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#1259424 - 10.01.17 20:31 Saxonia Bohemia Velogida
veloträumer
Mitglied Übernachtungsnetzwerk
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 17.178
Dauer:11 Tage
Zeitraum:17.11.2016 bis 27.11.2016
Entfernung:666 Kilometer
Bereiste Länder:deDeutschland
czTschechische Republik




“Der Teufel hat wirklich Geschmack. Jede Stelle, die seinen Namen trägt, oder auf ihn hindeutet, hat etwas Pikantes. Es sind die allerromantischsten Gegenden, die man mit seinen Interessen in Verbindung gesetzt hat. Wie gesagt, er hat Geschmack, und das ist eine gute Eigenschaft.“
Hans Christian Andersen*


SAXONIA BOHEMIA VELOGIDA

Radlerische Novemberimpressionen aus dem Elbsandsteingebirge, Erzgebirge und Vogtland mit einem multivisuellen Geschichtsblick auf das weltoffene Dresden, einer besonderen Freundschaft und lichterner Vorweihnachtsstimmung




Summen: 10 Radeltage (11 Reisetage): 666 km | 10550 Hm
Durchschnitte (Radeltage): 67 km | 1055 Hm | 12,6 km/h | 5:14 h


Inhaltsverzeichnis

Einführung mit Lesetipps (gleich hiernach)

SBV-1 Sächsisch-Böhmische Schweiz mit Elbdurchbruch & Elbsandsteingebirge

SBV-2 Dresden – ohne Rad

SBV-3 Erzgebirgekamm

SBV-4 Westerzgebirge & Vogtland mit Musikerwinkel & Bädereck

Gedicht: Novemberlichter im Erzgebirge


Welch eine Schnapsidee, eine Radreise in den späten, tristen wie dunklen Novembertagen im Nordosten aus Sicht des Südwestens. Exakt 666 „Schnaps“-Kilometer waren die Ausbeute – gewiss kein Zufall. Und wie ich in den Exerzitien der christlichen Lehre finden konnte, ist 666 die Zahl des Teufels. Es wurde ein wahrlicher Teufelsritt in die Weihnachtszeit hinein, im wahrsten Sinne von Hans Christan Andersen (vgl. Eingangszitat). Also nix Schnapsidee, sondern großes Radreisekino!

Saxonia Bohemia Velogida (SBV) ist eine noch schwache 1-Mann-Bewegung, die aber bereits von einigen freundlich Gesinnten nach besten Kräften unterstützt wurde und wird. Angestrebt ist die flächendeckende Infizierung mit den Ideen von Saxonia Bohemia Velogida: Umarmende Freundesabsichten, nachhaltiges wie freigeistiges Natur- und Kulturerleben, lebensfrohe Genusskultur, ebenso freizügige wie weltoffene Haltung mit Rückgrat und Zivilcourage, stets grenzüberschreitende Weltoffenheit und Europaliebe in alle Himmels- und empathisch ausgerichteten Denkrichtungen.

Der Kern der Bewegung fährt sui generis Fahrrad, Sympathisanten dürfen natürlich auch andere Verkehrsmittel benutzen. Eine Vollmitgliedschaft ist folglich nur durch Radfahren in der Region möglich, zudem durch virtuellen Eintrag in das Gesinnungsregister, welches an allen Wegepunkten ausliegt, an denen man durchatmet und einem die wahrhaftigen Grundsätze dieser Bewegung bewusst werden. Neudeutsch werden diese Wegepunkte auch als Momente der Entschleunigung oder slow points bezeichnet. Ein feuchtes Leuchten in den Augen an solchen Orten ermöglicht eine Premium-Mitgliedschaft, sofern genügend solche authentische Wegepunkte gesammelt wurden. Über eine ausreichende Punktezahl (slow points premium line) entscheidet der Teufel, entsprechend werden damit auch privilegierte Plätze in dessen Refugium nach dem eventuellen Ableben reserviert (devil’s friendship corner).



Musiktipp: Der Dresdener Saxophonist Robert Menzel gehört zu den jungen Talenten der sächsischen Musikszene und setzt mit dem “Lied der Wiedervereinigung“ (6:40 min.) seinen Akzent auf die junge Geschichte der neuen Gesamtrepublik, die immer noch an einer verständigen gemeinsamen Identität mit ungleichem Geschichtsgedächtnis arbeitet. Jazz war in de DDR weit mehr als eine antibürgerliche Teufelsmusik, sie war nicht selten eine aufrührerische Untergrundmusik, die sich der staatlichen Lenkungskontrolle entzog. Nun brauchte ich schon nahezu eine ganze Generation um mal den deutsche Osten zu erkunden – das verlangt nach einem patriotischen Soundbekenntnis.

