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#482701 - 28.11.08 19:51 Alpen-Adria (Ost): Dubrovnik & retour
veloträumer
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Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17.162
Dauer:1 Monat, 7 Tage
Zeitraum:14.6.2003 bis 20.7.2003
Entfernung:3628 Kilometer
Bereiste Länder:baBosnien-Herzegowina
deDeutschland
itItalien
hrKroatien
atÖsterreich
siSlowenien

So, da habe ich noch eine olle Kamelle von der Festplatte gesaugt und dazu ein paar Bilder gescannt. Diesmal sind es nur kurze Stichworte, eine Romanedition liegt diesmal nicht vor. schmunzel

Tour Alpen-Adria (Ost)
Austria – Slovenija – Hrvatska


Stuttgart//Rosenheim – Simsee – Chiemsee – Salzburg – Fuschlsee – Wolfgangsee – Mondsee – Attersee – Traunsee – Bad Ischl – Hallstätter See – Bad Mitterndorf – Tipschern – Admont – Eisenerz – Bruck – Graz – Packsattel – Wörthersee – Villach – Millstätter See – Radenthein – Nockalmstraße – Leobengraben – Spittal – Villach – Tarvisio – Kranjska Gora – Vršič – Bovec – Goriza – Triest – Muggia – Koper – Piran – Umag – Rovinj – Pula – Medulin – Labin – Rijeka – Senj – Otocac – Plitvice – Koronica – Gracac – Kupa – Ervenik – Kistanje – Skradin (Krka) – Šibenik – Primošten – Split – Omis – Zadvarje – Makarska – Ploce – Dubrovnik//Sobra (Mljet) – Polace//Trstenik – Orebic//Korčula – Vela Luka//Hvar – Brusje – Vrboska – Stari Grad//Split – Šibenik – Zadar – Razanac – Pag – Zigljen//Prizna – Jablanac//Misnjak – Rab – Lopar//Baska – Krk – Gornje Jelenje – Crni Lug – Gerovo – Prezid – Cerknica – Postojna – Predjamski grad – Logatec – Ljubljana – Skofja Loka – Zelezniki – Soriska Planina – Bohinjsko jezero – Bled – Jesenice – Kranjska Gora – Tarvisio – Nötsch (Gailtal) – Hermagor – Weißensee – Greifenburg (Drautal) – Iselsberg – Winklern (Mölltal) – Großglocknerhochalpenstraße – Zell a.S. – Krimml – Gerlos – Zell (Ziller) – Wörgl//Stuttgart

Tourdauer: 37 Tage
Gesamt-Distanz: 3628 km
Durchschnitt: 98 km/Tag
Höhenmeter: k. A.

Höchste Pässe: 2504m (Hochtor/Großglocknerstraße), 2024m (Nockalmstraße, Glockenhütte), 1628m (Filzsteinalpe/Gerlosplatte), 1611m (Vršič), 1307m (Soriska Planina), 1227m (Prabischl), 1204m (Iselsberg), 1166m (Packsattel), 1077m (Grafenweger Höhe), ~1000m (Crni Lug ->), ~1000m (Gerovo ->)

Fahrradtyp: Reiserad, 21 Gänge, Rennrad-ähnlich, aber dickere Reifen, Schutzbleche, Lichtanlage, Ständer, Gepäckträger vorn und hinten
Ausstattung: 1 Lenkertasche, 2 Lowrider, 2 Taschen hinten, 2 Trinkflaschen
Zelt, Schlafsack, Luftmatraze, Kartenmaterial (1:200 000 (Bayern/A/HR) bzw. 1:250 000 (SLO), 2 Reiseführer), Ersatzschlauch, Werkzeug, Kleidung, Sonstiges
Gewicht (Fahrrad + Gepäck): 35-40 kg

Sa, 14.6. Stuttgart |Zug 3:00 h| – Rosenheim – Simsee (Südseite) – Riedering – Prien (Chiemsee) – Feldwies – Siegsdorf – Teisendorf – Freilassing [106 km]
– einfache Fahrt mit mäßigen, ausschließlich kurzen Steigungen; Chiemsee flach; stärkere Steigungen bei Siegsdorf; kurze rasante Abfahrt bei Teisendorf (Bergwerksmuseum)
– Weide- und Wiesenlandschaft mit Bergpanorama im Bereich Chiemsee, kein Panoramablick auf den See, teilweise durch Autobahn vom Uferbereich abgetrennt; Radweg meist nicht asphaltiert, aber dennoch gut befahrbar, gute „wilde“ Bademöglichkeiten an der SO-Seite; bewaldetes Tal bei Teisendorf
– Seilzug gerissen in der bayrischen Provinz bei Vachendorf, Glück im Unglück, weil Werkstatt mit angeschlossenem Familenhaus mir Samstagabend hilft; Gewitter bei Teisendorf, vorgezogenes Abendessen; weitere Gewitterböen bis Freilassing (reizlose Stadt), daher Abbruch der Etappe gegen 23:00h; einfache Hotelunterkunft

So, 15.6. Freilassing – Salzburg – Fuschl – St. Gilgen (Wolfgangsee) – Mondsee – Weißenbach (Attersee) – Steinbach – (829m) – Gmunden/Altmünster (Traunsee) [124 km]
– morgens Besichtigung von Salzburg (nur Außenansichten); kräftige (bes. nach Salzburg) und mäßige Steigungen mit ebensolchen Abfahrten; komplette Rundfahrt um den Mondsee, weil eine Straße Richtung Atterssee wegen Steinschlag gesperrt ist; erste ernste, längere Steigung (10%) von Steinbach am Attersee Richtung Gmunden am Traunsee; einfache Alternative zum Traunsee (Süd) möglich entlang des Weißenbachs
– schöne Panoramablicke auf Fuschlsee, Wolfgangsee (die Orte haben eine gediegene bis noble Ferienortatmosphäre), etwas weniger kommerziell die Orte an Mondsee und Attersee (allerdings ist fast die gesamte Uferzone in Privatbesitz, teilweise nur einzelne Stege als „Seegrundstücke“ – wirkt sehr kleinkariert); Exkursion zum Badeplatz am Weißenbach: Flussbett ausgetrocknet; Nadelwald zwischen Steinbach und Altmünster; Märchenschloss im Traunsee bei Gmunden
– Seecamping wenige Kilometer von Gmunden entfernt (allerdings an Hauptstraße); österreichische Restaurants schließen zwischen 20:00-21:00h, sonntags in Gmunden teilweise ganz, daher Essen in wunderbarem Chinarestaurant (Ambiente!), keine Gäste, wohl auch wegen SARS (?)

