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#1284586 - 19.05.17 08:28 Anfänger sucht Beratug
javierru
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Hallo um alle!

Ich bin Javier, ich bin ziemlich neu in Radreise, bzw. Ich habe noch kein Fahrradtour länger als ein Tag gemacht und ich plane in Juni ein Tour von knapp 900 Km mit 3 Freunde, die auch ein änliche erfahrung mit lange Tours als ich haben.

Ich lese gerade verschiedene Topics in Forum über Packliste, ausrustung usw. habe aber bisher kein Topic für Anfänger gefunden, deswegen wollte euch fragen über typische fehler die als Anfänger man macht (wie zu viel oder zu wenig sachen mitnehmen) und wie ich es vermeiden kann.

mein Fahrrad ist ein Poison chinin mit Tubus Vorne und hinter, ich habe schon Ortlieb Classic Hinten und ich übelege ob ich die Front Roller kaufen soll. Ich gücke gerade auch ein Zelt. Dafür habe ein Wurfzelt von Decathlon in Kopf, da recht leicht sein sollen, 2,9 Kg und schnell zum auf- un abbauen. Die Nachteil ist die Volum wenn gepäckt (gepäckt sieht wie ein zylinder von 65 cm Durchmesser und 7 cm hoch aus). hier ist die model zu finden:
https://www.decathlon.de/wurfzelt-2-seconds-2-pers-id_8387713.html

Ich bedanke alle Hinweise!

Grusse

Javier
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#1284592 - 19.05.17 09:31 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
Fricka
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.800
Was man so genau braucht, muss man mit der Zeit selber herausfinden. Insofern halte ich es für sinnvoll, erst einmal das zu benutzen, was man hat und es mit der Zeit zu ersetzen.

Nur das Decathlon-Wurfzelt - das nicht.

Die Ortliebtaschen sind sicher eine sinnvolle und werthaltige Anschaffung.

900 km sind mit dem Rad keine Riesen-Tour. Die kann man durchaus als Test gelten lassen. Danach weißt du schon ganz gut, was du brauchst.
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#1284595 - 19.05.17 09:38 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
Dommme
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Wo soll es denn hingehen und wie lange wollt ihr euch für die 900 km Zeit lassen? Bei kürzeren Touren kann man dann beispielsweise mit der Wettervorhersage sehen, was man an Klamotten braucht, damit man nicht unnötig viele Sachen mitschleppt.

Gruß
Dominik
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#1284599 - 19.05.17 09:45 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
schneller66
Gewerblicher Teilnehmer Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 897
Hi,

Wurfzelte sind umstritten. Ich habe mal eines mit genommen und war sehr angetan. Bei mir hat das Zelt recht gut hinten über die Packtaschen geschnallt gepaßt.

Ich finde Sie gut und hab deswegen meine Anhänger so breit gebaut das ein Wurfzelt rein passt.

Also von mir nur gute Erfahrungen.

Schöne Grüße Jürgen der nicht gerne Zelte aufbaut...
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#1284607 - 19.05.17 10:04 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
StephanBehrendt
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 13.862
Hier beim ADFC wird dir geholfen. Listen sind eigentlich immer für Anfänger; später weiß man selber was man benötigt.

Zu viel mitzunehmen ist leicht, besonders wenn man zu viele zu große Taschen hat.
Zu wenig mitnehmen ist in Mitteleuropa unkritisch, man kann nämlich so ziemlich Alles unterwegs kaufen. Wenn du zelten und kochen möchtest und nicht eine ausgefuchste Leichtausrüstung hast wirst du vermutlich Lowrider und Fronttaschen benötigen; es sei denn du möchtest auf dem Heckträger ein Gepäcktrum hoch auftürmen.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1284612 - 19.05.17 10:08 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

1. als Anfänger nimmt man eher zuviel mit.

Tipp: Werkzeug das Du nicht benutzen kannst - bleibt am besten zu Hause. Ohne Küche brauchst keine vorderen Packtaschen. Versuche mit 2 Hinterradtaschen + 1 Packsack + Zelt hinzukommen.

2. als Anfänger fährt man zuviel rad. Überlege Dir was ihr neben der Radreise machen wollt (Besichtigen, Baden, Ausschlafen etc.) - Bei 80 km/Tag ist Freiraum dafür vorhanden.