Planung, Routenwahl & Witterungseinflüsse – ein Glückstreffer

Zurück zum profanen Radleralltag. Dieser beginnt immer und in irgendeiner Weise mit einer Planung. Die „Schnapsidee“ reifte über ein Jahr, eine entsprechende Anfrage stellte ich bereits hier ein Jahr zuvor. Allerdings ergriff ich die Gelegenheit nunmehr unter umgekehrten Vorzeichen der Himmelsrichtungen – sprich: statt von Südwest nach Nordost kehrte sich die Richtung um auf von Nordost nach Südwest, grob skizziert von Dresden nach Hof. Dabei schälten sich andere Schwerpunkte heraus. So schwächte ich die Erzgebirge-Achse ab zugunsten der Sächsisch-Böhmischen Schweiz (SBS), die der Unsicherheit der Jahreszeit angemessen weniger hoch gelegen ist, sodass ich eine entsprechende Anpassung der Routen vornehmen konnte – im Falle eines Wintereinbruchs evtl. auch der komplette Verzicht auf die Erzgebirgshöhen. Im Südwesten hingegen verzichtete ich auf das weltbekannte Schickeria-Bäderdreieck mit Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Dafür hatte ich eigentlich schon einen Reiseführer im Vorjahr erworben, der nun nur noch kleine Teile meiner Reise erfasste.

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass die Novemberreise bereits meine zweite Reise an die Elbe ist – im gleichen Jahr, und das als Bergziege! Was als Sand zwischen Decin und Dresden abgeschmirgelt, verlandet bekanntlich im Elbtrichter zwischen Hamburg und Nordsee als freizeiteinladende Elbsandstrände. Der Kreis des Sandkorns schließt sich. Die Wintertour – ebenso mit einer besonderen persönlichen Begegnung verbunden – findet ihr unter Winterimpressionen von den Elbmarschen.

Trotzdem war die Reise auch gewichtiges Neuland für mich – die erste Reise nach Sachsen, die erste nach Böhmen, nach Ostdeutschland und Tschechien ganz allgemein sogar. Neuland soll es nicht bleiben, denn die Eindrücke der Reise sind doch so tief, begeistert und freudig, dass ich die meisten Gebiete nochmal und zu einer besseren Jahreszeit besuchen möchte. Verlockende Erweiterungsmöglichkeiten stehen ja ausreichend zu allen Seiten offen.

War für die zweite Novemberhälfte der Schnee auf dem Erzgebirgekamm quasi „rechtzeitig“ wieder geschmolzen, traf ich im Januar zuvor ja noch auf typische Winterlandschaften mit Schnee und Eis – wenn auch nur kurz. Rein technisch war ich in Hamburg/Stade auch mit Spike-Reifen auf Winter vorbereitet – im Erzgebirge wollte ich diesem noch Möglichkeit aus dem Wege gehen. Wenn auch nicht so warm und günstig wie im Vorjahr, zeigte sich der Spätherbst milde (etwa 3-13 °C), manchmal sonnig, oft hochneblig, an 2-3 Tagen mit Regen, davon einer quasi mit Dauerregen und einer zum Schluss mit peitschendem Eisregen. Besonders in der ersten Hälfte der Tour fegten Stürme übers Land, meist konnte ich mich aber vor ihnen in schmalen Talschluchten oder dichten Wäldern verstecken. Der der stärkste Wind herrschte wohl ohnehin am radfreien Tag.

Trotz der langen Anlaufzeit für diese Tour war die Planung alles andere als fundiert und meine Erzgebirge/Vogtland-Route stückelte ich in den letzten zwei Tagen vor Abreise zusammen, lediglich das Elbsandsteingebirge hatte ich etwas genauer durchdacht. Trotz üppiger Puffer erwies sich aber auch dieser Plan noch als weitaus zu ambitioniert. Die typischen Reiseaktivitäten wie intensives Fotografieren und/oder Museumsbesuche kann man an den kurzen Spätherbsttagen nur unterschätzen – meist limitiert das Tageslicht schlichte 50 km. Längere Fahrstrecken waren meist mit Dunkelfahrten teuer erkauft. Gemäß Nordost-Verschiebung fällt die Dämmerung schon deutlich früher ins Gewicht – ab 16:15 h war Tageslichtfotografie schon sinnlos, wenig später ist es bereits dunkel. Da ist leicht mehr als eine halbe Stunde weniger Helligkeit als im mir bekannten Südwesten der Republik zu beklagen. Früher beginnt der Morgen schon wegen der Frühstückszeiten in den Unterkünften hingegen nicht.

Sicherlich erreichte ich auch eine neue Klimax der Entschleunigung – besuchte ich doch auf dieser Tour mehr Museen als jemals auf einer Radreisen – mehr gar als im üblichen Jahresdurchschnitt. Doch verlangsamten nicht nur Besichtigungen die Tour, auch die Wegstrecken sorgten für Schneckenkilometer. Die sicherlich auch anspruchsvolle Topographie – wenn auch nicht mit anspruchvollen Schwarzwaldtouren oder gar meinen alpinen Sommertouren zu vergleichen – blieb manchmal träge im tiefen Geläuf stecken. Die Pisten zeigten sich zwar besser als erwartet, doch verlangsamte überdurchschnittliche Feuchtigkeit messbar das Fortkommen. Matschige Pfützenpisten blieben aber rar, denn viele Radrouten zeigten gute Asphaltqualität, soweit nicht ohnehin Straße.

