine Freude auf.

Wenn du es wirklich viel nutzen willst (bei mir ist das etwa 100x im Jahr), kommen nicht mehr allzuviele Zelte in Frage. Und der höhere Preis relativiert sich natürlich auch. Ich bin jetzt im Moment bei weniger als einem Euro Zeltkosten pro Nacht. In so einem Fall macht es natürlich auch eher keinen Sinn, ein gebrauchtes zu kaufen.

Das nächste Kriterium war bei mir, dass ich nie wieder nachts nass werden wollte oder Angst haben, dass das Zelt wegfliegt, die Stangen ausknicken usw. Mein Zelt hat das bisher hervorragend eingelöst. "Wir" haben schon heftigste Stürme hinter uns. Gerade beim Zelten am Atlantik, aber auch mehrere sogenannte Jahrhundertregen. Ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass man ohne Bedenken schlafen gehen kann. Auch wenn am nächsten Morgen die Nachbarn alle ihre Schlafsäcke fönen und die Zelte aus den Bäumen pflücken.

Leicht sollte es auch sein. Dafür wollte ich aber nicht allzuviele Abstriche an der Bequemlichkeit machen. Es ist ein Dreierzelt für zwei Personen. Und wenn ich alleine fahre, benutze ich es auch. Wobei ich das Gepäck nicht mit rein nehme. Das bleibt meist auf dem Rad. Oder liegt in der Apsis. Falls es das tut, wird es dort sehr eng. Und auf die Idee, dort zu sitzen, käme auch niemand. Wenn man das möchte - braucht man ein anderes. Die sehr leichten Heringe habe ich übrigens inzwischen gegen stabilere ausgetauscht. Das Gefummel war mir zu nervig.

Es lässt sich federleicht auf- und abbauen und ohne Gegenwehr in seinen Sack packen. Auch nachdem es jetzt seine Nutzungsdauer doch schon eher überschritten hat, passt alles, rutscht alles, auch die Reißverschlüsse und war bisher im wesentlichen wartungsfrei. Zwei kleine Löcher musste ich mal flicken. Und ein Gummi ist ausgeleiert. Das stört aber nicht weiter, deswegen bleibt das so. Besonders schätze ich die Möglichkeit, bei starkem Regen das Innenzelt vorab auszubauen und in einen trockenen Sack zu stecken. Dann kann man am Abend, bei immer noch starkem Regen, ein trockenes Innenzelt unter das klatschnasse Überzelt hängen und beruhigt schlafen gehen.

Das ist alles eine Frage der Gewohnheiten und Ansprüche. Will man nur ab und zu mal im Sommer bei gutem Wetter im Zelt schlafen, fährt bei schlechtem Wetter und ungünstigerer Jahreszeit gar nicht erst los oder weicht in solchen Fällen auf feste Gebäude aus, wäre meines nicht sinnvoll und es kämen ganz andere Lösungen zum Tragen.

Auf meinen sehr langen Touren möchte ich mich im Zelt zu Hause fühlen. Und es soll halten.

Trotzdem wäre es mir regulär zu teuer gewesen. Ich habe es in England gekauft. Kombiniert mit dem richtigen Zeitpunkt - als das Pfund gerade mal schwächelte - kostete es da nur die Hälfte.
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#1094785 - 10.01.15 12:51 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Keine Ahnung
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Habe ich das nur überlesen oder hast Du bislang nicht geschrieben, mit welchem Zelt Du so zufrieden bist?
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1094799 - 10.01.15 13:15 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Keine Ahnung]
Juergen
Moderator
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Wahrscheinlich meint sie den Tanzpalast von Hilleberg. Klick
Dieses bekommst Du nach mehr als 10 Jahren immer noch für die Hälfte des aktuellen Neupreises los grins
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1094803 - 10.01.15 13:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Juergen]
Fricka
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Knapp daneben. Dieses:

https://www.globetrotter.de/shop/hilleberg-nammatj-3-100544-gruen

Habe ich für etwas über 400 € einschl. Footprint gekauft.

Bei gleichen Gewohnheiten und Ansprüchen würde das dann passen. In diesem Fall aber sowieso nicht, weil zu teuer. Es ging mir in meinem Beitrag mehr um die Kriterien, die man bei einer Auswahl anwenden könnte.

Geändert von Fricka (10.01.15 13:26)
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#1094810 - 10.01.15 13:37 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Deul
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In der Apsis vom GT kann man das Gepäck von 2 Personen unterbringen und dann noch drin kochen.

Detlef
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#1094812 - 10.01.15 13:43 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Hansebiker
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Danke, Frika, gut erkannt.
LG aus HL



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#1095362 - 12.01.15 15:05 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
pushbikegirl
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Hallo, ich habe ebenso das Exped Vela 1 - ich passe zwar mit samt den Packtaschen rein, 172 cm, es ist leicht, super fix aufgebaut, kleines Packmass und hat eigentlich alles was man braucht, aber: nicht freistehend (wobei ich da immer eine Loesung finde), doch was ich gravierend finde, bei Wind ist es super laut. Man kann es nicht gescheit abspannen und daher flattert vorne immer die Zeltplane am Rollo....

Es hat allerdings lange durchgehalten, doch jetzt gehts langsam zu Ende mit der suessen Hundehuette...

LG Heike
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Geändert von pushbikegirl (12.01.15 15:06)
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#1095462 - 12.01.15 21:28 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
Hansebiker
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Hallo Heike,
dein Urteil ist für mich sehr wichtig. Du schreibst, dass deine "Hundehütte" bald den Geist aufgibt. Welches Zelt wirst du denn jetzt in Zukunft auf deine Reisen mitnehmen?
LG aus HL



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#1095507 - 13.01.15 07:58 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
Fricka
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Hallo,

interessant. Wieviele Nächte hat es denn auf dem Buckel?

Mein Nammatj flattert auch recht ordentlich. Mich stört das nicht. Das ist für mich so eine Art Einschlafsignal. "Draußen ist Sturm. Das Zelt kann das ab."

Freistehend ist es übrigens auch nicht. Mindestens zwei Heringe braucht man. Wenn man die nicht einschlagen kann, muss man die zugehörigen Leinen passend irgendwo anbinden.

Und ein Tunnel braucht mehr Platz als viele andere Zelte. Das könnte bei beengtem Raum ein Problem werden.

Extreme Haltbarkeitsdauern finde ich dagegen bei anvisierten Kurztripps nicht so nötig. Deshalb die Frage an Heike, wieviele Nächte ihr Zelt gehalten hat. Wenn das nämlich bei anderen Reisegewohnheiten nach 10 Jahren der Fall wäre, fände ich es irrelevant.

Wir haben auch einiges an Exped-Ausstattung. Bislang hat sich die gut bewährt.
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#1095760 - 14.01.15 12:44 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
pushbikegirl
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Hallo Fricka, klar Dein Einwurf ist berechtigt, deshalb habe ich ja gesagt, es hat lange durchgehalten....

Also insgesamt schaetze ich mal etwa 2 JAhre jede Nacht darin geschlafen.

Ich habe keine Unterlage genutzt.

LG Heike
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#1095780 - 14.01.15 13:41 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
Fricka
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Das finde ich extrem. Gratulation. 730 Nächte.....

Da kann jemand, 52 14-Tages-Touren damit unternehmen. Die Haltbarkeit der Dinge interessiert mich immer sehr. Die hilft zum Beispiel beim Abschätzen, ob ein Preis gerechtfertigt ist. Das war bei deinem Zelt dann auf jeden Fall so.
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#1095794 - 14.01.15 14:46 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
nothingman
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...ertappt!...730 Nächte im Zelt...gib`s zu, Du bist in Wirklichkeit Bettina Selby und Tilmann Waldthaler (mit Bart als Tarnung!) in einer Person..?! zwinker grins
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#1095843 - 14.01.15 16:47 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
veloträumer
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In Antwort auf: pushbikegirl
Ich habe keine Unterlage genutzt.

Gute Auswahl der Schlafplätze! schmunzel Generell aber verlängert eine (gute) Unterlage die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Zeltes ungemein. Ein Fehler beim Aufstellen ist sonst schnell gemacht und das Zelt dahin. Ein gute Zeltunterlage ersetzt in vielen Fällen das teure, robuste Zelt.
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#1095858 - 14.01.15 17:19 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: veloträumer]
pushbikegirl
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Absolut korrekt, nur ist es zusaetzlches Gewicht und es gibt nichts gescheites...es gab mal von Tatonka glaube ich war das, eine duenne leichte Plane, aber nachdem sie zerfetzt war, habe ich keine neue mehr gefunden - aus dem Programm genommen...

Habe seitdem nichts gutes mehr gefunden...ja aufpassen muss man natuerlich immer...

Naja nothingman: also mal nicht uebertreiben ;-) zelten ist nun mal das billigste und bei zwei sehr langen Reisen und zusaetzlich noch weitere kuerzere Reisen, kommt das dann irgendwann zusammen - ich habe keine Statistik am Laufen - war geschaetzt...

LG Heike
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#1095861 - 14.01.15 17:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
Katun
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Bzgl. Unterlage denk ich mir: solange der Boden nicht kaputt ist, sehr verzichtbar. Zusätzliches Dreckteil, mit dem man hantieren muss. Sollte mal was mit dem Boden sein, kann man dann immer noch eine nehmen, dann hat sie wenigstens eine Aufgabe.

Bei Hilleberg lässt man ggfs. einen neuen Boden einnähen lassen.

Geändert von Katun (14.01.15 17:24)
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#1095862 - 14.01.15 17:26 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Katun]
Falk
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Wenn der Boden kaputt ist, dann ist er undicht. Dann hilft auch keine Unterlage mehr. Von oben und unten dicht und dazwischen groß genug sind doch die Mindestanforderungen an jedes Zelt.
Falk, SchwLAbt
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#1095865 - 14.01.15 17:33 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Katun
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Inwiefern kann das eine Unterlage stoppen (dass er undicht wird)? Ich lieg doch trotzdem auf dem Boden von wegen "Verschleiß". verwirrt
Ich lese immer, man müsse den Boden gegen Steinchen etc. durch so ne Unterlage schützen. Und wenn er ein Loch hat, weil ich ihn nicht "geschützt" habe, ist es doch naheliegend, da was drunterzulegen oder was draufzupappen?

Geändert von Katun (14.01.15 17:35)
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#1095866 - 14.01.15 17:40 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Katun]
Falk
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Zum Beispiel, Der Abrieb findet dann an der Unterlage statt. Außerdem bleibt allfälliger Schlamm an der Unterseite der Unterlage. Dort ist er deutlich weniger störend als direkt am Zeltboden.
Falk, SchwLAbt
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#1095872 - 14.01.15 17:54 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: pushbikegirl]
nothingman
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...war auch nur ein kleiner Kalauer schmunzel. Ich zelte doch selbst gerne und regelmäßig. Nur 730 Tage hat mich in meiner Vorstellung als "zusammenhängender Zeitraum" erst mal erschlagen...

