Re: Träume von Nordfrankreich

von: Flori

Re: Träume von Nordfrankreich - 14.08.18 21:03

Hallo zusammen, hier ist ja was los!

In Antwort auf: Juergen
Ich sage euch beiden: Momba hat Verwandtschaft im französischen Jura. der Beweis wein

Schönes Bild, aber der Hund ist mit Momba sicher nicht verwandt, Momba hat eine schwarze und eine graue Gesichtshäfte, ein schwarzes und ein blaues Auge. Doch der Ball! Das ist eindeutlig der Zwillingsbruder von Mombas Ballon. Der jüngere, der sehr viel jüngere Zwillingsbruder ...

In Antwort auf: veloträumer
Ich muss allerdings Momba korrigieren: Es gibt immer wieder Hunde, die sitzen auch auf dem Drahtesel drauf, auch wenn sie den Sattel eher meiden und Körbchen bevorzugen.

Momba ist schlau, schlauer als wir, aber alles weiß sie halt doch nicht. Nimm es ihr nicht übel. Momba ist ein reiner Autofahrerhund und hat für Metallgestelle nicht mal ein Bellen übrig.

In Antwort auf: Wuppi
aber gerade du müßtest doch wissen, dass man Cidre nicht aus Gläsern sondern aus Bechern bzw. Bolée trinkt zwinker .
à votre santé wein

Was die Trinkkultur angeht, hast Du natürlich recht, aber auf Bauernhöfen mit Cidreproduktion nimmt man es nicht so genau - zumindest in der Normandie.

Trinkkultur kann man vielleicht nicht immer und überall einfordern. Jean-Michel (siehe zweiter Traum) trinkt seinen selbst gebrauten Calvados mit Eis. Bestialisch, meiner Meinung nach, aber kann ich das jemandem vorwerfen, der - anders als ich - einen guten Calvados zu brauen versteht?

In Antwort auf: natash
Ein echter Flori.

Mist, dann habe ich mein Ziel verfehlt, ich wollte doch etwas ganz anderes machen als das letzte Mal ...

Aber ganz wichtig, Nat: In Karlsruhe sind wir spätnachmittags aus dem Zug gehüpft und gleich weiter nach Weißenburg geradelt. Wenn wir länger als 15 Minuten in der Stadt gewesen wären, hätte ich mich gemeldet, wirklich!

In Antwort auf: natash
sie ist zu kurz. Du könntest durchaus noch anbauen.


Willst Du wirklich noch mehr belanglose, bizarre, halbverdaute Zwischenfälle aus meinem Urlaub hören, wie sie mir in den Sinn kommen, wenn ich nicht schlafen kann?

Gut, bitte, selbst schuld, hier kommen zwei Outtakes:

In Marre bei Verdun hat ein kleiner, weißhaariger Mann mit seiner Familie ein Hotel namens Village Gaulois errichtet, also ein gallisches Dorf. Küche und Restaurant sehen wirklich aus wie die Hütten in Asterix und Obelix. Und der Minigolfplatz ist selbst gebaut, eine Herausforderung, mit richtigen Felsbrocken als Hindernissen. Wildschwein am Spieß gibt es nicht, aber man isst ganz gut dort. Kein übler Barde spielt. Der Wirt sieht nicht wie ein Gallier aus, nicht mal wie Methusalix, sondern wie ein Gartenzwerg. Er trägt schließlich keine Zöpfe.

Als wir in Lisieux ankamen, merkten wir gleich, wir waren schon mal hier, und es hat uns schon damals nicht gefallen, vor etwa 12 Jahren, wir müssen mit Auto unterwegs gewesen sein. Aufgrund meiner Rohloff-Panne war aber ohnehin keine Zeit für eine ausfühliche Stadtbesichtigung. Da hat mal alles zusammengepasst.