Re: Vorschläge für Ruhrgebiet

von: cyclist

Re: Vorschläge für Ruhrgebiet - 20.10.20 21:25

Hallo Helmut,
das ist ne Frage, die kann man nicht wirklich beantworten. Welche "(Rad)Verkehrsbelastung" ist für dich (euch) noch erträglich, so das es für dich noch angenehm ist?
An einem Samstag/Sonntag mit schönem Wetter ist natürlich deutlich mehr los, wie an einem Wochentag mit grauen Himmel.

Der Springorum-Radweg, zwischen Dahlhausen und dem anderen Ende verteilt es sich eigentlich ganz gut.
Der (ernstgemeinte!!!) Vorschlag einer Fraktion in der Bezirksvertretung, auf dem Abschnitt zwischen Hattinger Str. und dem Ende in Dahlhausen, eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf max. 20 einzuführen, fand gottlob keine Zustimmung. Leider haben sich da in letzter Zeit so einige Radler ziemlich daneben benommen, so das es da zu derartigen Vorschlägen, speziell von Leuten die keine Ahnung vom Rad fahren haben, gekommen ist. Der einzige gute Vorschlag war, den Radweg stellenweise zu verbreitern.

Der Radweg entlang des Baldeneysees ist gerade an den Wochenenden sehr stark frequentiert, gerade der Bereich am Südufer und speziell der Abschnitt am Haus Scheppen.

Der Abschnitt in Bochum, entlang der Ruhr, vom Kemnader See bzw. der Staumauer, bis zur Schleuse Blankenstein (altes Schleusenhaus) wurde gerade erst - nach fast 30 Jahren, das sich Radler auf diesen Abschnitt durchgequält haben - frisch ausgebaut (von knapp 1,3m auf ca. 3,0m Breite). Auch wurde der Weg von der Alten Fähre (Gaststätte) bis zum alten Schleusenhaus durchs Feld zurückgebaut (wogegen es kräftige Proteste der Ureinwohner des Königreichs Stiepel gab..., nun ist es nur noch ein Trampelpfad) und der ehemalige Betriebsweg über das Gelände des ehemaligen Wasserwerks freigegeben bzw. instand gesetzt.
Seit dem Ausbau im Sommer 2020 ist dieser Abschnitt recht gut fahrbar, auch wenn es etwas voller ist.

Wo es ein wenig voller/enger zugehen kann, ist der Abschnitt entlang der Ruhr, zwischen der DLRG Hattingen und der Schwimmbrücke Dahlhausen.

Bei der Schwimmbrücke Dahlhausen ist es sehr wichtig, sich an die Verkehrsregeln zu halten: Blitzer, Umbau der Verkehrsführung, Regelungswahnsinn, Verkehrshelfer... und zu letzt: extra3 Realer Irrsinn: Hochsicherheits-Pontonbrücke bei Bochum grins schockiert

Richtig voll geht es eigentlich nur auf der Gruga-Trasse, zwischen Essen-Rellinghausen (an der Zornigen Ameise) und bis kurz v

Als Gruppe sollte man halt nicht versuchen, permanent zu zweit/dritt nebeneinander zu fahren, sonst kann es da bis kurz hinter dem Gruga-Park wirklich voll werden. Die Strecke ist aber an sich gut fahrbar. Auch lohnt es sich, hier einen Abstecher in die Siedlung Margarethenhöhe zu machen.

Voll kann es auch an den Wochenenden auf der Wuppertaler Nordbahntrasse werden. Lohnt sich aber auf jeden Fall.

Wenn denn der Radverkehr und die dazu gehörige Infrastruktur wirklich mal so gut ausgebaut werden sollte, wie es sich viele wünschen (und es wünschenswert ist), dann wird es sicherlich auch entsprechende Verkehrsnachrichten alle halbe Stunde im Radio geben. lach