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#1248754 - 14.11.16 19:13 Schlafsack für Skandinavienreise
Dommme
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 81
Hallo zusammen,

ich weiß - es gibt sicher schon dutzende Beiträge zum Thema Schlafsackwahl.

Ich plane eine Fahrradtour durch Skandinavien bis zum Nordkap. Dafür brauche ich einen neuen Schlafsack. Leider habe ich nicht so viel Outdoor-Erfahrung. Natürlich sollte der Schlafsack so leicht wie möglich sein. Trotzdem möchte ich dort auch nicht frieren. Zu meiner Person: 184cm, 25 Jahre, 68kg. Eine Frostbeule bin ich nicht, ich würde mein Kälteempfinden als "normal" bezeichnen, eher ist es mir sogar zu warm. Die Reise soll zwischen Ende Mai und Mitte August stattfinden, wobei der "kalte Norden" vermutlich nur zwischen Mitte Juni und Mitte Juli dran ist. Nach meinen Informationen ist es eher unwahrscheinlich, dass es zu dieser Zeit kälter als 0° wird, in der Regel ist es zu dieser Zeit überall wärmer als 5°. Außerdem schätze ich, dass es durch die Mitternachtssonne nachts nicht so sehr abkühlt.

Was kann man nun für einen Schlafsack wählen? Soll ich mich lieber an der Komfortzone oder an der Grenzzone orientieren? Prinzipiell würde ich aus Gewichtsgründen lieber das Risiko eingehen, dass es mal etwas kühl wird - dann kann ich immernoch mehr anziehen. Sollte es besonders extrem werden, könnte ich mich zur Not auch in eine Hütte/Hotel einquartieren.

Budget: Spielt keine so große Rolle, nur 1 Woche in Norwegischen Hotels/Hütten ist sicher teurer ;-).

Vielen Dank für eure Tipps!

Gruß
Dominik
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#1248756 - 14.11.16 19:17 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.470
Orientierung an der Komfortzone. Die Grenzzone heißt nicht umsonst so - darunter drohnen dann wirkliche Kälteschäden.

Über die Vor-/Nachteile von Daune/Kunststoff hast du dich schon mal schlau gemacht?
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1248758 - 14.11.16 19:22 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: derSammy]
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Ja. Auf jeden Fall Kunststoff, da ich nicht ausschließen kann dass das Ding mal nass wird. Also sollte die Komfortzone so zwischen 0 und 5 Grad liegen oder eher darüber, wenn ich davon ausgehe, dass es eher wärmer als 5 Grad ist?
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#1248759 - 14.11.16 19:27 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
I ch würde eine Komfortzone unter 0 wählen, so -3 - 4 Grad. Zusätzlich ein Seideninlett und gut ists. Dazu braucht noch eine Matratze die sehr gut isoliert und dien kühle Nacht kann kommen.

Das läuft dann wohl auf leicht oder Kunststoff raus.

Gruß
Detlef
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.

Geändert von Deul (14.11.16 19:28)
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#1248761 - 14.11.16 19:29 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.112
Orientier dich an der Limit-Temperatur (die mittlere Angabe), wenn es etwas kühler sein darf. Allerdings solltest Du ruhig ein geringfügig wärmeres Modell mitnehmen. Die Komforttemperatur gilt für temperaturempfindliche Personen, Limit für Menschen mit leichter Kleidung oder weniger empfindsame Nutzer (mehr Körperfett).
Die Extremtemperatur kannst Du ignorieren, da gehts ums reine Überleben. Schlafen geht dann eher nicht mehr.

Vaude Cheyenne 350 wäre vielleicht gut? Ist für Daune sehr preiswert, lässt sich sehr klein komprimieren und kann am Fußende geöffnet werden, wenn es zu warm wird.
Ich hab gerade den Cheyenne 200 getestet, aber ich will damit auch in den Süden.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1248763 - 14.11.16 19:30 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Deul]
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
In Antwort auf: Deul

Das läuft dann wohl auf leicht oder Kunststoff raus.


Du würdest mir also aus Gewichtsgründen eher zur Daune raten?
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#1248764 - 14.11.16 19:32 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Daune ist leichter und hat ein kleineres Packmaß. Kunstfaser ist bei Nässe unempfindlicher.

