von: veloträumer
Re: Radfahren in Zeiten des Corona-Virus - 24.08.20 08:48
Wie schon oben berichtet, war ich in der zweiten Julihälfte zwei Tage im nordital. Grenzgebiet (Lombardei). Auf den beiden einzig anvisierten Campings (Höhenort Livigno, u.a. auch Traininsglager für deutsche Rennradsportler) liefen die Gäste mit Maske zu den Sanitäranlagen, Rezeption auch Pflicht. Ich wurde aber wegen Überfüllung abgewiesen (Wohnmobil-Hype).
Im Restaurant dort Maske für die Tischeinteilung (teils Plexiglas zwischen den Tischen), am Tisch aber frei. Temperaturmessung bei Zutritt (Händedesinfektion weiß ich nicht mehr). Eintragen in Listen nicht, gemäß Wirtin vom zweiten Abend nur bei größeren Gruppen. Am zweiten Abend in einem Dorfbistro eines kleine Bergdorfs mit Alleinwirtin war es zwanglos, es kamen dort nur Einheimische hin, u.a. Geburtstagsfeier mit ca. 10 Personen, es wurde auch getanzt, auch mit Berührung (Polonaise). Die Wirtin hatte zum Schluss die Maske auf dem Kopf und drehte coole Musik immer lauter.
Mittags war ich noch auf einer Alm eingekehrt (aber nur draußen), dort für Tischwahl auch Maske aufgezogen, wurde aber nicht ganz so streng gehandhabt, zum Bezahlen in die Hütte, dort Maske überziehen. Beide einfachen Lokalitäten ohne Händedesinfektion im Gästebereich, nur auf Toilette. Eingekauft habe ich nur eimal im Basisort (Isolaccio) des Bergdorfs, Tante-Emma-Laden mit größerer Theke. Händedesinfektion bei Eintritt, wurde auch gut beachtet, Maske ebenso. Wie streng Kundenbeschränkung weiß ich nicht, war an dem Abend schwach frequentiert.
Offiziell soll man medizinische Masken Tragen, mein Buff wurde aber in den wenigen Situationen nicht moniert. Insgesamt spürt man den etwas strengeren Umgang und eine ungewohnt hohe Disziplin, die sich aber auch immer wieder auflöst. Je dörflicher oder bergiger, desto lockerer wird es. Desinfektionsmittel musst du nicht mitnehmen, steht ja rum, wenn verlangt. Tischzuteilung ist in romanischen Ländern ohnehin eher üblich, auch ohne Corona. Grundsätzlich sehe ich nicht so viele Unterschiede, nur dass es verwirrt, wenn du aus der Schweiz kommst, wo in Läden oder Restaurants grundsätzlich keine Maskenpflicht herrscht. Daran gewöhnt sich Mensch immer noch schneller als umgekehrt. Hauptknackpunkt sind die steigenden Infektionszahlen, das ist ja in fast allen Ländern so und könnte schnell zu Verschärfungen führen, die man jetzt nicht überblickt.
Im Restaurant dort Maske für die Tischeinteilung (teils Plexiglas zwischen den Tischen), am Tisch aber frei. Temperaturmessung bei Zutritt (Händedesinfektion weiß ich nicht mehr). Eintragen in Listen nicht, gemäß Wirtin vom zweiten Abend nur bei größeren Gruppen. Am zweiten Abend in einem Dorfbistro eines kleine Bergdorfs mit Alleinwirtin war es zwanglos, es kamen dort nur Einheimische hin, u.a. Geburtstagsfeier mit ca. 10 Personen, es wurde auch getanzt, auch mit Berührung (Polonaise). Die Wirtin hatte zum Schluss die Maske auf dem Kopf und drehte coole Musik immer lauter.
Mittags war ich noch auf einer Alm eingekehrt (aber nur draußen), dort für Tischwahl auch Maske aufgezogen, wurde aber nicht ganz so streng gehandhabt, zum Bezahlen in die Hütte, dort Maske überziehen. Beide einfachen Lokalitäten ohne Händedesinfektion im Gästebereich, nur auf Toilette. Eingekauft habe ich nur eimal im Basisort (Isolaccio) des Bergdorfs, Tante-Emma-Laden mit größerer Theke. Händedesinfektion bei Eintritt, wurde auch gut beachtet, Maske ebenso. Wie streng Kundenbeschränkung weiß ich nicht, war an dem Abend schwach frequentiert.
Offiziell soll man medizinische Masken Tragen, mein Buff wurde aber in den wenigen Situationen nicht moniert. Insgesamt spürt man den etwas strengeren Umgang und eine ungewohnt hohe Disziplin, die sich aber auch immer wieder auflöst. Je dörflicher oder bergiger, desto lockerer wird es. Desinfektionsmittel musst du nicht mitnehmen, steht ja rum, wenn verlangt. Tischzuteilung ist in romanischen Ländern ohnehin eher üblich, auch ohne Corona. Grundsätzlich sehe ich nicht so viele Unterschiede, nur dass es verwirrt, wenn du aus der Schweiz kommst, wo in Läden oder Restaurants grundsätzlich keine Maskenpflicht herrscht. Daran gewöhnt sich Mensch immer noch schneller als umgekehrt. Hauptknackpunkt sind die steigenden Infektionszahlen, das ist ja in fast allen Ländern so und könnte schnell zu Verschärfungen führen, die man jetzt nicht überblickt.