Waren Entscheidung und Planung zur Tour kurzfristig anberaumt und die Witterungsverhältnisse ohnehin ungewiss, verwackelten noch ein paar Sonderfaktoren eine stringente Kurswahl. Der Besuch bei „meinen Sachsen“ (Birgit & Hans) in Brand-Erbisdorf bei Freiberg änderte sich zum Nebenschauplatz, unser Haupttreffpunkt wurde Dresden – allerdings angesteuert per Auto von einem Hotel am Rande des Malerweges südöstlich an der Elbe und unweit von Bad Schandau, dem Startort meiner Tour. Als Radler hatte ich die Großstadt Dresden ja nicht mal im primären Fokus. Die unerwartet hohe Hotelauslastung verschob die Reihenfolge nochmals. Die Dresden-Besichtigung, eher mittig angedacht, lag damit schon fast am Anfang.

Die vorgenannte Betrachtung ist in gewisser Weise wichtig für die Kapitelfolge hier im Bericht, mit der ich eher am ursprünglichen Gedanken festhalte: Das Einradeln im Elbsandsteingebirge als geschlossener Block (SBV-1), die Stadtbesichtung Dresden als Intermezzo für Kultur und Begegnung (SBV-2), die Fortsetzung ins Erzgebirge, hier aufgeteilt als Ost- und Mittelerzgebirge einerseits (SBV-3) und der Abschluss im Vogtland mit Westerzgebirge andererseits (SBV-4), wobei Schwarzenberg und Schwarzwassertal als offizielle Teile des Westerzgebirges hier im Bericht noch in das mittlere Erzgebirge fallen. (Eine Übersicht der Gebirgs- bzw. Naturraumaufteilung findet ihr z.B. hier.) Damit wird die chronologische Abfolge zumindest ein wenig gebrochen.

Dresden selbst, obwohl unmittelbar nicht gerade sehr hügelig umgeben, könnte man gleichwohl als Teil des Elbsandsteingebirges betrachten – schon allein der historischen Bausubstanz wegen – dem Sandstein. Die Geschichte der Stadt und Sachsens insgesamt ist gleichwohl Thema schon beim Besuch der Festung Königstein am Vortag. Die frühen malerischen und erzählerischen Entdecker der Sächsisch-Böhmischen Schweiz verbanden häufig den Besuch des Elbsandsteingebirges mit dem von Dresden oder Pirna als städtische Juwelen. Schöpft man die gesamte Ausdehnung dieses romantischen Landschaftsidylls der Sächsischen Schweiz aus, beginnen die ersten Talpassagen bereits unmittelbar an der Siedlungsagglomeration Dresdens – etwa wenn man dem Elbezufluss Wesenitz nach Lohmen folgt (von mir nicht gefahren), nicht mehr weit zur Bastei. Wie weit Dresden entfernt ist, hängt jedoch auf nicht unwesentliche Art von der Routenwahl ab. Folgt man der Elbe, nimmt sich der Weg besonders lange aus, weil diese zwei große Schleifen von Schandau nach Dresden ins Sandsteingebirge hineinmäandert hat. Nicht zuletzt folgt entsprechend langatmig die transitgewichtige Bahnlinie von bzw. nach Tschechien diesem Flussweg, der vielleicht der schönste Abschnitt des gesamten Stroms ist.




Dachgeber, Verpflegung & Tourismus – mit einigen Fragezeichen

Dass ich auf dieser Reise kein Zelt mitnahm, folgte gleich mehreren Gedanken. Nimmt man nur einmal die Nachttemperaturen, waren diese teils milder als in manchem Frühjahr, wenn tagsüber die Sonne bereits kräftig einheizt. Die zufällige Suche nach geöffneten Campings im Internet führte jedoch nicht selten zu unklaren Ergebnissen. Wenn nicht als geschlossen vermerkt, bleibt der potenzielle Gast im Unklaren (unsichere Öffnungszeiten im Web immer häufiger ein Problem, auch bei Hotels). Vor Ort zeigte sich, dass die meisten Campings geschlossen haben dürften. Winter- oder Dauercamping scheint in der Region kein Thema zu sein, die Zeltplätze orientieren sich tatsächlich vornehmlich an eher typischen Sommeraktivitäten wie Wandern, Kanufahren, Radfahren, Badeurlaub usw.

