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#1504302 - 14.07.22 17:22 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: Fichtenmoped]
Uwe Radholz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.263
Ich verstehe das eigentlich nicht so, dass als Ergebnis das ideale Reiserad rauskommt, das sich dann jeder ambitionierte Reiseradler, oder jeder, der als solcher gelten will, anschaffen soll. Ich nehme es eher als Spaß und nett zu wissen, was denn alles so auf den Straßen unterwegs ist. Und ob es unter den Teilnehmern tatsächlich eine Tendenz zum Bike Packing gibt. Ich sehe so was zwar immer wieder, aber nicht so oft, wie Journalisten darüber schreiben.

Aber wahrscheinlich kommt raus, dass so ein Rad einen Motor haben muss und die Fahrer ihre Klamotten zwei Wochen vor Fahrtantritt kaufen.
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Off-topic #1504303 - 14.07.22 17:27 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: dmuell]
Uwe Radholz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.263
In Antwort auf: dmuell
In Antwort auf: Fichtenmoped
Danke für die Aufklärung, ich habe auch gerätselt, was das wohl wieder sein mag, hatte aber gleich die Befürchtung, dass das wieder abwertend und persönlich sein wird
Ja, ich hatte das auch schon vermutet. Forumsteilnehmer, die so rumpöbeln, würde ich an die frische Luft setzen.


Ich bin sehr gegen rauswerfen, auch gegen jegliche Zensur und -da bin ich sehr altmodisch, geradezu konservativ, was sonst wohl nicht meine Lebenseinstellung ist - der Meinung, dass die Wahrnahme unangenehmer Dinge zum Leben dazu gehört.
Trotzdem denke ich, dass wir vielleicht darauf verzichten sollten, Martins Faden zu zerquatschen.

Vielleicht kann man das abtrennen? Oder so?
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Off-topic #1504304 - 14.07.22 17:48 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: dmuell]
joese
Mitglied
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Beiträge: 445
In Antwort auf: dmuell
In Antwort auf: Fichtenmoped
Danke für die Aufklärung, ich habe auch gerätselt, was das wohl wieder sein mag, hatte aber gleich die Befürchtung, dass das wieder abwertend und persönlich sein wird
Ja, ich hatte das auch schon vermutet. Forumsteilnehmer, die so rumpöbeln, würde ich an die frische Luft setzen.


Warum denn gleich an die frische Luft setzen?
Ist doch toll, wenn man so politisch korrekt ist. Das macht das Leben doch viel leichter. Man plappert einfach nach, was der Zeitgeist vorgibt, braucht nicht viel nachzudenken und schwupps...schon steht man auf der richtigen Seite. zwinker
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Off-topic #1504305 - 14.07.22 17:59 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: dmuell]
kaman
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 498
Habt ihr Probleme. Wenn euch die Umfrage nicht gefällt, braucht ihr ja nicht mitmachen.
Bei den meisten Fragen die gibt es die Möglichkeiten: Mehrfachantwort, Unentschlossen oder einfach etwas ins Kommentarfeld einzutragen. Ich habe diese Möglichkeiten oft genutzt, denn Markennamen ... sind mir bei den meisten Komponenten egal.
Ja, das Wort Bikepacking kommt in der Umfrage sehr oft vor. Maritins Blog lesen halt vor allem jüngere Leute und die sind halt "in" und reisen als Bikepacker, während Leute wie ich, mit Trekkingrad und Ortliebtaschen schon wieder Exoten sind. Dabei bin ich für viele hier schon wieder zu modern, wenn ich von einem 29-Zoll Reisrad mit hydraulischer Scheibenbremse und 2x11 Kettenschaltung träume. schmunzel
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Off-topic #1504308 - 14.07.22 19:42 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: Heiko69]
BeBor
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.748
In Antwort auf: Heiko69
Den "Alten Weißen Männern" wird zugeschrieben, alle Privilegien für sich gepachtet zu haben, mithin alle anderen Gruppen (Alter, Hautfarben, Geschlechter) mindestens zu diskriminieren. Unabhängig von dem, was man tatsächlich getan hat, die negativen Eigenschaften hat man qua Gruppenzugehörigkeit, also kein Entkommen.

