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#1527649 - 14.05.23 07:18 Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C.
Hansflo
Mitglied
Themenersteller
abwesend abwesend
Beiträge: 3.849
Dauer:19 Tage
Zeitraum:15.4.2023 bis 3.5.2023
Entfernung:1053 Kilometer
Bereiste Länder:esSpanien

Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela

Als Idee geistert dieses Vorhaben schon länger in unseren Köpfen, nun ist es endlich soweit. Im Februar haben wir die Flüge gebucht und die Strecke vorbereitet. Wir starten in den mozarabischen Jakobsweg, gut die Hälfte davon entspricht der alten Römerstraße Via de la Plata (die von Sevilla nach Gijon an der asturischen Küste führt), der zweite Teil nennt sich Camino Sanabrés (nach dem Ort Puebla de Sanabria).

Ich habe für die 1.000 km 14 Radetappen und drei Reservetage geplant, geworden sind es dann 15 Radetappen und zwei touristische Tage zum Schluss ohne Räder.

Für uns war diese Tour in mehrfacher Hinsicht Neuland:
 Es war unsere erste Anreise zu einer Radtour mit dem Flugzeug. Bislang konnten wir alle Ausgangspunkte einfach mit dem Zug erreichen.
 Wir waren noch nie mit dem Rad in Spanien und auch noch nie in einer derart dünn besiedelten Gegend.
 Es wird unsere bisher längste Radtour, unsere bisherigen Touren waren sowohl von der Tagesanzahl wie von der Gesamtlänge meist nur etwa die Hälfte
 Es war unser erster Jakobsweg, was einerseits ausführliche Reiseliteratur bedeutet, andererseits auch in gewissem Umfang Pilgerinfrastruktur und Pilgerverkehr. Für uns war aber auch klar, dass wir nicht in Pilgerherbergen übernachten werden.

Freitag, 14.04.2023 und Samstag, 15.04.2023

Wir steigen im Salzburger Land in den Zug, der uns direkt zum Flughafen Wien bringt. Die frühe Abflugzeit macht leider eine (teure) Übernachtung erforderlich. Die Räder haben wir zerlegt und gut in Radkartons vom örtlichen Händler verpackt. Für den einfachen Transport hatte ich Laufrollen montiert.

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Trotz des „normalen“ Gepäcksmaßes von 120 x 80 werden sie als Sondergepäck Fahrrad behandelt und entsprechend bepreist.

Der Flug verläuft ruhig und pünktlich, die Aussicht auf die verschneiten Alpen ist spektakulär, bei der Ankunft in Sevilla erwarten uns bereits vor Mittag an die 30 Grad.

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Die Räder kommen auf einem eigenen Laufband, wir suchen uns einen ruhigen Platz im Flughafengebäude, wo ich die Räder zusammenbaue. Die Kartons stelle ich im Abfertigungsbereich an einer Müllinsel ab und bin froh, dass sich niemand daran stört.

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Kurz nach Mittag sind wir soweit, wir können aufsatteln und nehmen die 20 km in die Stadt unter die Räder, drehen dort eine Runde zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und zu einem ersten Getränk und einer Kleinigkeit zu essen. Der Kontrast zum schneekalten Salzburger Land ist bemerkenswert.

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Und lassen an der Kathedrale ein offizielles Startphoto von uns schießen.

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Dann bringen wir die Räder zum Hotel und machen uns zu Fuß noch einmal auf in das Zentrum. Stand-up-Padeln auf dem Guadalquivir, warum auch nicht.

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Auffällig sind die zahlreichen Junggesellenabschiede, die in der Innenstadt unterwegs sind und die teilweise auch Passanten in ihre Scherze einbeziehen. Eine Runde von Freundinnen und die Braut haben vor dem großen Tag noch einmal Lust auf ein großes Eis.

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Etappe 1, Sonntag, 16.04.2023

Wir frühstücken in einer Bar und machen uns dabei gleich mit den wichtigsten gastronomischen Regeln bekannt: zum Frühstück isst man Pan Tostado (üblicherweise nur als Tostada bezeichnet) mit Butter und Marmelade. Das Brot ist meist ausgezeichnet (nur selten bekommt man fades Toastbrot) und wird immer frisch in den Toaster geschoben, die Butter ist immer abgepackt und dann sei man noch auf die EINE Frage gefasst: „fresa o melocoton, Erdbeer oder Pfirsch“.
An Marmeladesorten gibt es in Spanien nämlich exakt deren zwei, in Galizien kommt noch Ciruela, Zwetschke dazu.

Danach starten wir gleich los und hoffen, möglichst viel vom etwas kühleren Morgen ausnutzen zu können. Auf schönen Radwegen geht es aus der Stadt hinaus in Richtung Norden.

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Die Römischen Ausgrabungen von Italica lassen wir links liegen. Heute stehen an die 70 km auf dem Plan und wir wollen den größeren Teil davon auf dem (Fuß-) Pilgerweg zurück legen.

