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#1418357 - 07.03.20 12:38 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: ]
Falk
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 33.840
Zitat:
(leider heißt ja Öffnen der Seiltrommel meist auch der Tod der Seile)

Dann machst Du aber was falsch. Die Trommel kannst Du rausnehmen und einsetzen, bis Dir schwarz vor den Augen wird. Den Seilen ist das ziemlich Wurscht. Was man vermeiden muss, ist das Trennen der Seile von der Trommel. Dann kriegt man sie wirklich nur sehr schwer wieder rein. Vorbeugend hilft nur, zu Anfang mehr Reserve zu lassen und im Fall des Falles Seile und Hüllen etwas kürzen.
Falk, SchwLAbt
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#1418364 - 07.03.20 13:37 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: Falk]
AndreMQ
Nicht registriert
Mit Öffnen der Seiltrommel war Abnehmen der Seile gemeint. Das andere ist Öffnen der externen Schaltbox und Herausnahme der Seiltrommel mit Seilen dran. Das geht tatsächlich beliebig häufig und so ist es Jahre gemacht worden, um z.B. die externe Schaltbox zu reinigen und auch die Trommel und die Seilstücke, die halt aus der den Hüllen herausragen. Aber wenn die Seile komplett aus den Hüllen müssen, weil sie klebrig und schwergängig laufen, dann müssen die Seile von der Trommel genommen werden. Ich versuche die zersausten Seilenden nicht mehr zu retten, weil das Einschieben mühsam ist und weil ein Litzenbruch durch die Klemmschrauben immer wahrscheinlicher wird. Dann hat man irgendwann den Igel und muss den ganzen Rotz doch wieder zerlegen. Aber wenn noch genügend Hüllenlänge da ist: Hüllen um ca. 1,5cm kürzen, die Seile mit den zerzausten Enden ebenfalls und dann geht es nochmals.
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#1418380 - 07.03.20 16:04 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: ]
nebel-jonny
Mitglied
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Beiträge: 374
Also Shimano Seilzüge 1,25mm laufen jetzt bei mir weit über 10000km.Alles ok.Etwas dicker sollte nicht verkehrt sein hält den was länger.Vorteil auch innen durch die Ptfe Beschuchtung leichtgängiger.Zu den zerfranstem Zügen: Ich hab mich selber sehr oft über sowas geärgert.Jetzt Hartlöten das Ende mit speziellem Flussmittel .Den mit normalem Seitenschneider abtrennen .So Problem gelöst.
Gruß
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#1418392 - 07.03.20 17:38 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Gerade Seitenschneider würde ich nicht nehmen, weil der die Schnittfläche eher platt quetscht. Ne simple Bowdenzugzange kostet wirklich kein Vermögen und da tut es auch das Hausmarkenteil von Rose und co.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch!
Satzzeichen können Leben retten.
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#1418412 - 07.03.20 19:40 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: derSammy]
nebel-jonny
Mitglied
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Beiträge: 374
Hast du deine Zange im Baumarkt gekauft?Ich bevorzuge hochwertiges Markenwerkzeug aus dem Industriebedarf.Die quetscht nicht sondern tut was sie soll schneiden.
z.B von hier:
https://schmitz-zangen.de
Gruß

Geändert von nebel-jonny (07.03.20 19:41)
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#1418433 - 08.03.20 06:50 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Ja, aber auch beim hochwertigsten Seitenschneider sind die Schneiden parallel. Wenn du einen mehradrigen Bowdenzug damit durchtrennst, werden diese Adern zunächst breit gedrückt und nebeneinander gelegt und anschließend durchtrennt. Die Adern, die weiter nach außen gedrückt wurden, sind nachher minimal länger, vor allem aber wurde die "innere Wicklungsstruktur" beim Abschneiden beschädigt, ein Garant für späteres Aufdröseln.
JA, ich habe gelesen, dass du die Enden verlötest, wie gut dies den Effekt verhindert, vermag ich nicht zu sagen. Meine Beobachtung von durchtrennten starren 220V-Kabeln ist, dass die Schnittfläche keinesfalls senkrecht zur Längsrichtung verläuft, sondern schräg zuläuft (abgeschnittenes Kabel ===> <===belassenes Kabel) und es immer eine leichte Querquetschung gibt.
Eine Bowdenzugzange hat anders geformte Schneiden, die ein Auseinanderfächern der Adern beim Durchtrennen verhindern. Wenn man eine solche nimmt, ist es auch gar nicht nötig, da irgendwie zu verlöten - das allein war mein Punkt.
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#1418446 - 08.03.20 08:14 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: derSammy]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 374
Zitat:"JA, ich habe gelesen, dass du die Enden verlötest, wie gut dies den Effekt verhindert
, vermag ich nicht zu sagen. "