Dass das diese Definitnion hat, war mir schon klar. Da ich allerdings blutjung bin (noch keine 66), nicht weißhaarig (allerdings vollständänig haupthaarlos) und geschlechtlich eher neutral fokussiert bin (aktuell fühle ich mich eher als so eine Art Blumenkohl), fand ich mich bei der Auflösung des Rätsels nicht vorrangig teilnahmeberechtigt.

Bernd
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Off-topic #1504309 - 14.07.22 20:11 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: kaman]
Biketourglobal
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 1.391
Unterwegs in Deutschland

FYI: Die Leser*innen meines Blogs sind zu um die 75% zwischen 25 und 65 Jahre alt. Also die jungen Menschen sind nicht primär bei meinem Blog (jung ist natürlich eine Frage der Perspektive). Die sind eher auf Instagram vermutlich. Hier sind die meisten in der Altersgruppe zwischen 25 und 54. Also auch nicht unbedingt jung.
Bikepacking oder Radreisen hat aus meiner Sicht nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun, sondern eher mit individuellen Vorlieben, Erfahrungen oder Gewohnheiten. Und es geht weniger darum cool zu sein oder im Trend zu liegen, als das jeweils richtige für sich selbst zu finden. Ich zumindest würde in keinem Fall da Vorurteile oder Schlussfolgerungen ziehen, nur weil der eine als hipper Aero-Bikepacker daher kommt und der oder die andere vollbeladen im Six-Pack Stil auf einem 26er Rad. Hauptsache Fahrrad und jede:r wie er/sie mag.
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#1504312 - 14.07.22 20:39 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: Biketourglobal]
Velomade
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 2.498
In Antwort auf: Biketourglobal
... und ich freue mich natürlich über eure Stimmen und Meinungen.

Dass Du nicht jeden Hersteller bei den Teilen (und Ausrüstungsgegenständen) aufführen kannst, ist mir schon bewußt, dass Du jedoch bei der Frage 70 (Welche Taschen hat DAS Bikepacking/Radreise-Rad?) einerseits die Firmen Haberland und Deuter nicht erwähnst, obwohl diese Taschen in jeden gut sortierten Fahrradgeschäft zu kaufen sind, aber anderseits die Taschen von Karrimor auflistest, hat mich doch gewundert. Bereits vor einer halben Ewigkeit wurde die Produktion der Karrimor-Fahrradtaschen eingestellt; wenn überhaupt kann man diese nur noch gebraucht in der E-Bucht finden.

Bernd

Geändert von Velomade (14.07.22 20:41)
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Off-topic #1504320 - 15.07.22 06:02 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: Biketourglobal]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: Biketourglobal
FYI: Die Leser*innen meines Blogs sind zu um die 75% zwischen 25 und 65 Jahre alt.


OK, es kommt darauf an, wie man 'junge Menschen' definiert, aber m.E. sagt diese Zahl nun überhaupt nichts drüber aus, ob es auf deinem Blog überwiegend junge Leser gibt. Dafür ist die Altersspanne 25-65 viel zu groß. Ich hätte 'junge Menschen' grob als 16-30 definiert.

Ist m.E. aber auch nicht so wichtig. Wieder On topic: ich finde es durchaus spannend, zu erfragen, ob Bikepacking im wirklichen Leben so weit verbreitet ist wie in der Werbung/Berichterstattung.
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#1504321 - 15.07.22 06:02 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: Velomade]
KaivK
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 455
Wobei Bikepacking meiner Meinung nach auch vom Untergrund abhängt. Auf der GDMBR habe ich vorne auch Forkpacks gewählt, weil ich Angst hatte, mit Lowridern festzuhängen. Außerdem habe ich sehr aufs Gewicht geachtet, weil die Steigungen teilweise echt brutal waren. und die Singletrails schmal, bzw. ziemlich viele Steine. Meiner Meinung habe ich somit die ideale Kombination gewählt, wobei ich noch mehr aufs Gewicht hätte achten sollen.

Mein Fahrrad ist also ein klassisches Reise (Gepäckträger, Lowrider, Schutzbleche, Licht), an dem ich für eine Tour die Lowrider und Schutzbleche abgeschraubt habe, es somit also etwas in Richtung Bikepacking verändert habe.