Gruß
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#1095888 - 14.01.15 19:06 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Hansebiker
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Hallo Falk,
du gilst hier im Forum ja als Experte. Zumindest was Nabenantriebe und Scheibenbremsen betrifft weißt du ja seeeehr gut Bescheid. Jetzt sag mir doch mal deine Meinung. Welches Zelt kannst du mir denn empfehlen?
LG aus HL



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Off-topic #1095901 - 14.01.15 20:28 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Katun]
panta-rhei
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Hi Katun
In Antwort auf: Katun
Bzgl. Unterlage denk ich mir: solange der Boden nicht kaputt ist, sehr verzichtbar. Zusätzliches Dreckteil, mit dem man hantieren muss. Sollte mal was mit dem Boden sein, kann man dann immer noch eine nehmen, dann hat sie wenigstens eine Aufgabe.

Bei Hilleberg lässt man ggfs. einen neuen Boden einnähen lassen.

Das geht latuernich auch bei anderen Zelten - nett wäre es m.E. aber auch, wenn gleich ein Boden verwendet werden würde, der was hält.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1095908 - 14.01.15 20:50 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Katun]
Fricka
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Die Unterlage hat durchaus einige Funktionen neben dem Schutz des Bodens. Sie deckt zum Beispiel die Flächen in der Apsis ab, so dass es dort weniger aufsteigende Feuchtigkeit und damit Kondensat gibt. Und man kann sauber seine Klamotten drauf abstellen oder sitzen.

Sie hält den Boden des Innenzelts sauber und trocken. Und damit das ganze Innenzelt, wenn es in seinem Beutel steckt. Das ist in Regenzeiten sehr wichtig. Wenn ich bei Dauerregen das Außenzelt, das dann bereits von den vorangegangenen Nächten klatschnass und auch dreckig ist, separat aufbaue, lege ich danach die saubere Unterlage rein, auf der ich dann zum Einhängen des Innenzelt hocken kann, ohne mit den Knien im Dreck zu landen.

Ich habe das Originalteil von Hilleberg passend zum Zelt. Das wiegt nicht viel, lässt sich auf fast nichts zusammenfalten und hält bis jetzt ganz gut. Das einzige Loch, das da mal drin war, habe ich mit Panzertape verklebt.
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#1095925 - 14.01.15 22:14 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Falk
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Zitat:
Welches Zelt kannst du mir denn empfehlen?

Das kann ich echt nicht. Dazu sind die Vorstellungen viel zu verschieden. Für mich ist freistehend, Platz innen auch für das Gepäck und lang genug wichtig. Tunnelzelte kommen wegen der systembedingten Unprakischkeit gar nicht infrage. Das sehen viele allerdings völlig anders. Ich möchte ein Zelt vor dem Geldausgeben auch aufgebaut sehen und mich mal probeweise reinlegen.
Falk, SchwLAbt
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#1095930 - 14.01.15 22:40 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Hansebiker
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In Antwort auf: Fricka


Ich habe das Originalteil von Hilleberg passend zum Zelt.


Welches Hilleberg war das noch gleich ? unsicher
LG aus HL



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#1095931 - 14.01.15 22:41 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Hansebiker
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#1095933 - 14.01.15 22:51 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Katun
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Sicher kein schlechtes Zelt, im Vgl. zu einem Tunnel für mich umständlich aufzubauen (das Gestänge ist länger, also das Einfädeln umständlicher, es steht nicht wirklich selbst, es muss hin- und her justiert werden und bitte akkurat), allgemein fühle ich mich da immer zum Abspannen verpflichetet, vor allem an den kurzen Seiten, weil sonst doch recht fix Außen- auf Innenzelt liegt. Diese Seiten sind durch die Bauweise auch recht schräg, sonst ist innen natürlich für einen sowieso Platz und ich finde für zwei auch genug. Da hilft mal wieder nur - naja, am besten aufbauen und nicht aufgebaut anschauen.
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#1095939 - 14.01.15 23:41 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
veloträumer
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In Antwort auf: Fricka
Die Unterlage hat durchaus einige Funktionen neben dem Schutz des Bodens. ...

Sehr gut erklärt. Ich bin auch lange ohne Unterlage rumgezeltet. Seit Zeltunterlage ist das Zusammenpacken bei Feuchtigkeit einfacher. Meine Zeltunterlage trocknet übrigens auch sehr schnell und ist gut schmutzabweisend (empfehle daher keine übereilten Bastellösungen - die sind vielleicht leichter, aber weniger funktional) - sie muss ja auch nur statt des Zeltbodens trocknen - also nix doppelt zu trocken und zu putzen. Ein weiterer Effekt: Es entsteht eine zusätzliche Bodenabschirmung - also Kälteschutz.
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#1095942 - 15.01.15 00:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: veloträumer]
Katun
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Also, hier gleich untendrunter wird ja über die Aufbewahrung von Daunensäcken filosofiert. Auch Isomatten muss man inzwischen wie ein rohes Ei behandeln. Zeltunterlagen sind für mich in dieser Reihe. Erfindungen, ohne die es irgendwann angeblich nicht mehr geht oder die alles so viel besser machen.

Ich hänge kein Innenzelt aus beim Nammatj, das ist mir zu umständlich (trocknet es nach dem Wideraufbau nicht komplett, kann man einen Lappen nehmen und ich habe für alle Fälle immer Gelbe Säcke dabei. Die Nammatj3-Unterlage wiegt 500 g.
Ich hab ein Nammatj, um kein gravierendes Kondensproblem zu haben. Ich sitze im Innenzelt, nicht in der Apsis. Da liegen evtl. dann die Gelben Säcke, wenn es nass ist, da können Sachen drauf. Wobei wir sowieso fast alles im Innenzelt haben bis auf Schuhe und Kochkram. Radler haben ja sowieso ihre wasserdichten Ortliebs, wo, wenn nicht da kann man sie einfach abstellen. Bei dem Mistwetter sind sie unterwegs doch sicher nicht sauber geblieben.
Ja, bei dem Preis erwarte ich auch, das Zelt so nutzen zu können, wie es gemacht ist. Es ist an sich robust gemacht.

Die gebastelte Unterlage für das Leichtzelt, man hört ja, Boden und so, war einfach nur ein Dreckfänger, der einen beim Einpacken erst richtig dreckig machte, bleibt jetzt auch zu Hause. Beim Zelt passiert mir das nicht, das kann man anders anfassen.

Kein Zelt hat bei mir bisher Probleme mit dem Boden gemacht. Nur das gebrauchte Hilleberg, da weiß man nicht, was der Vorbesitzer getrieben hat, da blätterte innen großflächig auf einmal was rum, vielleicht hat er selbst imprägniert, und das nagelneue war undicht, offensichtlich ein Produktionsfehler, bei dem alten vielleicht auch, die hatten da mal ab und an Probleme. In beiden Fällen hätte das ne Unterlage nicht verhindert.

Aber eigentlich müssen wir das nicht diskutieren, die Exped-Besitzerin hat das ja recht dauerhaft praktiziert. Unser Zeltsucher meint jetzt wohl, am besten nimmt man Exped, wieso nicht. Könnte ne Unterlage sparen. :-p

Geändert von Katun (15.01.15 00:31)
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#1095943 - 15.01.15 05:27 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
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Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

Hallo Hanse



Da ist der Markus hier im Forum kompetent. Ich durfte bisher nur als Gast drin nächtigen.
Es ist ein Tunnelzelt.

Gut:
- Expeds sind gut verarbeitet
- viele gut durchdachte Details (wie auch beim Vela)
- Regendicht
- Aussen und Innenzelt sind zusammen aufbaubar (wichtig bei Regen)
- Für 2 Personen rel. leicht (Sil-Variante)

Weniger gut:
- nicht freistehend
- die Seiten liegen, wenn nicht abgespannt, schnell aufeinander

Aber wie gesagt, probeliegen und aufbauen ist Pflicht.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1095951 - 15.01.15 06:26 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
nothingman
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Welches Hilleberg war das noch gleich ? unsicher [/zitat]


....ich kann momentan nicht mehr ganz folgen ?!? Eingangsfrage bezog sich auf ein neues Zelt bis max. 350 €....dann wurde ein Quechua-Zelt für 100€ zum Favoriten erhoben und in der Folge zwei Seiten über Hilleberg, Exped und Co. diskutiert...??? Oder hat sich die Ausgangssituation so dramatisch verändert und ich hab was verpasst? Denn "zielführend" geht doch irgendwie anders...!
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#1095975 - 15.01.15 08:40 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
:-)
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Ich find das super hätte ich mir gern mal geholt. Ist für meine Begriffe gleichwertig zum Hilleberg Allak zu sehen und das bei halbem Preis.

Aber immer noch deutlich über deinen Preisvorstellungen (über meinen auch, deshalb hab ich es mir auch nicht geholt) und für das was du vorhast auch Overkill meiner Meinung nach.


Gruß
Jörg
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Off-topic #1095979 - 15.01.15 08:56 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
:-)
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Lustig, hab hier mal gezielt einen alten Beitrag von mir mit der Suchfunktion gefunden party . Ist vermutlich Premiere!

Allak <-> Venus II extreme

Ein Preisvergleich von 2011. Im Verhältnis ist das Venus II deutlicher im Preis gestiegen als das Allak.

Auch mal interessant :-)
Im Schnitt ca. 15% Teuerungsrate innerhalb von 4 jahren :-(

Hätte ich es mir damals doch mal gekauft, So einen Zinzsatz bietet keine Bank.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (15.01.15 08:56)
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#1095982 - 15.01.15 09:08 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
nothingman
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....na, wenn der "finanzielle Freischuss" nun offenbar gegeben ist...:

Gestern erzählte mir ein Kundenberater bei Globi-Köln, dass im "April/Mai" die Globetrotter-Filialen - jeweils regional - so etwas wie eine "Verkaufsmesse" der Vorjahresmodelle und Ausstellungsstücke veranstalten

www.globetrotter.de/shop/hilleberg-tarra-100529-gruen

So etwas wie dieses hier oben beispielsweise gäb`s dann dort "um die 700-800€". Vielleicht kannst du ja warten?
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#1095997 - 15.01.15 09:34 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: nothingman]
drahteseldompteur
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Hi,

eine kleine Zeltunterlage ist sicher nicht verkehrt. Für mein kleines Zelt hab ich einfach eine Plane aus dem Baumarkt zugeschnitten. Die kann man dann auch als schnellen Regenschutz benutzen oder als Garage für das Rad falls man mal das Zelt nicht benötigt und das Rad sonst im Regen stehen müsste. Mein Helsport Ringstind hat zwar auch einen Zeltboden, bei steinigen oder schlammigen Böden nehme ich aber lieber noch die Unterlage als Schutz mit dazu.

Grüße
Gunnar
Autofrei und Spaß dabei..
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#1096000 - 15.01.15 09:39 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Mike42
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Also mir wäre das zu schwer und die zwei Eingänge unnötig. Für 4 Jahreszeiten muss es lt. deinen Anforderungen auch nicht geeignet sein.

Was spricht gegen das MSR Hubba (Hubba) NX?