Hartlöten nicht löten.Effekt ist so gut das ich keine Bowdenzug Zange mehr brauche.
Normales Zugende würde ich auch nicht mit Seitenschneider durchtrennen sondern mit dem Dremel trennen.
Gruß
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#1418458 - 08.03.20 09:15 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: nebel-jonny
Also Shimano Seilzüge 1,25mm laufen jetzt bei mir weit über 10000km...
Hier die beiden im Vergleich:

Links das etwas dickere Shimano-Seil mit ebenfalls dem größeren Nippel und rechts ein Rohloff-Seil. Den dickeren Shimano-Nippel muss man in den Griff pressen (scheint zu funktionieren) und das dickere Seil unten in die Seiltrommel der externen Ansteuerung. Die Bohrung reicht problemlos für das Shimano-Seil und auch die Fixierung mit der Madenschraube, man merkt aber im Vergleich sofort, dass sich das dünnere Rohloff-Seil eben leichter um die Trommel legt, als der sperrigere Shimano-Zug. Das Shimano-Seil (zumindest das Testexemplar) ist aus 18 Einzellitzen zu 0,25mm aufgebaut und das dünnere Rohloff-Seil aus 19 Einzellitzen zu 0,2mm, um es für den kleinen Biegeradius der Seiltrommel günstiger zu machen.
Man kann auch das Shimano-Seil und -Hüllen einbauen, vor allem im Notfall, aber warum im Normalbetrieb, wenn das Originalmaterial zur Verfügung steht? Bei anderen, beschichteten Seilen ist immer die erste Frage: Legt es sich gut um die kleine Seiltrommel und liegt es sauber in den Führungsnuten. Wenn ja, dann kann es verwendet werden.
Bei der kleineren Seiltrommel der internen Ansteuerung wird für das Stück bis zu den Bajonettverschlüssen ein noch dünneres Seil mit 0,9mm eingesetzt, weil für die sehr kleine Trommel auch das normale Rohloff-Seil mit 1,1mm zu sperrig ist.
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#1418474 - 08.03.20 10:25 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: ]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 374
Hallo
Ich weiß leider nicht mehr genau wie das heißt war ein Komplettset von Shimano Hüllen und Seile fürs Rennrad.
Ca 22-28€ .Und ebend bei meinem Händler lag nix von Rohloff hätte das daher bestellen müssen.
Dachte Hüllen mit PTFE innen kann ja nix schaden und hab das den kurzerhand gekauft und eingebaut.
Also irgendeinen Nachteil dem Orginal gegenüber hab ich nicht festgestellten können .Hab das lang genug getestet..
18x0,25mm=4,5mm Seilzug?
Gruß

