Re: See la vie - 27 Seen in Bayern/Salzburg/Tirol

von: veloträumer

Re: See la vie - 27 Seen in Bayern/Salzburg/Tirol - 26.12.13 21:30

In Antwort auf: Margit
Wäre echt super, wann Du von Deinen Touren bei den Bergvölkern stets einen Track zur Verfügung stellen würdest. Mit Google-Maps geht das so: Du gibst Start und Ziel ein, z.B. Bahnhofstr. 1 und Bahnhofstr. 10 in Hintertupfing. Im Fußgängermodus ziehst du dann die Linie auf die Strecke und stellst uns diese als Link zur weiteren Verwendung zur Verfügung.

Viele Deiner so toll beschriebenen Touren würde ich nachradeln, aber mir erst jedes Kaff raussuchen ist mir echt zu viel Arbeit.

Zum letzten Satz: Braucht es nur, wenn du mit Geräten fährst. Mit Karte siehst du alles auf einen Blick. Ist offenbar so, dass die Vorteile von Karten immer mehr vergessen werden. Um Jürgens Angaben zu prüfen, muss ich auf Google Maps auch immer wieder hin- und herzoomen. Das geht alles mit Papierkarte wesentlich einfacher. Das Zooomen braucht man eigentlich nur, wenn man tatsächlich spezielle Wege hat, die in meinen Straßenkarten nicht drauf sind. Statt gezoomte Karten kann man dann ggf. abe auch wieder auf detaillierte Karten zurückgreifen. Für diese Tour reichte mir aber eine 1:200000-Karte. Die Qualität der Pistenrouten muss man ohnehin anders recherchieren. Alle Pisten sind auf meiner Straßenkarten sogar noch als dünner Strich erkennbar. Ich habe schon immer gesagt, auf Karten steht seeeehr viel drauf.

Zum ersten Absatz: Du vergisst, dass GoogleMaps nur eine bestimmte Anzahl von Punkten zulässt. Je mehr Richtungswechsel du durch Punkte erzwingen musst, desto früher erschöpft sich das Punktegedächtnis von GM. Geht wohl mit anderen Systemen etwas besser, Probleme tauchen aber immer wieder auf. Bei Via Dinarica ging es schon am ersten Tag weder mit GM noch mit einem anderen System (Open Street map o.ä.) nicht auf. Die glatte Durchfahrt, seit Jahrzehnten auf Karten zu finden, war dort digital nicht legbar. Wenn das schon auf der ersten Etappe so kommt, kämpfst du 34 Etappen mit stetem Wechseln von Autofunktionen und Zeichenmodi und mit elend langsamen Ladezeiten. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zur Erkenntnis. Wenn mich eine Gegend interessiert, der ich aber im Bericht nicht folgen kann, klappe ich halt beim Berichtslesen in einer parrallelen Registkarte GM auf und versuche den Angaben des Autors zu folgen. Ist dann auch janz einfach für die Leserin oder den Leser. Und so exotisch sin d Ortsnamen auch wieder nicht, selbst für mich nicht, der die Dialekte dort nicht beherrscht. zwinker

Nochmal was zum Aufwand von Berichten: Dieser hier ging recht flott, Hauptarbeit war nur die Bildbearbeitung, Text war an zwei Tagen (nicht Vollzeit) fertig. Bilder müssen aber auch hochgeladen, skaliert etc. werden usw. - geschenkt. Via Dinarica hat etwa 4,5 Monate Arbeit gekostet - natürlich auch nicht Vollzeit, aber fast jeden Tag etwas und manchmal auch viel etwas. Hätte ich also nicht selbst Freude am vollendeten Werk, würde ich es gar nicht machen - soviele Lorbeeren gibts dafür auch wieder nicht. Wenn ich also irgendwo Aufwand einspare, dann gibt es sicherlich gute Gründe dafür. Ein rote oder blaue Linie in die Digitalparcours einzuimpfen macht mir eben gar keinen Spaß.