3. Packlisten sind nur Vorschläge. Prüfe jedes Teil, ob ihr meint, dass ihr das wirklich braucht. Nach der 1. Reise wißt ihr einigermassen bescheid. Ich vermute ihr reist in Deutschland - wenn ihr was wirklich vermisst könnt ihr es nachkaufen

Grüße
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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#1284626 - 19.05.17 10:45 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: JohnyW]
Dommme
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Ich habe teilweise auch Gegenstände einfach gewogen. Klingt doof, aber da ich selbst Anfänger bin, hat mir das sehr geholfen. Wiegt ein Teil nur 5g, braucht man sich nicht wirklich überlegen, ob man es wirklich braucht oder nicht. Das hat mir erspart, mir über jedes noch so kleine Teil Gedanken zu machen.
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#1284642 - 19.05.17 11:23 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Dommme]
JohnyW
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.429
Hi,

ich habe noch nie einen einzelnen Gegenstand gewogen. (Nur Gesamtgewicht, wg. Freigepäcklimit für Flüge). Platz nimmt der auch leichteste Gegenstand weg.

4. Tipp: Etwas Platz in den Packtaschen lassen. So lassen sich Verpflegung / Einkaufe / Getränke transportieren.

Grüße
Thomas
Homepage: http://thomasontour.de
Neu 21.10.2009: 2. Bericht Projekt Hessen aus dem Jahr 2007
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Off-topic #1284680 - 19.05.17 13:28 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: JohnyW]
Dommme
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 81
Muss man nicht, ist ja nur ein Tipp. Ich finde es auch interessant zu wissen, wie sich das Gesamtgewicht zusammensetzt, sprich welche Kategorien (Klamotten, Kosmetik, Werkzeug etc.) wie viel Gewicht wegnehmen ;-)
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#1284837 - 20.05.17 10:11 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
In Antwort auf: javierru
...
Ich gücke gerade auch ein Zelt. Dafür habe ein Wurfzelt von Decathlon in Kopf, da recht leicht sein sollen, 2,9 Kg und schnell zum auf- un abbauen. Die Nachteil ist die Volum wenn gepäckt (gepäckt sieht wie ein zylinder von 65 cm Durchmesser und 7 cm hoch aus). hier ist die model zu finden:
https://www.decathlon.de/wurfzelt-2-seconds-2-pers-id_8387713.html
Zunächst einmal Wilkommen im Forum, Javier!

Das mit dem Wurfzelt solltest du gründlich vorher ausprobieren. Ich habe die Vorgängerversion mit 2,4kg und "nur" 57cm Durchmesser aber das ist schon sehr grenzwertig. Vorteilhaft ist nur der sehr schnelle Auf- und Abbau, wenn man die Faltschritte sicher beherrscht ( besser vor Reiseantritt üben ). Auf meiner Osteuropareise hat der Zeltboden beim täglichen Aufstellen auf Waldböden mit Zweigresten und Nadeln oder gemähten Wiesen mit spitzen Halmen und Disteln sehr gelitten. Unbedingt eine Zeltunterlage mit einplanen.
Fotos dazu findest du hier:
https://vk.com/robert_huxoll?z=photo44843972_432220395%2Falbum44843972_229040005%2Frev
( bitte Link kopieren - die Verlinkung funktioniert hier nicht )
Ein Fahrrad von der Stange? Soo kompromißbereit bin ich nun auch wieder nicht...
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Off-topic #1284854 - 20.05.17 12:19 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Stylist Robert]
HanjoS
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 1.472
In Antwort auf: Stylist Robert
[...] Fotos dazu findest du hier:
https://vk.com/robert_huxoll?z=photo44843972_432220395%2Falbum44843972_229040005%2Frev
( bitte Link kopieren - die Verlinkung funktioniert hier nicht )

Du könntest es so machen:


(zum Vergrößern bitte Bild anklicken)

grins
Lieben Gruß aus Bielefeld
Hanjo
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Off-topic #1284869 - 20.05.17 13:11 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: HanjoS]
Stylist Robert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 3.177
In Antwort auf: HanjoS
In Antwort auf: Stylist Robert
[...] Fotos dazu findest du hier:
https://vk.com/robert_huxoll?z=photo44843972_432220395%2Falbum44843972_229040005%2Frev
( bitte Link kopieren - die Verlinkung funktioniert hier nicht )

Du könntest es so machen:

(zum Vergrößern bitte Bild anklicken)
grins
Ich habe versehentlich "link" statt "url" verwendet... peinlich
So ist das ganze Album und nicht nur ein Einzelbild verlinkt:
https://vk.com/robert_huxoll?z=photo44843972_432220395%2Falbum44843972_229040005%2Frev
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#1284900 - 20.05.17 17:15 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
kernig
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 150
Unterwegs in Deutschland

Hi!
Ich freue mich immer, wenn sich jemand neu auf den Weg macht, du wirst sehen, davon kommt man nicht mehr los!

