Re: Radschnellwege NRW

von: Flori

Re: Radschnellwege NRW - 12.06.19 10:27

Hab's genau so gemacht, wie Ihr empfohlen habt.



Von Hattingen durch den Tunnel raus war schon mal nicht schlecht. Allerdings ungeteert. In Sprockhövel dann Radweg im Bau, die Umleitung über einen Schulhof, wo grad Pause war.

Ab Stadtgrenze Wuppertal dann alles asphaltiert. Die Nordbahntrasse ist großartig. Glückwunsch an die Stadt für diese Pionierleistung. Überwiegend scheint es auch konfliktfrei zu laufen zwischen den Teilnehmern. Mal abwarten, wie sich das mit steigendem E-Moped-Aufkommen entwickelt.

Die Zubringer- und Verbindungs-Radwege sind dann allerdings umso bitterer, wenn man gerade von so einem schönen Radweg kommt. Besonders ärgerlich, wenn minderwertige Radwege zwar als freigegebener Fußgängerweg klassifiziert sind und somit nicht benutzungspflichtig, aber man müsste schon mitsamt bepacktem Rad über die Leitplanke klettern, um die Fahrbahn zu erreichen.

Die Wupper haben wir mit einer Schwebefähre überquert. Mussten sie selbst mit einem Hebel und Armkraft antreiben! Die stammt übrigens von einer Firma aus Dachau. Da konnten wir dem Fährmann gleich sagen, die ist von daheim.

Den Sesselllift mit Radmitnahme hab ich leider nicht live gesehen. Haben uns gleich in die Steigung gestürzt. Schließlich noch die Balkantrasse genommen, schöne Abfahrt, und kurz vor Schluss gibt es eine Wirtschaft mit Weltenburger Klosterbier. Da einfach ohne Halt vorüberzufahren ist mir nicht gelungen.

Also, wirklich ein spannender Tag und ein Highlight unserer Deutschlandtour im Mai. Danke noch mal an alle Tippgeber!
Flori