Wenn Du gut in dein Zelt passt, dann sollte der Schlafsack nicht naß werden. Kunstfaser würde ich für die Tropen wählen, sonst Daune.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1248767 - 14.11.16 19:48 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
tirb68
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 3.946
In Antwort auf: Dommme
In Antwort auf: Deul

Das läuft dann wohl auf leicht oder Kunststoff raus.


Du würdest mir also aus Gewichtsgründen eher zur Daune raten?


In Scandinavien würde ich immer KuFa wählen. Die Luftfeuchigkeit ist oft so hoch, dass das Zelt auch gerne mal von innen naß wird. Das macht nasse Fußenden. Die sind am Schlafsack meistens verstärkt und dicker befüllt, d.h. bei Daune bekommt man sie ewig nicht trocken.

Ich habe beide Varianten. In die Wüste und große Höhen gehts mit Daune los, bei Regionen mit höherer Luftfeuchtigkeit und zum Paddeln mit dem KuFa.
Der normale Tropfen macht das schon und fließt mit den anderen in den Wasserkopf der Nation.
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#1248771 - 14.11.16 20:06 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
Wittmundertorfbrand
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 396
Hallo Dominik,

es gibt nichts Schlimmeres als Nachts zu frieren oder zu frösteln!!
Beim diesjährigen Forumstreffen in Ivendorf war es teilweise 0 bis 3 Grad!
Hatte einen VIP 250 von Yeti. Komfortzone 9 Grad, Grenzzone 5 Grad. War mir ohne zusätzliche Kleidung zu kalt (zumindest nach meinem Empfinden).
Ich würde in Zukunft immer ein paar Grade zusätzlich in der "Hinterhand" haben wollen!!

LG

Ralf
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#1248774 - 14.11.16 20:13 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
LarsiGoreng
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 71
Vielleicht wäre das hier noch eine Alternative. Hier wurde Wolle und Kunstfaser verarbeitet. Biopod Wolle Zero (GrüeziBag) Keine Ahnung ob das was taugt...der einizge Bewerter bei Amazon zieht ein bisher ein recht positives Resümee Biopod bei Amazon

Vielleicht hat Ihn ja hier aus dem Forum schon jemand und kann dazu was sagen schmunzel
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#1248777 - 14.11.16 20:25 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: LarsiGoreng]
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Vielen Dank schonmal für die konkreten Tipps. Ich denke, ich werde mich dann nach einem Kunstfaserschlafsack umsehen, wo die Komfortzone so zwischen 0 und 5 Grad liegt. Die Tiefstwerte dieses Jahr um diese Zeit waren in Kirkenes und am Nordkap bei 2 Grad, und das nur einmal. Ich liebäugle nun mit dem "Aurora I" von Mountain Equipment. Hat jemand Erfahrungen damit?
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#1248840 - 15.11.16 08:53 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
Empfehle Komfort um die 6 Grad.
Außerdem warme Socken, dünne Skiunterhose, dünnes langärmliches Unterziehhemd, Helmunterziehmütze und Kunstfaser-Isolierjacke (Primaloft oder so). Damit bekleidet kannst du noch bei Temperaturen knapp unter 0 Grad schlafen, ohne zu frieren.

So war ich von den Lofoten bis Südschweden unterwegs. Die genannte Kleidung hatte ich im Schlafsack nie angezogen, nur T-Shirt.
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih
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#1248966 - 15.11.16 20:49 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Dominik,

die Antworten hier gehen ja schon wieder etwas auseinander. Ich empfehle auf jeden Fall auf die sichere Seite zu gehen und eine Komfort-Temperatur von etwas unter 0°C zu wählen. Bei den Tipps seinen Schlafsack planmäßig mit angezogener Kleidung aufzupeppen gruselt es mir. Nimm ein Inlett (ich bin da von Seide begeistert) mit und einen Schlafsack mit Komfort bei z.B. -3°C. Dann kannst du entspannt schlafen. Lange Unterwäsche etc ist wirklich nur was für Situationen außerhalb der Norm.

Hast du schon mal in Kunstfaser und Daune geschlafen? Ich finde Daune so deutlich angenehmer zum schlafen, dass ich immer Daune vorziehe. Für Skandinavien sehe ich da auch keine Probleme. Musst halt drauf achten, dass der Schlafsack trocknet wenn er mal klamm/feucht geworden ist.