Wenn ich an meine ersten Radreisen denke und meine Ausrüstung, dann kann ich aus heutiger Sicht nur den Kopf schütteln! Aber ich habe es überlebt, schlimmer: ich fand es sogar richtig gut.

Ein paar Tipps aus 30 Jahren Radreisen: Jeder findet andere Dinge wichtig und reist ein wenig anders. Was für dich heißt: Fahre los, mit dem was du hast oder zusammen leihst oder gebraucht bekommst. Dann wirst du herausfinden, was für dich eine Investition wert ist und was nicht.
Um nicht eine längere Tour als 1. Experiment zu nutzen, würde ich außerdem zuerst mal ein langes Wochenende für eine Testreise einplanen.

Ortlieb-Taschen sind immer eine gute Idee. Ich fahre mit Lenkradtasche, Rollern vorn und hinten und (auch allein mit Zelt) ohne weiteres Gepäckstück (das ist mir wichtig, um z.B. am Bahnhof das Gepäck auf einen Ruck in den Zug tragen zu können.

Bei jeder Reise wurde mein Gepäck weniger, zum Einen, weil ich mir nach und nach immer leichtere und bessere Ausrüstung angesammelt habe und zum Anderen, weil ich immer weniger brauche. Jetzt bin ich bei meinem Optimum angekommen, es wird nicht mehr weniger.
Und ich habe eine Liste in Excel, mit einzeln gewogenen Dingen. Damit packe ich in wenigen Stunden alles zusammen, was ich für eine mehrwöchige Reise brauche - ich finde es effektiv und komfortabel und rate jedem, auch so eine Liste anzulegen und nach und nach zu optimieren.

Ich würde nie nie nie mit einem Decathlon-Wurfzelt losradeln. Ich brauche die Gewissheit, dass mein Zelt wasserdicht ist, bei jedem Wetter & Sturm und unsere Zelte baue ich alle in weniger als 10min (allein) auf.Auf 2000mm Wassersäule würde ich mich nur in der Wüste verlassen ;-) . Aber da gehen die Meinungen außeinander... Zeltunterlage ist auf jeden Fall wichtig, finde ich. Da ist übrigens so ein Bändchengewebe aus dem Baumarkt gar nicht so schlecht. Leicht und billig und man kann es leicht zuschneiden - es knistert nur ein wenig.

Noch ein Tipp: Wenn man wirklich ein paar Socken oder ein T-Shirt zu wenig eingepackt hat, kann man sowas in Mitteleuropa in fast jedem Ort kaufen. Auch gibt es an fast jedem Campingplatz eine Waschmaschine und einen Trockner...

Meine "Wunderwaffe" ist seit wenigen Jahren eine schwarze dünne Softshellhose: Zur Not kann ich damit radeln, sie ist bequem genug zum Schlafen in sehr kalten Nächten und schick genug, um in ein Restaurant zu gehen. Im Sommer ist das (außer der Regenhose) die einzige lange Hose, die ich mitnehme.

Neu entdeckt habe ich Merino-Sachen für mich. Ein Unterzieh-Shirt hält mich schön warm und muffelt auch nach ein paar Tagen/Nächten tragen nicht.

Handtücker nehme ich nur zwei sehr kleine Microfaser-Dinger mit. Als Strandliegetuch habe ich mir einen sehr dünnen Kunstfaserstoff gesäumt. Der ist multifunktional: Liegetuch, Picknickdecke, Rock, Kleid, Wind-, Sicht- und Sonnenschutz.

Ich hoffe, es waren für dich passende Tipps dabei.
Wo soll es eigentlich hingehen?

Viele Grüße
Elke
Man muss Gott für alles danken, sogar für einen Oberfranken
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Off-topic #1284917 - 20.05.17 19:40 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: HanjoS]
Jana1808
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 4
@stylist Robert: cooles Bike!
Think positive & positive things will happen schmunzel
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#1284927 - 20.05.17 20:15 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: kernig]
Gepäcktour
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 602
Hallo Elke,
das nenne ich mal eine fundierte Antwort auf die Ausgangsfrage. Ich bin mit meinen Radreiseerfahrungen voll bei dir, bis auf Details wie dem Gewebetuch als Rock vielleicht.
Liebe Grüße und weiterhin tolle Erlebnisse unterwegs, Thomas
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#1284940 - 20.05.17 21:44 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: kernig]
Ramona
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 71
Sehr interessante Antwort, Danke !
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#1285274 - 22.05.17 23:47 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
javierru
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
Zuerst, Ich bedanke sehr euer Rat. Es gibt Beispiele wie die Zeltunterlage die von mir nicht angekommen würde (Erfahrung mit Freikamping habe auch nicht). Ich werde dann schon in ein venünftiger Zelt investieren.