Geändert von nebel-jonny (08.03.20 10:31)
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#1418477 - 08.03.20 10:39 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: ]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 374
und auch wenn von mir erfolgreich getestet .Ein dicker Zug hält länger oder?
Gruß
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#1418480 - 08.03.20 10:55 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
AndreMQ
Nicht registriert
In Antwort auf: nebel-jonny
... Dachte Hüllen mit PTFE innen kann ja nix schaden und hab das den kurzerhand gekauft und eingebaut.
Also irgendeinen Nachteil dem Orginal gegenüber hab ich nicht festgestellten können .Hab das lang genug getestet..
Innenbeschichtete Hüllen sind ja ok, das sind die Rohloff-Hüllen auch. Früher sogar als Inliner herausziehbar, heute wie üblich fest bei der Produktion der Hülle rein extrudiert. Es dürfen nur keine beschichteten Seile verwendet werden, wenn diese einfach zu dick sind.
In Antwort auf: nebel-jonny
18x0,25mm=4,5mm Seilzug?...
So kann man das nicht rechnen, die Einzellitzen werden nicht nebeneinander gelegt, sondern gebündelt. Also die Querschnittsfläche einer Einzellitze mal 18 und das umgerechnet auf einen Einzeldraht ergibt 1,06mm. Die Differenz zu 1,25mm sind die Lücken zwischen den verdrillten Einzellitzen.
In Antwort auf: nebel-jonny
Dickere Seile halten länger oder?
Nicht unbedingt, weil der Verschleiß findet beim hin und her biegen des Seiles statt. Die Litzen reiben dabei etwas an einander. Die Litzen müssen dünn genug sein, damit das Seil genügend leicht gebogen werden kann. Die Mikrobewegung an der Klemmstelle kann ebenfalls über die Zeit gequetschte Einzelitzen brechen lassen und dann beginnt der "Igel". Bei sicherheitsrelevanten Tragseilen (Seilbahn) wird ständig nach bei der Wartung nach diesen Litzenbrüchen gesucht und wenn eine bestimmte Anzahl erreicht ist, dann wird das Seil komplett gewechselt.


Geändert von AndreMQ (08.03.20 11:00)
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#1468698 - 06.05.21 18:40 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: Joerg]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 374
Hallo
Ich möchte diesen sehr informativen Tread über Rohloff Schaltzüge nochmal hochholen.
Folgendes: Ich benötige demnächst neue Schaltzüge für meine Rohloff .Jetzt hab ich mal so geschaut was es
den so an besseren Alternativen zu den Orginal Schaltzügen alles gibt.Also einiges an Innenzügen geölt PTFE beschichtet auch mit 1,1mm Durchmesser innen also wie Orginal.Hat sowas hier einer schon mal ausprobiert .Gibts da praktische Erfahrungswerte?Ich frag das auch weil das ganz schön teuer werden kann so etwa 50€ .Lohnt sich den sowas überhaupt.
Gruß
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#1468713 - 06.05.21 19:56 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
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Beiträge: 20.470
Ich würde sagen: 50€ lohnt sicher nicht. Du brauchst doch wahrscheinlich nur neue Innenzüge, sollten auch mit vor- Ort-Händler-Aufschlag keine 10€ Materialkosten für das Paar sein.
Natürlich steht es dir frei auch Alternativen auszuprobieren, nur wäre mir das keine 50€ wert. Und das Problem sind wie oben diskutiert weniger die Reibungseigenschaften im Zugsystem, sondern vor allem das Auf- und Abrollverhalten in der Schaltbox. Super-duper-Schaltzüge für Kettenschaltungen sind weniger diesbezüglich optimiert, sondern eher hinsichtlich geringer Innenreibung im Zugsystem. Kann also gut sein, dass dein superteures Zugset genauso schnell (oder noch schneller) durch Verschleiß an der Schaltrolle stirbt wie die Original-Rohloff-Züge.

Bei Kettenschaltungen, wo bereits kürzeste Schaltwege Gangwechsel ausmachen können und wo die Reibung im System unmittelbaren Einfluss auf die Schaltperformance hat, ergeben so superteure Schaltzuglösungen teils durchaus Sinn. Bei der Rohloff sitzt die Gangrasterung in der Nabe, hier sehe ich da keinen echten Mehrwert von Speziallösungen.
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#1468738 - 07.05.21 06:29 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: derSammy]
nebel-jonny
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abwesend abwesend
Beiträge: 374
Zitat:"Bei Kettenschaltungen, wo bereits kürzeste Schaltwege Gangwechsel ausmachen können und wo die Reibung im System unmittelbaren Einfluss auf die Schaltperformance hat, ergeben so superteure Schaltzuglösungen teils durchaus Sinn. Bei der Rohloff sitzt die Gangrasterung in der Nabe, hier sehe ich da keinen echten Mehrwert von Speziallösungen."