Wildcampen wollte ich in der mir unbekannten Region doch eher nicht anstreben. Neben den feuchten Novemberböden (Matsch?) ging die Reise ja auch durch Nationalparkgebiet, in anderen Teilen musste ich dichte Besiedlung, unzugänglichen Wald oder steile Hänge vermuten. Tatsächlich gäbe es zumindest rund um den Erzgebirgekamm gute Biwakiermöglichkeiten, sogar etliche Wetterschutz- und Picknickhütten würden für Notübernachtungen in Frage kommen (besonders auf der tschechischen Seite), nicht selten auch ergänzt von kleineren einsamen Seen. Letztlich sprach neben den unsicheren Witterungsverhältnisse vor allem gegen das Campen, dass sich über Tag keine Trockenmöglichkeit für das Zelt ergeben würde, um nicht zu sagen gar keine Zeit dafür vorhanden wäre – die kurze Tageszeit dafür zu kostbar.

Ohnehin sind lange Winterabende eher zeltfeindlich, Taschenlampenabende sind nicht meins. Die Restaurants schließen nicht selten deutlich früher als im Sommer, sodass man nicht immer bis zur Schlafzeit sitzen bleiben kann. Leute und Landeskultur schließlich lernt man leichter über Gasthofaufenthalte kennen. Die Angebote und Preise sind allerdings nicht einfach zu erahnen. Viele Betriebe, die auch äußerlich als geöffnet zu vermuten waren, stellten sich auf Nachfrage als geschlossen heraus. Die Situation war in Tschechien nochmal schwieriger als in Sachsen. Nicht selten halten die Betriebe sich halboffen, sprich sie geben Zimmer am Wochenende frei, nur für Gruppen, nur mit Beginn von Ski und Rodel usw.



Dann waren da auch unfreundliche Avancen. In Tisa wurde mir das Zimmer verweigert mit der Begründung, es wäre für mich als Einzelperson zu groß. Von den ca. 15 Hotelbetrieben am Sneznik und dem Nachbarort Tisa (mit berühmten Felsplatten) zeigte sich kein einziger für mich als Radler aufnahmenbereit. Rätselhaft auch die Angaben der Einheimischen. Da wird auf den Nachbarbetrieb verwiesen, der aber dann auch geschlossen hat. Eigentlich sollte man meinen, dass bekannt ist, was mein Konkurrent und Nachbar macht? Fragte ich eine Angestellte in der Küche, musste diese erst die Chefin anrufen, die dann bekannt gab, das geschlossen sei. Im vogtländischen Bad Brambach wusste die Tochter nicht, ob Mutter aktuell die Zimmer vermietet oder nicht. Ob geschlossen ist, wird nahezu gar nicht angeschrieben – am Sneznik bei den 6 oder 7 Betrieben nur bei einem – der war auch stockdunkel. Sonst waren meist Personen vorzufinden, nicht selten gab es die Auskunft „alles belegt“, obwohl weit und breit inklusive Parkplatz keine Gäste zu erahnen waren. Möglicherweise eine Schutzbehauptung für Unlust, aber auch für nicht gutes Deutsch. Belegt also übersetzt für „vorübergehend geschlossen“. In Doubice im wohl besten Hotel des Ortes sagte man mir an der Rezeption „heute nicht“. Ich fand dann ausgerechnet dort ein Zimmer, wo die geringste Beleuchtung war. Tourismus im Geheimen.

Der Eindruck des Unfreundlichen beschränkte sich aber nicht nur auf die Zimmersuche, sondern auch dort, wo ich Unterschlupf oder Essen fand. Obwohl nahezu alle Tschechen in der Grenzregion im Gastgewerbe scheinbar gut Deutsch konnten, wuchs das Gespräch nie über das Notwendigste hinaus. Die Sätze kurz und knapp, selten mit einem Lächeln. So ganz kann ich den Verdacht nicht loswerden, dass auch die Arbeit mit dem Gast eher widerwillig erledigt wird oder Ressentiments existieren. In der Pension Hubertus fühlte ich mich als einziger Gast wie jemand, der das Familienleben stört (Kinder lernten Klavier spielen). Wie zu hören, kriselte es aber wohl in der Familie selbst.

Nicht zuletzt werden die schlechten Touristenzeiten zu Baumaßnahmen und Reparaturen genutzt – da stört der Gast auch eher. Auswirkungen hat das sogar auf die Naturbereiche. So wurde an der Edmundsklamm bei Meza die Brücke renoviert, sprich sie war zu einem gesperrten Gerüst reduziert. Gleichermaßen befand sich beim Prebisch-Tor ein Hinweis, dass der Zugang über die kürzeste Wanderstrecke wegen irgendwelcher Arbeiten nicht möglich wäre. Ob das effektiv so war, habe ich nicht getestet, obwohl ich unten an der Straße beim Abzweig zwei abgestellte Reiseräder sah – übrigens die einzigen auf dieser Reise. Auch am Touristenzentrum Mezna Louka (mit Camping, natürlich auch geschlossen) wurde an weiteren Chalets gebaut. Von den zahlreichen Betrieben hatte dort nur ein Hotel geöffnet. Einer der Gasthöfe in Na Tokani hatte ebenfalls noch geöffnet, was aber nicht zu erahnen war, weil man das so abgelegen im Nationalpark weniger erwartet hätte. Insofern war die Unterkunfts- und Verpflegungssituation recht unübersichtlich – mehr Transparenz und Infos wären wünschenswert und förderlich.



