noch besser fände ich 7-10", aber mir leider für den Lenker zu groß Bei den ganzen Diskussionen um GPS frage ich mich, wie kommen bei euch die Geräte zum Einsatz? Wann ich jeden Meter Strecke planen würde käme ich nicht mehr zum radeln.
In dem Millionendorf München kenne ich mich im Osten nicht aus - dort muss ich aber sehr selten hin und dann lasse ich mich einfach navigieren. Dabei ist es mir völlig wurscht, wo ich entlang radle, denn gefällt mir eine Straße nicht, dann biege ich ab und das Programm errechnet sofort eine neue Strecke und führte mich bisher immer zum Ziel. Sehr oft benötige ich das Navi, weil ich von irgend einer Ecke ein bestimmtes Ziel anfahren will. Zwar würde ich den Weg von zu Hause weg kennen, aber nicht vom aktuellen Standpunkt weg.
Außerhalb des "Großstadtbereiches" gibt es eigentlich nicht so viele Straßen und Wege. Aber ich bin ja nicht in exotischen Gebieten unterwegs und mache überwiegend Tagesausflüge. Zwischenzeitlich stehen ja überall auch Radwegweiser rum. Leider nutzen mir diese nicht viel, da ich die ausgeschilderten Dörfer nicht kenne. Also nutze ich das Navi als Landkarte und achte darauf, dass ich mich nicht zu weit von der vorgeschlagenen Route entferne. Eventuelle Umwege betragen auf 100km höchstens 10-20km und dafür lohnt mir der Aufwand der Planerei nicht.
Für Mehrtagestouren habe ich Ziele. Die plane ich grob mit Google-Maps, weil das einfach für mich am schnellsten geht. In der Praxis hat das immer sehr gut geklappt. Bei der letzten Tour hatte ich leider keine 1:200000 Autoatlaskarten dabei. Die paar Blätter werde ich künftig aber wieder mitschleppen, ist mir einfach angenehmer wie das ewige Display +/- drücken sowie hin- und herschieben. Waren ja nur 5 Tage mit ca.450km, aber exakt planen hätte ich die Tour niemals gewollt. Am Rheinfall waren z.B. alle schönen Wanderwege für Radfahrer gesperrt. Da aber fast keine Wanderer zu sehen waren bin ich die Wege einfach abgeradelt und habe die 20% Steigung/Gefälle geschoben.