Zur Zeltunterlage: Bei meinem MSR Hubba ist der Mehraufwand minimal und ich mache mir dafür deutlich weniger Sorgen wegen kleinen Ästen, Steinchen etc. (womit ich Zeit beim „Reinigen“ des Platzes spare). Man könnte die Unterlage sogar mit Kabelbindern o.ä. am Innenzelt befestigen.

Geändert von Mike42 (15.01.15 09:43)
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#1096012 - 15.01.15 09:58 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: nothingman]
Fricka
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In Antwort auf: nothingman


Welches Hilleberg war das noch gleich ? unsicher



....ich kann momentan nicht mehr ganz folgen ?!? Eingangsfrage bezog sich auf ein neues Zelt bis max. 350 €....dann wurde ein Quechua-Zelt für 100€ zum Favoriten erhoben und in der Folge zwei Seiten über Hilleberg, Exped und Co. diskutiert...??? Oder hat sich die Ausgangssituation so dramatisch verändert und ich hab was verpasst? Denn "zielführend" geht doch irgendwie anders...!

[/zitat]

Hallo, ich hatte gleich angefügt, dass mein Zelt nicht in deinen Preisrahmen passt, aber versucht, an diesem Beispiel zu schildern, welche Kriterien für mich wichtig sind.

Wir machen sechs-Wochen-plus-Touren in drei Jahres zeiten. Du möchtest manchmal bis zu zwei Wochen unterwegs sein und das nur im Sommer.

Folglich brauchst du kein Zelt, dass sich 730x auf- und abbauen lässt, ohne zu mucken. Wobei das natürlich auch nicht schadet. Du könntest dir nun aus den vielen hier bereits eingebrachten Vorschlägen zusammensuchen, was in Bezug auf diese Fragen, für dich entscheidend ist.

Du willst ein reines Sommerzelt für eine sehr begrenzte Nutzungsdauer. Da bliebe an Notwendigkeiten eigentlich nur noch:

Passt du da rein? Und mit dir das, was da noch rein soll?

Willst du nur liegen oder auch sitzen oder gar stehen?

Soll es freistehend sein?

Wieviel wiegt es? Was hat es für ein Packmaß?

Was kostet es?

Dann guckst du dir in Hinsicht auf diese Kriterien die vorgeschlagenen/angebotenen/vorhandenen Zelte an. Eigentlich ganz einfach.

Persönlich würde ich ein Zelt nicht nur aufgebaut sehen wollen, sondern es mal selber auf- und abbauen wollen, bevor ich es kaufe. Weil mich die Rumfummelei mit einem unpraktischen Zelt am Tourabend nerven würde. Ich baue es auch allein auf und manchmal bei starkem Wind. Das muss bei meinem Zelt easy sein. Aber auch da muss jeder selbst Prioritäten setzen.

PS: Wenn das Zelt morgens nass ist, es in Strömen regnet und nicht sicher ist, dass es über Tag oder abends trocknen kann, baue ich das Innenzelt separat und trocken aus. Das ist dann abends immer noch und nichts ist schöner, als nach einem Tag im strömenden Regen abends ein trockenes Zelt zu haben. Wenn so eine Regensituation tagelang anhält, wohnt man sonst bald vielleicht noch auf einem abgetrockneten Boden aber in einer Art müffeligen Tropfsteinhöhle.

Bei einer vierzehn-Tages-Tour würde ich übrigens bei einem Wetterbericht der sieben Tage Dauerregen ankündigt, nicht das Innenzelt trocken verpacken, sondern den nächsten Bahnhof heraussuchen. Auf längeren Reisen ist das aber selten eine sinnvolle Option.
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#1096013 - 15.01.15 09:59 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: nothingman]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: nothingman
Gestern erzählte mir ein Kundenberater bei Globi-Köln, dass im "April/Mai" die Globetrotter-Filialen - jeweils regional - so etwas wie eine "Verkaufsmesse" der Vorjahresmodelle und Ausstellungsstücke veranstalten
Ich vermute, er meinte die Globeboot.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1096017 - 15.01.15 10:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: StephanBehrendt]
nothingman
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Ich glaube, das war`s! (Hatte mir den Namen nicht gemerkt, da momentan kein persönliches Interesse vorhanden....)
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#1096019 - 15.01.15 10:13 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
nothingman
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In Antwort auf: Fricka
In Antwort auf: nothingman


Welches Hilleberg war das noch gleich ? unsicher



....ich kann momentan nicht mehr ganz folgen ?!? Eingangsfrage bezog sich auf ein neues Zelt bis max. 350 €....dann wurde ein Quechua-Zelt für 100€ zum Favoriten erhoben und in der Folge zwei Seiten über Hilleberg, Exped und Co. diskutiert...??? Oder hat sich die Ausgangssituation so dramatisch verändert und ich hab was verpasst? Denn "zielführend" geht doch irgendwie anders...!



Hallo, ich hatte gleich angefügt, dass mein Zelt nicht in deinen Preisrahmen passt, aber versucht, an diesem Beispiel zu schildern, welche Kriterien für mich wichtig sind.

Wir machen sechs-Wochen-plus-Touren in drei Jahres zeiten. Du möchtest manchmal bis zu zwei Wochen unterwegs sein und das nur im Sommer.

Folglich brauchst du kein Zelt, dass sich 730x auf- und abbauen lässt, ohne zu mucken. Wobei das natürlich auch nicht schadet. Du könntest dir nun aus den vielen hier bereits eingebrachten Vorschlägen zusammensuchen, was in Bezug auf diese Fragen, für dich entscheidend ist.

Du willst ein reines Sommerzelt für eine sehr begrenzte Nutzungsdauer. Da bliebe an Notwendigkeiten eigentlich nur noch:

Passt du da rein? Und mit dir das, was da noch rein soll?

Willst du nur liegen oder auch sitzen oder gar stehen?

Soll es freistehend sein?

Wieviel wiegt es? Was hat es für ein Packmaß?

Was kostet es?

Dann guckst du dir in Hinsicht auf diese Kriterien die vorgeschlagenen/angebotenen/vorhandenen Zelte an. Eigentlich ganz einfach.

Persönlich würde ich ein Zelt nicht nur aufgebaut sehen wollen, sondern es mal selber auf- und abbauen wollen, bevor ich es kaufe. Weil mich die Rumfummelei mit einem unpraktischen Zelt am Tourabend nerven würde. Ich baue es auch allein auf und manchmal bei starkem Wind. Das muss bei meinem Zelt easy sein. Aber auch da muss jeder selbst Prioritäten setzen.

PS: Wenn das Zelt morgens nass ist, es in Strömen regnet und nicht sicher ist, dass es über Tag oder abends trocknen kann, baue ich das Innenzelt separat und trocken aus. Das ist dann abends immer noch und nichts ist schöner, als nach einem Tag im strömenden Regen abends ein trockenes Zelt zu haben. Wenn so eine Regensituation tagelang anhält, wohnt man sonst bald vielleicht noch auf einem abgetrockneten Boden aber in einer Art müffeligen Tropfsteinhöhle.

Bei einer vierzehn-Tages-Tour würde ich übrigens bei einem Wetterbericht der sieben Tage Dauerregen ankündigt, nicht das Innenzelt trocken verpacken, sondern den nächsten Bahnhof heraussuchen. Auf längeren Reisen ist das aber selten eine sinnvolle Option. [/zitat]

Super! So bekommt das doch Strukturen...!!!

Gruß
Ingo
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#1096029 - 15.01.15 10:41 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Mike42]
Seghal
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Ich wollte ja ursprünglich auch kein IZ-vor-AZ-Zelt. Habe mich dann aber davon überzeugen lassen, daß das Hubba Hubba (ohne Zusatz) doch ein ganz tolles Zelt ist und dann schließlich auch gekauft. War zudem auch günstig, da Auslaufmodell.
Es erfüllt eigentlich alle Anforderungen an ein Sommerzelt (und für den hansebiker mit Ausnahme der Aufbaureihenfolge): groß, leicht, einfach aufzubauen, relativ hoch innen, luftig, dicht ohne Nachimprägnieren, 2 Türen, 2 Apsiden, frei stehend. Das Ding läßt sich auch schnell aufbauen, dauert natürlich etwas länger als beim Tunnel, bis man das regensicher hat, aber bei dem käme dann halt noch das recht aufwändige Abspannen dazu. Beim Aufbau im Regen kommt natürlich ein wenig Feuchtigkeit in den Innenraum, aber so viel das auch nicht. Auch beim Transport eines feuchten Zeltes dringt ein wenig Feuchtigkeit ins Innenzelt, aber das ist recht minimal. Einmal kurz auswischen, oder bei Sonnenschein halt einfach von alleine trocknen lassen. Ich würde für den Sommer auch zu 2 Eingängen raten. Man kann schön durchlüften und je nach Gepäckmenge ist es auch deutlich einfacher aus dem Zelt raus zu kriechen.
Ich würde daher den aktuellen Nachfolger Hubba Hubba NX empfehlen. Alternative wäre das sehr ähnliche Exped Mira 2. Die Zweier-Varianten bieten jeweils deutlich mehr Platz, was immer schön ist, bei relativ geringem Mehrgewicht.
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1096034 - 15.01.15 10:52 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
haegar
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VIEL schmunzel ... habe ich, liebe ich grins

Nur habe ich mich bewusst aus Deiner Diskussion hier rausgehalten, weil das Zelt deutlich ÜBER Deinem Preisrahmen liegt und Du ganz klar gemacht hast, was Du hier für Beiträge und Zelte erwartest … wirr


Ich hätte mir "damals" (vor fast 4 Jahren) auch gerne ein Hilleberg gegönnt, damals wohl am liebsten das Staika, ABER das gab mein Budget nicht her.

Auch wenn ich eher nördlich tendiere (Außenzelt VOR dem Innenzelt für mich Pflicht!), so hatte ich doch auch die Anforderung, dass Zelt durchlüften zu können, wollte damals für meinen gehobeneren Platzbedarf sorgen usw. so wurde es das Exped Venus II Extreme.

Es hat sich in Gewitterstürmen an der Schwedischen Küste genau so bewährt, wie in 30° Nächten auf Kreta, fast jeden Morgen habe ich / wir auf's Neue die tolle Aussicht dank Querlieger aus dem Zelt genossen.