Für die sächsische Seite gilt ähnliches, aber weniger angespannt. Erstaunt war ich, dass im Kirnitzschtal sogar der historische Gasthof am Lichtenhainer Wasserfall geschlossen war, obwohl die Kirnitzschtalbahn weiterhin fährt (dort Endstation, auch etliche Wanderer unterwegs). Dass man in die Kahnfahrten in Kirnitzsch- und Edmundsklamm (letztere in CZ) im späten November nicht angeboten bekommt, ist hingegen völlig plausibel und zu erwarten gewesen.

Ruhiger als erwartet fand ich die Vorweihnachtszeit im Erzgebirge vor. Dort wird diese Zeit mit Hochsaisonpreisen durchaus touristisch beworben und genutzt. Das heißt allerdings nicht, dass alle Betriebe ihre Tore öffnen. Eher sind es die gehobenen Segmente, die ihre Preise erhöhen, die einfachen Betriebe aber allenfalls noch zu gewissen Hochzeiten (an einem Adventswochenende oder bei Skisaison) öffnen. So gestaltete sich die Zimmersuche unmittelbar in Oberwiesenthal recht schwierig, wenn man nicht vier Sterne teuer bezahlen wollte (mit 60 € EZ mFr aber noch vergleichsweise günstig). Manche Pension, überborden mit Schwibbögen innen beleuchtet, erwies sich als unbemannter Lichterpavillon.

Trotz all dieser Mankos sind Übernachtungen für kleines Geld noch gut möglich. Blicke in den Südwesten dieser Republik wie etwa in die Pfalz zeigen, dass es dort auch nicht besser bestellt ist – übrigens auch nicht in Sachen Unfreundlichkeiten. Preislich ist Tschechien schon unschlagbar günstig, zweimal zahlte ich 22 € mFr, die deutsche Jugendherberge verlangte hingegen 29 €. Selbst die 37 € in Nejdek für das beste Haus am Platz gehen voll in Ordnung. Die Ausstattung ist in Tschechien schon mal etwas altbackener, dafür kostet Raum weniger und die Zimmer sind größer. In Doubice gab es keinen Fernseher auf dem Zimmer, was ich schon wieder gut finde (zumal wenn die Kinder Klavier spielen – ein Wunder in diesen Medienzeiten). International und dem Anspruch des deutschen Hotelgastes zufolge ist das aber vielleicht schon wieder ein Ausstattungsmangel wie auch die eine oder andere nicht sauber verklebte Leiste. Wie ich in einem TV-Beitrag über die Böhmische Schweiz nachhören konnte, sagen das die Tschechen selbstkritisch über ihre Situation.

Die Böhmische Schweiz hat etwa nur ein Drittel der Besucher der Sächsischen Schweiz zu Deutschland. Mängel gibt es allerdings auch in der Infrastruktur (nur sporadische, saisonabhängige Bahn nach Krasna Lipa). Weit mehr scheint die Geschichte eine Rolle zu spielen. Aus vielen Teilen Böhmes wurde die deutschsprachige Bevölkerung vertrieben – eine Folge revanchierenden Hasses gegenüber der Vertreibung und den Gräueln der Nazis, die den Tschechen ihre komplette Auslöschung androhten. Die nach 1945 entvölkerten und platt gewalzten Gebiete wurde nur zögerlich von Tschechen wiederbesiedelt. Denen fehlt die Bindung zur Heimat, den Naturlandschaften und Traditionen. Damit ergibt sich ein gravierender Unterschied zur sächsischen Seite, wo die Tradition sehr lebendig und bewusst gelebt wird. Traditioneller Handwerk ist dort eine Haupteinnahmequelle, welches auch Touristen anlockt.

Das Essen ist in Tschechien nicht weniger günstig als Übernachtungen. Die 10-Euro-Grenze überschreitet man nur mit Mühe und meistens mit übervollem Magen. Die tschechische Gastronomie erwies sich als zuverlässig gutbürgerlich ohne allzu große Ausreißer nach oben oder unten. Einige Vergleiche (etwa Wildgulasch in Wolfsberg und Petrovice) fallen sogar zugunsten Tschechiens aus. Es wäre aber ungerecht, wenn ich den Sachsens ein Minus beim Essen andichten würde, im Schnitt war das Essen dort mindestens gleichwertig. Bei einem so kurzen Einblick erstmals in diese Region allerdings nur ein sehr zufälliges Schlaglicht, das mir keine endgültige Bewertung ermöglicht.



