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#223343 - 10.01.06 20:35 Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss
BikeZombie
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Beiträge: 1.631
Hallo, ''Wasserrohr-Spezialisten'',
nachdem ich bei meiner Suche nach einem Old-Style-Rahmen von einem Forumsmitglied (Name vergessen, hier aber ein Dankeschön dafür) den Tipp erhalten hatte, es doch mal bei Südstern zu versuchen, bestellte ich dort direkt drei Rahmen - meine Altersvorsorge grins .
Nun weisen diese Rahmen an den Sitzstreben aber Bohrungen für die Befestigung eines Hollandschlosses auf. Um Kondenswasserbildung in Hohlräumen vorzubeugen, machen kleine Bohrungen ja wohl Sinn, nur erscheinen mir diese ''Blechgewindelöcher'' doch ein wenig zu groß. Zudem läuft mehr Wasser rein, als sich jemals an Kondenswasser bilden würde.
Da mir auf die Schnelle nichts Besseres einfiel, kleidete ich die Bereiche erst mal großzügig mit Isoband ein - hochprofessionell in der Ausführung grins . Hat jemand Langzeiterfahrung mit derart gelöcherten Rahmen, kann man einen kompletten Hinterbau ''auslöten'' und einen anderen einlöten (lassen) . . .?
Gruß, Paule
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#223349 - 10.01.06 20:52 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: BikeZombie]
7schläferfahrrad
Mitglied
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Beiträge: 1.275
Hallo Paule,
wenn ich deine Beschreibung "Blechgewindelöcher" richtig interpretiere, handelt es sich dabei um Gewindenieten etwa von der Art, wie sie bei Alugeröhr mittlerweile üblich sind. Deswegen den ganzen Hinterbau zu Autokotflügeln machen, das kanns doch nicht sein bäh ! Gelötet ist der Hinterbau wahrscheinlich mit Messinglot, das wegen seiner hohen Schmelztemperatur dem Stahlgefüge nichts Gutes tut, schon gar nicht bei mehrmaliger Anwendung. Was also hindert dich, die (hoffentlich metrischen!) Löcher mit einer Niro-Flachkopf-Schraube zu versehen? Niro wg. Vermeidung von garstigen elektrochemischen Reaktionen. Ne Fettpackung aufs Gewinde und gut isses!

Axel
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#223449 - 11.01.06 11:59 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: 7schläferfahrrad]
BikeZombie
Mitglied
Themenersteller
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Beiträge: 1.631
Hallo, Axel,
leider handelt es sich um keine metrischen Gewindebohrungen, sondern um welche, in die diese unsäglichen Blechschrauben gewürgt werden. Und ich gehe stark davon aus, dass zwischen dem Gewinde dieser Schrauben und dem Gewinde im Rahmen (insofern man dort überhaupt von einem Gewinde sprechen kann) so viel Spielraum vorhanden ist, dass Wasser nur etwas länger (als ganz ohne Schraube) braucht, um ins Innere vorzudringen. Vielleicht sollte ich mir kleine Gummidichtringe zurechtschnipseln und sie mit den Schrauben reindrehen . . .?
Gruß, Paule
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#223461 - 11.01.06 12:20 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: BikeZombie]
BastelHolger
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Beiträge: 5.037
Wenn Du die Rahmen wirklich langfristig haben willst, hast Du sicher eine Hohlraumkonservierung gemacht? Dann sollte eindringendes Wasser kein so großes Problem darstellen. Ansonsten bohre das Loch auf und schneide ein metrisches Gewinde rein und setze eine gefettete Schraube ein. Bei den Schrauben für den Flaschenhalter machst Du Dir ja auch keine großen Sorgen.
Holger
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#223469 - 11.01.06 12:42 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: BastelHolger]
BikeZombie
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.631
Hallo, Holger,
ich hatte ursprünglich vor, die Hohlräume zu konservieren, besorgte mir ein Oldtimer-Markt-Sonderheft zu diesem Thema und stellte fest, dass sich ein solches Unterfangen - will man wirklich Ruhe vor Rost haben - äußerst aufwendig gestaltet. Ob es sich nun um Wachs oder Fett handelt, das Zeug muss wirklich bis in den letzten Winkel vordringen, und zuvor muss die Oberfläche absolut sauber und rostfrei sein.
Um das zu gewährleisten, benötigt man wiederum ein Endoskop . . . - ein bisschen viel Aufwand für einen Wasserrohrrahmen. Der Südstern-Dealer meinte, dass aufgrund der hohen Wandstärke der Rohre mit einer Durchrostung nicht zu rechnen sei. Die Löcher in den nicht gerade dicken Rohren der Sitzstreben aufzubohren, traue ich mich nicht - und ob ich bei einer Wandstärke von vielleicht 1,5mm so was wie ein Gewinde schneiden kann, wage ich zu bezweifeln.
Wenn ich mich recht entsinne, sind die Gewindebohrungen für Flaschenhalter (mein Rahmen hat sie nicht) verstärkt, d.h., die Wandung ist dort dicker als am übrigen Rohr, sodass mindestens vier oder fünf Gewindegänge vorhanden sind.
Gruß, Paule
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#223470 - 11.01.06 12:46 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: BikeZombie]
Reiseradler
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Beiträge: 75
Ich würde einfach die Bohrungen mit etwas Silikon abdichten.

Das reicht in diesem Fall sicher aus.


Gruß
aus dem Südwesten!
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#223472 - 11.01.06 12:56 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: BikeZombie]
BastelHolger
Mitglied
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Beiträge: 5.037
Dann bleibe halt beim Isolierband - etwas Sprühwachs drauf und fertig. Wenn nötig, erneuerst Du es eben.
Holger
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#223533 - 11.01.06 16:50 Re: Bohrungen i. Hinterbau f. Hollandschloss [Re: BikeZombie]
wolf
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 881
Hallo Paul,
wenn Dir Deine Isolierbandkunst nicht gefällt, wie wäre es mit zulöten?
Da das ja dann nix halten muß, reicht ja auch Weichlot. Somit ist das recht einfach und gefahrlos für den Rahmen zu machen. Diese eventuell vorhandenenen Einsätze rausporkeln, die Löcher schön verzinnen ( evtl, Lötfett extra beigeben), dann das Loch mit z.B. dem Kopf einer Messingschraube zulöten. Lack drüber - fertig.

Oder schraub doch so ein Hollandschloß dran, ich finde die Dinger genial, für mal eben zum Bäcker oder so. Ich schließe meine Räder fast nur mit sowas ab.
Wolf
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