Gruß
Jörg

Geändert von :-) (15.11.16 20:50)
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#1248974 - 15.11.16 21:31 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.973
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: Dommme

Budget: Spielt keine so große Rolle, nur 1 Woche in Norwegischen Hotels/Hütten ist sicher teurer ;-).


Dann würde ich mir einen vernünftigen Daunenschlafsack zulegen, gibts auch in wasserfesteren Spielarten, je nach Leidensfäigkeit in leicht oder extraleicht zwinker.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1248990 - 15.11.16 22:27 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: panta-rhei]
FelixaufReise
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 25
Unterwegs in Deutschland

Also ich war vor ein paar Jahren in Norwegen wandern und da hat ein dünner Sommerschlafsack locker gereicht! (Hatte einen One-Kilo-Bag von The Northface) Ich war zwar nur im Süden in der Hardangervidda, dort hatten wir Nachts allerdings auch 0 Grad, aber mit Strumpfhose warmen Socken und einem Pulli war das gar kein Problem.
Ich würde mir an deiner Stelle einen etwas dickeren Schlafsack besorgen aber ein Daunenschlafsack bis -10 Grad muss es glaube ich nicht sein zwinker

Liebe Grüße

Felix
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#1249075 - 16.11.16 13:14 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: FelixaufReise]
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
So dankbar ich euch für die Antworten bin, aber je mehr Antworten kommen, desto weiter gehen sie auseinander schmunzel
Mir graust es NICHT bei dem Gedanke, eventuell mal etwas anzuziehen. Man muss berücksichtigen, dass die geplante Route durch ganz Skandinavien geht und eben nicht nur nördlich des Polarkreises. Daher werden "richtig kalte Nächte" eher die Ausnahme sein. Wenn ich dann das eine oder andere mal etwas mehr anziehen muss, dann sei es drum. Ein dickerer Schlafsack der mir bis -5° hilft kostet auch Transportgewicht. Das mit dem "trocken werden" ist so eine Sache. Wie soll ich bitte dafür sorgen, dass er vernünftig trocken wird, wenn es regnerisch ist? Dann muss ich ihn möglicherweise nass in eine Tüte packen.
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#1249081 - 16.11.16 14:04 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
19matthias75
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 3.329
Unterwegs in Deutschland

In Antwort auf: Dommme
Vielen Dank schonmal für die konkreten Tipps. Ich denke, ich werde mich dann nach einem Kunstfaserschlafsack umsehen, wo die Komfortzone so zwischen 0 und 5 Grad liegt. Die Tiefstwerte dieses Jahr um diese Zeit waren in Kirkenes und am Nordkap bei 2 Grad, und das nur einmal. Ich liebäugle nun mit dem "Aurora I" von Mountain Equipment. Hat jemand Erfahrungen damit?

Wenn ich die ME Webseite zu den Auroro Schlafsäcken richtig verstehe, scheint das der Nachfolger der bisherigen Firewalker Modelle zu sein. Die Temperaturangaben passen eigentlich, nur der Preis scheint deutlich in die Höhe gegangen zu sein. Hab selbst seit mehr als 10 Jahren den Firewalker 1 und würde den auch für Skandinavien nehmen. Ich schlafe gewöhnlich in kurzer Hose und dünnem T-Shirt und mittlerweil Dicken Socken an den Füßen, meistens dazu noch in einem Seideninlett (Cocoon).
Diesen Schlafsack transportiere ich in einer Ortlieb Frontroller (Schlafsack, Inlett, Schlafkleidung) direkt, also ohne die eigentliche Schlafsackhülle.
Wenn es morgens gelegenlich am Fußteil mal feucht sein sollte und nicht bis zur Abfahrt trocken wird, wird der Schlafsack trotzdem in die Tasche gestopft. Nach dem Auspacken am Abend bleibt meist genügend Zeit, das der Schlafsack trocknet. (ich mache das unabhängig, obs Daune oder Kunstfaser ist).
Nur Bargeld ist richtiges Geld und FREIHEIT!
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#1249083 - 16.11.16 14:12 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
:-)
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.813
Hallo Dominik,

wenn du Kleidung trägst, insbesonders eng anliegende und insbesonders in einem Kunstfasersack dann wird diese durch deine nächtlichen Ausdünstungen klamm bis feucht und morgens beim aufstehen ist das richtig fies und ungemütlich. In einem Kunsfasersack wirst du eh schon etwas klamm. Ist es draußen kalt ist das wirklich alles andere als komfortabel.