Mo, 16.6. Altmünster – Ebensee – Bad Ischl – Bad Goisern – Hallstatt – Obertraun – Bad Mitterndorf – Tipschern – Aigen [122 km]
– einfache Fahrt am Traunsee, nach Ischl und Goisern bis Obertraun; Extremsteigung auf einem knappen Kilometer (23%!), danach 12%; alternativ Bahnfahrt nach Bad Aussee möglich; Hochebene nach Mitterndorf, Umwege über Dörfer, weil Straße für Radfahrer verboten; ab Mitterndorf Geheimtipp entlang eines Stausees (nicht Richtung Liezen!), Straße allerdings Steinschlag-gefährdet, zu Ende wieder abnorme, kurze Steigung (17%) – kann man schieben – danach kurze, extrem steile Abfahrt (Achtung! Bremsen müssen o.k. sein!); ab Tipschern breites Tal/Ebene; romant. kleiner See bei Aigen mit Campingplatz (abends kühl); Tipp: Pizzeria am Ortseingang Straße rechts rauf
– tolle Uferstraße und Panoramen entlang des Traunsees! – von Traunsee nach Ischl rechtseitige Nebenstraße wählen, mündet später auf Hauptstraße, dann weinger attraktiv; Ischl altes Kaiserbad, typisch Kurort und viel Verkehr (Knotenpunkt); Hallstätter See wird im Süden von hohen Bergen eingeschlossen, daher tolles Panorama – sehr schöne Bademöglichkeiten bei Bad Goisern (Ostseite) oder später in Obertraun (jeweils auch FKK); Hallstatt ist UNESCO-Weltkulturerbe und unbedingt eine Ansicht wert!; Ebene zwischen Bad Aussee und Bad Mitterndorf eher langweilig; waldreich und voller Stille der Salzabach-Stausee Richtung Tipschern; Ennstal ist wichtige Verkehrsader, aber auch versteckte Schätze, z.B. Schloss bei Irdning

Di, 17.6. Aigen – Liezen – Admont – Hieflau – Langbohler See – Eisenerz – (Prabischl 1227m) – Leoben – Oberaich (Bruck) [123 km]
– ebene Fahrt bis Admont, danach teilweise rauschende Abfahrt durchs wilde Gesäuse (mit kurzen Gegensteigungen); ab Hieflau wieder mäßig aufwärts; die richtige Steigung zum Prabischl beginnt hinter Eisenerz (8-10%); im Murtal wieder einfache Fahrt
– Gesäuse ist eine schon sehr beeindruckende Naturwelt; Umweg über Langbohler See nicht unbedingt nötig; Eisenerz: typische Bergarbeiterstadt, heute eher museal (Rundgang lohnt sich), imposant der rote Eisenberg hinter der Stadt, auf dem Weg zum Prabischl immer wieder in neuen Facetten und Lichteinfällen zu sehen; Leoben ist ein Besuch wert (alte + neue Architektur; lebendige, südländische Atmosphäre); geheimnisvolle verschleierte Idylle an der Mur
– es gibt in Österreich viele ordentliche und preiswerte (kinderfreundliche) Landgasthöfe, einige haben einen angeschlossen Camping als „Gartencamping“, so auch hier bei Oberaich; es sind nur 10m barfuß vom Zelt zur Terrasse, wo man speisen kann; man kann auch Chalets mieten

Mi, 18.6. Oberaich – Bruck – Graz/Strassgang [92 km]
– nach Bruck folge ich oft dem Murradweg: er enthält viele unerwartete kleine Steigungen (kein flüssiger Rhythmus möglich) und ist sehr schmal mit dichtem Pflanzenwuchs, bei starkem Radlverkehr und bei Regen ist er sogar gefährlich! – alternativ kann man die Straße durch die anliegenden Orte wählen (nicht die Hauptader, die für Radfahrer verboten ist), muss sich dann aber immer wieder neu orientieren; Einfahrt nach Graz unübersichtlich
– Bruck ist auch ein schmuckes Städtchen, hat einen Uhrturm wie Graz (nur kleiner); Graz hat viele sehenswerte Gesichter, auch längerer Aufenthalt sinnvoll; viel süße Spezialitäten; Jugendherberge in der Stadt, Campingplatz weit außerhalb (8-10 km) in Strassgang (daher ist die eigentliche Etappe nach Graz nur ca. 60 km), dafür aber sehr schön mit großen Naturschwimmbad und Blick auf ein Schlösschen, unangenehme Fahrt mit dem Rad in die Stadt (Verkehr!), evtl. lohnt die stressfreie Fahrt mit dem Bus
– Regenunterbrechung nach Bruck, Gewitter auf dem Campingplatz, daher verkürzte Besichtigungszeit für Graz

Do, 19.6. Graz/Strassgang – Köflach – Packsattel (1166m) – Twimberg – St. Andrä – Griffner Berg (705m) – Völkermarkt – Klagenfurt (Wörthersee) [153 km]
– mäßige Steigungen bis Köflach (Lipizanergestüte in der Nähe, bunte Pferdeplastiken im Ort), dann starke Steigung (~ 8%), wegen Zwischenabfahrten einige Höhenmeter mehr als die absolute Höhe des Packsattels vermuten lässt; giftige Steigung am Griffner Berg, wenn auch nicht so schwer; danach Tempofahrt bis nach Klagenfurt möglich, unglaublich lange Umfahrung von Klagenfurt Richtung Seeufer bzw. Jugendherberge
– Landschaft zunächst nicht sehr aufregend; sehr schön sind die Doppelturmkirchen in St. Andrä; nach Griffner Berg Hügel mit Burgen, Richtung Süden fasziniert der Blick auf die Julischen Alpen (zwischen Julischen Alpen und der Straße nach Klagenfurt liegt ein attrakives Feriengebiet mit Seen, Campings, Höhlen etc.)

Fr, 20.6. Klagenfurt – Velden – Förderlach – Villach – Paternion – (> 800m) – Millstatt/Pesenthein [98 km]
– kleine Auf und Abs auf der Uferstraße (Südseite), aber unwesentlich; nach Velden schwierige Orientierung; ich verlasse die Straße nach Villach (zunächst mäßiger Anstieg) zugunsten einer Radwegausschilderung – ein Fehler! – Der Radweg führt runter an die Drau, dort ungünstiger Kiesweg, die nächste Straße geht heftig nach oben (ich hätte dann auch gleich zum Faaker See fahren können) und wieder runter nach Villach; lockere, angeneme Fahrt bis Paternion (verkehrsarme Nebenstrecke auf der Ostseite der Drau), dann heftige Steigung auf Nebenstrecke zum Millstätter See, am See auch noch kleinere Steigungen; einfache Alternative: Hauptstrecke (s.u.) westlich nach Spittal, von dort fast eben zum See
– Klagenfurt sehenswert, shoppen, relaxen und genießen; Wörthersee nur bedingt romantisch, teilweise Blicke auf den See durch Privatgelände verhindert. Velden: Nobelort mit Schickeria (Ferrari-Verleih für Möchtegernmillionäre) – sehr künstlich; Villach: sehr verschlafen, keine Attraktionen; Millstätter See: sanfte Natur, romantisch, ruhig (etwas mehr Klimbim am Ostende); Camping mit Strandbad in Pesenthein bei Millstatt mit herrlichem Blick über den See (FKK-Teil ist oben); guter Italiener zum Essen in Millstatt, österreichische Restaurants schließen wie üblich spätestens um 21:00h

Sa, 21.6. Pesenthein/Millstatt [15 km]
– Ruhetag am Strand, Einkaufs- und Essensfahrten nach Millstatt

