Re: Großer u. Kleiner St. Bernhard

von: zaher ahmad

Re: Großer u. Kleiner St. Bernhard - 17.02.12 02:24

In Antwort auf: Albrecht
2008 bin ich von Domodossala über den Simplon gefahren. Das war für mich in Ordnung.

Hallo Albrecht,

dann sollte es auch bei den Berhardinern für Dich ok sein. Am unangenehmsten ist wohl das Stück von Martigny bis Sembrancher, viel und schneller Verkehr (Alternativen wären der Zug, -250 hm, der Col des Planches, +700 hm, oder der Col du Lein, +900 hm). Bis Orsiere kann man großteils auf die alte Straße ausweichen. Ab Bourg St. Pierre verläuft die Nordrampe des Gr. St. Bernhard leider durch eine endlose Galerie. Immerhin bist Du bergauf an der "Fensterseite". Schön wirds danach, aber auch merklich steiler. Im Aostatal gibt es ab und an Nebenstraßen, aber nicht durchgängig. Am zügigsten ist dort ohnehin die Staatsstraße. Die fährt sich auch gut, da parallel die Autobahn verläuft. Der Kleine St. Bernhard ist dann ruhiger. LKW-Verkehr hielt sich überall in Grenzen.
Insgesamt kommt es auch sehr auf die Zeit an: Berufspendler im Bereich Aosta, Ausflugsverkehr an den Pässen am Wochenende...

Noch eine Anmerkung zum Isère-Tal (falls Du da weiter willst):
Schöner Radweg ab Bourg-St-Maurice bis Aime, dann aber recht unschön auf der N90 weiter, meist mit ausreichend breitem Randstreifen. Leider ist es nicht möglich, den langen Tunnel hinter Centron auf der alten Straße zu umfahren - die ist mit großen Gittern verrammelt. Ab Moutiers gibt es dann wieder ruhigere Alternativen.

Grüße

zaher