Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder...

von: fr velo

Re: Frankreich: zerlegtes Fahrrad im TGV - oder... - 13.03.18 19:28

Da habe ich ja ganz schön was losgetreten mit meinen Thema.

Wir sind selber schon recht erfahrene Frankreichradler und haben immer mehr mehr Kürzungen von SNCF und DB miterleben müssen. (Das waren noch Zeiten München-Paris im alten IC mit - ich hoffe ich Lüge jetzt nicht - ca. 16 Radstellplätzen ...)

Aber was nun 2018 geboten, genauer eben nicht mehr geboten wird, das ist schon noch mal ein ganzes Stück drauf gepackt.

Meine erste Idee für 2018 war in Karlsruhe aus den Zug zu springen, dann nach Paris, dann Saine, dann etwas Normandie und dann nach Süden bis nach Bordeaux. Die Zeit müsste noch reichen für einen kleinen Rückweg, sagen wir mal Brive-La-Gaillarde.
Ich habe auch schon eine erste Idee wie ich da weiter komme, nur einen Schönheitspreis gewinne ich mit dieser Variante nicht.

Wie gesagt, die Route ist erst mal nur eine Idee. Wir sind dieses mal nicht so festgelegt. Wenn sich etwas anderes auftut ...

Wir haben uns auch schon überlegt, ob wir nicht irgendwann einmal mit dem Auto anreisen, die Karre dann beim Bauern in der Scheuen lassen und eine Rundtour machen.

Gibt es denn keinen sinnvollen Fahrradtransport per Spedition?

Noch mal zum Zerlegen: Die 120 cm sind insbesondere bei dem Rad meiner Frau eine Herausforderung. Ja es geht. Aber ihr Rad ist im Gegensatz zu meinen wirklich nicht für das Zerlegen konzipiert. Mehr cm wären besser. Damit der gestrenge Schaffner nicht schimpft, müsste man wissen, wo man die Pakte gut abstellen/ablegen kann und gut hineinpassen. Dann spielen vielleicht die extra cm keine so große Rolle mehr. Kennt sich hier jemand mit dem TGV-Wagenmaterial aus? Die in meinen 1. Beitrag erwähnte Gepäckinsel im Großraumabteil war ein Traum, halt nur etwas umständlich zu erreichen.