So, 22.6. Pesenthein – Radenthein – Reichenau – (Nockalmstraße 2024m) – Steigerhütte – (Leobengraben) – Eisentratten – Radl (!) – Spittal – Freistritz – Villach [141 km]
– nach dem See kräftiger Anstieg (teils 10%); kurze Ebene bei Reichenau; Nockalmstraße fast durchgehend 12%, einige Passagen 10%; ab ca. 1600m wird die Luft spürbar dünner; enge Abfahrt (Vorsicht in den Kurven!); Abzweigung in den Leobengraben (Schotter!), schwierig zu fahren, aber kürzer als die komplette Nockalmstraße (geht bei der Abzweigung Leobengraben nochmal aufwärts); wegen Straßensperrung zwischen Eisentratten und Spittal kleiner Umweg mit leichter Steigung über Radl (so heißt der Ort, mit Baby-Hotel); danach nur noch flach (mit Tendenz abwärts) auf der Hauptstrecke (Westseite der Drau)
– großartige Alpenlandschaft der Nockberge: alpine Flora, aber grüne Kuppen als Berge; Nachteil: Eldorado-Strecke auch für Motorbiker, daher manchmal laut; Spittal ist sehenswert; Drautal bis Villach eher langweilig; Camping in Villach deutlich außerhalb mit kleinem bissigem Anstieg

Mo, 23.6. Villach – Tarvisio – Kranjska Gora – (Vrsic 1611m) – Trenta – Bovec [95 km]
– sanfte Steigung nach Tarvisio, danach etwas stärker zur slowenischen Grenze, aber immer noch mäßig; kurze Alternative über den Wurzenpass, allerdings mit inhumaner Steigung und gefährlicher Abfahrt; ebenes Hochtal bis Kranjska Gora, dann sehr schwerer Anstieg zum Vrsic-Pass (fast durchgehend 14%), Pflastersteine in den Kurven, auf der Südseite durchgehend gut asphaltiert – daher immer von Nord nach Süd fahren – trotzdem Vorsicht bei der Abfahrt (Haarnadelkurven, 25 hoch und 25 runter); extrem geringe Verkehrsdichte bis Trenta, eigentlich noch bis Bovec
– Tarvisio: nettes Städtchen, gutes Musikfestival Mitte Juli; schöne grüne Wiesen mit zackigem Bergmassiv auf der slowenischen Seite; Kranjska Gora: typischer Wintersportort, nichts für den Sommer; Bademöglichkeiten im Fluss (kleiner See ist auch vorhanden) bei K.G.; lichter Lerchenwald mit imposanten Bergspitzen als Panorama auf der Passauffahrt – wunderbare Passstraße!; Südseite mit dem Fluss Soca ebenfalls von berauschender Schönheit – Soca mit natürlich geformten Badewannen – das Wasser so klar wie selten zu sehen! – nach Trenta weniger attraktiv; Camping mit Restaurant in Bovec unmittelbar an der Straße; viele Kanu- und Rafting-Touristen; Abbruch der Etappe dort wegen Gewitter, Nacht wieder trocken

Di, 24.6. Bovec – Kobarid – Kanal – Goriza – Sistiana – Triest [134 km]
– viel kleines Auf und Ab, daher nicht ganz einfach bis Kanal; starkes Verkehrsaufkommen bei Kanal bis zur italienischen Grenze; sanfter Anstieg Richtung Sistiana/Triest, an der Küste einfache Passage über dem Meer
– schönster Ort: Kanal; Bademöglichkeiten im mittleren Socatal sehr eingeschränkt; Nova Gorica: Casino-Stadt, Industrie, auch wohlhabend, aber langweilig; wunderbare Zypressen- und Pinienalleen in Italien; tolle Fahrt nach Triest über der Küste (Panoramablick in die Bucht), besonders von Sistiana an; Triest ist besser als sein Ruf; protzige Palazzi; Kaffeehauskultur!
– Triester Gegend ist stark überlaufen (viele Italiener in Urlaub); Camping Sistiana ist 20 km auswärts von Triest; Jugendherberge immer noch 10 km und schnell ausgebucht; Hotels sehr teuer (EZ ab ca. 60 €); preiswerte Alternativen wieder stadtauswärts z.B. im charmanten Muggia (gegenüber von Triest)

Mi, 25.6. Triest – Muggia – Koper – Piran – Umag – Novigrad – Porec – Vrsar/Koversada [124 km]
– extremer Verkehr stadtauswärts, keine Fahrrad-gerechte Fahrmöglichkeiten (man muss sich auf Quasi-Autobahn gegen hupende und stinkende Blechkarossen durchboxen); mit Abfahrt zur Halbinsel Richtung Muggia wieder entspanntes Fahren; meist absolut flach auf Höhe des Meerufers bis weit nach Koper; Richtung Piran heftige Steigung (die ausgewiesene Veloroute ist schöner, aber noch schwieriger als die Hauptstraße); von Piran Schleichwege direkt am Meer entlang (durch die Ferienbettenburgen); nach Umag keine Küstenstraße, daher nach der kroatischen Grenze mäßiger Anstieg; bis Umag dann eher wieder leicht; an der Küste Richtung Vrsar unaufhörliches Auf und Ab – meist nur kleinere Steigungen aber teils giftig mit 5-8%, Wind kann die Sache richtig schwer machen – zermürbend
– reizvolle Fahrt entlang der Halbinseln mit ständigem Meerblick, viele Bademöglichkeiten (meist nur Steine), pittoreske Stadtbilder von Muggia, Koper, besonders Piran (vorher Panoramablick), nach Piran sehr kommerzielle Promenade; Küstenstraße im kroatischen Istrien meist ohne Meerblick, Weinanbau oder niederes Buschland, ab und an Pinienwälder, insgesamt wenig aufregend; die Orte sind meist schön (außer Umag habe ich wegen einbrechender Dunkelheit allerdings nicht viel gesehen), Orte werden von Straße umgangen (daher separate Abstecher jeweils zur Besichtigung der Orte nötig)
– riesiges, aber trotzdem ruhiges FKK-Camping in Koversada unmittelbar bei Vrsar; Tipp: auf der der kleinen Insel sind überwiegend Rad-Camper, weil die Autos dort nicht hinkommen; Probleme bei später Ankunft mit dem Einlass (sture Bürokraten, Ostblockmentalität)

Do, 26.6. Vrsar/Koversada [18 km]
– Ruhetag am Strand; tolle Bademöglichkeit in den Limskj-Kanal (Fjord) hinein; mehrere Restaurant innerhalb des Camps, gute Küche; trotz Ruhe abends auf dem Camp dringt der Disco- und Animationslärm vom gegenüberliegenden Camp La Valalta herüber

Fr, 27.6. Vrsar/Koversada [24 km]
– Ruhetag am Strand; Frühstück und Abendessen in Vrsar, dort Fischerfest; der „Radweg“ entlang des Limskj-Kanals ist ein reiner Mountainbike-Trail, nur die ersten paar hundert Meter sind asphaltiert – nicht zu empfehlen für die Weiterfahrt; nachts doppelter Lärm vom Fischerfest her und von La Valalta (irgendwann ist dann doch Ruhe)