Auch einen Daunensack kannst du für ein paar Tage feuchter werdend in den Presssack stopfen. Der fängt mit der Zeit an zu müffeln (aber nicht so schlimm wie Kunstfaser) und die Wärmewirkung lässt halt etwas nach. Richtig Nass darf der natürlich nicht werden, aber ich denke das vermeidet man auch bei einer Kunstfasertüte.

Es gibt auch Daunentüten mit wasserabweisendem Obermaterial, die vertragen schon etwas Nässe.

Ach so, ein zu warmer Schlafsack ist kaum ein Problem. Du musst ihn ja nicht komplett zuziehen. Ich fahre mit der gleichen Schlafsack/Inlet Kombination durch Frankreich (weil mit Pyrenäen) und auch durch Skandinavien.

Habe übrigens vier Schlafsäcke Aber zu fast 90% nutze ich immer den gleichen Daunensack mit -5°C Komfort.

Trocken wird er durch lüften und in die Sonne hängen. Hab noch nie erlebt, dass ich nicht spätestens nach vier Tage eine Gelegenheit zum trockenen lüften gehabt hätte.

Gruß
Jörg
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#1249130 - 16.11.16 16:01 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
cterres
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.112
In Antwort auf: Dommme
So dankbar ich euch für die Antworten bin, aber je mehr Antworten kommen, desto weiter gehen sie auseinander schmunzel
Mir graust es NICHT bei dem Gedanke, eventuell mal etwas anzuziehen. Man muss berücksichtigen, dass die geplante Route durch ganz Skandinavien geht und eben nicht nur nördlich des Polarkreises. Daher werden "richtig kalte Nächte" eher die Ausnahme sein. Wenn ich dann das eine oder andere mal etwas mehr anziehen muss, dann sei es drum. Ein dickerer Schlafsack der mir bis -5° hilft kostet auch Transportgewicht. Das mit dem "trocken werden" ist so eine Sache. Wie soll ich bitte dafür sorgen, dass er vernünftig trocken wird, wenn es regnerisch ist? Dann muss ich ihn möglicherweise nass in eine Tüte packen.


Ich habe selbst gerade erst zwei Schlafsäcke gekauft, weshalb das in meine obige Antwort auch mit einfloss.
Das sich solche Empfehlungen teilweise weit auseinander bewegen, liegt aber auch in der Natur des Menschen, denn Temperaturempfinden und Wirklichkeit driften nicht bloß auseinander, sondern einige Menschen frieren bei höheren Temperaturen, als Andere.

Nun schriebst Du eingangs ja selbst, das der Schlafsack gerne leichter sein darf, Du nicht so schnell frierst und bei großer Kälte auch Unterkünfte aufsuchen wolltest.
Das spricht also für einen leichteren Schlafsack. Wie schon erwähnt, bezieht sich die Komforttemperatur auf entkleidete Personen, noch dazu in der Regel Frauen. Für Männer und Menschen mit geringer ausgeprägtem Kälteempfinden darf man sich an der Limit-Temperatur orientieren, die liegt meist auch nur ein paar Grad tiefer als der Komfortbereich. Es entspricht etwa dem Unterschied den lange Unterwäsche oder ein Inlet auch erzeugen.

Den Temperaturbereich kannst Du aber wirklich etwas niedriger ansetzen. Oft lassen sich Schlafsäcke am Fußbereich oder an der Seite von Unten öffnen, wodurch etwas Kühlung entsteht. Das geht aber nicht bei jedem Schlafsack. Aber wärmere Schlafsäcke enthalten mehr Füllmaterial. Das wiegt etwas mehr und vergrößert vor allem auch das Packmaß.
Bedenke, Du nimmst ja wohl auch noch Zelt und Matte mit. Das ganze Geraffel will also auch verstaut werden, speziell der Schlafsack auch noch wasserdicht. Hierbei helfen aber auch Plastiktüten im Inneren des Packsackes des Schlafsackes, so das der Sack auch trocken bleibt, wenn er mal durch Regen kutschiert wird. Die meisten mitgelieferten Packsäcke halten nur leichten Regen ab.