Zum Thema aufwendiger(er) Aufbau … WO???? Also ich alleine habe das Zelt, i. d. R. unter 10 Min stehen, zu zweit und mit nahender Sturmfront hatten wir es schon mal in 6 Min. in den Boden genagelt, allerdings haben wir es da nicht noch mal gedreht, was wir sonst gelegentlich machen, um die Frage der Aussicht etc. zu klären zwinker

Und seit dem ein neues Außenzelt hier eingetroffen ist cool kann ich bestätigen, im Extremfall sollten 2 Heringe reichen, für den Regelfall nutze ich 6 Heringe, da darf es dann auch durchaus schon stärker windig sein. Nur wenn es wirklich stürmisch wird (Möwen gehen zu Fuß grins) oder der Wind seitlich kommt, dann muss man mehr Heringe setzen und abspannen, aber diese Möglichkeit bietet das Zelt halt auch.
ciao Thorsten.
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#1096093 - 15.01.15 12:27 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: haegar]
Hansebiker
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Danke, Haegar und danke an alle Anderen,
ich glaub ich muß mal ein paar Sachen erklären, ergänzen und kommentieren.
Die ursprünglich gestellte Frage war eindeutig, da habt ihr Recht. Ein Zelt für 100 EUR finde ich immer noch gut, wenn es denn seinen Zweck erfüllt. Wer täte das wohl nicht? Aber im Laufe einer Diskussion kann es doch passieren, daß man von durchschlagenden Argumenten, die in der Diskussionsrunde gebracht werden, überzeugt wird und seine Meinung in die eine oder andere Richtung ändert, sprich: man hat sich überzeugen lassen. Das ist doch eine legitime Sache. Das Forum in dieser Hinsicht zu nutzen, war der Grund, ihm beizutreten. Ich muß doch nicht auf Teufel komm raus bei meiner Meinung bleiben. Wenn ja, dann gehöre ich ja zu den Unbelehrbaren. So einer bin ich wahrhaftig nicht.
Der Rahmen dessen, was ich vor 10 Tagen als maximale Geldausgabe für ein Zelt fixierte, hat sich jetzt erhöht. Warum? Erstens, weil bei mir, wie schon so oft,wieder einmal die Einsicht gereift ist, daß Qualität doch auch Geld kostet. Und zweitens, weil die Firma mit der Wolfspranke meine Reklamation in vollem Umfang akzeptiert hat und mir den Kaufpreis zu 100% erstattet hat. Damit hatte ich nicht mehr gerechnet. Und wenn mein Budget jetzt weit höher liegt, als ursprünglich geplant, dann bin ich jetzt auch bereit ein paar Geld mehr zu investieren.
Ich schätze, auch im Outdoorbereich, ein gewisses Maß an Komfort. Deshalb, würde ich mir auch kein 1-Mannzelt kaufen. Ich will heute auch nicht mehr ausschließen, daß ich eventuell doch im frühen Frühling oder späten Herbst auf Tour gehe. Wenn dann ein geeignetes Zelt zur Verfügung steht, kommt das meinem Bestreben nach gewissem Komfort und Bequemlichkit entgegen. Deshalb halte ich trotzdem am Maximalgewicht von 3.000 g fest. Einfacher Aufbau ebenso. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, daß zum Beispiel ein Exped Venus II schwierig oder umständlich aufzubauen sein soll. Wie kommt man zu so einer Meinung? Wasserdicht und windstabil muß jedes Zelt sein. Wenn dann noch andere Qualitätsmerkmale hinzu kommen, um so besser.
Ich freue mich auf eine neue Radtourensaison und kann es kaum erwarten, daß es losgeht. Auch wenn meine Entscheidung zum Kauf eines neuen Zeltes so gut wie fest steht, freue ich mich über weitere Beiträge von euch.
Mit dem Kauf warte ich noch ein paar Tage. Es hat sich bewährt, immer noch mal drüber zu schlafen, bevor man endgültig seine Entscheidung trifft. Vielleicht kommt ja doch noch jemand mit der "Eierlegendenwollmichsau" unterm Arm aus dem Gebüsch gesprungen.

Seid herzlichst gegrüßt vom
Hansebiker.
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#1096109 - 15.01.15 12:44 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: fair.dinkum!]
Zaubermann
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Dann schau dir mal dieses Zelt an (günstig gut und mit viel Platz )
ADAC Zelt!
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#1096121 - 15.01.15 13:12 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Zaubermann]
Hansebiker
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Welches? Da gibt´s viele.
LG aus HL



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#1096142 - 15.01.15 14:07 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Fricka
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Wasserdicht und windstabil sind Zelte immer nur relativ. Zur Windstabilität findest du nette Filmchen bei Youtube.

https://www.youtube.com/watch?v=EBMpUwfLUOM

https://www.youtube.com/watch?v=QY3tNlqX31Y

https://www.youtube.com/watch?v=CGBNwvVruVM
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#1096150 - 15.01.15 14:20 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Zaubermann
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Es gibt 3 Stück das welches ich meine hat die Maße 240x150x105 hoch.#
Geh mal auf Idealo und gib ADAC Zelt ein da gibt es ein schönes Video
Gruss Rainer
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#1096172 - 15.01.15 14:55 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Hansebiker
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Ja, genau, von diesen Videos gibt es sehr viele. Ich kenne da einige. Was du sagen willst ist doch, daß so etwas mit Billigzelten nicht zu machen ist. Oder sehe ich das falsch?
Ich wurde in diesem Jahr an der Saale des Nachts von einem Regensturm überrascht. Ein Glück, mein J.W. hat gehalten. Weil so etwas immer passieren kann, spann ich auch immer alles ab und verlaß mich nicht auf eine Aussage wie z.B. :"...steht auch ohne Abspannung ...usw."
Aber, wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, ich nächtige dann, wenn so ein Wetter angesagt wird, wenn immer es geht, in festen Unterkünften, und sei es beim Bauern in der Scheune.
LG aus HL



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#1096183 - 15.01.15 15:13 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Fricka
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Eigentlich meine ich, dass dein Zelt da keine allzugroßen Erwartungen erfüllen muss, bei dem, was du damit vorhast.

Ich war 20 Jahre lang mit einem Aldi-Iglu unterwegs. Darin wurde man bei jedem Regen nass. Oft genug auch ohne Regen, rein vom Tauwasser. Hat uns lange Zeit nicht viel ausgemacht. Hast du halt einen Schlafsack, der das abkann und gewöhnst dich dran, dass Regentropfen aufs Zelt bedeuten - Jacke über den Kopf ziehen.

Im Sommer gibt es gerne mal ständig Gewitter. Da kommt dann auch noch ordentlich Brise dazu. Woraufhin jedesmal das Gestänge geschient werden musste.

Irgendwann wollte ich das nicht mehr....reine Geschmackssache.
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#1096188 - 15.01.15 15:27 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
:-)
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In Antwort auf: Hansebiker

Aber, wie schon vor ein paar Tagen erwähnt, ich nächtige dann, wenn so ein Wetter angesagt wird, wenn immer es geht, in festen Unterkünften, und sei es beim Bauern in der Scheune.


gerade dann sind Zelte wie das Exped wirklich Overkill. Auch für Fahrten von C-Platz zu C-Platz in gemäßigten Regionen wo du auch immer Notfallunterkünfte hast würde ich mir sowas nie anschaffen und erst recht kein Hilleberg.

Bin auch wie Fricka 10 Jahre lang mit Aldi-Iglu auf Zeltplätzen gewesen erst mit dem Auto dann auch mit dem Rad. Das ist völlig OK. Deine Preisvorstellung max 350,- finde ich völlig ausreichend. Teuerer heißt auch, dass man sich mehr ärgert wenn was drankommt.

Ich möchte jetzt doch noch mal das Zatara light von Rejka erwähnen. Auch wenn dort erst das Innenzelt aufgebaut werden muss. Sooo festgemauert scheinen deine Zielvorgaben ja nicht zu sein.

Und das mit der Aufbaureihenfolge wird eh überschätzt. Du kannst kaum verhindern, dass dein Zelt bei Regen nass wird.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (15.01.15 15:28)
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#1096242 - 15.01.15 18:09 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Seghal]
Seghal
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Noch eine kleine Ergänzung: Das Hubba Hubba kann man auch mal schnell umsetzen, wenn man bei Regen merkt, daß der Platz vielleicht doch nicht so Ideal war. Einfach die Heringe raus ziehen, oben anfassen und an den neuen Platz stellen. grins
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1096247 - 15.01.15 18:19 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
Fricka
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Wenn du das Innenzelt nachträglich einhängen kannst, kannst du es gut verpackt hineintragen und trocken einbauen. Wie sollte es dabei nass werden?

Anders rum, kannst du dich natürlich sehr beeilen, dann wird es nur ein bißchen nass. Dauert die Regenperiode länger, addiert sich das. Und im Wolkenbruch ist es schlecht.

Wenn man sein Zelt aber im Regen nicht benutzt - ist das egal.
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#1096313 - 15.01.15 21:34 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Falk
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Dafür wirst Du dabei nass, weil Du beim Einhängen des Innenzeltes auf der Erde kniest. Außerdem ist es im sonnigen Süden eine feine Sache, das Innenzelt ohne Regenplane aufstellen zu können und damit alles mit sechs Beinen fernzuhalten.
Falk, SchwLAbt
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#1096314 - 15.01.15 21:35 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Fricka
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Nein, unter mir ist die trockene Unterlage.

Und natürlich steht mein Innenzelt im Sommer auch einzeln. Obwohl, wenn ich das mal versucht habe, gab es immer irgendwann nachts doch Regen.
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#1096317 - 15.01.15 21:40 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Falk
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Genau in diesem Fall ist es ausgesprochen praktisch, wenn sich dann die Außenschicht ohne Umbaumaßnahmen vollwertig nachträglich auflegen lässt.
In der Wüste hatte ich erst einmal richtiges Sauwetter (aber in diesem Moment wollte ich nicht zelten, sondern musste nach Hause).
Falk, SchwLAbt
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Off-topic #1096379 - 16.01.15 07:28 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Fricka
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Ja genau. Die kommt dann drüber. Wie sollte das sonst gehen? Ein anderes Zelt aufbauen?
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#1096387 - 16.01.15 08:17 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
:-)
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In Antwort auf: Fricka
Wenn du das Innenzelt nachträglich einhängen kannst, kannst du es gut verpackt hineintragen und trocken einbauen. Wie sollte es dabei nass werden?


hast du das schon mal eine Weile gemacht? In der Theorie klingt das gut und ja, du kriegst das Zelt bei Regen trocken aufgebaut, aber Morgens hast du oft Nässe am und im Innenzelt und wenn es morgens regnet kriegst du die auch kaum weg. Die packst du mit ein.

Abgesehen davon dauert die Aufbauphase bei aufstellen mit eingehängtem Innenzelt ca. 5 Min. Nachträgliches Einhängen verdoppelt den Aufwand mindestens.

Klar erreichst du mit innenzelt aushängen plus trockenwischen beim Einpacken was, aber irgenwann helfen trotzdem nur noch ein oder zwei trockene Stunden mit Wind oder Sonne zum Zelt trocken lüften.

Das mit dem Zeltaufbau bei Regen wird meiner Meinung nach überbewertet. Wenn es grad wirklich schüttet wie aus Kübeln ist das meist (natürlich nicht immer) nur ein kurzer Wolkenbruch und ich muss ja nicht grad im schlimmsten Regen mein Zelt aufbauen, da kann man auch mal kurz den Schauer abwarten. So oft musste ich mein Zelt noch nicht bei starkem Regem aufbauen, dass es mir das Wert wäre mein Innenzelt jeden Morgen auszuhängen. Bzw. dass ich zwingend die Möglichkeit im Zelt haben möchte, ist ein nettes Detail, was schon mal hilfreich sein kann, auch wenn man es zum trocknen aufhängt, aber nichts Kaufentscheidendes.

