Re: Mehr Europa, weniger Leute: Kroatien, Venedig

von: Keine Ahnung

Re: Mehr Europa, weniger Leute: Kroatien, Venedig - 28.12.22 14:04

Da wir ja eine ganze Zeit lang in den USA (Pasadena) gelebt haben, hatten wir den umliegenden Wüsten einige Besuche abgestattet. Zerstörte Straßen hatten wir im Death Valley zwar im Sommer nicht erlebt, aber die Hitze war derart, dass ich mit dem Fahrrad dort nicht hätte unterwegs sein wollen. Generell gibt es im Westen der USA diverse "natürliche Probleme". Wir hatten so ziemlich alles miterlebt. Zum einen gab es ein größeres Erdbeben, bei denen einige Straßen unpassierbar wurden. Dann gab es erhebliche Brände, die die Berge in unserer Nähe nachts hell erleuchteten und für eine Unmenge an Rauch gesorgt hatten - auch hier wäre Radfahren unangenehm geworden. Und dann gab es in den letzten Wintermonaten starke Regenfälle, die wieder für Schlammlawinen von den vorher abgebrannten Hängen sorgten.

Um aber auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Ähnlich wie auch z. B. Dubrovnik besucht man Venedig am besten am Abend und/oder außerhalb der Hauptsaison. Dann hat man die Chance, dem Gedränge zu entgehen. Mit dem Fahrrad wäre man dort sowieso nicht sinnvoll unterwegs, selbst wenn der Zugang erlaubt wäre.

Die Einführung des Euro in möglichst vielen Ländern wäre schon angenehm. Das ständige Umtauschen in Währungen, die man kaum noch gut zurückgetauscht bekommt, ist schon lästig. In Nordeuropa kommt man wenigstens mit der "Plastikwährung" hervorragend über die Runden.