Die Abmessungen des Schlafsackes sind ein noch wichtigeres Kriterium für die Auswahl. Sowohl Länge als auch Schulterbreite sollten genug Raum bieten.
Bei der Länge sollte der Sack nicht zu knapp bemessen sein, da man liegend oft ein paar Zentimeter größer ist als stehend und man auf die eigene Körpergröße gut 5cm draufschlagen darf.
Es erzeugt sonst kalte Zehen, wenn diese gegen das Material am Fußteil drücken und dadurch das Luftpolster platt gedrückt wird, das dort wärmen soll. Lieber also einen längeren Sack wählen, das hält die Füße besser warm.
Wenn die Umgebung sehr kalt wird, ist ein gängiger Tipp außerdem, die Schuhe mit in den Schlafsack zu nehmen und dort warm zu halten. So erspart man sich am Morgen die kalten Füßen nach dem ankleiden. Das geht natürlich nur, wenn etwas Extralänge vorhanden ist, denn woanders als im Fußteil würden Schuhe im Mumiensack wirklich nur stören.

Ganz allgemein komfortabler ist ein breiterer Schlafsack. Üblich sind Breiten von gut 75cm oder auch als Umfang mit 150cm angegeben. Das passt vielen und wird doch oft als zu eng empfunden. Sich im Schlafsack drehen, ist dann kaum möglich. Oder falls doch, nicht mehr so einfach wieder zurück in die Ausgangslage.
Mir war ein Schlafsack mit 75cm Breite zu eng, was ähnlich wie an den Füßen ebenfalls die Isolierung verringert. Durch ein Sonderangebot griff ich zu einem Schlafsack mit 80cm Breite und stellte nach einer Testnacht fest, das mir das bereits genug Platz bietet.
Den Umfang meines Oberkörpers mitsamt der Oberarme maß ich mit 145cm. 150cm Umfang (beim 75er) lagen also recht stramm an, die aktuell 160cm genügen mir.
Zu Breit kann der Schlafsack zwar nicht sein, denn er lässt sich am Kopfende trotzdem verschließen, jedoch hält sich die Wärme im größeren Innenvolumen nicht nur rund um den Körper auf, sondern auch in den nicht ausgefüllten Regionen. Es dauert also auch länger, bis sich die Körperwärme im Schlafsack ausgebreitet hat.
Und je größer, desto schwerer.

Dies alles beeinflusst zusätzlich, wie warm der Schlafsack tatsächlich empfunden wird.

Allgemein habe ich festgestellt, das nach Kauf von nur zwei Schlafsäcken bereits durch geringe Größenunterschiede deutlicher Komfortgewinn erbracht wurde. So stellte ich fest, das der preiswerte Kufa-Sack mir mit 215x75cm zu knapp war und bereits ein Sack mit 220x80cm bequemer und subjektiv wärmer wurde.
Dieser zweite Sack ist zwar mit Daune gefüllt, aber der angegebene Temperaturbereich ist vergleichbar.

Der Kufa-Sack war zudem mit 700g Gewicht ausgewiesen, Nachwiegen ergab aber mit Packsack 780g.
Der Daunensack hingegen sollte 900g wiegen und zeigte auf der Waage 860g. Trotz er größer und schwerer ist, lässt sich der Daunenschlafsack aber auch stärker komprimieren. So liegt das Packmaß bei dem Kufa bei 28x16cm (LxØ), während der Daunensack schon lose gestopft 23x15cm (LxØ) kompakter ist. Durch den Packsack mit Kompressionsriemen lässt sich das Päckchen noch verändern. Dann lässt sich die Daune noch auf 20x16cm stauchen und die Rolle wird dabei etwas dicker.

Gegen Kondenswasser im inneren des Zeltes kann man einen Schlafsack zudem auch äußerlich imprägnieren. Das Fußteil zu behandeln, dürfte wohl auch schon genügen. Einige Schlafsäcke sind allerdings auch schon ab Werk wasserabweisend. Der muss also gar nicht so schnell nass werden, wie hier oft befürchtet.

