Re: ViaRhona im Juli

von: Falk

Re: ViaRhona im Juli - 17.06.19 10:02

Zitat:
Und wenn es gar nicht mehr besser wird dann bleibt mir immer noch der Zug nach Hause

Wenn Du »nach Hause« streichst, gehe ich mit. Bei mir muss schon sehr viel passieren, dass ich mit hängenden Ohren in den Stall einrücke und die wertvollen Urlaubstage zu hause versitze. Die Welt ist groß und wenn es bei mir irgendwo nicht klappt, dann lade ich meine Rumpel in den nächsten passenden Zug und fahre dahin, wo die Aussichten besser sind. Das hat bis heute noch immer funktioniert. Allerdings fehlt mir sportlicher Ehrgeiz völlig. Ich muss nicht Strecken runterreißen, nur weil dort schonmal bis unter die Schädeldecke vollgedopte Rennfahrer langgekommen sind.

2012 bin ich dem Sauwetter in der Hohen Tatra ohne große Vorbereitung in drei Tagen nach Dalmatien entkommen. 2018 ist mir am ersten Tag in Buenos Aires das Fahrrad praktisch unter dem Arsch weggezogen worden. Ein Ausweg findet sich, wenn man nur will, fast immer.