Ich habe dieser Wochenende mein erste Erfahrung bei reisen gemacht und ich bin ziemlich zufrieden, die strecke ist nicht besonders schwer oder lange gewesen (140 Km am Samstag und 115 Km am Sonntag) da ich auch be ein Kumpel geschlaffen habe, aber wie Kernig meinnte, ich habe schon ein paar sachen gelernt. Die auch problematischer gewesen würden in ein Langere strecke (wie z.B. man darf nicht von ein navi abhängig sein oder dass in mein umgebung man nicht so einfach ein wasserquelle findet)

Als ich unterwegs war habe auch häufig gedacht dass ein Kompass sehr nutzlich sein kann, da ich mitlerweile in ein fasches richtung gefahren habe und es später bemerkt, als ich die navi gegückt habe. Welche navigationsmittel wird von ihr genutzt? Ich kann mir vorstellen dass Karte die zuverlässiger ist, wobei ich finde navi schon sehr bequem.


Wegen die Schweden-Tour, es wird von Gotteborg nach Hannover sein, die genauer strecke wissen wir noch nicht. aber ist schon gut möglich dass wir in schweden an der west-küste fahren bis Trelleborg und davon in ferry bis Rügen.

Vielen dank nochmal für euer Antworte!
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#1285445 - 23.05.17 17:12 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
kernig
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 150
Unterwegs in Deutschland

Danke für deine Rückmeldung!
Also gerade ein gutes, leichtes Zelt braucht eine Unterlage. Ich finde das auch merkwürdig, aber es ist einfach so konzipiert...
Da hast du aber ordentliche Etappen geschafft, ich plane mit 80km im Schnitt, das ist aber Geschmackssache.

Also ich entdecke gerade die App komoot mit Sprachnavigation, Bluetooth Headset, Smartphone im Flugmodus. Strom aus zzing über Nabendynamo.
Vorher bin ich mit einem alten Garmin Oregon gefahren, auch einwandfrei. Ich habe meist nur eine Übersichtskarte zusätzlich dabei, zum Vorausplanen und weiträumigen Überblick. Am Meer verfährt man sich nicht so leicht, auf einer Seite ist da ja das Wasser...

Wasser war noch nie ein Problem für uns. Hier in Oberfranken trinkt man eh lieber Bier ;-). Friedhöfe sind eine gute Wasserquelle. Sonst einfach irgendwo klingeln und fragen.

Für die
Planung: ich würde schon den Radfernwegen folgen, da ist die Infrastruktur meist besser und das Höhenprofil auch.

Grüße
Elke
Man muss Gott für alles danken, sogar für einen Oberfranken
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#1285478 - 23.05.17 20:42 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: javierru]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.707
In Antwort auf: kernig

Bei jeder Reise wurde mein Gepäck weniger, zum Einen, weil ich mir nach und nach immer leichtere und bessere Ausrüstung angesammelt habe und zum Anderen, weil ich immer weniger brauche.

Bei mir ist es genau umgekehrt gelaufen. Früher hatte ich z.B. nur ein Billigschoss, dass man mit jedem Drahtschneider ruckzuck geknackt kriegt, jetzt wieg das Schloss schon ein paar Tonnen. Früher hatte ich nur Billigtaschen, jetzt wiegen die Taschen schon ein paar Tonnen. Früher hatte ich nur eine normale Isomatte ..... und Reis mit Chinagewürz ist zwar sehr leicht, auf die Dauer dann aber doch etwas eintönig .....
Gewicht ist auf normalen Straßen auch gar nicht so wild. Siehe:
http://radreise-wiki.de/Masse
Mein Tipp: Man sollte das Rad immer noch hochheben können, um es z.B. mal eine Treppe herauftragen zu können, ohne das Gepäck abmachen zu müssen.