Noch was zum bekleideten schlafen.
Das ist durchaus clever, denn es spart Gewicht und Volumen im Gepäck. Wenn man mit einer Art Schlafanzug, also lange Thermounterwäsche und Socken in den Schlafsack steigt, ist das natürlich wärmer und diese Kleidung nimmt man ja in der Regel sowieso mit. Im Ausgleich darf der Schlafsack dann auch etwas leichter ausfallen.
Bei längerer Tour ergibt sich zudem eher die Möglichkeit die Wäsche zu waschen als gleich den ganzen Schlafsack. Nach ein paar Tagen ist die Schlafunterwäsche also wieder Aprilfrisch, während der Schlafsack bei Nutzung ohne Extraunterwäsche oder Inlet zunehmend völkisch duftet (um diesen Begriff mal für mich passend in die Alltagssprache einzugliedern).

Zu guter Letzt noch ein Tipp.
Mumienschlafsäcke gibt es meist in zwei Ausführungen, mal mit Reißverschluss an der linken, mal an der rechten Seite. Das hat zwei Hintergründe:
1. Je einen Schlafsack mit Reisverschluß Links und Rechts kann man zu einer großen Hülle verbinden, was zwei Übernachtende mehr Intimität ermöglicht und auch ein gegenseitiges Wärmen ermöglicht.
2. Solo verwendet, ist es für Rechtshänder einfach, den Reißverschluss auf der linken Seite öffnen und schließen zu können. Das gilt unisono für Linkshänder für den Reißverschluss auf der rechten Seite.
Immerhin endet der Reißverschluss an der Schulter, so das man dort nur mit dem gegenüber liegenden Arm überhaupt dran kommt.
So kommt es auch, das manchmal die Variante Links bereits ausverkauft ist oder teurer als Rechts, da es eben signifikant mehr Rechtshänder gibt.

Ich habe mir allerdings den Daunensack mit großzügigen 60% Rabatt und dem für mich unpraktischeren Reißverschluss auf der rechten Seite gekauft, das eben der Linke nicht so großzügig rabattiert war. Geht für die paar Tage auch.
Viele Grüsse aus Bremen
Christoph
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#1249160 - 16.11.16 17:53 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: cterres]
ro-77654
Gewerblicher Teilnehmer
abwesend abwesend
Beiträge: 5.765
Dasw ist schön zusammengefasst.
Noch eine Ergänzung von ir: Mit Kleidunfg schlafen bedeutet ja nicht gleich Ferkelei. Die sollte schon sauber sein. Ich habe z.B. ein paar Socken nur als Reserve für den Schlafsack. Außerdem empfehle ich ein Inlett. Da gibt es übrigens auch erhebliche Gewichtsunterschiede.
Ich habe das hier:
Western Mountaineering Whisper Sleep Liner Nylon 128 Gramm
http://www.sackundpack.de/product_info.php?cPath=45&products_id=4328
Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Geändert von ro-77654 (16.11.16 17:53)
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#1249189 - 16.11.16 20:08 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: ro-77654]
Rad-Franz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 363
Hallo Dominik,

wenn ich mir dein Vorhaben durchlese, denke ich mir, dafür wäre der Schlafsack, den ich habe, gut geeignet.
Bisher nutzte ich ihn von ca. -3 bis +15 Grad (nachts).
Es kommt aber vor allem daraufan, ob du im Zelt schläfst, oder im Biwaksack oder ohne etwas von beidem.
Ich verwende immer folgende Konstilationen:
1. extra Gewand für Nacht (da nicht verschwitzt)
2. Schlafsackinlet aus Seide (nicht Kunstfaser)
3. Schlafsack

wenn nicht im Zelt, sondern unterm Tarp bei unter ~10°C oder wenn ganz ohne beides:
4. Biwaksack

Heuer musste ich die Erfahrung machen, dass es mit der Konstelation (Tarpversion) selbst bei nur ganz wenigen Plusgraden angenehm warm war (hatte darunter Schisocken, dünne Trainingshose, U-Hose, U-Leiberl und Pyamaleiber an).
Dafür war es selbst ohne Biwaksack am Meer bei ca. 15°C so heiß, dass ich den Schlafsack etwas aufmachen musste (was ich aber auch bei der kalten Nacht mit nur wenigen °C machte, da ich sonst nicht seitlich liegen kann...).