Sa, 28.6. Koversada – Rovinj – Bale – Vodnjan – Pula – Medulin – Kavran – Krnica – Barban – Labin/Strmac [148 km]
– zwei mittlere Anstiege (6-7%) bis Rovinj (man muss um den Limskj-Kanal herumfahren, daher ca. 30 km bis Rovinj; danach Hauptstrecke bis Pula (landeinwärts); die küstennahe Alternative ist möglicherweise mit Schotterpisten unterbrochen (ich treffe zwei Schwaben in Rovinj, die diese Strecke fahren wollen, allerdings mit Mountainbike-ähnlichen Rädern); nach Medulin kräftigere Steigungen, stets auf und ab; gelb eingetragene Straße in der Karte nach Kavran verwandelt sich in Schotterpiste (runter und wieder rauf) > großer Zeit- und Kraftverlust; daher besser Jadranska Magistrale von Pula aus wählen; schwieriger Anstieg nach Labin (~ 8%)
– gute Restaurants auf der Limskj-Route (abendliche Exkursion von Vrsar aus lohnend); Rovinj: Höhepunkt der Orte an der Westküste Istriens, tolle Gassen, tolle Meeransicht; lebendiger Markt
– Mittagsrast in Vodnjan: extrem pappige „Gnocchi“, schlapp wegen extremer Hitze, in Pula fast unerträglich, später Badeaufenthalt bei Medulin (gepflegter Ferienort); durch den Zeitverlust via Schotterpiste Nachtfahrt nötig bis Labin (keine Unterkunftsmöglichkeiten zuvor, auch für wildes Campen kein geeigneter Platz zu sehen), dort auch kein Hotel, 3 km auswärts bei Strmac eine Art Motel; immerhin schönes Zimmer für 40 €; richtige Entscheidung: ein gewaltiges Gewitter zieht auf

So, 29.6. Strmac – Lovran – Opatija – Rijeka – Kraljevica – Novi Vinodolski – Senj [124 km]
– zunächst Abfahrt, dann erneut schwieriger Anstieg zu Aussichtspunkt – dann einfache Fahrt bis Opatija, eigentlich bis Rijeka; schwierige Auf und Abs bis Senj (alles auf der Magistrale)
– herrliche Panoramafahrt an der Ostküste Istriens mit dem Učka-Massiv zur Linken, Lovran und Opatija haben den Flair alter Seebäder, heute von Touristenmassen aufgesucht, schön zum Ansehen, nicht zu empfehlen für längere Aufenhalte; Rijeka ist großzügig angelegt, nicht unbedingt nötig sich länger aufzuhalten; stark rauchende Ölindustrie während der Ausfahrt; trockene Berghänge, im Meere die kahlen Ostfelsen von Krk und anderen Inseln
– Senj: charmantes, nicht überlaufenes Hafenstädtchen mit netten Restaurants und Kneipen; karger Mini-Camping am Meer unterhalb der Magistrale (nur für einzelne Nächte zu empfehlen, alternativ großes Privatzimmerangebot)

Mo, 30.6. Senj – (700m) – Otocac – Gornji (828m) – Plitvice – Dreznicko Seliste – Plitvice [102 km]
– einfachste Route zu den Plitivicer Sees (weitere Passfahrten weiter südlich, teilweise über 1000m), trotzdem schwer genug (~ 8%); nach Passhöhe über Karsthochebene, teilweise zäh zu fahren; nach Otocac weiterer bissiger Anstieg; bei Gornji schlechte Straße (teils Pflaster); Abfahrt in den Nationalpark (800m > 650m), weiter entlang eines großen Sees; am Ende evtl. Besichtigungsangebot wahrnehmen (Bus und Schiff), weil Weiterfahrt immer weiter nach unten führt; spätestens bei den Hotels von Plitvice nicht mehr mit Fahrrad weiterfahren (Besichtigung zu Fuß fortsetzen) – es geht weiter runter, dann hoch und auf einer riesigen Schleife weiter talwärts bis eine Brücke (Dreznicko Seliste, ~ 450m) auf die andere Seite zur Hauptstraße führt, dann wieder nach oben, etwa bis zu den Hotels Plitvice
– schöne Panoromastraße (Meerblick) zur Passhöhe; Wandermöglichkeiten in den Velebit-Nationalpark (Nord) mit eigenständiger Flora und Fauna; Karstebene meist grüne Wiesen mit bewaldeten Berghängen; zahllose zerschossene Häuser, Kriegsruinen; viel Dörfer verlassen oder nur gering wiederbesiedelt (sehr ärmlich); - welch eine Sinnlosigkeit, hier einen Krieg zu führen, für was? – eine Schande für die Menschheit – Wiederaufbaubemühungen bei Otocac (Einkaufsmöglichkeit, Unterkünfte) sichtbar
– nach weiteren Karstwiesen schöne Fahrt durch Wald; danach verstärkte Besiedelung, Straßenverkauf von Honigprodukten, Käse – ein wenig wohlhabener durch Touristen, die den Plitvice NP besuchen; NP ist auch abseits der Wasserfälle wunderschön: glitzernde Bachläufe, leuchtende Doldengewächse, geheimnisvolle Stille, tiefes Grün des großen Sees; mit dem Fahrrad kann man nicht über die Stege die Wasserfälle besichtigen, weil diese immer wieder gestuft weiter nach unten führen; meine gefahrene Route befand sich immer in relativ großer Distanz zu den größeren Wasserfällen; großer Wasserfall erst weit unten; man beachte die riesigen Ausmaße und Höhenunterschiede: Korenica liegt etwa wieder auf der Höhe von Gornje (~ 800m); für den NP mindestens einen halben Tag einplanen
– Campingplatz seit einigen Jahren nicht mehr vorhanden, kann auch am nächsten bei Korenica den eingetragenen Camping nicht sehen; drei Hotels bei Plitvice (das preiswerteste EZ 35-40 €); alternativ unterhalb von den Hotels an der Straße diverse Privatzimmerangebote (Richtung und in Dreznicko Seliste), auch auf der anderen Seite oberhalb des Flusslaufs (ca. 3 km aufwärts von Dreznicko), oder wieder bei Korenica; Restaurant in Plitvice (auch SB-Restaurant) ist keine kulinarische Offenbarung, auf Massenabfertigung ausgerichtet