In Antwort auf: kernig

Ich würde nie nie nie mit einem Decathlon-Wurfzelt losradeln. Ich brauche die Gewissheit, dass mein Zelt wasserdicht ist, bei jedem Wetter & Sturm

Wieso hält sich das Gerücht, dass die Wurfzelte von Decathlon nicht wasserdicht sein?

In Antwort auf: kernig

Auf 2000mm Wassersäule würde ich mich nur in der Wüste verlassen ;-) .

Soweit ich weiß soll ein Zelt ab 1500 mm Wassersäule wasserdicht sein.

In Antwort auf: kernig

Zeltunterlage ist auf jeden Fall wichtig, finde ich.


Ich nehme zusätzlich zur aufblasbaren Isomatte eine normale mit, die ich dann unters Zelt lege. Die letzte Selbstaufblasbare hält schon recht schon lange. Der Zeltboden ist aber schon recht durchlöchert. Ich hatte gehofft, den Plastikboden mit Gewebeklebeband flicken zu können, hält nur leider nicht gut. Gibt es da einen Spezialkleber?

In Antwort auf: kernig

Meine "Wunderwaffe" ist seit wenigen Jahren eine schwarze dünne Softshellhose: Zur Not kann ich damit radeln, sie ist bequem genug zum Schlafen in sehr kalten Nächten und schick genug, um in ein Restaurant zu gehen. Im Sommer ist das (außer der Regenhose) die einzige lange Hose, die ich mitnehme.

Je nachdem wo und wann man fährt ist auch eine Leegins oder lange Unterhose nicht schlecht. Abends kann es ohne Bewegung schon recht kühl werden.

In Antwort auf: javierru
Die auch problematischer gewesen würden in ein Langere strecke (wie z.B. man darf nicht von ein navi abhängig sein oder dass in mein umgebung man nicht so einfach ein wasserquelle findet)

Also Wasser findest du für rund 15 Cent für 1,5 Liter in jedem Supermarkt, kostenlos in jeder Gaststätte oder einfach irgendwo klingeln.

In Antwort auf: javierru

Als ich unterwegs war habe auch häufig gedacht dass ein Kompass sehr nutzlich sein kann,

Ja, besser sogar zwei. Wenn die das gleiche anzeigen, sollte es stimmen. Navi finde ich nicht schlecht, aber Situationen in denen es für mich gegenüber einer Karte einen wirklich hohen Vorteil gibt, sind für mich selten.


Geändert von Velocio (23.05.17 20:54)
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#1285490 - 23.05.17 21:29 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Velocio]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Das mit den Kompanten (oder was auch immer der Plural von Kompass ist) meint ihr nicht ernst, oder?
Es gibt diese ja in verschiedenen Qualitäten (vom 10ct-Stück-großen Gadget bis hin zum Hochpräzissionspeilkompass). Ich nehme die grundsätzlich aus verschiedenen Unzulänglichkeiten schon lange nicht mehr mit:
1) Das GPS-Gerät (oder auch das Smartphone) hat nen integrierten Kompass, damit ist es sowieso überflüssig.
2) Die Himmelsrichtung bekomme ich anhand des Sonnenstandes oder anderer typischer Himmelsrichtungszeiger auch so heraus. So schnell geht man in zivilisierter Gegend nicht verloren.
3) Die Präzission eines Peilkompasses ist eh nicht nötig, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Da reicht mir Norden, plusminus 30°, locker aus. Schließlich will ich weder Winkel bestimmen, noch Flächen ausmessen.
4) Falls doch mal Orientierungsunklarheiten vorliegen, fahre ich einfach weiter, bis ein Wegweiser oder ein anderes markantes Merkmal mir wieder auf die Sprünge hilft. Katastrophale Umwege gab es so nie.
5) Ein Kompass ist ein Präzissionswerkzeug. Für eine hochwertige Kompasspeilung, müsste ich mich signifikant von so ziemlich allem wegbewegen, was an Elektronik ums Rad drumrum ist: Dynamo, Akkus in Handy, GPS, Tacho, Foto, etc. All dies sind mögliche signifikante Fehlerquellen, für eine gute Kompassmessung. Wäre mir in der Praxis viel zu umständlich: Rauskramen, vom Rad absteigen, wegbewegen, Handy&Foto dabei am Rad lassen, ...

Und kein noch so präziser Kompass kann Orientierungsprobleme oder schlechte Kartenlesekünste kompensieren.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1285497 - 23.05.17 23:59 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: kernig]
javierru
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 4
In Antwort auf: kernig

Da hast du aber ordentliche Etappen geschafft, ich plane mit 80km im Schnitt, das ist aber Geschmackssache.