Insgesamt finde ich die Umfrage gut, ich wusste sogar, welche Felgen ich verbaut hatte. Stabile, um die 140kg Systemgewicht und mit 50km/h über ausgewaschene Schotterstraßen bewegen zu können.

edit: auf der GDMBR habe ich qausi nur Bikepacker gesehen. Es hängt halt auch arg von der Route ab.

Geändert von KaivK (15.07.22 06:03)
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Off-topic #1504325 - 15.07.22 06:27 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: KaivK]
panta-rhei
Mitglied
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Beiträge: 7.972
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: KaivK
Wobei Bikepacking meiner Meinung nach auch vom Untergrund abhängt. Auf der GDMBR habe ich vorne auch Forkpacks gewählt, weil ich Angst hatte, mit Lowridern festzuhängen.


Verstehe ich gut - aber Forkpacks sind da natürlich eine maximal umständliche und teure Lösung!

Gerade wenn eh Gewichtsparen angesagt ist, lasse ich mein LR-Taschen einfach zu Hause und nehme nur die hinteren Packtaschen, da bleibt man viel seltener irgendwo hängen! Genauso machen wir es jetzt auf unserer Simplon-Theodultour. Latuernich mit einem banalen Reiserad (47-559er).

Wenn mensch VIEL mitnehmen muss, dann würde ich eher einen Highrider nehmen, am Besten den von BruceGordon oder ev. den Tubus.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1504326 - 15.07.22 06:32 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: KaivK]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: KaivK
Wobei Bikepacking meiner Meinung nach auch vom Untergrund abhängt.


Das wäre dann ja auch eine 'sachgerechte' Anwendung von Bikepacking. Wir sind vor einigen Jahren auf einer Wochenendtour, auf der wir nur zwei kleine Hinterradtaschen dabei hatten einen schmalen und etwas holprigeren Waldweg (war nur ein kurzes Stück) gefahren und haben irgendwann erschrocken feststellen müssen, dass sich einer der beiden Gepäckträgerhaken gelöst hatte und die Tasche daher sehr ungünstig halbschräg rumbaumelte. Da hätte sich durchaus was in den Speichen verfangen können. Wenn ich eine Tour plane, die nur oder überwiegend aus solchen Strecken besteht, würde ich mir nach dieser Erfahrung ggf. auch überlegen, ob klassische Packtaschen dafür die richtige Wahl sind.
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Off-topic #1504333 - 15.07.22 08:24 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: panta-rhei]
KaivK
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 455
In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: KaivK
Wobei Bikepacking meiner Meinung nach auch vom Untergrund abhängt. Auf der GDMBR habe ich vorne auch Forkpacks gewählt, weil ich Angst hatte, mit Lowridern festzuhängen.


Verstehe ich gut - aber Forkpacks sind da natürlich eine maximal umständliche und teure Lösung!

Gerade wenn eh Gewichtsparen angesagt ist, lasse ich mein LR-Taschen einfach zu Hause und nehme nur die hinteren Packtaschen, da bleibt man viel seltener irgendwo hängen!


Stimmt zwar einerseits, insbesondere das teuer, andererseits wollte ich vorne Gewicht haben, um nicht hochzugehen. Wenn man dann noch gefühlt 20% steinige Steigung mit 4 km/h hochkommen muss, hilft etwas Gewicht vorne. Eine Lenkertasche hatte ich auch noch, um die Kamera (DSLM) nicht ganz so sehr durchzuschütteln. Irgendwie brauchte ich mit Zelt, Schlafsack, warmen Sachen, weil die Temperaturen teilweise unter dem Gefrierpunkt waren, Essen für 3-4 Tage und auch Wasserreserven von 6-8l doch merklich Volumen. Einen Ersatzfaltreifen hatte ich auch dabei.