Di, 1.7. Plitvice – Koronica – Udbina – Gracac – Kupa – Ervenik – Kistanje [140 km]
– mäßige Steigung weiter bis Korenica; dann leichtes Auf und Ab über Hochebene, teils auch giftige Anstiege; ständiger Gegenwind an diesem Tag, kräftigerer Anstieg Richtung Obrovac; rasante Abfahrt Richtung Kupa (Kloster und Fluss); wieder steil aufwärts (kurz) Richtung Zrmanja-Tal, runter, rauf; Schotterpiste Richtung Ervenik; leichter Anstieg und ebene Fahrt weiter bis Kistanje auf gutem Asphalt
– typische Karsthochebene bis Gracac; eigentümliche Gesteinslandschaft an den Bergen des Velebit (Süd) an der Pforte Richtung Obrovac; amerikanische Canyon-Landschaft zum Kloster Kupa hin (Karl-May-Filme!); hier geringer Kajak-Tourismus (ohne Versorgungsmöglichkeit), ähnlich auch am Zrmanja-Fluss (von der Straße aus wenig zu sehen); extreme Kriegsschäden bis und in Ervenik, Bevölkerung apathisch; nach Ervenik verstärkt Weinanbau, sonst viel Ziegenwirtschaft, Kulturlandschaft mit rechteckigen Mauerparzellen
– zwischen Korenica und Gracac nahezu keine Versorgungsmöglichkeit über Läden oder Tankstellen, allerdings immer wieder Landrestaurants mit großen Grillöfen, danach wieder bis Kistanje absolut nichts; zwei Bars (nur Getränke) und zwei Supermärkte in Kistanje (keine Unterkünfte); wildes Campen am Ortsrand

Mi, 2.7. Kistanje – Visovac – Skradin – Krka (waterfalls) – Šibenik – Primošten [100 km]
– Hauptraße bis Skradin flach; Versuch eines Abstechers zum oberen Wasserfall des Krka gescheitert weil unfahrbare Schotterpiste steil hinabführt (muss anschließend wiederhochgefahren werden); Nebenstrecke zur Insel Visovac (ggf. auch Überfahrt, man muss sich aber informieren), von dort asphaltierte Strecke, aber mit Steigung Richtung Skradin; Radfahrt bis zum Eingang des NP Krka möglich (ab Brücke guter Kiesweg, Ticket bereits bei der Brücke lösen); heftiger Anstieg nach Sibenik (der mir allerdings nicht so schlimm vorkommt); Sibenik erst spät zu sehen; Küstenstraße nach Primošten recht einfach, allerdings hin und wieder etwas auf und ab
– stiller, geheimnisvoller großer bei der Klosterinsel Visovac; Skradin: hübsches Städtchen mit viel touristischer Infrastruktur, Bootsabfahrt für den Krka-NP; Krka-Wasserfälle: imposanter als in Plitvice, weil größere Wassermassen und bauschige Wasserfälle, unten Bademöglichkeit, allerdings stark überlaufen; oben Fahrt mit dem Boot auf dem See zur Insel Visovac und zum oberen Wasserfall möglich; Šibenik: schöne Altstadt, trotzdem auch Moloch und nicht unbedingt notwendig zu besuchen, wenn man ohnehin noch nach Dubrovnik kommt; Primošten: faszinierende Insellage, besonders beim Blick von der Straße Richtung Trogir, viele schöne Restaurants, Mini-Campings und viele Privatzimmerangebote, großer Campingplatz 3 km vorher (Blick vom Zelt durch die Pinie zum Meer)

Do, 3.7. Primošten – Marina – Trogir – Split [70 km]
– mäßige bis ordentliche Steigungen auf den Strecken, die nicht am Meer entlang führen; ab Marina flach, in Split unangenehme Steigung inmitten starkem Verkehr; alternativ: streng rechts halten durch Industrieanlagen bis man zum Ausflugs- und Naturschutzgebiet Marjan kommt, dort einfache Meerroute um die Halbinsel (allerdings großer Umweg) bis nach Split
– toller Blick auf Primošten beim ersten Anstieg; öde Route bis Marina, Marina sehr schön mit den Turmhäusern; tolle flache Meerblickroute bis Trogir, etliche kleine Bademöglichkeiten; Trogir: sehr lebendig, schmucke Gassen, Aufenthalt lohnt auch über Nacht; flache, aber schlechte Fahrtstrecke Richtung Split (Nebenstrecke am Meer, Magistrale ist hier für Räder verboten); Verkehr trotz Nebenstrecke sehr stark, zunehmend Industrie; Split: zuerst Moloch, am Hafen historisch geprägte Palastkulisse und tolle Altstadtatmosphäre, gute Shopping-Möglichkeiten
– Campingplatz existiert nicht mehr!; ich beziehe Privatzimmer von einer Frau, die mich am Hafen „anwirbt“ (200 Kuna=26 €) – spartanisches Ambiente: sehr ärmlich, wie die Menschen leben müssen

Fr, 4.7. Split – Omiš – Zadvarje – Brela – Makarska – Ploce – Opuzen [144 km]
– flache Küstenstraße bis Omiš; Cetinatal erst flach, dann kräftiger Anstieg, heftige Abfahrt und wieder kräftiger Anstieg, Abfahrt zur Makarska-Riviera, Nebenstrecke über Brela und Baska Voda, zurück wieder auf Magistrale (erfordert allerdings zusätliche bissige Steigungen); weiter Auf und Ab, sehr zermürbend, nach Ploce, Deltaebene der Neretva
– Küstenstraße mit viel Blumen; herrliches Cetinatal (grün, zunächst ruhiger Fluss, völlig anderes Landschaftsbild als an der Küste; nach Abfahrt romantischer Fluss mit kleinen Stromschnellen (Kajak-, Rafting-Tourismus), tolles Panorama beim zweiten Anstieg; Makarska-Riviera wieder schön; Makarska: Palmen-Promenade; tolle Ministrände bei Zivogosce und Gradac; überraschend andere Landschaft mit Seen Richtung Ploce; fruchtbare Neretva-Ebene wieder anders
– Polnisches Radreisequartett (1 Frau + 3 Männer) auf an Makarska-Riveira getroffen, fährt wie ein Uhrwerk, Frau meist vorne, bergab schneller als ich, bergauf anders herum
– kaum Unterkünfte in Ploce; fahre in die Nacht bis kurz vor Opuzen; Öko-Landgasthof mit Zimmern an der Straße inmitten der landwirtschaftlichen Anbauflächen; bekomme extra-Abendessen + freier Zugriff auf jede Menge Obst + Zimmer + Melonen und Feigen als Marschverpflegung (muss sogar einige Melonen abwehren wegen dem Gewicht, alles incl. 150 Kuna!)

Sa, 5.7. Opuzen – Neum – Slano – Dubrovnik [107 km]
– nach der Ebene wieder schwieriges Streckenprofil entlang der Küste; polnisches Radreisequartett in Slano wiedergetroffen
– eindrucksvoller Blick über Neretva-Delta beim ersten Anstieg; Passage durch Bosnien weniger attrativ; schöne Badebucht bei Slano; Blick auf Dubrovnik (Neustadtseite mit Brücke) sehr früh; Dubrovnik: Campingplatz günstig zu den Stränden gelegen; Fahrt in die Altstadt mit giftigen Steigungen verbunden; Altstadt ist ein Museum!, aufopferungsvoll renoviert; unnachahmliche Atmosphäre; die Krönung aller kroatischen Adria-Städte!

