Re: USA im Frühling

von: veloeler

Re: USA im Frühling - 21.10.16 07:54

Hallo Thomas

Danke für deinen Kommentar.
In Antwort auf: Scummer
HWY #1 aufm Radl schon lange, die Kuestenstrasse ist einfach atemberaubend
Ja. An der Küste hat mir der Abschnitt in Oregon (HWY 101) am besten gefallen. Wenn es irgendwie in das "Gesamtkonzept" der Tour gepasst hätte, wäre ich natürlich wie alle von Nord nach Süd gefahren - nicht nur der Aussicht wegen zwinker .
In Antwort auf: Scummer
Es ueberrascht mich allerdings, das du nicht oefters von knapp vorbeiflitzenden Autos berichtet hast. Vielleicht ist das aber nur ein Problem des mittleren Westens (Chicago, mein alter Wohnort), weil fast jede Wochenendausfahrt wurde bei unserer Gruppe zu einem Glueckspiel wieder lebend daheim die Familie begruessen zu duerfen.
Ich vermute folgende Gründe, warum das tatsächlich kein wirkliches Problem war:
- viele der von mir befahrenen Strassen waren ziemlich leer. Gerade auch im Mittleren Westen.
- Durch mehrjährigen Arbeitsweg auf einer der meistbefahrenen Hauptstrassen der Schweiz behaupte ich von mir, ziemlich "verkehrsresistent" zu sein.
- Der Spiegel ist so angebracht, dass ein Blick nach hinten "automatisch"(*) geschieht - ein paar "ungelenke" Schlenker eines "unbekannten Objekts auf der Fahrbahn" helfen auch in den USA...
- Das Rad(*) weckt Neugier - bei knappem Überholen kann man ja kein Foto vom "komischen Ding" machen...
- einen Knappst-Überholer gibt es in meiner Erinnerung, etwa hier. Und viele "Rücksichtslose" auf der Strecke - steht auch im Bericht.
- Training und Material erlaubten es mir oftmals auch, im Verkehr mitzuschwimmen (Stadtverkehr, Baustellen, ...)

* Ohne eine Spiegel- oder Liegeraddiskussion lostreten zu wollen: Die Position des Spiegels am auf Schulterhöhe vor dem Gesicht positionierten Lenker ist optimal: Die sicht nach hinten ist automatisch im Blickfeld (1) und erkennbar ohne Fokusänderung der Augen (2).
(1) Was weder bei Untenlenkern, noch bei Lenkern von Aufrecht-Velos oder z.B. Kfz der Fall ist.
(2) Was mich am Helmspiegel, siehe meine letzte Reise (Teil 1, Teil 2), gestört hat.