In Antwort auf: joeyyy
Übrigens gibt's hier noch ein paar interessante individuelle Anregungen (Seite aus USA): bikepacking.net

Daran hatte ich mich schon orientiert. Wobei ich manche Lösungen als eher unpraktisch empfinde. Etwa die der komplett auskleidenden Rahmentasche. In der Praxis bewährt hat sich insbesondere die Bauchtasche, das kann ich nur nochmal betonen. Sie hat nur einen Gurt, der sich universell befestigen lässt und ist komfortabler und beweglicher als eine zur Schultertasche umfunktionierte Lenkertasche. Sowohl Lenker- als auch Sattelrohr können als Befestigungspunkt verwendet werden, wenn man eine nachfolgende Auflage hat. Ist selbst für schweres Gelände tauglich. Wenn ich meinen nützlichsten Ausrüstungsgegenstand wählen müsste, so wäre es die Bauchtasche (im Übrigen ein NoName-Modell von McTrek für 10 Euro).

In Antwort auf: kettenraucher
Vielen Dank für diesen kurzweiligen und erfrischenden Bericht. Und für die vielen Bilder. Tolle Sause bei prima Wetter. Dein Rad samt Gepäckkonzept finde ich auch saustark. Leider muss ich befürchten, dass Dein Kumpel nie wieder mit Dir auf Radtour gehen wird.

Danke! Also nach seinen Angaben will er es schon nochmal versuchen. Wie ernst das gemeint ist, wird sich zeigen. Wobei es mir aber auch nichts ausmacht, allein zu fahren, im Gegenteil. Ich komme auch gut allein mit mir aus und ohne Begleitung bleibt mehr Aufmerksamkeit für die Umgebung. Ich habe auch den Eindruck, dass mir die Menschen "allein" anders begegnen, als zu zweit und in einer Gruppe. Wobei es da wiederum Unterschiede gibt, wo man sich örtlich aufhält. Dorf ist nicht gleich Stadt. Was mir schwer fällt ist das Umschalten von Dorfleben auf Stadtleben. Ich bevorzuge auf Reisen eher überschaubare, ruhige Örtlichkeiten - Metropolen meide ich daher wenn es geht. Auch nimmt mit der Anzahl der Menschen an einem Ort auch die Beliebigkeit jedes einzelnen davon zu. Für "anonyme Großstädte" wäre mir daher eine Begleitung lieber, für "ländliche Gegend" bin ich lieber allein.