Die Reifen habe ich aber gewechselt: von 559-55/50 (v/h) Mondial auf 559-60/57 (v/h) Conti Trail King/Smart Sam Plus.
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Off-topic #1504343 - 15.07.22 11:11 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: KaivK]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Ich habe auf meinen letzen Touren die Beobachtung gemacht, dass das "klassische" Setup" mit vier Taschen vor allem von der Generation ü 40 gefahren wird. Jüngere Reisende habe ich vor allem mit Bikepacking-Ausstattung gesehen. Von der Strecke war das sicher nicht abhängig, die letzten Touren, die ich gemacht habe, waren überwiegend auf asphaltierten Routen.
Die allermeisten Radreisenden habe ich bisher auf Fernradwegen getroffen, obwohl ich dort maximal kurze Streckenabschnitte fahre (ich kann vorgebenen Radrouten einfach absolut nichts abgewinnen). Die Mehrzahl davon war ü 50 und mit Motor unterwegs. Anders war das in bergigen Regionen auf kleinen Straßen und Feldwegen. Da dominierten unmotorisierte Radreisende in allen Altersklasse mit leichtem Hang zu höherem Alter. Aber viele waren es insgesamt nicht.
Bei Touren, die vor allem unbefestigte Untergründe haben (ist nicht so recht mein Metier, aber selten fahre ich deratiges dennoch auch mal mit vollem Gepäck), treffe ich insgesamt sehr selten andere Radreisende. Aber auch ich finde hier Lowrider oft hinderlich, tendiere aber dazu das (oft reduzierte) Gepäck eher hinten oder am Lenker und Rahmen unterzubringen. Die klassische Lenkertasche habe ich vor 10 Jahren abgeschafft, weil ich sie nicht benötigt habe.

Zur Umfrage: Mir ist die Umfrage zu markenlastik und weil ich mit der Affinität zu bestimmten Produktmarken absolut nichts anfangen kann, fühle ich mich eher nicht angesprochen. Mir ist vollkommen egal was ich fahre, solange es funktioniert und nicht allzu schwer ist.
Vor allem schwere Laufräder empfinde ich als absolute Spaßbremsen, vor allem bergauf. Und da nehme ich immer gerade die Felgen-Reifenkombination, die gerade zu einem angenehmen Preis hergeht und in eines der vorhandenen Räder (ich habe unterschiedliche für unterschiedliche Touren) passt.
Ich denke sowieso, dass es sinnvoller ist Zeit und Energie eher in die eigene körperliche Ausdauerleistung als in die vermeintlich perfekte Ausrüstung zu stecken. Damit bin ich sicher eher in der Minderheit und deshalb ohnehin nicht sehr umfragerelevant.
Gruß
Nat
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Off-topic #1504345 - 15.07.22 11:48 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: natash]
Martina
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 17.671
In Antwort auf: natash

Ich denke sowieso, dass es sinnvoller ist Zeit und Energie eher in die eigene körperliche Ausdauerleistung als in die vermeintlich perfekte Ausrüstung zu stecken.


Hm, für mich ist das eine erstmal unabhängig vom anderen. Das liegt allerdings daran, dass meine Ausrüstungsoptimierungen so ich sie denn vornehme weniger auf Leichtgewicht als vielmehr auf Haltbarkeit abzielen. Uns ist unterwegs einfach schon zu viel kaputtgegangen und darauf habe ich keine Lust. Allerdings sind die derzeitig erhältlichen Komponenten für meine Optimierungsintervalle zu schnellebig. Wenn ich mal was Haltbares gefunden habe, dann dauert es logischerweise eine Weile, bis ich das Teil das nächste Mal brauche. Und bis dahin gibt es das eh nicht mehr. zwinker

Andere Menschen sehen das durchaus anders: ich kenne zumindest eine Person, die in den letzten paar Jahren einen regelrechten Optimierungsfanatismus bei Radkomponenten entwickelt hat, weil sie hofft, damit die altersbedingte nachlassende Leistungsfähigkeit zu kompensieren. Allerdings war das Ausgangsniveau dieser Person auch in einer anderen Liga als meines, wahrscheinlich merkt man wenn man mal richtig gut war das Nachlassen halt umso schmerzlicher.
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Off-topic #1504350 - 15.07.22 12:41 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: KaivK]
panta-rhei
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.972
Unterwegs in Französische Südpolar-Territorien

In Antwort auf: KaivK
In Antwort auf: panta-rhei
In Antwort auf: KaivK
Wobei Bikepacking meiner Meinung nach auch vom Untergrund abhängt. Auf der GDMBR habe ich vorne auch Forkpacks gewählt, weil ich Angst hatte, mit Lowridern festzuhängen.