Gruß
Jörg
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#1096438 - 16.01.15 09:52 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: :-)
Das mit dem Zeltaufbau bei Regen wird meiner Meinung nach überbewertet. Wenn es grad wirklich schüttet wie aus Kübeln ist das meist (natürlich nicht immer) nur ein kurzer Wolkenbruch und ich muss ja nicht grad im schlimmsten Regen mein Zelt aufbauen, da kann man auch mal kurz den Schauer abwarten. So oft musste ich mein Zelt noch nicht bei starkem Regem aufbauen, dass es mir das Wert wäre mein Innenzelt jeden Morgen auszuhängen.

Das sehe ich genau so. Ich finde fast immer eine trockene Stelle zum Aufbau und trage dann das aufgebaute Zelt an die gewünschte Stelle. Morgens beim Abbau halte ich es umgekehrt. Aber nach einer regnerischen Nacht ist das Innenzelt eh feucht.
------------------------
Grüsse
Stephan

Geändert von StephanBehrendt (16.01.15 09:52)
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#1096455 - 16.01.15 10:31 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: StephanBehrendt]
Keine Ahnung
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Was man letztendlich vermeiden will, ist, dass das Innenzelt richtig nass wird. Das Material des Innenzeltes wird meist sowieso feucht, was eigentlich nicht stört, da es normalerweise sehr dünn ist und nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen kann. Bei meinem Zelt kann ich das Außenzelt angeklickt lassen. Beim Auf- und Abbau deckt dann die Außenplane das Innenzelt ab und verhindert, dass sich eine Pfütze im Zeltraum bilden kann. Die Stangen werden durch die Schlaufe des Innenzeltes geführt (kein Einhaken nötig und daher auch kein Entfernen des Außenzeltes). So kann bei Regen das Zelt so aufgestellt werden, dass der Innenraum bestenfalls leicht feucht ist und bei Bedarf (schönes Wetter) kann das Außenzelt auch wieder entfernt werden. Das Innenzelt (REI Nitelite) ist bei mir so gestaltet, dass man dadurch in der Nacht schön die Sterne beobachten kann. Regnet es überraschend in der Nacht, ist das Außenzelt blitzschnell durch Klickverschlüsse befestigt.

Mein Zelt ist nicht selbststehend. In manchen Situationen wäre das sicherlich ein Vorteil. Bislang bin ich aber auch so ganz gut zurechtgekommen.
Gruß, Arnulf

"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)
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#1096460 - 16.01.15 10:41 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Keine Ahnung]
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Bei meinem Zelt kann ich das Außenzelt angeklickt lassen. Beim Auf- und Abbau deckt dann die Außenplane das Innenzelt ab und verhindert, dass sich eine Pfütze im Zeltraum bilden kann.


Beim Aufbau, ja. Beim Abbau wenn das Zelt Nass oder auch nur Nachtfeucht ist bringt das zusammen abbauen und einpacken gar nichts bzw. ist sogar schlimmer als standardaufbaureihenfolge - erst innen dann außen.

Ein so eingepacktes Zelt kann beim nächsten Aufbau schon wirklich klitschnass im Innenzelt sein.

Gruß
Jörg

Herzlichen Glückwunsch Arnulf, lass dir die Torte schmecken :-)
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#1096473 - 16.01.15 11:04 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: :-)
[Beim Abbau wenn das Zelt Nass oder auch nur Nachtfeucht ist bringt das zusammen abbauen und einpacken gar nichts bzw. ist sogar schlimmer als standardaufbaureihenfolge - erst innen dann außen.

Ein so eingepacktes Zelt kann beim nächsten Aufbau schon wirklich klitschnass im Innenzelt sein.

Gruß
Jörg

Herzlichen Glückwunsch Arnulf, lass dir die Torte schmecken :-)



Danke für die Glückwünsche!

Meine Erfahrungen beim nassen Abbau sind da nicht so schlecht. Das Material wird zwar feucht, aber nass ist das Innenzelt nicht. Das Material hat gar kein Volumen, um viel Wasser zu speichern. So kann ich ein feuchtes Zelt z. B. aufbauen und innerhalb einer halben Stunde im Trockenen ist auch das Zelt trocken, insbesondere bei Wind. Will man vermeiden, dass das Außenzelt nach dem Abbau am Innenzelt verbleibt, kann man das Zelt auch entlang der Achse falten, so dass der Boden oben und unten liegt, und dann das Außenzelt herausziehen und abklicken. Beim Aufbau wird vor dem Aufklappen des Zeltes zuerst das Außenzelt wieder angeklickt und man erhält so wieder den sofortigen Regenschutz. Sehr groß ist der Unterschied aber nicht, so dass ich auf die schon beschriebene einfachere Variante zurückgekommen bin.

Nach mehreren Tagen Regen wird kaum ein Zelt nach dem Wiederaufbau wirklich völlig trocken sein. Das REI NiteLite ist sicherlich kein "Expeditionszelt", es ist aber recht leicht, einfach aufzubauen, hält bei mir nun schon fast 20 Jahre (immer mit Footprint genutzt) und hat damals nur 50 US$ gekostet (Ausstellungsstück, neu). Da kann man wirklich nicht meckern.
Gruß, Arnulf

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#1096524 - 16.01.15 12:46 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Keine Ahnung]
Mike42
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In Antwort auf: Keine Ahnung
Was man letztendlich vermeiden will, ist, dass das Innenzelt richtig nass wird. Das Material des Innenzeltes wird meist sowieso feucht, was eigentlich nicht stört, da es normalerweise sehr dünn ist und nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Widersprichst du dir da nicht selbst? Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm (den man ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen.
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#1096535 - 16.01.15 12:53 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Mike42]
Keine Ahnung
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In Antwort auf: Mike42
In Antwort auf: Keine Ahnung
Was man letztendlich vermeiden will, ist, dass das Innenzelt richtig nass wird. Das Material des Innenzeltes wird meist sowieso feucht, was eigentlich nicht stört, da es normalerweise sehr dünn ist und nicht viel Feuchtigkeit aufnehmen kann.

Widersprichst du dir da nicht selbst? Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm (den man ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen.


Ich denke nicht, dass ich mir selber widerspreche - ich hätte es aber vielleicht etwas konkretisieren können. Ich habe das Zelt schon abweichend von der beschriebenen Methode bei heftigem Regen aufgebaut. Dann sammelt sich tatsächlich Wasser im Innenraum des Innenzeltes - der Boden ist ja recht wasserdicht. Natürlich könnte man den Boden jetzt mit einem Schwamm wieder "entwässern" (hatte ich damals auch tun müssen). Ist das Innenzelt aber lediglich durch das Verpacken mit Außenzelt feucht geworden, so kann man sich diese Arbeit sparen, da keine Pfützen auf dem Boden stehen und das Material kaum Feuchtigkeit aufnimmt.
Gruß, Arnulf

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Off-topic #1096559 - 16.01.15 13:33 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Mike42]
:-)
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In Antwort auf: Mike42
Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm Microfaserhandtuch (den dasman ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen.


Kleine Korrektur, weil jeder Radfahrer selbstverständlich ein Microfaserhandtuch und ebenso selbstverständlich niemand einen Schwamm einpacken würde grins
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Off-topic #1096570 - 16.01.15 13:52 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
veloträumer
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Der Kompromiss ist das Schwammtuch. schmunzel
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#1096582 - 16.01.15 14:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
Fricka
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Vermutlich kommt das auf die Reise und das Wetter an. Bei unseren langen Reisen kommen schon auch längere Regenperioden vor, bei es keinerlei Möglichkeiten gibt, das Zelt zu trocknen.

Bei meinem Zelt hängt morgens Kondenswasser unter dem Außenzelt, bei Regel jedenfalls. Würde ich das jetzt zusammen mit dem Innenzelt in einen Sack stellen, wäre abends alles richtig nass. Auf dem Zeltboden ständen Pfützen. Die könnte man aufwischen. Und in dem nassen Innenzelt durchaus auch schlafen. Wäre aber sehr ungemütlich. Und spätestens am zweiten Abend fängt das an zu müffeln.

Mein Innenzelt ist imprägniert. An sich ist es morgens trocken. Bei großer Feuchte natürlich nicht mehr. Dann sind einzelne Tropfen drauf. Die schaffen aber keine Pfützen auf dem Zeltboden. Ich versuche in Regenperioden, das Innenzelt so lange wie möglich so trocken wie möglich zu halten. Ist es richtig nass, wird eine Hotelnacht fällig. Dann ist das Zelt wieder trocken. Den Zeitraum bis dahin, versuche ich so lang wie möglich auszudehnen. Zwei Wochen sind da inzwischen drin.

Das ist nicht ganz einfach. Auch die Unterlage muss dabei so gefaltet und transportiert werden, dass sie nur von einer Seite nass ist.

Wenn ich annehme, dass es Regenpausen zum Zelttrocknen gibt, am besten am Spätnachmittag, lasse ich das. Das getrennte Auf- und Abbauen braucht Zeit. Und ist auch nicht mein Hobby. Dabei verrechne ich mich häufig genug. Wenn ich weiß, dass es durchregnet, trenne ich die Teile.

Klatschnass war es mal die Elbe hoch. Da hatten wir schon Schwimmhäute zwischen den Fingern. Da das aber eine 3000 km -Tour war, wollten wir nicht vor Cuxhaven aufgeben. Da stand das Zelt sogar nachts im Wasser. Es gab keine Wiesen ohne "Wasserstand" mehr. Die Donau-/Ukraine-Tour hatte auch solche Komponenten. Und auf dem Jakobsweg hatten wir fast durchgehend den Eindruck, man wolle uns ertränken. Da bricht man nicht ab, weil es regnet. Und wenn der Wetterbericht keine Besserung verspricht, schlagen wir nicht auf unbestimmte Zeit unser Lager auf. Wenn es stark regnet, aber am nächsten Tag besser werden soll - natürlich.
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Off-topic #1096584 - 16.01.15 14:31 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
panta-rhei
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Salut Smilie

In Antwort auf: :-)
In Antwort auf: Mike42
Sollte der Zeltboden (beim Aufbau) nass werden, kann man den wunderbar mit einem Schwamm Microfaserhandtuch (den dasman ja fürs Geschirrabwaschen sowieso mithat) abwischen.


Kleine Korrektur, weil jeder Radfahrer selbstverständlich ein Microfaserhandtuch und ebenso selbstverständlich niemand einen Schwamm einpacken würde grins


Hm, also ich hab meistens beides dabei grins ... u.a. auch fürs Zelt, wische da aber nur das nötigste, aus Faulheit und um die Beschichtung zu schonen ...

OnT: Ob das erst IZ dann AZ für den TE wirklich ein Problem ist, ist fraglich.