Vermutlicherabeise werden wir in die Schweden-tour nicht mehr als 100-80 km in schnitt machen aber ingerwie möchte sehen wie viel ich schaffen kann wenn ich in die beste lage bin. Es wird nutzlich sein falls wir ein tag in ein Ort bleiben wollen, da dann mussten aufgrund von die Uni die km nachholen...

In Antwort auf: kernig

Also ich entdecke gerade die App komoot mit Sprachnavigation, Bluetooth Headset, Smartphone im Flugmodus. Strom aus zzing über Nabendynamo.


Ich habe dieser wochenende TwoNav-App genutzt, für MTB ist ziemlich gut. Muss aber noch besorgen ein weg um mein händy unterwegs laden zu können. Vermutlicherabeise werde in richtung nabendynamo gehen. Ich konnte komoot als routen planer nicht, sieht aber interesant aus.
Auch damit zu tun hat was ich meinte von die Kompass, da ich die ganze zeit mein navi nicht gucken wollte um batterie zu sparen...

In Antwort auf: kernig

Wasser war noch nie ein Problem für uns. Hier in Oberfranken trinkt man eh lieber Bier ;-). Friedhöfe sind eine gute Wasserquelle. Sonst einfach irgendwo klingeln und fragen.

In Antwort auf: Velocio

Also Wasser findest du für rund 15 Cent für 1,5 Liter in jedem Supermarkt, kostenlos in jeder Gaststätte oder einfach irgendwo klingeln.

Was ich letzes Wochenende getan habe ist einfach ein paar flasche gekauft, aber was ich damit meinnte ist, dass in Spanien findet man in jeder Dorf ein Wasserquelle und es hat mir überrascht keiner zu finden.

In Antwort auf: Velocio

Bei mir ist es genau umgekehrt gelaufen. Früher hatte ich z.B. nur ein Billigschoss, dass man mit jedem Drahtschneider ruckzuck geknackt kriegt.....

Ich glaube ich bin mehr in richtung nicht so auf die gewicht aufpassen sondern auf die zuverläsigkeit... mein Fahrrad allein mit schloss wiegt 18,7 Kg lach

In Antwort auf: kernig

Für die
Planung: ich würde schon den Radfernwegen folgen, da ist die Infrastruktur meist besser und das Höhenprofil auch.

Danke für den Tip!
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#1285537 - 24.05.17 08:59 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: derSammy]
Nordlicht
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 429
In Antwort auf: derSammy
Und kein noch so präziser Kompass kann Orientierungsprobleme oder schlechte Kartenlesekünste kompensieren.


dafür

Wenn man sich tatsächlich einen Kompass anschaffen und weltweit unterwegs sein will, dann drauf achten, dass das Teil auch auf Nord- und Südhalbkugel funktioniert.

In meinen GPS-Gerät ist zwar eine Kompassfunktion eingebaut, die ich aber noch nie benutzt habe. Noch nicht ein mal beim Wandern.
Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects.
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Off-topic #1285544 - 24.05.17 09:24 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: derSammy]
Flachländer
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 522
In Antwort auf: derSammy
(vom 10ct-Stück-großen Gadget bis hin zum Hochpräzissionspeilkompass).


Der letzte mit Peilkompass war von dieser Entwickelung recht schockiert.
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Off-topic #1285546 - 24.05.17 09:44 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Flachländer]
Nordlicht
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 429
Über diese Entwicklung, kann man bei Tante Google unter dem Stichwort "Polsprung" weitere Beiträge finden.
Ich habe keine Macken, das sind alles Special Effects.
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#1286228 - 31.05.17 12:53 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: derSammy]
Velocio
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 1.707
In Antwort auf: derSammy
Das mit den Kompanten (oder was auch immer der Plural von Kompass ist) meint ihr nicht ernst, oder?

Doch

In Antwort auf: derSammy

Ich nehme die grundsätzlich aus verschiedenen Unzulänglichkeiten schon lange nicht mehr mit:
1) Das GPS-Gerät (oder auch das Smartphone) hat nen integrierten Kompass, damit ist es sowieso überflüssig.

Dazu muss man eins haben und ggf. warten, bis es die GPS Sender gefunden hat ...

In Antwort auf: derSammy

2) Die Himmelsrichtung bekomme ich anhand des Sonnenstandes oder anderer typischer Himmelsrichtungszeiger auch so heraus. So schnell geht man in zivilisierter Gegend nicht verloren.