Verstehe ich gut - aber Forkpacks sind da natürlich eine maximal umständliche und teure Lösung!


Stimmt zwar einerseits, insbesondere das teuer, andererseits wollte ich vorne Gewicht haben, um nicht hochzugehen. Wenn man dann noch gefühlt 20% steinige Steigung mit 4 km/h hochkommen muss,

? Sicher?
Bin schon oft steile Pisten hoch, finde Gewicht vorne sehr zweischneidig:
Je mehr Gewicht vorne, desto schwieriger werden die kleinen Ausgleichsbewegungen, wenn Du dich zwischen Umfall und Traktionsgrenze durch Schotter hocharbeitest. Der limitierende Faktor wird bei 2-3km/h das Gleichgewicht, dass immer wieder durch unebenen Grund gestört und von Dir ausgeglichen werden muss. Das das Rad vorne hochkommt, kann passieren, hat bei mir aber nicht ernsthaft die Steigfähigkeit begrenzt. Auch lässt es sich durch gleichmässigen runden Tritt oder Gewichtsverlagerung gut beherschen.


In Antwort auf: KaivK

Die Reifen habe ich aber gewechselt: von 559-55/50 (v/h) Mondial auf 559-60/57 (v/h) Conti Trail King/Smart Sam Plus.


Das halte ich wiederum für überflüssig, der Mini-Unterschied lohnt nicht.

Eine gute Idee ist vielleicht, wenn man viel Wasser mitnehmen muss, dieses in einer grossenRahmentasche zu verstauen.
Liebe Grüsse - Panta Rhei
"Leben wie ein Baum, einzeln und frei doch brüderlich wie ein Wald, das ist unsere Sehnsucht." Nâzim Hikmet, Dâvet
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#1504366 - 15.07.22 17:27 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: Martina]
natash
Moderator Übernachtungsnetzwerk
abwesend abwesend
Beiträge: 7.676
Beim Tandem ist das auch etwas anderes, da ist das Systemgewicht einfach extrem hoch. Da haben wir auch sehr stabile Teile in Verwendung.
So richtig leichtgewichtig (im Sinne der Ultralight-Freunde) ist mein Zeug auch nicht, ich möchte schon auch, dass das Ganze ein Weilchen hebt und bin auch zu geizig den exorbitanten Leichtgewichtszuschlag für Premium-Teile zu zahlen. Dass ich am Wiesmann trotzdem eine Record statt beispielsweise einer Mirage spazieren fahre,liegt daran, dass das ursprünglich einmal nicht mein Rad war sondern das vom verunglückten Peter (XTR).
Ich würde aber ungern superstabile Schwerlastfelgen und ebensolche Reifen beschleunigen müssen. Ich möchte auch kein Reiserad fahren, dass um die 20 Kilo auf die Wage bringt. Mit Ausnahme des Reise-Geländerads fürs richtig Grobe (16-17kg) wiegen meine Reiseräder im die 12 bis 14 kg. Nicht superleicht, aber eher leichter als schwerer.

Gruß
Nat
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#1504370 - 15.07.22 19:03 Re: Umfrage 2020: DAS Reiserad [Re: natash]
Uwe Radholz
Mitglied
abwesend abwesend
Beiträge: 7.263
In Antwort auf: natash
..... Die Mehrzahl davon war ü 50 und mit Motor unterwegs......




Den Eindruck habe ich auch. Aber ist eben nur ein Eindruck.

Bei unserer Anreise zum Forumstreffen fuhren wir, ein kleine Gruppe von Berliner und Leipziger Forumistos ein Stück am Main und haben aus Spaß, weil ich es vorher angekündigt hatte, dass es sehr motorisiert zugehen wird, gezählt. Wir haben dann, weil es auch nur begrenzt lustig war, aufgehört, als wir ein Verhältnis von 10 Biobikes zu 70 Stromrädern hatten. Wir kamen dann in einen Ort, wo wir schlichtweg mit dem Zählen nicht mehr nachgekommen wären.

Ich vermute, dass das so in der Befragung nicht deutlich werden wird, schaue mir aber die Resultate dann mit Interesse an.
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