Ich persoenlich bevorzuge aber ganz klar Zelte, bei denen AZ und IZ gleichzeitig aufgebaut werden, geht einfach viel schneller. DAS ist gerade bei MISTwetter eine wichtige Sache. Schön auch, wenn das Ding (weitgehend) freistehend ist, dann lässt sich auch schneller Kram reinschmeissen. Das IZ separat rausknüpfen mache ich aber extrem selten, wiederum zu faul. Haben wir IIRC auch bei tagelangem Regen in Uruguay nicht gemacht, das IZ war jedesmal nach dem Aufbauen zwar nicht völlig trocken, aber sofort bewohnbar, dass reicht mir völlig. Das hängt vielleicht aber auch vom Innenzeltmaterial ab, hatte damit Glück in den letzten Jahren. Beim MacPac war es leicht silikonisiert, da perlte auch drauftropfender Kondens einfach ab, super.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet

Geändert von panta-rhei (16.01.15 14:33)
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Off-topic #1096599 - 16.01.15 15:00 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
Fricka
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In Antwort auf: panta-rhei

Beim MacPac war es leicht silikonisiert, da perlte auch drauftropfender Kondens einfach ab, super.


Beim Hilleberg ist das auch so. Aber wenn du das in einen nassen Lappen (also das Überzelt) wickelst, perlt da natürlich nichts mehr.

Den passenden Lappen fürs Zelt führe ich auch mit.
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#1096646 - 16.01.15 16:07 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Mike42
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In Antwort auf: Fricka
Bei meinem Zelt hängt morgens Kondenswasser unter dem Außenzelt, bei Regel jedenfalls. Würde ich das jetzt zusammen mit dem Innenzelt in einen Sack stellen, wäre abends alles richtig nass.

Stimmt eigentlich, wenn Außen- und Innenzelt verbunden sind und auch so verpackt werden, wickelt man das Innenzelt zwangsweise im Kondenswasser ein.

Wie sind in dem Bezug die Erfahrungen?

Innen- und Außenzelt getrennt gewickelt aber im gleichen Sack hat bei mir noch nie Probleme gemacht.
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#1096658 - 16.01.15 16:39 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Mike42]
Falk
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Unproblematisch. Das trocknet nach dem erneuten Aufbau am Abend schnell ab. Richtig Mist sind mehrere Tage Regenwetter, nur suche ich dann Alternativen. Nass werden kann ich auch auf Arbeit, dazu brauche ich keinen Urlaub. Meistens ist es dann nicht besonders schwierig, einen Zug in Richtung Hochdruckgebiet aufzutreiben. Dass sich das nicht mit der »reinen Lehre« verträgt, weiß ist. Sie ist mir Wurscht.
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#1096676 - 16.01.15 17:34 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Fricka
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Schrieb ich doch. Das Problem tritt bei einer Serie von Regentagen auf. Gibt es die bei dir nicht - ist das Thema Regen unproblematisch.

Bei Hansebiker schrieb ich schon, dass er eigentlich bei seinen Vorhaben keine großen Anforderungen an sein Zelt in der Richtung stellen muss. Dazu sind seine Touren viel zu kurz.

Wenn das Zelt abends trocknen kann, baue ich da auch nichts extra aus. Wenn es aber dauer regnet und die Luftfeuchtigkeit hoch ist, trocknet da nichts.

Geändert von Fricka (16.01.15 17:35)
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#1096710 - 16.01.15 19:35 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Falk]
Hansebiker
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Genau, Falk, so denk ich auch.

@Frika: Wenig Regen, viel Regen, Dauerregen oder gar kein Regen. Über Eines sind wir doch wohl einer Meinung: Außen- und Innenzelt in einem Zug aufzubauen ist besser als zuerst IZ dann AZ.
LG aus HL



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#1096718 - 16.01.15 20:02 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
espresso
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Ich habe dieses Exped seit gut 10 Jahren, damals hieß es meines Wissen nach anders. War immer zufrieden damit. Allerdings ist die Haltbarkeit wahrscheinlich nicht mit Hilleberg vergleichbar. Aber eben auch nur halb so teuer.

Alex
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#1096720 - 16.01.15 20:06 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Fricka
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Hm. Wenn du mich fragst. Ja. So mache ich das auch normalerweise. Spart erheblich Arbeit. Das Zelt steht dann in einem Zug. Und wird genauso auch in einem Arbeitsgang verpackt.

Bei den günstigeren Zelten stellt man aber häufig zuerst das IZ auf. Und spannt dann das AZ drüber. War bei unserem Aldi-Iglu auch so. Hat uns niemals wirklich gestört. Das nachträgliche AZ drüberhängen ist einfacher als das nachträgliche IZ-Einhängen. Da muss man nicht krabbeln. Das ist schnell gemacht.

An deiner Stelle würde ich rein nach Preis, Packmaß und Gewicht gucken. Und natürlich nach den Abmessungen. Alles andere wäre mir egal.
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#1096721 - 16.01.15 20:06 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: espresso]
Fricka
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Wenn mein Hilleberg-Zelt so haltbar sein will, wie Heikes Exped, wird es sich sehr anstrengen müssen. Ich bin da mal gespannt.
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#1096728 - 16.01.15 20:24 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
:-)
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In Antwort auf: Hansebiker
Über Eines sind wir doch wohl einer Meinung: Außen- und Innenzelt in einem Zug aufzubauen ist besser als zuerst IZ dann AZ.


besser und schlechter ist nicht der Punkt.

(1)
IZ zusammen mit AZ
=> schnell, bequem und praktisch wenn bei Regen aufgebaut wird. Aber den Regenvorteil nicht überschätzen. Wenn IZ zusammen mit AZ, bei Wind und Regen erstmal hingelegt wird und sich dabei vom Wind verwurschtelt und dann flach liegend zugeschüttet wird ist der Vorteil fast dahin.
Wenn du es so auch abbaust dann hast du bei Kondensfeuchtem Zelt den Vorteil auch wieder dahin.

(2)
Erst IZ dann AZ =>
bei Wind lästig, bei Plästerregen wird das IZ Nass. Aber es lässt sich getrennt einpacken, was durchaus auch seine Vorteile hat.

(3)
Erst AZ dann IZ reinknüpfen und umgekehrt wieder abbauen
=> umständlich, langwierig, von dem "ich will ein trockenes Zelt Gesichtspunkt" her die beste Alternative. Aber eben auch kein Allheilmittel.

(1) ist mein Standardzelt für lange Touren mit viel Wildzelten.
(2) ist mein Zelt für kurze Toure in Deutschland wo ich überwiegend von C-Platz zu C-Platz fahre (das genannte Rejka) ist auch schwerer als das (1) und geräumiger und war halt auch günstiger.
(3) hab ich früher gemacht und komplett aufgegeben, ist mir einfach zu lästig. Ein nasses Zelt ist nicht schön, aber auch nicht sooooo schlimm. Einmal schnell frisch aufgewischt ist das gröbste behoben. Es schüttet immer dann wenn man es nicht erwartet und eben doch so selten, dass es mir den ständigen Aufwand nicht Wert ist. Die Isomatte ist trocken und sorgt dafür, das der Schlafsack trocken bleibt, um den geht es, ob das Zelt Nass ist na ja... ist ja nur für eine Nacht :-)

Gruß
Jörg
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#1096732 - 16.01.15 20:32 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Hansebiker
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Hilleberg ist, und das ist das Ergebnis meiner jetzt 2 Wochen andauernden Recherche, das Maß aller Dinge im Zeltbau. Aber es gibt Vergleichbares, und dazu gehört der kleine aber feine Schweizer Hersteller Exped.
Natürlich würden sich für meine Zwecke auch wesentlich günstigere Zelte anbieten. Aber, wie so oft im Leben, kommen auch Faktoren wie Design, Farben, Wohlfühlfaktor und Sympathie ins Spiel. In Sachen Größe steht fest, daß ich absolut keinen Bock auf winzige Einpersonenzelte (Dackelgaragen) hab. Deshalb kommt ein solches nicht in Frage.
Packmaß, Gewicht, Handling und Größe entsprechen beim Venus II meinen Anforderungen. Einzig und allein bleibt noch der etwas hohe Preis. Damit muß ich noch fertig werden. In der nächsten Woche werde ich in einem aufgebauten Exped Venus II probeliegen können. Wenn das zu meiner Zufriedenheit ausfällt, dann werde ich es wohl kaufen.
LG aus HL



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#1096749 - 16.01.15 21:06 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
panta-rhei
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Hallo Jörg

In Antwort auf: :-)
In Antwort auf: Hansebiker
Über Eines sind wir doch wohl einer Meinung: Außen- und Innenzelt in einem Zug aufzubauen ist besser als zuerst IZ dann AZ.


besser und schlechter ist nicht der Punkt.

(1)
IZ zusammen mit AZ
=> schnell, bequem und praktisch wenn bei Regen aufgebaut wird. Aber den Regenvorteil nicht überschätzen. Wenn IZ zusammen mit AZ, bei Wind und Regen erstmal hingelegt wird und sich dabei vom Wind verwurschtelt und dann flach liegend zugeschüttet wird ist der Vorteil fast dahin.


Naja, dagegen hilft eine gute Technik beim Aufbau (als erste Häring (e) auf Windseite rein).

In Antwort auf: :-)

(2)
Erst IZ dann AZ =>
bei Wind lästig, bei Plästerregen wird das IZ Nass. Aber es lässt sich getrennt einpacken, was durchaus auch seine Vorteile hat.


Geht bei 1 auch, ist halt nervig.

Ich sag nur: Multi-Pitch, da geht alles: http://www.macpac.co.nz/equipment/tents/olympus-alpine-tent.html
... bei meinem MP Atlas kann ich:
- erst IZ, dann AZ (selten)
- IZ solo (selten, beim Wandern mit Poncho statt AZ)
- AZ solo (nie)
- IZ/AZ in einem Rutsch, aber trennbar (fast immer)
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1096824 - 17.01.15 08:29 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: :-)]
Fricka
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Bei meinem Zelt gehen alle drei Aufbauweisen.

Wobei ich die erst IZ Variante nicht nutze. Bei gutem Wetter baue ich das Zelt am Stück auf. Dann steht es in wenigen Minuten. Zelt auskippen. Gestänge reinschiebensch. Vorne und hinten ein Hering. Fertig.

Die IZ-getrennt-Variante bei Dauerregen. Ist eine Möglichkeit. Muss aber nicht. Bei wenig Regen und nur zeitweiligem Regen mache ich das nicht. Zuviel Arbeit.

Die IZ-zuerst-Variante würde ich wählen, wenn ich überlege, über Nacht das AZ wegzulassen. Das kam aber in den letzten drei Jahren nie in Frage. Wir sind eher im Frühjahr und Herbst unterwegs. So stabil ist da das Wetter nie. Wenn ich aber eine Sommertour in einer heißen Gegend unternehmen würde, wäre das vielleicht eine Option.

Mein Mann würde übrigens nie das IZ da rausfummeln. Dem ist es aber auch egal, wie nass oder feucht oder müffelig es nachts ist. Insofern wäre der auch heute noch mit dem Aldi-Iglu bestens bedient. Inklusive seinem Spaß am Gestänge Schienen natürlich.
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#1096885 - 17.01.15 12:37 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Gangwechsler
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In Antwort auf: Hansebiker
In der nächsten Woche werde ich in einem aufgebauten Exped Venus II probeliegen können.


