Zitat:

Ökologisch ist das nicht gerade. Und ökonomisch auch nicht.

Soweit ich Deine Beiträge bisher wahrgenommen habe dürftest Du das wohl nicht ganz ernst meinen. Nach dieser Logik wäre ja schon allein das Fahren eines Fahrrades mit regenwaldschädigenden Aluteilen und CO2-intensiven Herstellung des Rahmens – um nur exemplarische komponenten zu nennen - eine ökologische Sünde. Ich dürfte im Forum nicht der einzige sein, der mit dem Rad jedes Jahr weitaus mehr Kilometer mit dem Rad zurücklegt als mit dem Auto.

Vor diesem Hintergrund das Entsorgen von Ketten so durchschnittlich alle 2000 km als ökologisch bedenklich zu brandmarken ist schon sehr originell. Das gültet auch für die Wirtschaftlichkeit:

nicht dass ich mir zwischenzeitlich auch andere Ketten besorgt hätte, aber meine letztes Jahrhundert gekauften zwanzig Sachs-Sedis-Ketten gehen langsam zu Ende. Die haben damals glaubich 4,50 D-Mark gekostet und wurden wahrscheinlich noch in Deutschland produziert, geschätzte 100 km Transportweg von meinem Heimatort.

Zitat:
mit schnell verschleißenden Ketten verschleißen auch die Ritzel und KBs schneller.


Ganz nebenbei sind die SEDIS qualitativ über jeden Zweifel erhaben. Auch heute würd ich mir nicht diesen Schrott von Point und wie die alle heißen kaufen. Bei der SRAM 870 beispielsweise greift man nie daneben.