Hallo allesamt,

wenn ich auf Radreise mein täglich aufs neue durchgeschwitzte Fahrradunterhemd oder Trikot nur mit Handwäsche im Waschbecken kurz durchspüle, ist das irgendwann mit der normalen 30- oder 40-Grad-Wäsche nicht mehr sauber zu bekommen. Sprich, es riecht selbst nach der Wäsche nicht mehr frisch. Das liegt wohl daran, dass die quasi dauerfeuchten Fasern von geruchsbildenden Bakterien besiedelt werden, die die normale Wäsche höchstens reduziert, aber nicht abtötet.

Ich habe schon alle möglichen Geheimmittelchen probiert, von speziellen Hygienewaschmitteln für Sporttextilien bis Brennspiritus oder Backpulver in der Waschmaschine. "Meine" Bakterien stören sich daran nicht. Aus Verzweiflung habe ich meine Klamoten dann irgendwann in die 60 Grad-Wäsche getan, obwohl sie nur mit 30 oder 40 Grad gewaschen werden sollten. Siehe da: Geruchsproblem weg. Das habe ich schon mehrmals getan.

Nun meine Frage: Warum sollte man Sporttextilien nur mit 30 oder 40 Grad waschen? Also mit was für Problemen muss ich rechnen, wenn die Klamotten ein paar mal im Jahr in der 60 Grad-Wäsche landen?
Meine Unterwäsche, Radhosen und Trikots habens zumindest bisher überlebt. Das das aus einer Funktionsjacke mit 2,5-Lagen-Laminat eher früher als später eine 1lagige Jacke wird, ist klar zwinker

Viele Grüße,
Erik