Hast du die Möglichkeit es mit dem Exped Gemini II zuvergleichen?
Gruß Roland
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#1096935 - 17.01.15 15:28 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Gangwechsler]
Hansebiker
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Weiss ich nicht.Kommt auch nicht in Frage, weil Innenzeltgestänge.
LG aus HL



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#1096973 - 17.01.15 17:19 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
ro-77654
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Für das:

Nutzung nur im Sommerhalbjahr. Ich reise immer ohne Kochgeschirr.
Klein, aber dennoch geräumig, soll es gerne sein. Ich bin max. 2 Wochen am Stück unterwegs.
Möglichst wenig Gewicht und einfacher Auf- und Abbau.
Innenzelt aufstellen, dann Außenzelt drüber, inzwischen ist bei Regen alles naß, das geht gar nicht!!!!!


Empfehle ich das hier schon genannte Tarptent Rainbow. Nutze ich nun schon insgesamt 8 Monate. Ist halt ein Einwandzelt. Sehr luftig. Sehr viel Platz. Blitzschnell aufgebaut. Sturmstabil. Kondens - falls er entsteht - läuft nach außen ab über den Meshbereich zwischen Bodenwanne und Silnylon-Zeltwänden.
https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/75063-Tarptent-Rainbow

Hilleberg ist NICHT das Maß der Dinge - bestimmte Zelte wie z.B. das Soulo sind es eventuell bei bestimmten Ansprüchen/Wetterlagen.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1097047 - 17.01.15 19:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: ro-77654]
Hansebiker
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Du hast vielleicht übersehen, daß die Kriterien innerhalb der letzten 2 Wochen ein wenig angepaßt wurden.
Hilleberg ist das Maß der Dinge im Zeltbau, dabei bleibe ich. Es sei denn, du nennst mir einen besseren Hersteller, der in der Summe der Eigenschaften mehr zu bieten hat.
Ich kaufe aber trotzdem kein Hilleberg. Es ist mir doch ein bißchen zu teuer.
Das von dir empfohlene Tarptent-Rainbow entspricht in vielen Punkten nicht meinen (gestiegenen) Ansprüchen.
LG aus HL



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#1097063 - 17.01.15 20:24 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
panta-rhei
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Hallo Hansebiker

In Antwort auf: Hansebiker
Du hast vielleicht übersehen, daß die Kriterien innerhalb der letzten 2 Wochen ein wenig angepaßt wurden.
Hilleberg ist das Maß der Dinge im Zeltbau, dabei bleibe ich. Es sei denn, du nennst mir einen besseren Hersteller, der in der Summe der Eigenschaften mehr zu bieten hat.


Mal was zum Mass aller Dinge grins :
Mein Radreiseguru (Transafrika in 1,5J, Alles mit vollem Campinggeraffel "fahrbare" in Europa, Istanbul-Kars, D-Ukraine usw.) hatte sich auf die "alten Tage" mal "was Gutes" gönnen wollen -> Hilleberg Nallo. Er hat es nach einem halben Jahr wieder verkauft und nutzt wieder ein BilloIglu von Salewa, "Tropfsteinhöhle" war sein Stichwort grins teuflisch

Es kommt halt immer darauf an, was man "braucht" und was einem wichtig ist ...
Liebe Grüsse - Panta Rhei
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#1097074 - 17.01.15 21:02 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
Hansebiker
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Genau. Kommt auch immer ein wenig auf die Sichtweise an.

Beste Grüße aus dem Norden.

Übrigens, in Bad Segeberg gibt es eine wunderschöne Tropfsteinhöhle. Wenn ich so etwas will, fahr ich da hin. Sind nur 25 km. Da brauch ich doch kein Zelt. Nein, mal im Ernst, zum Thema Kondenswasser kann ich dir 100 gegenteilige Erfahrungen aufzählen.

Grrüße aus HL an den Foristen, bei dem alles fließt, oder alles im Fluß ist. Oder wie willst du, daß ich das interpretiere? unsicher (Ich denke da nicht an Kondenswasser)

Leben und Leben lassen.
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#1097092 - 17.01.15 22:05 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: panta-rhei]
Katun
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Ja, Nallo ist ziemlich lustig ... deshalb ja auch Nammatj ...
- aber auch da: der Erfinder hat Zelte für Schweden ohne Klimawandel gemacht, denke, das lässt sich nicht leugnen. Inzwischen gibt es so ein paar Sommermodelle. Aber ich glaube auch: das ist nicht ihre Kompetenz. Für dies und das tut es wohl jedes andere Zelt. Venus ist evtl. auch kein Sommerzelt. Bleicht fix in terracotta.

Geändert von Katun (17.01.15 22:07)
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#1097141 - 18.01.15 07:53 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
ro-77654
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Meinst du das?

Ich schätze, auch im Outdoorbereich, ein gewisses Maß an Komfort. Deshalb, würde ich mir auch kein 1-Mannzelt kaufen. Ich will heute auch nicht mehr ausschließen, daß ich eventuell doch im frühen Frühling oder späten Herbst auf Tour gehe.


Das Rainbow ist innen seeeeeehr groß.
Mir ist es wurscht, was du kauft. Ich bin kein Missionar.

Die "Summe der Eigenschaften" ist für "Maß der Dinge" nicht relevant. Außerdem gibst du offensichtlich nur den Internet-Sound wieder.
Ich besitze übrigens auch seit kurzem ein gebrauchtes Hilleberg Soulo. Das werde ich dem Rainbow nur vorziehen: Im Winter. Wenn Freistehend wichtig ist. Regionen mit sehr hohen Windstärken. Das Solo wiegt doppelt so viel, der Aufbau dauert erheblich länger, es bietet weniger Platz.
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#1097147 - 18.01.15 08:16 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: ro-77654]
Fricka
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Man muss mit den Zelten auch umgehen können. Wenn man im Nallo im Kondens ersäuft, macht man was falsch. Das muss nicht sein.

Dagegen ist der Komfort in Sachen Lüftung bei einem einschaligen Zelt zwangsläufig doch sehr reduziert. Das Rainbow nehme ich zum Wandern. Da zählt jedes Gramm.
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#1097154 - 18.01.15 08:45 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
ro-77654
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Das verstehe ich nicht. Das Rainbow kannst du selbst bei Regen vorn teilweise offenstehen lassen, den Badewannen-Boden flach legen und die Abspannung auf maximale Länge einstellen - schon hat es unten rundum 10 cm Mesh bis zum Nylon. Mehr Belüftung ist kaum möglich.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1097170 - 18.01.15 09:50 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Ron12
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Hilleberg ist wirklich Klasse . . .keine Frage.
Ich benutze mit meiner besseren Haelfte das VAUDE MARK 3 PL.
Allerdings moechte ich mir nicht vorstellen dort zu dritt zu schlafen - zu KLEIN. Wenn du wirklich alleine schlafen moechtest dann kann ich das Zelt als 2 PL empfehlen. Wirklich super verarbeitet, Sturmsicher und dauerhaft Wasserdicht. Besonders gefaellt mir der schnelle und einfache Aufbau
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#1097175 - 18.01.15 10:21 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Ron12]
Fricka
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Meins und das Vaude Mark waren nach heftigen Gewittern schon mehrfach die einzigen trockenen, noch aufrecht stehenden Zelte unterwegs. Das Vaude Mark wird von Radlern gerne benutzt. Und die ich traf, waren alle sehr zufrieden damit.

Natürlich ist die Belüftung gut, wenn man den Boden flach legt und die Tür offen lässt. Wenn das Wetter so ist, dass das geht, braucht man nichts anderes. Aber so eine Tour hatten wir noch nicht. Falls man solche vorhat, nichts wie los.....

Wir benutzen auch das Nammatj 3. Das Zweier wäre uns zu beengt. Erst wenn ich allein unterwegs bin, ist es mir eigentlich zu groß.

Geändert von Fricka (18.01.15 10:22)
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#1097228 - 18.01.15 14:25 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
Rennrädle
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In Antwort auf: Fricka
...
Natürlich ist die Belüftung gut, wenn man den Boden flach legt und die Tür offen lässt. Wenn das Wetter so ist, dass das geht, braucht man nichts anderes. Aber so eine Tour hatten wir noch nicht. Falls man solche vorhat, nichts wie los.....
...


Ich vermute mal, Du beziehst das auf Vaude. Wir haben das Mark3 seit 20 Jahren und waren damit auf der ganzen Welt unterwegs und haben bzgl. dem Wetter alles erlebt und perfekt überstanden.

Die Belüftung ist hervorragend, auch bei geschlossenen Türen.

Ich hatte für eine Einzeltour das Hilleberg Akto. Zwei Dinge haben mich gestört - die Tropfsteinhöhle selbst wenn an beiden Enden die großen Luftlöcher offen waren. Und dann die total schlapprige Türe, deren Gummis zum Einrollen an der falschen Stelle sind und sich der Stoff wieder ausrollt. Auch dass beim Ein- und Aussteigen bei Regen der Innenbereich schnell Regen abbekommt. Ich habe es verkauft, aber auch weil ich auf längere Sicht keine Verwendung sehe.

Die Personenangaben pro Zelt sind generell Quatsch. Wir würden nie und nimmer ein "offizielles" 2 Mann-Zelt für uns beide nehmen.

Gruß Renata
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#1097286 - 18.01.15 17:31 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Rennrädle]
Martina
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In Antwort auf: Rennrädle
Auch dass beim Ein- und Aussteigen bei Regen der Innenbereich schnell Regen abbekommt.


Das Problem hatten wir beim Vaude Space. Übrigens sind auch wir mit der Idee, nur bei schönem Wetter zu zelten angetreten, scheinen aber Regen magisch anzuziehen: wenn wir dann doch mal zelten, regnet es mit mindestens 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit. Da kann ein Zelt, bei dem man so gut wie immer bei Regen Nässe ins Innere schleppt schon sehr nerven.

Martina
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#1097321 - 18.01.15 19:13 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Martina]
TomBike
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Hilleberg ist toll gar keine Frage aber meine Empfehlung das überarbeitete MRS Hubba Hubba NX 2014/2015 , 1720 Gr. Es ist jetzt weiss, Boden rot. Liegt im Bugdet und wurde deutlich verbessert. Du hast doch Globetrotter ums Eck da kannst Du alles ausprobieren auch auf und abbauen. Super nett und tolle Beratung.
Tolles Gimmick ist das Du das Aussenzelt jetzt an die Seite rollen kannst, Nur Innenzelt und der Sternenhimmel über Dir. Bei guten Wetter ;-)

Geändert von TomBike (18.01.15 19:24)
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#1097323 - 18.01.15 19:24 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Rennrädle]
Fricka
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Nein, ich meinte das Rainbow.

