von: Bettinako
Re: Fahrradmitnahme Großraum Wien - 10.05.24 20:49
Das ist ÖSTERREICH! Da ist nix logisch, nix hält länger als ein Provisorium, Ausnahmen bestätigen die Regel, aber alles muss so bleiben, wie es "immer" war.
Ich war erst kürzlich in Budapest und da konnte ich 10km mitten in der Stadt mit dem Rad unterwegs sein, ohne auch nur EINE brenzlige Situation zu erleben. Ich wusste auch immer, wo ich fahren durfte, und wo nicht.
Wie ist da anders. Radwege und auch Fahrradstreifen beginnen und enden im Nirwana, und wenn man eine bestimmtes Adresse radelnd erreichen will, muss man neben einem guten Navi auch sehr gute Nerven haben. Wenn einem der Radweg direkt auf eine verkehrsreiche Kurve einer von LKW stark frequentierten Straße (natürlich ohne Radfahrstreifen) ausspuckt, bleibt nur der Gehsteig, wenn auch verboten!
Es gibt durchaus einige wirklich schöne Radwege und ein paar für Radler gut ausgebaute Bereiche. Manchmal bin auch auch erstaunt, wenn es für eine bisher unbekannte Strecke doch eine gut befahrbare Route gibt. Leider ist das aber die Ausnahme, nicht die Regel.
Aber mit dem U-Bahn- Netz kommt man als Radler doch relativ gut zurecht, unabhängig vom Alter der Garnituren. Wenn man nicht gerade in der ärgsten Stoßzeit unterwegs ist, kann man sich so innerstädtische Fahrten doch deutlich einfacher machen.
Richtig schön radeln lässt sich hingegen auf den "Klassikern" wie Donauradweg, Wiental, Donauinsel, Prater, Lobau usw.
Auch im niederösterreichischen Umland gibt es einige schöne Strecken, wie die Laxenburg Route (sehenswerter Schlosspark und gutes, günstiges Eis!) als Rundtour zurück über Guntramsdorf.
Oder den Liesingbachweg, der einen auch über den Freudenauer Hafen auf die Donauinsel führt, wenn man sich vor der Einfahrt nach Schwechat links hält.
Landschaftlich sehr schön ist auch Triestingau-Radweg, der sich mit dem Eurovelo 9 zu einer schönen Tagestour kombinieren lässt. Je nach Interesse gibt es da viele Heurige oder mit kleinen Abzweigern auch sehenswerte Städte.
Ich war erst kürzlich in Budapest und da konnte ich 10km mitten in der Stadt mit dem Rad unterwegs sein, ohne auch nur EINE brenzlige Situation zu erleben. Ich wusste auch immer, wo ich fahren durfte, und wo nicht.
Wie ist da anders. Radwege und auch Fahrradstreifen beginnen und enden im Nirwana, und wenn man eine bestimmtes Adresse radelnd erreichen will, muss man neben einem guten Navi auch sehr gute Nerven haben. Wenn einem der Radweg direkt auf eine verkehrsreiche Kurve einer von LKW stark frequentierten Straße (natürlich ohne Radfahrstreifen) ausspuckt, bleibt nur der Gehsteig, wenn auch verboten!
Es gibt durchaus einige wirklich schöne Radwege und ein paar für Radler gut ausgebaute Bereiche. Manchmal bin auch auch erstaunt, wenn es für eine bisher unbekannte Strecke doch eine gut befahrbare Route gibt. Leider ist das aber die Ausnahme, nicht die Regel.
Aber mit dem U-Bahn- Netz kommt man als Radler doch relativ gut zurecht, unabhängig vom Alter der Garnituren. Wenn man nicht gerade in der ärgsten Stoßzeit unterwegs ist, kann man sich so innerstädtische Fahrten doch deutlich einfacher machen.
Richtig schön radeln lässt sich hingegen auf den "Klassikern" wie Donauradweg, Wiental, Donauinsel, Prater, Lobau usw.
Auch im niederösterreichischen Umland gibt es einige schöne Strecken, wie die Laxenburg Route (sehenswerter Schlosspark und gutes, günstiges Eis!) als Rundtour zurück über Guntramsdorf.
Oder den Liesingbachweg, der einen auch über den Freudenauer Hafen auf die Donauinsel führt, wenn man sich vor der Einfahrt nach Schwechat links hält.
Landschaftlich sehr schön ist auch Triestingau-Radweg, der sich mit dem Eurovelo 9 zu einer schönen Tagestour kombinieren lässt. Je nach Interesse gibt es da viele Heurige oder mit kleinen Abzweigern auch sehenswerte Städte.