Re: Tour via DE, CZ, AT, HU, SRB, MK, GR

von: bm6950

Re: Tour via DE, CZ, AT, HU, SRB, MK, GR - 05.06.19 19:14

In Antwort auf: natash
Ich fand dien kleinen Grenzübergang von Serbien nach Mazedonien einfach sehr entspannt, und die Strecke übers Kloster ist einfach schön.
Wie aktuell die Lage in Kumanovo ist wirst Du ja spätestens vor Ort herausbekommen.
Vor einigen Jahren war auf den großen Strassen nichts los in Mazedonien, aktuell weiss ich das aber nicht.
Wenn Du also lieber so fahren möchtest, tu es. Kavadarci ist übrigens mitten im Weinanbaugebiet, wir haben da mal im Weinberg genächtigt.
Am Doijransee gabs mal den Camping Partisan. Obs den noch hat weiß ich nicht, die Entwicklung der letzten Jahre an der mazedonisch-griechischen Grenze waren sicherlich nicht tourismusfördernd. Der vermietete auch Holzhütten.
Gruß
Nat


Hey Nat,

Ich behalte den Grenzübergang am Kloster im auf jeden Fall im Blick. Ich bin mal per Streetview durch Kumanovo durch, aber das sah eigentlich ganz ok aus. Danke für die Tipps. Ich schau mal, wie sich das integrieren lässt. LG, Max

In Antwort auf: extraherb
Hallo Max,

du weißt, dass die Tour die du da eingezeichnet hast, ein ganzes Stück auf der Autobahn verläuft?! Ich bin da zwar auch schon über die Grenze, aber nur kurz vorm Grenzübergang bis zur nächsten Abfahrt. Die Grenzpolizisten interessiert das nicht aber wenn die serbische Autobahnpolizei kommt, bist du schnell ein paar hundert Euro los.

Nat meint den Übergang Granični Prelaz Prohor Pčinjski ca. 15km östlich davon. Der ist in der Tat viel schöner und auch ruhig. Allerdings mit einem kleinen Berg verbunden (ca. 700m). Aber auf alle Fälle zu empfehlen, auch wegen des Klosters.

Für Zelten, insbesondere fürs Wildzelten bin ich zu alt, aber auf dem Balkan kann man auch sehr preiswert in Pensionen und Hotels übernachten, insbesondere in Serbien. Letztes Jahr habe ich in Vranje für 5 Euro genächtigt. Zwar mit Gemeinschaftsbad aber sonst alles okay.

Kartons habe ich beim Fliegen mit dem Rad noch nie gebraucht. Letztes Jahr habe ich es allerdings in Sofia für 10 Euro einwickeln lassen. Ohne, dass mich jemand dazu aufgefordet hätte.

Gruß, Uwe


Hallo Uwe,

naja, einen späteren Zeitpunkt, als die letzte Auffahrt in Serbien habe ich nicht gefunden. Ich würde bis Čukarka ja auf der normalen Straße fahren und den Großteil der Autobahnstrecke in MK fahren. Ist die Polizei da lockerer drauf?
Angenommen, ich würde die Bergstrecke fahren, wie sieht es von den Steigungen und der Straßenbeschaffenheit aus?
Wie hast du die günstigen Unterkünfte gefunden?
Mit der Verpackung des Rades werde ich mich dann noch etwas genauer beschäftigen. Müsste man dann noch rausbekommen, wie der Flughafen Thessaloniki das handhabt.

LG, Max

In Antwort auf: martinbp
Von Györ nach Szekesfehervar gibt es ja mehrere Möglichkeiten. Ich nehme an, du weißt, dass auf der Straße Nr. 81 Radverkehrsverbot herrscht. Mal 1-2 km würde ich das ignorieren, aber die ganze Strecke würde ich das nicht fahren wollen. Mein Vorschlag wäre Menföcsanak-Nyul-Pannonhalma (Abtei besichtigenswert)-Tap-Bakonyszombathely-Bakonycsernye-Bodajk-Fehervarcsurgo-Szfvar. Da gibt es einige kleiner Anstiege zu bewältigen.
Von Szekesfehervar bis zur serbischen Grenze ist es eben und nicht sonderlich attraktiv. Ich würde die Nebenstraße vom Südufer des Velencer Sees über Seregelyes-Sarosd-Mezöfalva nach Dunföldvar nehmen, dort auf einem neuen Radweg über die Donau bis Solt und dann auf der Fernstraße 53 bis zum Grenzübergang Tompa (teilweise gibt es einen neuen straßenbegleitenden Radweg)

Obwohl ich in Ungarn lebe, habe ich noch keine Erfahrungen bezüglich Polizeikorruption machen müssen.
Viel Spaß bei deiner Tour
VG z.Zt. aus Leipzig
Martin


Hallo Martin,

das da ein Verbot herrscht wusste ich nicht, aber aufgrund des nicht vorhandenen Radwegs und dem vielen Verkehr hätte ich sowieso diese Nebenstrecke genommen. Ich wäre dann aber wahrscheinlich direkt von Györ nach Pannonhalma (Bogen um Pázmándfalu) gefahren. Lohnt sich der Umweg?
Wäre ein Abstecher am Balaton als Alternative zu Szekesfehervar empfehlenswert?
Ab Szekesfehervar wäre ich auf der 62 bis Seregelyes und dann nach deiner Beschreibung gefahren. Die Idee mit dem See ist gut.

LG, Max