Das Mark kenne ich als Zeltplatz-Nachbarn. Da gab es nie Klagen.
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#1097326 - 18.01.15 19:29 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: TomBike]
Ron12
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In Antwort auf: TomBike
Hilleberg ist toll gar keine Frage aber meine Empfehlung das überarbeitete MRS Hubba Hubba NX 2014/2015 , 1720 Gr. Es ist jetzt weiss, Boden rot. Liegt im Bugdet und wurde deutlich verbessert. Du hast doch Globetrotter ums Eck da kannst Du alles ausprobieren auch auf und abbauen. Super nett und tolle Beratung.
Tolles Gimmick ist das Du das Aussenzelt jetzt an die Seite rollen kannst, Nur Innenzelt und der Sternenhimmel über Dir. Bei guten Wetter ;-)


Nur sollte man beim Hubba sich wirklich das Platzangebot ansehen . . Ich war ueberrascht wie klein es ist
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#1097336 - 18.01.15 20:08 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Ron12]
Fricka
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Ich halte das für ein sehr leichtes Schön-Wetter-Zelt. Ähnlich wie das Rainbow. Ich habe die Dinger schon zu oft durch die Luft fliegen oder im Wasser absaufen sehen. Dafür sind sie halt unübertroffen leicht.

Da muss man gucken, was für die eigenen Touren wichtiger ist.
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#1097349 - 18.01.15 20:35 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
ro-77654
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In Antwort auf: Fricka
Ich halte das für ein sehr leichtes Schön-Wetter-Zelt. Ähnlich wie das Rainbow. Ich habe die Dinger schon zu oft durch die Luft fliegen oder im Wasser absaufen sehen. Dafür sind sie halt unübertroffen leicht.

Da muss man gucken, was für die eigenen Touren wichtiger ist.


Über die Aussage wundere ich mich sehr. Ich habe noch nie ein Zelt fliegen sehen. Mein Rainbow hats auch noch nicht geschafft. Hast du eigene Erfahrungen zu dem Rainbow bzw. MSR?
Hier ein Artikel zum Rainbow mit Hinweis auf ein Video, bei dem es Wind über 55 Meilen standgehalten hat.
http://www.outdoorgearlab.com/Backpacking-Tent-Reviews/Tarptent-Double-Rainbow
Ich hatte bisher nur Probleme bei Wind, weil sich Heringe lösten. Dafür kann das Zelt nichts. Bis auf ein paar Tropen war es bisher auch bei stundenlangem Regen wie aus Kübeln wasserrdicht. Ich habe es bislang rund 7 bis 8 Monate genutzt.
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Geändert von ro-77654 (18.01.15 20:39)
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#1097389 - 19.01.15 07:15 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: ro-77654]
Fricka
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Ja, das ist interessant.

Wir hatten eine Irland-Tour am Atlantik (im frühen Frühjahr), wo es extrem wehte und schüttete. Mehrere Touren in Bayern, wo jeden Abend heftige Gewitter losbrachen. Und einige sogenannte "Jahrhundertregen" in Deutschland, wo die meisten Zelte schlicht dem Regen nicht standhielten.

Manche Zelte hängen dann in den Bäumen. Natürlich ohne ihre geflohenen Besitzer. Ansonsten werden sie eher von Wind und Regen zu Boden gedrückt. Dann fliehen die Besitzer auch.

Sowohl das Hubba Hubba als auch das Rainbow sind bei Radfahrern, mit denen man sich unterwegs die Zeltwiese teilt, stark verbreitet. Und da wird natürlich viel ausgetauscht und verglichen. Das Rainbow habe ich selber eine Zeitlang benutzt. Das Mark und das Hubba Hubba kenne ich nur "aus der Nachbarschaft".
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#1097409 - 19.01.15 08:44 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Ron12]
Seghal
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Das 2er ist für eine Person schon recht großzügig. Ich kann da in der Mitte meine große Exped-Matte hinpacken und mein ganzes Gerödel schön an den Seiten verteilen. In die eine Apsis kommen die Taschen und in die andere Kochkram und Schuhe. Für 2 Personen ist es allerdings viel zu klein (mMn).
In Aurich ist's schaurig, in Leer noch mehr. (norddeutsches Sprichwort)
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#1097479 - 19.01.15 11:54 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Ron12]
jochenfranke
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Hi,

Es war ja auch die Rede vom Hubba Hubba und da ist das Platzangebot für eine Person riesig.

Gruß,
Jochen
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Off-topic #1097510 - 19.01.15 12:46 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
ro-77654
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Das Rainbow wird auf jeden Fall nicht von Regen zu Boden gedrückt.
Grundsätzlich empfehle ich bei jedem Zelt die Investition in Heringe für verschiedene Untergründe - ich habe u.a. dünne aus Titan für sehr harte Untergründe sowie Schnee/Sandheringe, die auch für "Pudding-Boden" in sehr matschigen Wiesen geeignet sind. "Wegfliegen" ist hauptsächlich ein Problem bei falschen Heringen bzw. fehlenden Extraabspannungen.

Die MSR sind nach meiner Erfahrung selten, die Tarptents in Europa rare Exoten. Das du von "stark verbreitet" schreibst, wundert mich sehr. Ich habe bisher ein einziges Rainbow live gesehen - auf einem Forumstreffen.
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Off-topic #1097532 - 19.01.15 14:22 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: ro-77654]
Fricka
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Es ist das Gestänge, das dann nachgibt. Das Rainbow steht, je nachdem ob einer oder zweier, auf einem oder zwei Trekkingstöcken.
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Off-topic #1097540 - 19.01.15 15:08 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
veloträumer
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In Antwort auf: Fricka
Ja, das ist interessant.

Wir hatten eine Irland-Tour am Atlantik (im frühen Frühjahr), wo es extrem wehte und schüttete. Mehrere Touren in Bayern, wo jeden Abend heftige Gewitter losbrachen. Und einige sogenannte "Jahrhundertregen" in Deutschland, wo die meisten Zelte schlicht dem Regen nicht standhielten.

Manche Zelte hängen dann in den Bäumen. Natürlich ohne ihre geflohenen Besitzer.

grins Mit Besitzer hätte dann aber schon ein Beweisfoto gebraucht. zwinker

Mal abgesehen davon, dass die Diskussion sich doch nun recht lange um eher ziemliche Extreme rankt, also ziemlich fern vom nachgefragten Wirkungskreis - ich habe derartige Wettersituationen noch nicht mit Zelt erlebt bzw. bin entsprechend als "Weichei" unter feste Dächer geflohen: Wenn die Zelte in den Bäumen hängen, stellt sich umgekehrt die Frage, was wenn die Bäume in den Zelten hängen - immerhin sind sie dann wohl nah genug. Damit will ich sagen, dass derartige (Gewitter)Situationen schnell auch ins Auge gehen können - und zwar völlig unabhängig vom Zeltmaterial. Das beste Zelt wird den Sturz der Astgabel kaum besser abwehren können als eine weniger gutes. Bei manchem Hagelgewitter habe ich da auch Zweifel. Was für Baumbruch gilt, gilt auch für Wasser, wenn es zu Überschwemmungen, Sturzbächen, Erdrutschen etc. kommt, man vielleicht sogar unachtsam in einem Flusstal campt. Ich habe schon einige Naturgewalten gesehen, da wäre es mit Zeltromantik endgültig vorbei gewesen - auch Hilleberg & Co. zum Hilflos & k.o. geworden wäre. Man sollte selbst mit bester Ausrüstung nicht ganz den Verstand ausschalten.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
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Off-topic #1097605 - 19.01.15 18:31 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
ro-77654
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In Antwort auf: Fricka
Es ist das Gestänge, das dann nachgibt. Das Rainbow steht, je nachdem ob einer oder zweier, auf einem oder zwei Trekkingstöcken.


Fricka, du behauptest, dass du das Rainbow besessen hast. Es steht jedoch definitiv NICHT auf Trekkingstöcken. Auch wird nicht das "Gestänge zu Boden gedrückt". Ich bin schon wieder irritiert. Und zwar sehr stark.

Bitte mal ein Foto deines Rainbow zeigen, hast du doch bestimmt.
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Geändert von ro-77654 (19.01.15 18:33)
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#1328832 - 26.03.18 14:03 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: ro-77654]
skämt åsido !
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Hallo auch,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Zelt für die Radreise. Dabei bin ich beim Hilleberg Nammatj 3 hängengeblieben. Die Frage, die mich momentan von einem Kauf abhält, ist, ob das Zelt auch ohne Probleme auf den Gepäckträger passt. Zumal es normalerweise sowieso im Packsack verschwindet. Interessanterweise sind die Abmaße des verpackten Nammatj 3 gleich der des Nammatj 2. Dahingehend auch meine Frage:

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Zelt gemacht und kann mir davon abraten oder es empfehlen?


Gruß

Ingo
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#1328878 - 26.03.18 17:09 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: sewi]
rayno
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Zelte wie die von Dir vorgeschlagenen MSR und Big Agnes hat Ingo doch ausdrücklich ausgeschlossen!
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#1328973 - 27.03.18 08:30 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: rayno]
Juergen
Moderator
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Der Beitrag ist drei Jahre alt und Ingo hat seit einem Jahr ein neues Zelt. träller
° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° °
Reisen +
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#1328975 - 27.03.18 08:37 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: skämt åsido !]
Deul
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Beiträge: 8.740
Ich hab das Nammatj 3 GT, das passt prima Quer auf den Gepäckträger. Grosse Zeltausstellung gibt es dieses Jahr über Himmelfahrt in Lauterburg Forumstreffen
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1329122 - 28.03.18 06:04 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Deul]
Fricka
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Das Nammatj wird nicht komprimiert, sondern locker in seinen Sack gestopft. Insofern kann man das, bei wenig Platz, durchaus zusammendrücken. Außerdem ist der Sack nicht besonders riesig. Längs und quer auf den Gepäckträger passt der also auf jeden Fall.
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#1329163 - 28.03.18 10:19 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Juergen]
Hansebiker
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Unterwegs in Deutschland

Jürgen, Du hast Recht. Inzwischen hab ich sogar 3 Zelte:
Hilleberg Allak für`s Grobe
MSR Hubba Hubba für die normale Radfahrsaison
DD Hammok Hängematte und Tarp für`s "Abenteuer"
Der Trend geht inzwischen zum Viertzelt.
cool
LG aus HL



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#1329225 - 28.03.18 17:25 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Hansebiker]
Katun
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Beiträge: 360
Rein interessehalber: wie oft wird das Allak genutzt?
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#1329855 - 02.04.18 17:25 Re: Welches Zelt für Radreisen? [Re: Fricka]
skämt åsido !
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Beiträge: 502
In Antwort auf: Fricka
Das Nammatj wird nicht komprimiert, sondern locker in seinen Sack gestopft. Insofern kann man das, bei wenig Platz, durchaus zusammendrücken. Außerdem ist der Sack nicht besonders riesig. Längs und quer auf den Gepäckträger passt der also auf jeden Fall.


Mmmmh...

Hört sich gut an. Allerdings kommen da ja noch die Matte und der Daunenschlafsack mit und schon wird das bei einer längeren Tour etwas kompliziert, sofern man nicht noch Fronttaschen nutzt.

Mmmmh...
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