Im Gegensatz zu Übernachtungen konnte ich deutsche Besuchergruppen oder Familien an tschechischen Abendtischen häufiger beobachten. Man fährt anschließend aber wieder mit Auto zurück. Zumindest die Trinkkultur ist zu beiden Seiten der Grenze ähnlich – man trinkt Bier. Auf der Reise lernte ich als sonst fanatischer Weintrinker das tschechische Schwarzbier schätzen. Es überzeugt mich ob seiner malzigen Note und mit bekömmlich geringem Kohlensäuregehalt. Leider ist es hier in Läden (Krusovice, Kozel) kaum zu finden und ich gebe mich nunmehr hin und wieder mit Köstritzer zufrieden, was eine herbere Note aufweist, und in Sachsen sehr präsent ist (eigentlich aus Thüringen).

Zu den touristischen Angeboten im Elbsandsteingebirge und Erzgebirge gehört das Radfahren. Tatsächlich bestätigt diese meine Reise das vorzügliche Radroutennetz Tschechiens mit einer sehr übersichtlichen, einfachen wie lückenlosen Beschilderung (schwarze Schrift auf gelbem Grund, lesbare Größe auch im fahrenden Zustand). Im Vordergrund steht dabei nicht der Fokus auf einzelne touristische Radwege wie in Deutschland, sondern das Gesamtnetz, zu dem auch etliche kleine Nebenstraßen gehören. Fast alle Waldpisten, die Teil des Radroutennetzes sind, habe ich in gutem Zustand erlebt – meist auch rennradtauglich. Die einzig relevanten Ausnahmen waren der R21A bei Mezna (zu ruppig) sowie ein Teil des Anstiegs zum Sneznik ab Decin (R3017) – dazu hätte es aber eine komplett asphaltierte Alternative gegeben (R23) – allerdings offiziell zumindest für Autos zu meiner Reisezeit in Decin als gesperrt vermerkt. Grenzwertig wird es im wahrsten Sinne des Wortes auf einigen grenzüberschreitenden Wegen, so etwa die Route von Bad Brambach nach As, wo der kurze Pistenteil zumindest bei schwierigem Wetter nicht stabil ist.

Zwar finden sich auch in Tschechien gelegentlich Schilder nur mit den Nummern, diese dienen aber nur zu Bestätigung des Radweges bei Wegeinmündungen, die entweder zum oder auch nicht zum Radroutennetz gehören. An allen wichtigen Verzweigungen finden sich nebst den Nummern aber auch immer die Ortsnamen mit Entfernungsangaben. Eine Vielzahl von Info-Tafeln verschiedener Art ergänzen das System, ebenso getrennte Schildersysteme für Wanderer oder Skilangläufer. Zwingend braucht man wohl keine Radkarte mit den Nummern, ich würde es aber für längere Reisen durch Tschechien empfehlen.

Wenn auch zur deutschen Seite das übliche deutsche Radschildsystem existiert (grüne Schrift auf weißem Grund, zu kleine Schrift), so ist es zumindest im Gebiet des Elbsandsteingebirges dem tschechischen fast ebenbürtig, die Nationalparkrouten sind unzweifelhaft zu finden und markiert. Auch die im Web zu findende oder in der Nationalparkverwaltung zu erhaltende Radroutenkarte ermöglicht mit leichtem Blick, die Radrouten zu erkennen.


Leseempfehlungen & Karten – nicht ganz grenzenlos

Allen Reiseführern zur Region ist gemein, dass es keine grenzüberschreitenden Betrachtungen des Erzgebirges in einem Reiseführer gibt – nicht einmal wirklich für die SBS, von den historischen Betrachtungen abgesehen. Hier liegt ein schweres Defizit auf dem Reiseführermarkt, der eigentlich alle Regionen betrifft, die geschlossene Landschaften bilden, aber sich auf mehrere Länder verteilen (ein Vorbild könnte der Gesamt-Pyrenäen-Führer aus dem KnowHow-Verlag sein, der aber immer wieder mal vom Markt verschwindet). Sogar die Kartenmacher beteiligen sich an dieser nationalen Grenzperspektive. Europäisches Denken steckt hier noch in den Kinderschuhen.