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Dieser führt uns über viele Kilometer Schotterstraßen durch die Feld und Hain und wir überholen ein gutes Dutzend Fußpilger, die alle pilgermäßig im Morgengrauen gestartet sein müssen.

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Ein anstrengender Tag ist das heute für uns. Von Starthöhe 10 m geht es auf letztlich knapp 600 m Meereshöhe, was an sich kein Thema wäre, aber die vielen Gegengefälle sorgen in Summe für über 1.000 Höhenmeter, die Strecke ist oft ruppig und wir kommen nur langsam voran.

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Bis Guillena radeln wir in leicht hügeligem Gelände, dort pausieren wir an einer Tankstelle und versorgen uns mit Kaffee und Wasser. Dann biegen wir wieder auf den Pilgerweg ein und von jetzt an machen wir echte Höhenmeter.

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Die Wetter-Apps hatten einen kräftigen Wind aus Nord-Ost vorhergesagt, dieser erweist sich dann zum Glück als astreiner Ostwind, er kommt also nicht von vorne, sondern von der Seite; das ist nicht immer angenehm, aber es kühlt doch ein wenig. Landschaftlich ist es natürlich ein Traum, vor allem die Dehesas, ausgedehnte Weideflächen mit lockeren Korkeichen- und Stieleichenbeständen

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Einige Male müssen wir auch aus dem Sattel

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Die Wegmarkierung ist einfwandfrei und motivierend:

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Einige technische Probleme an den Rädern kosten Zeit und vor allem: uns setzt die Hitze zu. In Castilblanco de Arroyo trinken wir noch einen Kaffee und wechseln dann für die restlichen 30 Tageskilometer auf die Nationalstraße N630.

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Die Landschaft ist nach wie vor wie aus einem andalusischen Bilderbuch, aber die Steilanstiege in der prallen Sonne zehren an unseren Kräften. Einige Male müssen wir aus den Pedalen und schieben die Fuhre.

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An einer Mauer, die eine Spur von Schatten spendet, bin ich fast eine Stunde mit dem Schaltwerk meiner Frau beschäftigt und kann den Fehler für die springenden Gänge nicht finden. Ein Spanier auf einem Gravelbike fragt freundlich, ob wir Hilfe brauchen. Ich lehne dankend ab, das wird ein Fall für den Abend. Abends im kühlen Foyer der Unterkunft ist der Fehler in wenigen Minuten gefunden und behoben.

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Wir kommen erst um 18 Uhr in Almadén de la Plata an und genießen ein erstes Kaltgetränk in einer Bar, die abends auch ein Essen anbietet. Am Tisch vor dem Lokal kommt die Welt für uns langsam wieder ins Lot. Zum Abendessen (Pilgermenü) finden sich etwa ein Dutzend Pilger ein.

An einem der Nebentische erklärt ein Pilger aus deutschen Landen seinen bedauernswerten Tischnachbarn lautstark die Welt, wir unterhalten uns gerne mit einer in Tirol lebenden Deutschen (bereits der fünfte Jakobsweg) und einem Franzosen. Er spricht nur französisch und spanisch, so bin ich der einzige in der Gesellschaft, mit dem er sich ohne Übersetzungsprogramm unterhalten kann. Sein Spanisch hat er von den Großeltern gelernt. Beide Elternteile sind als Kinder mit ihren Eltern im Bürgerkrieg nach Frankreich gekommen, von seinen Großeltern hat er das andalusisch gefärbte Spanisch geerbt.
Interessant erzählt auch eine Japanerin, die auf ihrem dritten Jakobsweg unterwegs ist.

Wir sind übrigens die einzigen Radler, das Pilgermenü schmeckt tadellos.


Etappe 2, Montag, 17.04.2023

Der gestrige Tag hat uns verunsichert, ob wir die geplanten Etappen auch nur annähernd werden halten können. Auch heute sind an die 1.000 Höhenmeter zu erwarten – bei gut 80 km, als 10 mehr als gestern, wo wir erst um sechs angekommen sind. Nach dem Frühstück in einer Bar nebenan mit einer Auswahl an zwei Marmeladen (richtig: Erdbeere und Pfirsich) schwingen wir uns gut ausgeruht auf die Räder und wollen die vormittägliche Frische möglichst gut ausnützen. Wir sind heute praktisch ganztägig auf über 500 m Seehöhe und es soll nicht mehr so drückend heiß werden wie gestern im Kessel von Sevilla.

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Die ersten 15 Kilometer gehen in angenehmem Auf und Ab durch schöne Dehesas – weitläufige mit Kork- und Stieleichen bestandene Weideflächen. Bei aller Trockenheit finden hier Rinder, Schafe und Schweine offenbar noch immer genug Futter.

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In Real de la Jara treffen wir in einer Bar die Pilgerin aus Japan von gestern Abend wieder und sie bestätigt: ja, sie ist im Dunkeln aufgebrochen und seit knapp vier Stunden unterwegs. Hinter dem Ort hört der Asphalt auf und eine kurze Schieberei wird nötig.