Das stimmt schon so weit aber was ist mit der Lebensdauer Funktion vom Zug?
Also es gibt hier im Tread einen interessanten Faden dazu wie das aussieht nach langer intensiver Benutzung.Sowas gilt es zu vermeiden und daher meine Idee ebend zu Spezialösungen wie du das bezeichnest:

https://radreise-forum.de/printthread/Board/8/main/1417900/type/post
Gruß

Geändert von nebel-jonny (07.05.21 06:30)
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#1468763 - 07.05.21 08:02 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
André hat da doch genau beschrieben, was die Probleme waren: noch die uralten Züge mit separaten Linern, Züge gefettet. Neuware nehmen, trocken einbauen und gut. schmunzel
Und 20Mm ist auch ne gewisse Nummer, wenn dann die Züge mal neu gemacht werden müssen, dann ist das eben so. Gibt eher noch Punkte, die man bei der Verlegung berücksichtigen sollte, z.B. mag kein Zugsystem solche Siphons, wo sich einmal eingedrungene Nässe auf Dauer festhält und nie abläuft.

Bei den "Speziallösungen" ist wie gesagt das Problem, wie die das Aufrollen in der externen Schaltbox wegstecken. Kann gut gehen, muss aber nicht. Auf jeden Fall wurde das Zeug nicht diesbezüglich getestet oder gar optimiert.
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#1468769 - 07.05.21 08:54 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: Joerg]
elflobert
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Was ist denn dein Ziel? Soll es leichtgängiger oder langlebiger werden?

Wenn die Züge am Unterrohr entlang über die Kettenstrebe geführt werden, könnte man darüber nachdenken, sie ÜBER dem Tretlager her zu führen. Dadurch ist der Radius deutlich größer und es sollte leichtgängiger sein.

Und ansonsten würde ich nach Möglichkeit durchgängige Hüllen, also ohne Unterbrechungen, empfehlen. Dazu noch vernünftige, abgedichtete Endkappen. Damit sollte das Thema Verschmutzung über eine lange Zeit keine Rolle spielen.

Zum Thema Haltbarkeit: bei einer meiner gebraucht gekauften Rohloff war die Schaltrolle stark verschlissen. Vermutlich wurde hier der Zug einmal nicht richtig eingefädelt. Es funktionierte zwar, aber einer der neuen Züge war nach 1 Jahr hinüber.
Danach habe ich eine neue Rolle besorgt und das hält jetzt länger. Hier sollte also sorgfältig aufgerollt werden.

Ich persönlich habe keine Probleme mit den Standard Shimano OP-41 oder wie die heißen. Da sollte man nur beachten, dass die nur ca. 4 mm dick sind und somit evtl. in zu großen Führungen klappern könnten. Die Rohloffhülle soll 4,7 mm dick sein.
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#1468786 - 07.05.21 10:23 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: Joerg]
nebel-jonny
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abwesend abwesend
Beiträge: 374
So Nachtrag.Schaltung geht wieder Züge warens nicht.
Ich hab die Seilbox mal abgezogen Drehgriff betätigt also leichter Widerstand ist da aber nix defekt .
Hab leider keinen Vergleich jetzt zu Orginal Zügen.Ich hab das hier vor ein paar Jahren verbaut:
https://www.bike24.de/p112384.html?menu=1000,1868,1900,1902
Also ich muss gestehen der Preis ist wirklich ein bisschen heftig(2x!).
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.Nur bei einer Schaltung für über 1000€ darfst auch etwas mehr sein?
So es gibt aber auch viele günstigere Alternativen Spezialösungen.Eins was ich da gelesen hab Innenzüge sind mit Brunox abgeschmiert.Ich finde es auch nicht gut Züge zu schmieren das bindet Schmutz.Nur zum Brunox Zeugs ich weiß das damit bei Schlüsseldiensten Zylinderschlösser eingesprüht werden da darf auch kein Schmutz rein sonst funktioniert das Schloss nicht mehr.Also vielleicht doch etwas schmieren Innenzug wenn Probleme aber
beachten mit was.
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#1468804 - 07.05.21 12:56 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
Deul
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 8.740
Brunox in Schlösser ist Pfusch, da nimmt man Graphit Spray für.
Cycling is an addiction, it can drive you quite insane. It can rule your life as truly as strong whiskey and cocaine.
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#1469005 - 10.05.21 11:25 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
elflobert
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 730
In Antwort auf: nebel-jonny

https://www.bike24.de/p112384.html?menu=1000,1868,1900,1902
Also ich muss gestehen der Preis ist wirklich ein bisschen heftig(2x!).
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.Nur bei einer Schaltung für über 1000€ darfst auch etwas mehr sein?