• Michael Bussmann/Gabriele Tröger: Westböhmen & Bäderdreieck. Karlsbad – Marienbad – Franzensbad. 288 S., Michael Müller Verlag, Erlangen, 5. Aufl. 2014, ISBN 978-3-89953-832-8
Den Reiseführer habe ich kaum genutzt, weil meine Reise nur zu kleinen Teilen durch das besprochene Gebiet führte – nicht einmal wusste ich zuvor, welche Teile davon (Bozi Dar, Nejdek, Kraslice). Neben den schon im Untertitel genannten Städten behandelt er auch Pilsen und Prag. Ein reiner Städteführer ist er deswegen noch nicht, auch die Landschaften dazwischen kommen zu Wort und Bild. Sicherlich richtet sich der Führer mit dieser Zielregion an Reisende, die eher das mondäne und hippe Tschechien suchen, ohne dabei eine Budgetgruppe auszuschließen. Farbige Fotos, Karten und Stadtpläne sorgen für den gestalterischen Rahmen mit einer Vielzahl von Infos, die vorzüglich aufbereitet sind, ausgelagerte Specials geben zusätzliche Hintergrundinfos. Das kleine Reisegebiet lässt denn auch kaum einen Wunsch offen. So vermittelt der Reiseführer mehr Lebensgefühl – um nicht zu sagen „Bohéme“ als man es von einem kompakten Reiseführer erwarten würde. Gut durchdachte und ansprechende grafische Gestaltung.

• Hanna Jordan: Führer durch das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen., 64 S., Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen (Hg.), im Museumsshop des Museums erhältlich
Zahlreiche Abbildungen ausgewählter Instrumente einschließlich mancher Kuriositäten aus der Sammlung der Exponate im Museum. Die Texte geben Hintergründe zu den Instrumentenfamilien sowie den einen oder anderen Blick hinter den vogtländischen Musikinstrumentenbau und darüber hinaus. Als Museumsführer ist er entsprechend der Räume und Zimmer geordnet. Dennoch gut auch als Nachschlagewerk zu gebrauchen, selbst wenn man nicht im Museum war.

• Frank Richter: Der historische Malerweg. Die Entdeckung der Sächsischen Schweiz im 18./19. Jahrhundert. 86 S., Verlag der Kunst Dresden, 4. Aufl. 2012, ISBN 978-3-86530-080-5
Der Band versammelt einige große Fülle von malerischen Abbildern der Sächsischen, auch Böhmischen Schweiz von allen prägenden Malern, die den Landstrich als Motiv wählten. Herausgearbeitet ist auch die vielfache Sepia-Technik der Maler. Die Hauptsehenswürdigkeiten werden in geschlossen Blöcken abgearbeitet, in denen verschiedenen Facetten nicht nur mit den Bildern, sondern auch in Ausschnitten von Literaten wiedergegeben sind. Jeder Block enthält eine kurze Einführung aus heutiger Sicht. Durch die ausführlichen Quellenangaben findet man auch leicht seinen Favoriten – so auch meiner, nämlich die Zitate aus: *Hans Christian Andersen „Reise nach Dresden und in die Sächsische Schweiz“, der nicht nur als galanter Schreiber auffällt, sondern auch über die verklärte Sicht vieler seiner Kollegen hinausgeht und nuancenreiche Details am Rande und über die Menschen der Zeit übermittelt. Eine ebenso bildnerisch wie erzählerisch verführerisch gestaltete Einstimmung auf eine Reise in die Sächsisch-Böhmische Schweiz

• Bernd Wurlitzer/Kerstin Sucher: Sachsen. Mit Dresden, Leipzig, Erzgebirge, Sächsischer Schweiz. 444 S., Trescher Verlag, Berlin, 3. Aufl. 2015, ISBN 978-3-89794-319-3
Ein Reiseführer, der vieles abdeckt, mit übersichtlichen Infokästen von gut gewählten und angeordneten Regionalblöcken samt regionalen Übersichtskarten. Neben der ausführliche Grundlageneinführung zu Geschichte, Land und Leute sorgen gelb unterlegte, 1-2-seitige Specials für einige Sonderthemen zu vertieften Einblicken, wie etwa zum Wein, zu den Sorbische Bräuchen, zu den Museumsbahnen, zum Trabbi oder zur Sächsischen Sprache. Mit vielen Farbfotos ist man quasi gut im Bilde. Die Auswahl und Perspektiven der Fotos sind nicht immer gelungen. Bei den Infoblöcken wird der Reisende mit kleinem Budget eher etwas benachteiligt. Grafisch sind die Müller-Reiseführer etwas ansprechender gemacht.

• Elbsandsteingebirge/Nationalpark Sächsische Schweiz, Kümmerly+Frey 1:35000, Wandern, Rad, Reiten, inkl. kostenloser Karte für Smartphone, ISBN 978-3-259-00967-3
Wegen Waterproof-Papier schwer zu falten. Großes Ärgernis: fehlende Kilometerangaben. In der SBS allerdings von untergeordneter Bedeutung. Unter den von mir begutachteten Karten (viele!) die vielleicht beste in der Abwägung von Details und Übersichtlichkeit. Wanderer beklagen den groben Maßstab und fehlende Sehenswürdigkeiten im Felsenland. Aus Radlersicht sind die Radrouten gekennzeichnet, es besteht allerdings Verwirrung, weil einige Fahrwege bzw. Straßen weder als solche noch als Radweg identifizierbar sind (z.B. der Übergang nach Ostrov, Übergang Zadni Doubice ins Khaatal oder die Zufahrt zum Wolfsberg). Anderseits gibt die Karte die verminderte Wegequalität etwa auf der NP-Radroute an den Affenbergen vorbei exakt wieder. Positiv sind auch die vielen Gasthofsymbole – nutzt leider nichts, wenn geschlossen. Leider gilt für die Karte das, was auch für Reiseführer gilt: die grenzüberschreitende Vollständigkeit fehlt. Die Böhmische Schweiz ist zu beiden Seiten der Elbe nur teilweise im Kartenbild drin. Die einfache Radkarte vom Tourismusbüro oder der NP-Verwaltung ist als Ergänzung ratsam und das Paket dann voll ausreichend für Radler: Flyer mit Radkarte des Nationalparks bzw. Naturparks SBS

