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#1541416 - 02.01.24 21:00
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: natash]
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Die Riedbahn ist bereits in diesem Monat für einige Wochen gesperrt.
Die von Natash erwähnte Sperrung beginnt nach dem Endspiel der Fußball-EM und dauert bis Mitte Dezember. Gruß, Gerd
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#1541456 - 03.01.24 11:07
Sperrung rund um Köln 2024 und 2026
[Re: Gerhardt]
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Und die Riedbahn-Sperrung ist der Probelauf für andere, ähnliche Projeke, die danach anstehen. Z.B. die rechte Rheinstrecke von Koblenz nach Köln in der zweiten Hälfte 2026.
Vorher (ab jetzt bis mindestens Mitte Februar) gibt es immer wieder rund um Köln Sperrungen: Zwischen Bonn und Köln (neues Stellwerk) und zwischen Troisdorf und Bonn-Beuel (neue S 13) mit Umleitungen und Einschränkungen auf die jeweils andere Rheinseite.
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Geändert von sugu (03.01.24 11:08) |
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#1541553 - 04.01.24 11:55
Re: Sperrung Rheintalbahn Rastatt-BAD August 2024
[Re: 19matthias75]
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Wie der SWR berichtet soll die Rheintalbahn passend zu den Sommerferien im August für 3 Wochen gesperrt werden. Es gibt SEV mit Bussen. Gruß Nat
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#1541597 - 04.01.24 21:29
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: natash]
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Ich halte das für den falschen Ansatz. Früher hat man etwas mehr Zeit und Geld investiert und den Betrieb in reduzierter Form aufrechterhalten und Vollsperrungen auf einzelne Nächte oder wenige Tage begrenzt, wenn das möglich war.
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#1541617 - 05.01.24 08:47
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: bk1]
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Bei Instandhaltung während des reduziertem Betriebs schätzt die Bahn, dass sie für die Riedbahn (Groß-Gerau - Mannheim) mehr als doppelt so lange brauchen würde.
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#1541627 - 05.01.24 09:16
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: sugu]
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Ganz abgesehen davon haben vor der Internetzeit wahrscheinlich von den allermeisten Sperrungen nur die unmittelbar Betroffenen etwas mitbekommen. Es gab darüber ja keine jederzeit und für jeden zugänglichen Echtzeitinformationen.
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#1541664 - 05.01.24 15:00
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: sugu]
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Bei Instandhaltung während des reduziertem Betriebs schätzt die Bahn, dass sie für die Riedbahn (Groß-Gerau - Mannheim) mehr als doppelt so lange brauchen würde. Ja, das ist mir klar. Aber ich halte es für den besseren Ansatz. Es wird auch bei Straßenprojekten so praktiziert: Man gibt, soweit möglich, mehr aus für den Umbau, um längere Vollsperrungen zu vermeiden.
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#1541665 - 05.01.24 15:01
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: Martina]
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Ganz abgesehen davon haben vor der Internetzeit wahrscheinlich von den allermeisten Sperrungen nur die unmittelbar Betroffenen etwas mitbekommen. Es gab darüber ja keine jederzeit und für jeden zugänglichen Echtzeitinformationen. Ich war schon vor dem Internetzeitalter über größere Bahnprojekte und auch über längere Sperrungen informiert. Klar bekommt man jetzt auch kleinere Sachen mit, aber darüber reden wir hier ja nicht.
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#1541671 - 05.01.24 15:18
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: bk1]
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Ganz abgesehen davon haben vor der Internetzeit wahrscheinlich von den allermeisten Sperrungen nur die unmittelbar Betroffenen etwas mitbekommen. Es gab darüber ja keine jederzeit und für jeden zugänglichen Echtzeitinformationen. Ich war schon vor dem Internetzeitalter über größere Bahnprojekte und auch über längere Sperrungen informiert. Klar bekommt man jetzt auch kleinere Sachen mit, aber darüber reden wir hier ja nicht. Auch über den genauen Umfang der jeweiligen Baumaßnahmen damals *und* heute? Und du kannst wirklich beurteilen, ob man früher für den jeweils gleichen Aufwand und bei gleichem Verkehrsaufkommen weniger Streckensperrungen hatte? Und ob es sich auch nicht um eine Mogelpackung handelte? Letzteres habe ich aufgrund diverser Stuttgart21-Baustellen praktisch das gesamte Jahr 2023 erlebt. Die betreffende Strecke war nicht gesperrt, aber das Zugangebot so reduziert, dass ich keine vernünftigen Verbindungen mehr für meinen Arbeitsweg hatte.