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Beim Castillo de las Torres überqueren wir die Grenze von Andalusien zur Extremadura.

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Es geht flott weiter, die Schotteroberfläche ist halbwegs brauchbar und die Steigungen nicht unangenehm. Zwei uns entgegenkommende Montainbiker geben uns Zeichen anzuhalten und fragen nach dem Wegverlauf bei Almadén de la Plata. Sie sind mit terraintauglichen Rädern und kleinem Gepäck unterwegs und geben uns einen Ratschlag mit auf den weiteren Weg: bis Cáceres empfehlen sie uns, möglichst die N 630 zu nehmen.

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Der Pilgerweg sei über weite Strecken unfahrbar und die Nationalstraße wegen der parallel geführten Autobahn fast verkehrsfrei. Außerdem weisen sie uns auf die Via Verde von Plasencia nach Béjar hin, die wäre in jedem Fall sehr empfehlenswert (und von mir ohnehin eingeplant, auch wenn sie etwas abseits vom klassischen Jakobsweg verläuft).

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Die nächsten Kilometer sind noch staubig und schön, an der Kreuzung mit der N630 gibt es eine Bar mit Tischen im Außenbereich. Bei zwei älteren Rennradlern fragen wir nach, was sie gerade essen und die Empfehlung wird für die weiteren Tage zu unserem üblichen zweiten Frühstück: Getoastetes Weißbrot mit Tomaten und Iberischem Schinken, darüber wird Olivenöl geträufelt und dazu trinkt man Cola mit viel Eis oder gelegentlich einen Fruchtsaft.

Hier lernen wir eine Finesse ländlicher Bar-Gastronomie kennen, die uns in den nächsten zwei Wochen immer wieder einmal begegnet. Gestandene Wirte sind der festen Überzeugung, Grüßen werde überbewertet. Auf einen freundlichen Gruß antwortet der Wirt mit einem mürrischen „digame“, was sich nach „Spar dir dein Gesülze und sag mir einfach, was du willst!“ anhört.
(Digame, wörtlich „sag mir“ ist in Spanien auch die Gesprächseröffnung am Telefon. In deutschsprachigen Gegenden meldet man sich üblicherweise mit dem eigenen Namen, in Spanien mit der Aufforderung „¡digame!“).

Die beiden freundlichen Radler verabschieden sich dann rasch in die Gegenrichtung und warnen uns noch vor dem langen Anstieg nach Monesterio. Dieser erweist sich dann als äußerst angenehme Abwechslung: gleichmäßige, moderate Steigung auf feinstem Asphalt, kein Verkehr auf der breit ausgebauten Straße und der kräftige Ostwind erleichtert uns das Ganze.

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Weil es heute so gut läuft und Monesterio als Zentrum der spanischen Schinkenproduktion gilt, pausieren wir dort gleich noch einmal bei tostada con tomate y jamón, und stellen fest, es gibt auch sehr freundliche Wirte.

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Hinter dem Ort geben wir die eben gewonnen Höhenmeter rasch wieder an die Landschaft ab, die sich hier baumlos und öde zeigt. Es ist allerdings nicht so flach, wie es auf den Bildern scheint, bis zum nächsten Ort sammeln wir weiter viele Höhenmeter.

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In Fuente de Cantos (Quelle des Gesangs) wird uns zum Kaltgetränk – heute läuft es kulinarisch wirklich gut – ein kleiner köstlicher Erdäpfelsalat serviert.

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Den Pilgerpfad (Fußweg) sehen wir immer wieder einmal in 100 bis 200 m Entfernung, wir bleiben aber auf der Carretera, die restlichen 30 Kilometer (mit Rückenwind von hinten!) düsen wir flott dahin. Hinter einem großen Straßenschild sehen wir ein Mann kauern, der etwas verwirrt wirkt. Aber er winkt ab, nein, es wäre alles in Ordnung, aber ob wir wüssten, wo es die nächste Unterkunft gäbe. Er hat weder eine Karte dabei, noch weiß er recht, wo er gerade ist. Ich hoffe, wir konnten ihm helfen und überlassen ihm noch eine Flasche Wasser, für die er sehr dankbar ist und er schultert seinen kleinen Rucksack wieder.

Die letzten Kilometer bis zu unserem Etappenort Zafra verlaufen auf einer Nebenstraße und sind reiner Genuss.

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Zafra erreichen wir ohne Mühsal um 15:00 Uhr, damit sind auch unsere morgendlichen Zweifel vergessen. Heute ist es richtig gut gelaufen, es war zwar warm, aber nicht mehr bei über 30, sondern bei gut 25 Grad. So kann man radeln – auch mit Gepäck und vielen Höhenmetern.

Fortsetzung folgt
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Betreff von verfasst am
Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C. Hansflo 14.05.23 07:18
Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C. Hansflo 14.05.23 07:19
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Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C. Hansflo 22.12.23 07:44
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Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C. Gerhard O 16.05.23 16:19
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Re: Via de la Plata - Von Sevilla nach Santiago C. Hansflo 27.05.23 11:11
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