• Sachsen, freytag & berndt 1:200000, Auto + Freizeitkarte, ISBN 978-3-707-900569
Deckt mit einer Karte meine gesamte Reiseroute ab, im Gegensatz zu Generalkarte/Marco Polo (hier nicht aufgeführt). Beide Straßenkarten sind veraltet, was z.B. an der aktuellen Verkehrsführung zwischen Dippoldiswalde und Freiberg erkennbar ist (Hauptstraße über Grillenburg ab Klingenberg). Manche Fahrwege sind besser als auf der Detailkarte zu finden (Ostrov), andere sorgen wieder für Verwirrung, weil Wegteile fehlen, wo Durchfahrten sind (Zadni Doubice, Zadni Jetrichovice) – allerdings sind die Durchfahrten nicht für Autos, also wiederum korrekt. Andererseits findet sich sogar ein Weiterwanderweg, der aber in vielen Teilen nicht mal radelbar ist. Probleme bereiten auch die vielen sperrigen Kreuze als Symbole für Kirchen, weil sie teils wichtige Infos verdecken. Bei anderen Karten mit eher radler-typischen Maßstäben (1:75000-150000) war die Erzgebirgeaufteilung oder das Kartenbild so grauenhaft, dass ich dort keinerlei Empfehlungen aussprechen kann. Eher müsste man die Kartendesigner einmal in Kerkerhaft setzen.


Bildansichten – technischer Hinweis

Wie dem einen oder anderen vertraut, ist eine vollständige und erfüllende Bilderpräsentation im Forumseditor weder technisch noch gestalterisch sinnvoll. Daher gibt es Bildergalerien, die sich im Diamodus sowohl für interne Mitglieder wie externe Interessenten gleichwertig anschauen lassen. Wie schon in vergangenen Berichten, lassen sich die Bildergalerien (Alben) jeweils über den Klick auf das „Einladungsbild“ öffnen, derer es entsprechend der Anzahl der Regioblöcke 4 Stück gibt. Die insgesamt 537 Bilder sind in den Galerien auf maximal 1400 Pixel auf der Horizontalen skaliert. Alle hier direkt sichtbaren, zur Illustration eingestreuten Bilder finden sich auch nochmal in den Bildergalerien wieder. Die Bilder sind auf Google+ hinterlegt. Durch die ständigen Formatwechsel der Bilderhoster muss ich diesmal auf Bildunterschriften verzichten.

Empfohlene Betrachtungsweise: Man klicke auf das Einladungsbild (welches nicht das erste Bild der Galerie sein muss). Danach erscheint das erste Bild des Albums zum jeweiligen Kapitel. Mittels Pfeiltaste oder Mausklick auf den neben dem Bild rechts bzw. links erscheinenden Pfeils kann man vor oder zurück navigieren. Mit Drücken von F11 erreicht man die komplette Bildschirmausnutzung für ungestörten Genuss. Mit der ESC-Taste hebt man die Vollbilddarstellung wieder auf. Weitere Betrachtungsvarianten seien dem Anwender je nach Kenntnis und Lust selbst überlassen.

Fortsetzung folgt
Liebe Grüße! Ciao! Salut! Saludos! Greetings!
Matthias
Pedalgeist - Panorama für Radreisen, Landeskunde, Wegepoesie, offene Ohren & Begegnungen

Geändert von veloträumer (12.11.17 17:02)
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Alle Beiträge zum Thema
Betreff von verfasst am
Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 10.01.17 20:31
Re: Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 10.01.17 20:41
Re: Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 10.01.17 22:09
Re: Saxonia Bohemia Velogida Mütze 11.01.17 06:36
Re: Saxonia Bohemia Velogida cyclerps 11.01.17 07:25
Re: Saxonia Bohemia Velogida Keine Ahnung 11.01.17 16:30
Re: Saxonia Bohemia Velogida weisszeh 11.01.17 20:31
Re: Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 11.01.17 20:47
Re: Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 11.01.17 20:35
Re: Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 11.01.17 20:41
Re: Saxonia Bohemia Velogida veloträumer 11.01.17 20:43
Re: Saxonia Bohemia Velogida Moarg 14.01.17 20:02
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