Bei Bewölkung nicht ganz so einfach.

In Antwort auf: derSammy

3) Die Präzission eines Peilkompasses ist eh nicht nötig, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin. Da reicht mir Norden, plusminus 30°, locker aus. Schließlich will ich weder Winkel bestimmen, noch Flächen ausmessen.

Daher reicht ja auch grundsätzlich was günstiges.

In Antwort auf: derSammy

4) Falls doch mal Orientierungsunklarheiten vorliegen, fahre ich einfach weiter, bis ein Wegweiser oder ein anderes markantes Merkmal mir wieder auf die Sprünge hilft. Katastrophale Umwege gab es so nie.

Ich war mal in der Po Ebene unterwegs, da hatten sie wohl absichtlich keine Hinweisschilder aufgestellt bzw. nur in der Regionalsprache. Da hat der Kompass gut geholfen.

In Antwort auf: derSammy

5) Ein Kompass ist ein Präzissionswerkzeug. Für eine hochwertige Kompasspeilung, müsste ich mich signifikant von so ziemlich allem wegbewegen, was an Elektronik ums Rad drumrum ist: Dynamo, Akkus in Handy, GPS, Tacho, Foto, etc. All dies sind mögliche signifikante Fehlerquellen, für eine gute Kompassmessung. Wäre mir in der Praxis viel zu umständlich: Rauskramen, vom Rad absteigen, wegbewegen, Handy&Foto dabei am Rad lassen, ...

Gut, ich hab 2 günstige, vielleicht liegt es mit daran, aber gelegentlich zeigen die einfach nicht richtig an, wenn man sich nicht vom Rad wegbewegt.
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#1286241 - 31.05.17 13:44 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Velocio]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Wie gesagt: Es gibt viele Magnetfeldstörquellen. Auch welche, die dir vielleicht gar nicht bewusst sind (z.B. Hochspannungsleitung oder gar Erdkabel).

In wieweit einen Lokalbeschilderungen auf Italienisch vor unlösbare Orientierungsprobleme stellen können, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Und nein, ich hatte weder Lateinisch, noch Französisch oder gar Italienisch in der Schule. Kenntnis des landestypischen Alphabets sollte eigentlich reichen. Aber gut, ich will nicht in Frage stellen, dass man sich ganz ohne elektrische Naviationshilfe mal verfransen kann. Nur mutmaße ich mal, dass dann der Verfranste auch einen gewissen Eigenbeitrag dazu geleistet hat.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1286251 - 31.05.17 15:01 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Velocio]
StephanBehrendt
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In Antwort auf: Velocio
In Antwort auf: derSammy
Ich nehme die grundsätzlich aus verschiedenen Unzulänglichkeiten schon lange nicht mehr mit:
Zitat:
1) Das GPS-Gerät (oder auch das Smartphone) hat nen integrierten Kompass, damit ist es sowieso überflüssig.
Dazu muss man eins haben und ggf. warten, bis es die GPS Sender gefunden hat ...
Nö,

Satelliten brauchte nicht, das Erdmagnetfeld reicht dem Smartfon-Kompass.
------------------------
Grüsse
Stephan
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#1286253 - 31.05.17 15:17 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: Velocio]
veloträumer
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In Antwort auf: Velocio
In Antwort auf: kernig

Bei jeder Reise wurde mein Gepäck weniger, zum Einen, weil ich mir nach und nach immer leichtere und bessere Ausrüstung angesammelt habe und zum Anderen, weil ich immer weniger brauche.

Bei mir ist es genau umgekehrt gelaufen. Früher hatte ich z.B. nur ein Billigschoss, dass man mit jedem Drahtschneider ruckzuck geknackt kriegt, jetzt wieg das Schloss schon ein paar Tonnen. Früher hatte ich nur Billigtaschen, jetzt wiegen die Taschen schon ein paar Tonnen. Früher hatte ich nur eine normale Isomatte ..... und Reis mit Chinagewürz ist zwar sehr leicht, auf die Dauer dann aber doch etwas eintönig .....
Gewicht ist auf normalen Straßen auch gar nicht so wild. Siehe:
http://radreise-wiki.de/Masse
Mein Tipp: Man sollte das Rad immer noch hochheben können, um es z.B. mal eine Treppe herauftragen zu können, ohne das Gepäck abmachen zu müssen.

