Wenn es so richtig mistet, bin ich meistens (und vor allem auf ungeteerten Wegen) richtig froh über meine 250 Gramm Ballast. Wenn man mal naß wird ist es meist noch ok, aber eine Schlammschicht habe ich nicht so gern unterm Kinn und im Nacken.
Neulich bin ich neben einem Moutainbiker den Elberadweg von Königstein nach Dresden langgedüst. Schön flott mit Rückenwind morgens um 8 nach einer feuchten Nacht. Hier in Sachsen gibt es ja mittlerweile auch eine Invasion der Spanischen Wegschnecke, die solche Wege zu Millionen bevölkert. Von links kam immer mal wieder ein schmatzendes Geräusch und ich war heilfroh über meine Schneckenbleche ... Ich weiß nicht, wie es meine Compagnon ohne Schutzbleche und mit groben Reifen ergangen ist. Schleim im Nacken morgens um 8 ... nein danke.

Meiner Meinung nach gehören eine batterieunabhängige Beleuchtung und Schutzbleche zum sinnvollsten, was ein Reiserad haben kann.

Gruß
Björn