So, 6.7. Dubrovnik |Fähre 2:00 h| Sobra/Mljet – Polace |Fähre 1:15 h| Trstenik – Orebic |Fähre 0:20 h| Korcula [70 km]
– viele längere Fährverbindungen gibt es nur einmal täglich oder sogar seltener, Planung ist unbedingt nötig! Katamarane nehmen keine Fahrräder mit! Internetberichte, nach denen die Fahrradmitnahme kostenlos ist, sind falsch oder veraltet, es kostet etwas weniger oder soviel wie eine Person
– Fähre kommt um 12:00h auf Mljet an, d.h. pralle Sonne für eine Strecke mit heftigen Auf und Abs durch das Inselinnere; die Fähre in Polace (16:30h) fährt nur zur besten Saisonzeit! obwohl nur 35 km, sollte man damit rechnen, evtl. die Fähre nur knapp zu erreichen (keine langen Pausen, bevor man nicht weiß, ob es reicht); schwieriger Anstieg nach Trstenik; danach einfacher bis Orebic; kurze Fähre nach Korcula (fast), ca. 3 km mit Steigung nach Korcula
– slowenisches Radreisepaar Barbara & Andrej auf Schiff kennen gelernt, Fahrt danach aber getrennt, weil andere Geschwindigkeiten; Freundschaft erhalten
– tolle Blautöne zu Anfang, danach weniger attraktiv im Inselinnern, erst im Westen (Nationalpark) wieder schöne, auch schattige Pinienbestände; Binnensee nicht mehr besucht wegen Zeitnot, bescheidener Strand bei Polace; Halbinsel Peljesac ist Weinanbaugebiet, süßliche Landschaftsbilder, Zypressen bei Orebic (insgesamt schöner als das Inselinnere von Korcula oder Mljet); Orebic sehr touristisch; kurz nach Fährhafen großer Camping (allerdings nicht direkt in Korcula); Korcula: tolle Kulisse, pittoreske Gassen, schöne Restaurants

Mo, 7.7. Korcula – Vela Luka [60 km]
– schwieriges Streckenprofil durch das Inselinnere (kein Meerblick), nach Smokvica nur noch mäßige Steigungen, zuletzt flach
– Panoramablick auf Korcula, danach öde Landschaft; Vela Luka: mittelmäßig betriebsamer Ferienort; Camping weit außerhalb und mit extremen Steigungen verbunden; preiswerte Alternativen im Ort (man suche Zimmerangebote in der zweiten Häuserreihe (120 Kuna, direkt in Hafennähe)
– Fähre fährt nicht am Montag (Fehler in meiner Planung), daher Zwangsübernachtung nötig

Di, 8.7. Vela Luka |Fähre 1:40 h| Hvar – Brusje – Stari Grad – Vrboska [53 km]
– morgens Trainingsfahrt Richtung Campinplatz (steil), Fähre geht erst nachmittags; ab Hvar zwei Straßen möglich: eine einfachere Route mit Tunnel; die andere Strecke mit kräftigem Anstieg über Brusje; nach Abfahrt tendenziell flach bis Vrboska
– polnisches Radreisequartet zum Dritten: gemeinsame Schifffahrt von Vela Luka nach Hvar
– wahrscheinlich schönste Insel! – schwierige Fahrt über den Berg lohnt: Lavendelfelder, eigenartige Kulturlandschaft mit Mauerparzellen, Ziegenwirtschaft, Panoramablicke aufs Meer (Insel Brac etc.), tolle Abfahrt Richtung Stari Grad; Stari Grad: schmuckes Städtchen um ein Hafenbecken; Vrboska: herrliches FKK-Camp am Ortsrand

Mi, 9.7. Vrboska – Stari Grad |Fähre 2:00 h| – Split – Rt. Marjan – Trogir – Sibenik – Pirovac [134 km]
– rasende Fahrt zum Fährhafen (Abfahrtszeit 5:30h!, aber auch weitere Fähren am Tag); fahre die Marjan-Route in Split (s.o.), sehr schöner, schattiger Pinienwald; zurück wie auf Hinfahrt bis Sibenik, dann weiter bis Pirovac mit nur mäßigen Steigungen
– wie gehabt; nach Sibenik wenig aufregende Hinterlandslandschaft; Pirovac: lautes Fest, eher schlechte Restaurants; FKK-Camp beim Hotel Miran

Do, 10.7. Pirovac – Biograd – Zadar – Razanac – Pag – Simuni [122 km]
– nochmal mäßiger Anstieg; ab Biograd nur noch flach bis Zadar; extremes Auf und Ab von Zadar Richtung Razanac; Insel Pag auch schwierig, insbesondere durch starken Gegenwind, dicker Berg nach dem Ort Pag, tolle Abfahrt nach Simuni
– Biograd: aus der Ferne hübscher Ort (bin nicht näher ran); Zadar: alte Stadtmauer, Altstadt gut für shopping, modernes Flair auch durch Neustadt; öde Landschaft Richtung Razanac; Mondlandschaft auf Insel Pag, dann Weidelandschaft mit fruchtbarer Ebene; Pag: touristisch gut besuchter auch, hübsch, aber auch nicht so sehr bemerkenswert; danach wieder Mondlandschaft über Passhöhe, Pinienwälder zur Küste hin (Sonnenuntergang!); großes Camp vor dem Ort Simuni (sehr gutes Restaurant im Camp), Gepräch mit Koch, dessen Statusgericht Filet mit Broccoli-Trüffelkruste ich genossen habe

Fr, 11.7. Simuni – Zigljen |Fähre 0:20 h| Prizna – Jablanac |Fähre 0:15 h| Misnjak – Rab – Kampor – Rab [70 km]
– zwei Anstiege zur Fähre; sehr schwieriger Anstieg von Prizna zur Magistrale; herbe Abfahrt nach Jablanac; auf Rab nur mäßige Steigungen
– absolute Mondlandschaft auf der Ostseite von Pag und Rab; Rab-Stadt: herrliche Kulisse und schöne Gassen; rustikal-faszinierendes Restaurant im versteckten Winkel; Camping etwas überlaufen; Fähre von Lopar nach Baska verpasst, weil falsche Straße (nach Kampor) eingeschlagen

Sa, 12.7. Rab – Frkanje – Rab – Lopar |Fähre 1:15 h| Baska [35 km]
– Halbinsel Frkanje (Liebesinsel, FKK) ist auch mit Rad erreichbar, allerdings Teilstück über heftige Schotterpiste, Rückfahrt daher mit Taxiboot (nehmen auch ein Fahrrad mit); mäßige Steigung Richtung Lopar; magere Fährverbindung nach Baska, insbes. in der Nebensaison; gewaltige, kurze Steigung in Baska Richtung Krk, auch der offizielle Weg zum Camp Bunculuka, alternativ: Fahrrad am Meer entlang, allerdings auch dort kurzer Anstieg, wo man schieben muss, ebenso wie im Camp zur Rezeption (oben)
– schöne kleine Buchten auf Frkanje, Kiefernwald; fruchtbare Anbauflächen Richtung Lopar, schöne Sicht bei der Auffahrt, bei Lopar wieder eher karg (in der Nähe gibt es den „Sahara“-Strand); Baska liegt in herrlicher Bucht, wunderbar mit Stellplätzen bis in den Wald hinein ist das FKK-Camp Bunculuka (dem Textil-Camp in Baska auf jeden Fall vorzuziehen), geräumiger Strand – mal wieder zu kurz am Ort
– Einladung zum Abendessen von benachbartem Schweizer Ehepaar im Camp, Frau begeistere Rennradlerin, er etwas weniger, Frühpensionär der eidgenössischen Armee, nunmehr mit Wohnmobil durch Europa ganzjährig unterwegs an den schönsten Plätzen, ostdeutsche Stammgäste stoßen hinzu, gewisse Ost-/West-Dissenzen spürbar