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#1541681 - 05.01.24 16:47
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: Martina]
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Ich denke schon, dass ich es einschätzen kann und ich halte diese Vollsperrungen vom zweigleisigen Strecken über Monate für echten Humbug. Damit wird nur die Gummi- und Qualmkonkurrenz gefördert. Bei Arbeiten an Brücken und Tunneln sind vollsperrungen nicht vermeidbar, aber bei simplen Oberbauderneuerungen, das kann es einfach nicht sein. Das ist ebenso einfallslos wie tagelange Vollsperrungen von Knotenbahnhöfen, weil das Aufstellen eines Rangiersignals einen Softwearewechsel in einem elektronischen Stellwerk erfordert. Eine Technologie, die sowas erfordert, beschafft man einfach nicht. Relais gelten als »nicht mehr schick«, aber sie bieten ein kalkulierbares Ausfallverhalten und ihre Gesamtlebensdauer, die ja ach so verschleißanfällig sein soll, übersteigt die der Rechneranlagen locker um das dreifache. Fällt doch mal eins aus, kann man es einfach wechseln, während der Rest des Stellwerkes unbeeindruckt weiterläuft.
Von etwa 1992 bis 2005 liefen viele Grunderneuerungen von Strecken mit Unterbausanierung. Das funktionierte problemlos mit Berliner Verbau zwischen den Gleisen. Damals war der Fehler, in diesem Zusammenhang nicht gleich generell Gleiwechselbetrieb einzurichten. Auch zeitweise eingleisiger Betrieb war schon in den Achtzigern und davor nicht mehr zeitgemäß.
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#1541722 - 05.01.24 21:12
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: Martina]
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Unterwegs in Schweiz
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Ganz abgesehen davon haben vor der Internetzeit wahrscheinlich von den allermeisten Sperrungen nur die unmittelbar Betroffenen etwas mitbekommen. Es gab darüber ja keine jederzeit und für jeden zugänglichen Echtzeitinformationen. Ich war schon vor dem Internetzeitalter über größere Bahnprojekte und auch über längere Sperrungen informiert. Klar bekommt man jetzt auch kleinere Sachen mit, aber darüber reden wir hier ja nicht. Auch über den genauen Umfang der jeweiligen Baumaßnahmen damals *und* heute? Und du kannst wirklich beurteilen, ob man früher für den jeweils gleichen Aufwand und bei gleichem Verkehrsaufkommen weniger Streckensperrungen hatte? Und ob es sich auch nicht um eine Mogelpackung handelte? Letzteres habe ich aufgrund diverser Stuttgart21-Baustellen praktisch das gesamte Jahr 2023 erlebt. Die betreffende Strecke war nicht gesperrt, aber das Zugangebot so reduziert, dass ich keine vernünftigen Verbindungen mehr für meinen Arbeitsweg hatte. Ich habe das Thema Bahnverkehr schon mein Leben lang beobachtet, war darüber gut informiert. Ich habe früher regelmäßig in der Bibliothek Bauingenieurzeitschriften zu Bahnthemen gelesen, in denen solche Fragen behandelt wurden. Und ich habe mehrere Semester lang Vorlesungen zu Bahntechnik besucht. Und ich informiere mich auch jetzt noch etwas mehr als der Durchschnitt zu diesen Themen, habe mehrere Jahre für die SBB gearbeitet und so ist mir nicht entgangen, dass diese Vollsperrungen von Strecken eine "Neuerung" sind, um auf Kosten des Bahnbetriebs Kosten für die Erneuerung zu sparen. Ich verstehe schon, Verkehr ist so ein Thema, in dem sich jeder für einen Experten hält, weil man ja täglich damit zu tun hat. In Wirklichkeit ist Bahnbetrieb ein sehr komplexes Thema, bei dem man viele Dinge beachten muss. Aber es gibt auch Leute wie z.B. Falk, die sich tatsächlich damit auskennen.
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#1546135 - 06.03.24 11:51
Re: Sperrung Frankfurt -Mannheim 2024
[Re: 19matthias75]
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Für Wiesbaden bedeutet das in dieser Zeit eine deutlich bessere Fernverkehrsanbindung ( hier zusammengefasst). Ein guter Zeitpunkt für Bahnreisen von dort aus oder dorthin.
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#1546162 - 06.03.24 20:23
Re: Streckensperrungen bei der Bahn (Sammelthread)
[Re: 19matthias75]
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Seit vorgestern ist die Bahntrecke im Alsenztal gesperrt. Das ist die Verbindung von Kaiserslautern nach Bad Kreuznach (und mit dem RE weiter nach Koblenz). Die Sperrung dauert etwa fünf Wochen. Wie üblich SEV.
Rolf
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#1546163 - 06.03.24 20:31
Re: Streckensperrungen bei der Bahn (Sammelthread)
[Re: 19matthias75]
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In Köln gibt es wieder einige Bauarbeiten. U. a. der RE 5 und die MRB nach Koblenz bzw. Mainz sind auf der linksrheinischen Strecke bis voraussichtlich 24.03.2024 von Zugausfällen betroffen. Die MRB schafft es tlw. von Süden noch bis Brühl, der RE 5 nur bis Remagen. Es gibt den üblichen SEV. Der Fernverkehr fährt zwischen Koblenz und Köln auf der rechten Rheinseite.
Rolf
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