Zu warm finde ich nicht besonders toll, denn dann schwitzt man- zu kalt natürlich auch nicht.
Der Schlafsack wurde bei mir auch schon feucht (beim Aussteigen aus dem Biwaksack an der nassen Tarpplane gestreift), hatte damit aber nie Probleme. Bin heuer damit bis nach Cres gefahren und kann ihn nur empfehlen:
Type: Mammut Ajungilak 3 seasons L
(ich bin ca. 188cm groß und wiege 67-70kg)
Testbericht findest du hier:
Schlafsack- Testbericht

Einen eigenen Testbericht und ein paar Fotos findest du in meinen Reiseberichten auf der Homepage (wird in den nächsten Wochen aktualisiert);
z.B: bei der Liegedreiradreise Tschechien habe ich einen kurzen Bericht darüber geschrieben:
Reiseübersicht

Ich hoffe, ich kann dir damit etwas weiterhelfen bei der Entscheidung schmunzel.

Beste Grüße
Franz
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#1249217 - 16.11.16 21:48 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Rad-Franz]
Dommme
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich denke jetzt, ich werde etwas finden.
Ich muss gestehen, das ganze wird meine erste "richtige" Fahrradreise mit Gepäck - dafür ist mein Vorhaben relativ ambitioniert. Schlafen werde ich übrigens in einem ultralight 1-Personenzelt.
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#1249372 - 17.11.16 19:30 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
Rad-Franz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 363
In Antwort auf: Dommme
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich denke jetzt, ich werde etwas finden.
Ich muss gestehen, das ganze wird meine erste "richtige" Fahrradreise mit Gepäck - dafür ist mein Vorhaben relativ ambitioniert. Schlafen werde ich übrigens in einem ultralight 1-Personenzelt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg & Freude beim Einkaufen.
Ein guter Schlafsack ist wirklich viel Wert!
Lass es uns wissen, wenn du dich für einen entschieden hast schmunzel .

Welches 1-Personenzelt wirst du verwenden?

Beste Grüße
Franz
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#1249512 - 18.11.16 13:28 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
Blechroller67
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 106
Noch ein paar Gedanken von mir:

Ich hatte bei Narvik schon 2x Nächte im Juli, die Nachtfrost hatten.

Ich war mehrfach dem Zelt in Skandinavien, England, Schottland und da gab es einige sehr feuchte Perioden. Ich hatte nur 1x etwas Ärger mit einem gefeuchtelten Daunenschlafsack. Nach 6 Tage Dauerregen in Schottland wer das Ding einfach nicht mehr richtig trocken, aber auch noch nicht wirklich nass. 1 Nacht in einem B&B und die Sache war wieder ok. Wenn du also ausschließen kannst, dass dein Zelt undicht ist, nimm lieber Daune. Das Risiko doch mal eine Nacht in eine Hütte zu müssen, um das Ding wieder trocken zu bekommen ist den Gewichts- und Volumenvorteil m. E. wert.

Stell dir einfach mal vor, du hast einen Schlafsack, der bei 0°C gerade ausreicht, dich in ausgeruhtem und fitten Zustand warm zu halten. Und dann hast du einen Tag im Regen bei 5°C auf dem Rad gesessen, vielleicht noch kurz vor dem Nächtigen eine Panne beheben müssen, nichts Warmens zum Essen und dir klappern vor Kälte die Zähne und du zitterst unkontrolliert. So was passiert halt mal. Kurzum, du hattest einen Scheißtag auf dem Radl. Und dann kriechst du bei mittlerweile 0° in deinen Schlafsack... Eine "Gute Nacht" sieht anders aus.
ICH (!), der ich nicht verfroren bin, würde für so eine Reise eine Penntüte mit einem KOMFORT-Bereich bis -5°C nehmen.
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#1249520 - 18.11.16 13:49 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: ro-77654]
Blechroller67
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In Antwort auf: ro-77654
Dasw ist schön zusammengefasst.
Noch eine Ergänzung von ir: Mit Kleidunfg schlafen bedeutet ja nicht gleich Ferkelei. Die sollte schon sauber sein. Ich habe z.B. ein paar Socken nur als Reserve für den Schlafsack. Außerdem empfehle ich ein Inlett. Da gibt es übrigens auch erhebliche Gewichtsunterschiede.