So, 13.7. Baska – Krk – Kraljevica – Gornje Jelenje (880m) – Zelin Crnoluski [90 km]
– Anstieg zur Passhöhe (~ 300m) mittel bis leicht, langezogene Abfahrt Richtung Krk, in Krk breits giftige Steigungen; dauerndes, bei Hitze sehr zermürbendes Auf und Ab von Krk bis zur Brücke (Verbotsschild für Räder bitte missachten, für Räder mautfrei!), ab Kraljevica extremer Verkehr aufwärts (Richtung Zagreb), Verkehr nimmt erst ab bei Autobahnauffahrt weit oben – es geht von Meereshöhe auf 880m hoch! bei 7-10% - Achtung! ich hatte den tückischen Bora (Fallwind vom Berg runter) in stürmischer Ausführung, daher sehr gefährlich mit den Autos und extrem anstrengend (fast kein Vorankommen, körperliche Grenzbelastung), danach mäßiges Auf und Ab durchs Hinterland
– nach Baska fruchtbares, herrlich grünes Tal hinauf zum Pass; danach gemischtes Buschland, trockener im Norden von Krk; Stadt Krk lohnt einen Rundgang; bei Kraljevica eher trockene Berghänge, später stärker bewaldet; fast keine Versorgungsmöglichkeit mehr (auf Halbhöhe letzte Restaurants nutzen!); im Hinterland kleine Seen, Auen (kühle Nachttemperaturen), sehr grünes, hügeliges Wald- und Wiesenland; keine Übernachtungsmöglichkeiten, keine Restaurants; wildes Campen in einer Bachaue (es können auch Bären vorbei kommen ...)

Mo, 14.7. Zelin Crnoluski – Crni Lug (~1000m) – Gerovo – (~1000m) Prezid – Dane – Otok – Cerknica – Postojna – Pivka Jama [99 km]
– stetiges Auf und Ab auf typischem Mittelgebirgsniveau; zwei Passhöhen ca. 1000m (keine Angaben an Straße oder in Karten) – mittelschwer; nach Abfahrt Richtung Prezid (kroat.-slow. Grenze) flaches Gelände, erst wieder Richtung Postojna einige Hügel; mäßige, aber langatmige Zufahrt zum Camping Pivka Jama (auch Höhle)
– schönes, immergrünes, waldreiches, sehr dünn besiedeltes Mittelgebirgsland, immer am Rand des Nationalparks Risnjak (Bären, aber auch Beeren); Unterkunftsmöglichkeiten in Gerovo (sogar ein Hotel mit passablem Restaurant); in Slowenien Karstwiesen, wieder dichter besiedelt (immer noch wenig Menschen...); der See von Cerknica verschwindet im Spätsommer (Karstphänomen), Mitte Juli noch badefähig; Cerknica charmantes Städtchen ohne Besonderheiten; Postojna: touristisch sehr bewegt (wegen der Höhlen), aber ohne Reiz; Pivka Jama-Camp mitten im Wald sehr schön gelegen, umfangreiches Sportangebot, Restaurant gut

Di, 15.7. Pivka Jama – Postojnska Jama – Predjamski grad – Studeno – Planina – Logatec – Ljubljana [78 km]
– nach Besichtigung der Höhle Postojnska Jama wieder teils zurück, erst sanfte Hügelfahrt, dann kräftiger Anstieg zur Burg Predjamski grad; schwieriges Terrain etwa bis Planina, dann eine ebenes Gelände bis Ljubljana
– sehenswerte, gigantische Höhle (erste Besichtungszeit um 9:00h, ca. 2h); Burg Predjamski grad bietet tolles Fotomotiv (in den Berg hinein gebaut), Inneres nicht besichtigt (auch Höhle vorhanden); schöne Karstlandschaft noch bis nach Planina, dann idyllische Ebene, ab Logatec starke Zunahme des Verkehrs; schöne Ansicht in Vrhnika bei Abfahrt (wie schöner Wintersportort); danach langweilig bis Hauptstadt
– Ljubljana: sehr lebensfrohe, weltoffene Atmosphäre; junges Flair, idyllische Plätze am Fluss; Kneipen und Restaurants in großer Fülle; Übernachtung in Jugendherberge (Camping deutlich außerhalb), gemeinsames Essen mit Globetrotter-Italiern aus JH, Essen sehr fein

Mi, 16.7. Ljubljana – Skofja Loka – Zelezniki – Zali Log – Soriska Planina (1307m) – Bohinjska Bistricta – Bohinjsko jezero – Bled [114 km]
– schwierige Ausfahrt für Radler (Tipp: Verbotsschilder für Radler ignorieren, sonst keine Chance eine gezielte Ausfahrt Richtung Kranj zu erlangen); nur leichte Steigung bis nach Zali Log; Abzweigung Richtung Bohinjska Bistricta beginnt gleich mit Paukenschlag-Steigung (bis zu 16%), weiterhin schwieriges Mittelgebirgsterrain bis zur Passhöhe Soriska Planina; lange Abfahrt nach B.B.; ebenes Gelände zum See; einfache Fahrt nach Bled
– Skofia Loka: eine echte Museumsstadt, tolle historische Häuser mit Infotafeln – unbedingt anschauen und rasten (auch Übernachtung sinnvoll)
– danach sehr schönes Tal; die Bergfahrt führt durch typische Mittelgebirgs-Skigebiete, Waldgebiete (Pilzsammler) wechseln mit Viehweiden; Bohinjsko jezero ist ein herrlich gelegener See, der von einem alpinem Bergmassiv (bes. Südseite) eingeschlossenen wird – allerdings kein Geheimtipp mehr, bereits erste Massentourismus-Erscheinungen (bes. Slowenen), 2 Campings; schönes Tal nach Bled, dort der See mit der romantischen Insel in der Mitte (Kloster dort); Camping überanimiert
– skurriler Holländer will mir morgens bei Abfahrt in Ljubljana positives Denken vermitteln, „glaubt an mich“, will mir „selbsständigen“ Job anbieten, irgendwas mit Investmtprojekten etc. mit der Uni usw., ziemlich seltsam und wohl unseriös, Website später nie überprüft