Das schöne am Pull-Pull-Prinzip und der Rasterung in der Nabe ist ja gerade, dass ein bisschen Zuglängung und etwas Reibung im System nicht so problematisch ist. Die Vorteile von hochwertigen Zügen kommen hierbei nicht so sehr zur Geltung wie bei Kettenschaltungen, die gegen eine Feder arbeiten.
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Off-topic #1469007 - 10.05.21 11:55 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: elflobert]
nebel-jonny
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 374
Da geb ich dir vollkommen Recht.Aber im Problemfall tippt man immer erst auf die Züge .
Die Konstruktion der Rohloff da sind die Züge wirklich nicht so wichtig wie bei einer Kettenschaltung,

Aber was will man man machen wenn man nicht in die Gänge kommt klar Hinterrad zu Rohloff schicken.
Aber was geht sonst noch?Eigentlich nix oder?
Aber ich hab das denoch wieder hinbekommen.Wie das war mir selbst ein wenig unheimlich.
Die Seilbox abgenommen kurze Probefahrt ums Haus mir 8er Schraubenschlüssel geschaltet um den Fehler genauer einzugrenzen..Diagnose: 4+6 Gang indexieren nicht richtig .Gang spring raus wenn nicht unter Volllast.
Ich dachte erstmal nach nur 17km ist diese als unkaputtbare geltende Schaltung beschädigt.
Nun dachte wenn die kaputt ist gib ich der jetzt den Rest muss die eh einschicken.So in den betreffenden Gängen
einfach mit voller Wucht ausgeholt und in die Pedale "getreten".Erst ganz zögerlich merkte da geht was und es hat ne Weile gedauert bis die betreffenden Gänge wieder in die Gänge getreten bekam.Die benutze ich nie waren wohl eingeschlafen .Also braucht man nicht gleich einschicken DIY......
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Off-topic #1469053 - 10.05.21 20:03 Re: Rohloffschaltung extern: Schaltzüge [Re: nebel-jonny]
derSammy
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 20.470
Die Gangrasterung kann "klemmen", wenn bei der Spannachsversion die Spannachse (meist Schnellspanner, oder Pitlock) zu stark angezogen ist. Ansonsten hatte ich da bisher noch keinerlei Schaltprobleme bei der Rohloff.
Aber die Züge kannst du als Ursache von nicht reingehenden Gängen wirklich ausschließen. Wenn der Drehgriff sich zu schwer drehen sollte, ja - das könnte theoretisch wirklich an den Schaltzügen liegen. Aber solange der Drehgriff sich drehen lässt (Gang 1 bis 14 und zurück), kann das nicht die Ursache der Schaltprobleme sein.

Was stimmt: Die Gänge rasten unterschiedlich leicht ein, insbesondere unter Volllast. Da kann es sein, dass du z.B. von Gang 6 zu Gang 8 schaltest, den 7ten Gang überspringst (exemplarisches Beispiel, habe gerade nicht im Kopf, welche Gänge dafür die Hauptkandidaten sind). Die Kraft, um den 6ten Gang unter Last "auszurasten" ist dabei so hoch, dass du die Einraststelle des nächsten (also siebten) Gangs "überspringst und erst der 8te Gang einrastet. Aber du merkst dabei auch, dass du dabei den Griff zwei Gänge (und nicht einen) weit gedreht hast. Und wenn du ohne Last schaltest (oder sachte zurück schaltest), dann geht der "übersprungene Gang" dann auch rein. Abhilfe also: Weniger Druck aufs Pedal beim Schalten.
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