Ich kenne beide Seiten. Das Zelt wurde leichter, jetzt wieder schwerer. Isomatte ging im Gewicht eher abwärts, wurde trotzdem besser. Taschen und Niedriggewicht sind auch kein Widerspruch. Sogar gute Schlafsäcke gibt es mit wenig Gewicht, wenn auch nicht die unterste Klasse und zudem dann auch teuer. Es gibt also auch eine Preis-Gewichts-Relation neben dem Qualitätsaspekt. Ob man ein schweres oder leichtes Schloss mitschleppt, scheint mir hingegen mehr Ideologie als sinnreich begründbar. Da hat sich bei mir nie was geändert.

Weiters ändert sich das Gewicht durch Änderung der Vorlieben oder andere Entwicklungen. Früher waren schon mal häufiger Müsliriegel im Proviant - heute "echte" Lebensmittel - die wiegen mehr, insbes. frische Produkte. Früher gab es eine Kompaktkamera, heute mehrere Objektive. Früher weniger Salben und Notfallzeugs, heute mehr - Erffahrung einerseits, Alter andererseits. Nicht alles ist auch unterwegs so leicht nachkaufbar, im Ausland auch schnell teurer, zuhause hat man mehr Markttransparenz, kann ggf. im Web bestellen usw.

Es ist nicht mal ein Anfängerfehler: Mit derzeit ändern sich Tourprioritäten, entsprechend braucht es andere Materialien. Absolute Wasserdichtigkeit bei der essentiellen Ausrüstung ist letztlich auch eine Frage der Region und des Anspruchs, der alternativen Übernachtungen usw. Ich habe anfangs ziemlich viel auch in Festunterkünften geschlafen, heute weniger. Das hat Konsequenzen auch für die Ausrüstung.

In Antwort auf: Velocio
Mein Tipp: Man sollte das Rad immer noch hochheben können, um es z.B. mal eine Treppe herauftragen zu können, ohne das Gepäck abmachen zu müssen.

Naja, je nach Konstitution des Fahrers sagt das nicht so viel, ich denke auch mal an Frauen (die können die Räder oft nicht tragen, die sie aber fahren können). Gewicht bergauf spürt man schon ganz schön, bei Flachtouren ist es sicherlich relativ egal. Trotzdem ist es auch ein Anfängerfehler, Gewicht an der falschen Stelle einzusparen, sprich nicht genügend auf Stabilität und nachhaltige Qualität zu achten. Es sind eben ganz verschiedene Aspekte zu beachten, s.o.
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (31.05.17 15:17)
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#1286255 - 31.05.17 15:22 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: kernig]
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 17.178
In Antwort auf: kernig
Als Strandliegetuch habe ich mir einen sehr dünnen Kunstfaserstoff gesäumt. Der ist multifunktional: Liegetuch, Picknickdecke, Rock, Kleid, Wind-, Sicht- und Sonnenschutz.

Das findet sich im Urlaub, besonders am Meer, schon mal häufiger gerne als Souvenir mit schönen Motiven als "Pareo", von mir auch gerne genutzt. Durch die leichtesten und dünnsten Stoffe beißen allerdings Ameisen durch. böse
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#1286342 - 01.06.17 05:48 Re: Anfänger sucht Beratug [Re: derSammy]
Velocio
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Beiträge: 1.707
In Antwort auf: derSammy


In wieweit einen Lokalbeschilderungen auf Italienisch vor unlösbare Orientierungsprobleme stellen können, kann ich nicht so recht nachvollziehen.


Die Ausschilderung war nicht auf italienisch bzw. nicht im normalen italienisch sondern wie gesagt in einer Regionalsprache, jedenfalls hatten die Orte in der Karte eine anderen Namen. Ich vermute mal um den überregionalen Verkehr davon abzuhalten über die Dörfer zu fahren, wenn's voll ist.

In Antwort auf: veloträumer
Sogar gute Schlafsäcke gibt es mit wenig Gewicht, wenn auch nicht die unterste Klasse und zudem dann auch teuer.

Für den Sommer gibt es schon günstig was mit Hohlfasern.

In Antwort auf: veloträumer

Ob man ein schweres oder leichtes Schloss mitschleppt, scheint mir hingegen mehr Ideologie als sinnreich begründbar.

Auch in Italien hat man mir das einfach zu knackende Draht-Schloss nicht geknackt, aber ich würde mich mittlerweile nicht mehr drauf verlassen. Ich hatte aber auch mal ein einfaches leichtes Bügelschloss. Dummerweise habe ich es bei Freunden gelassen und man scheint es nigendwo mehr zu bekommen.

Geändert von Velocio (01.06.17 06:00)
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