Do, 17.7. Bled – Jesenice – Kranjska Gora – Tarvisio – Maglern – Nötsch (Gailtal) [80 km]
– mit dem Rad kann man einen Weg abseits der Straße vom Camping zum Ort Bled fahren; Richtung Jesenice eher einfache Fahrt über Nebenstraße zur Autobahn; danach vielfach Radweg Richtung Kranjska Gora möglich, man kann aber auch Straße fahren; bis Tarvisio einfacher als in Gegenrichtung, nur leichte Steigungen Richtung Gailtal
– Jesenice: umtriebige Industriestadt; danach bekannte Landschaft (s.o.) mit dem herrlichen Bergpanorama der Julischen Alpen auf der Südseite
– schwere Gewitterfront an der slow.-ital. Grenze, dort Pause mit Pizza-Essen; nächste Gewitterfront erfordert weitere Zwangspause vor Abfahrt ins Gailtal; Gailtal versinkt in Regenwolken; nach Einbruch der Dunkelheit notwendiger Abbruch der Etappe in Nötsch (Privatzimmer mit Frühstück)

Fr, 18.7. Nötsch – Hermagor – Grafenweger Höhe (1077m) – Weißensee – Greifenburg – (Lienz) – Iselsberg (1204m) – Winklern – Mörtschach [109 km]
– mäßige Steigungen Richtung Hermagor; danach bald deftiger Anstieg zur Grafenweger Höhe; Abfahrt ins Drautal (unterbrochen mit Aufenthalt am Weißensee); ebenes Gelände mit nur kleinen Zwischenanstiegen entland der Drau (Straße); vor Lienz Auffahrt zum Iselsberg – sehr schwer, nicht unterschätzen! (Beine sind offenbar auch etwas ausgelaugt); nach Abfahrt bis Winklern noch leichte Fahrt im Mölltal
– wegen Wolken am Morgen Bergpanorama jenseits der Nadelwaldhänge nicht sichtbar, bei Hermagor endlich klarer Himmel; viel Walderdbeeren und Himbeeren bei der Grafenweger Höhe, Panoramablick auf den See; trotz der Höhe ist der See sehr warm; idyllische Seeperspektive, trotzdem der noch schönere Teil des Sees liegt weiter ostwärts (jenseits der Brücke, nicht besichtigt)
– Drautal weniger aufregend, gute Unterkunftsmöglichkeiten in/um Iselsberg und unten in Winklern, danach bis Mörtschach fast nichts; kleines Bauern-Camping in Mörtschach (eigentlich kein Abendessen, aber gerade Grillparty, allerdings nur Würste – keine Kohlhydrate) – Tipp: weiterfahren, es kommen preiswerte Unterkunftsmöglichkeiten noch im flachen Teil des Mölltals (z.B. für 9,50 €)

Sa, 19.7. Mörtschach – Heiligenblut – (Großglocknerhochalpenstraße) – Hochtor (2504m) – Zell a.S. – Mittersill – Bramberg [106 km]
– noch mäßige Steigung bis zum unteren Campingplatz vor Heiligenblut; nach Heiligenblut 10%, danach überwiegend 12% bis zum Hochtor; auch wegen der dünner werdenden Luft: nur fahren, wenn man bereits mit größeren Bergen Erfahrung gesammelt hat; trotzdem: sehr viele Radler auch mit Gepäck auf der Eldorado-Strecke (sogar ein kroatisches Pärchen auf Hochzeitsreise!)
– zum Großglockner führt eine separate Strecke (nicht gefahren); nach Hochtor kurze Abfahrt und nochmal kräftiger Anstieg zum Fuschertörle, dann nur noch abwärts; spitze Abfahrt (Achtung Bremsen!), weiter unten kann ma es laufen lassen; ebenes Tal von Zell bis Bramberg
– unteres Mölltal noch nicht interessant; Heiligenblut: sehr touristisch (bekomme dort sogar Ersatz für meinen gebrochenen Ständer); danach bewegendes Bergpanorama, Blick auf Großglockner; Käse- und Milchmahlzeit bei ca. 1900m; tolle alpine Flora auf über 2000m (Enzian); Nordseite ist mit Wasserfällen und lichter Waldlandschaft etwas sanfter und idyllischer als die etwas rauere und offenere Südseite; auch vom Salzachtal immer noch Blicke auf die Berge der Hohen Tauern
– herrlicher Landgasthof in Bramberg am Wildkogel (riesiges Zimmer, tolles Frühstück, 28 €); Koch wollte gerade gehen, konnte gerade eben noch ein gutes Essen bekommen (genau 21:00h)

So, 20.7. Bramberg – Krimml – Filzsteinalpe (1628m) – Gerlos – Zell/Ziller – Schlitters – Rattenberg – Wörgl |Zug 4:00 h| – Stuttgart [104 km]
– ab dem Krimmler Bahnhof kräftiger Anstieg zum Ort Krimml; weiter mit ca. 8-10% zur Filzsteinalpe (einfacher als die alte Gerlospassstraße: bis 17%); lange Fahrt auf der Höhe, erst kurz vor Ziller massive Abfahrt mit spitzen Kurven (Achtung! Bremsen!); flache Reststrecke, allerdings bei bissigem Gegenwind (im Inntal sogar zermürbend)
– Krimml: Aquapark (bes. für Kinder), imposante Wasserfälle, auf der Straße immer wieder Panoramablicke auf die Fälle; Hochmoor auf der Gerlosplatte (besondere Flora); dunkles Waldtal mit tiefer Schlucht nach Gerlos; Ziller: Blumenpracht an den Häusern; unteres Zillertal eher langweilig, zum Inntal hin immer mehr Industrie; Inntal: überraschend schöne Perspektive: Schlösser und Burgen, bemerkenswertes Rattenberg: historische Stadt, Glasblaskunst!
– Rückfahrt mit der Bahn schwierig: um ca. 19:00 h keine reguläre Möglichkeit mehr, mit Fahrrad nach Stuttgart zu kommen; erfolgreiche Verhandlung mit EC-Schaffner mein Rad gegen die Vorschrift doch mitzunehmen, in München Mitfahrt mit Nachtzug möglich (steht nicht im Fahrplan); Auskunft des Infostandes im Münchner Hbf mangelhaft

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Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen
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#911978 - 21.02.13 14:18 Re: Alpen-Adria (Ost): Dubrovnik & retour [Re: veloträumer]
RaB
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abwesend abwesend
Beiträge: 387
Unterwegs in Deutschland

Hallo,

Ähnliches bin ich auch im vergangenen Jahr gefahren. Dolomiten - Dubrovnik - Dolomiten Bozen.
Der Wurzenpass ist mir gut in Erinnerung geblieben, soetwas hatte ich vorher noch nicht erlebt. Eisenhartes Stück Asphalt.

"... über den Wurzenpass, allerdings mit inhumaner Steigung "

Viele Grüße! :-)
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#918355 - 11.03.13 20:10 Re: Alpen-Adria (Ost): Dubrovnik & retour [Re: RaB]
bikebieneberlin
Mitglied
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Beiträge: 588
In Antwort auf: Raddissimo

Eisenhartes Stück Asphalt.

"... über den Wurzenpass, allerdings mit inhumaner Steigung "

Viele Grüße! :-)

Hi,
wie wahr!!! Allerdings sollte die Gesamtstrecke mittlerweile brav tollen Asphalt haben, da 2010 daran gebaut wurde grins
Grüße von hier, Bianka
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