Inlett finde ich dann super, wenn ich nicht halbwegs sicher stellen kann, dass ich vor dem Pennen noch eine Dusche oder ein Bad im See haben werde. Dann schleif ich so ein Ding in extraleicht mit. Das bringt aber temperaturmäßig recht wenig. Früher hatte ich so ein Ding aus Seide; heute hab ich was vom Polyesterschaf. Mich nervt allerdings das Gewürge mit Inlett und Schlafsack. Und da ich -wohl altersbedingt- doch ganz gerne nach einem Tag auf dem Radl eine Waschung meinerselbst anstrebe, habe ich das Ding kaum noch dabei. In Skandinavien findet sich zumindest ab Mittelschweden immer ein Platz mit einem See nebendran. Und im Süden finde ich die Übernachtungsplatzsuche mehr oder weniger so nervig, dass ich gleich auf einen Campingplatz gehe. Man wird zum Weichei peinlich

Reine Schlafklamotten finde ich nicht so die Idee. Für das Volumen und Gewicht von dem Zeug kann man locker einen etwas besser isolierenden Schlafsack mitnehmen. Und ich kann nicht sicher stellen, dass meine "Nicht-Radl-Klamotten" sauber und trocken bleiben. Das bedeutet für mich dann noch einen Satz (Unter-)Wäsche. Das ist mir zu viel.
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#1249537 - 18.11.16 14:50 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Blechroller67]
ro-77654
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Die spezielle Schlafsack-Kleidung ist aber multifunktional. Die Schlafsack-Socken sind gleichzeitig Ersatz fürs tragen in Schuhen, die Skiunterhose (circa 200 Gramm) ein Kleidungsstück, was bei kalten Abenden und in den Morgenstunden auch draußen getragen werden kann etc.
Wie man im Thread sieht, findet bei diesem Thema jeder seinen eigenen Weg.

Gewerblich: Autor und Lastenrad-Spedition, -verkauf, -verleih

Geändert von ro-77654 (18.11.16 14:50)
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#1249564 - 18.11.16 16:51 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Rad-Franz]
TarMus
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Ich kann mich Rad-Franz anschließen und aus Erfahrung den Mammut Ajungilak 3 Seasons empfehlen. Waren damit 6 Tage im Norden Schwedens auf dem Kungsleden (Abisko - Nikkaluokta) wandern. Hat sich sehr gut im Herbst (Anfang September) bewährt. Temperaturen waren nachts 0-4 Grad. Wenns zu kalt wird, einfach heisses Wasser in eine Sig Alu-Flasche gießen und mit ins Schlafsack packen zwinker
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#1249643 - 18.11.16 22:47 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Rad-Franz]
Dommme
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In Antwort auf: Rad-Franz
In Antwort auf: Dommme
Vielen Dank für die ausführlichen Antworten. Ich denke jetzt, ich werde etwas finden.
Ich muss gestehen, das ganze wird meine erste "richtige" Fahrradreise mit Gepäck - dafür ist mein Vorhaben relativ ambitioniert. Schlafen werde ich übrigens in einem ultralight 1-Personenzelt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg & Freude beim Einkaufen.
Ein guter Schlafsack ist wirklich viel Wert!
Lass es uns wissen, wenn du dich für einen entschieden hast schmunzel .

Welches 1-Personenzelt wirst du verwenden?

Beste Grüße

Franz



Danke. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, aber ich habe ja noch etwas Zeit :-)
Zelt weiß ich noch nicht so genau - Vielleicht das Nordisk Telemark 2 LW oder das Big Agnes Fly Creek UL1. Ich werde bald noch in einen "Outdoor-Laden" (Globetrotter oder Larca) gehen und mich dort nochmal beraten lassen.
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#1249652 - 19.11.16 00:02 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Dommme]
Blechroller67
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Beiträge: 106
Schau dir mal dieses minimale Minizelt von VauDe an.
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#1249682 - 19.11.16 09:54 Re: Schlafsack für Skandinavienreise [Re: Blechroller67]
Dommme
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Beiträge: 81
In Antwort auf: Blechroller67
Schau dir mal dieses minimale Minizelt von VauDe an.


Welches grins

Geändert von Dommme (19.11.16 09:54)
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