Re: Kleine Geniesserrunde durch die Cevennen

von: fabianovic

Re: Kleine Geniesserrunde durch die Cevennen - 19.10.18 14:00

13.05.2018; Brousse le Chateau – Albi

Bei kühlem und teilweise regnerischem Wetter ging es weiter den Tarn hinab.









Wir waren froh am frühen Nachmittag in Albi anzukommen. Wegen den schlechten Wetteraussichten hatten wir uns hier für zwei Tage ein ziemlich schickes Apartement mitten in der Altstadt gemietet.








Hier machten wir es uns gemütlich und kochten endlich mal wieder selber.

14.05.2018; Albi

Die Altstadt von Albi gehört zum UNESCO-Weltkutluterbe und ist absolut sehenswert.
Die Kathedrale soll angeblich der größte Backsteinbau der Welt sein.
Toulouse-Lautrec ist hier geboren und es gibt ein großes Museum.
Bei dem schlechten und kalten Wetter verbrachten wir also die meiste zeit im Museum oder auf den Sofas unserer gemütlichen Behausung.

















15.05.2018; Albi – St. Jean-de-Cuculles

In Albi herrschte weiterhin kaltes, regnerisches Wetter, so dass wir uns entschieden mit dem Zug gen Westen zu fahren. Heute sollte auch mal kein Streiktag sein und tatsächlich fuhren die Züge wie geplant. Es waren einige Radreisende in Albi am Bahnhof, die auch vor dem schlechten Wette flüchteten. Wir fuhren mit dem Zug bis Montpellier und bekamen bei Sète auch kurz das Mittelmeer zu sehen. In Montpellier war herrlichster Frühsommer.









Wir fuhren noch ein Stück aus Montpellier hinaus, da wir uns in dem kleinen Ort St. Jean de Cuculles eingemietet hatten. Hier sind wir mal wieder bei einem belgischen Ehepaar untergekommen, die sich hier auf einem schicken Anwesen niedergelassen haben. Sie waren nett aber bei weitem nicht so interessant und gesprächsbereit wie unsere Belgier aus Vilalas.







16.05.2018; St. Jean-de-Cuculles – Uzès

Heute ging es bei herrlichem Wetter durch hügelige, nicht sehr spannende Gegend in das wunderschöne Uzès.









In Uzès sind wir in einem sehr geschmackvollem Chambre d´Hote untergekommen.







Wir streiften ein wenig durch die Stadt, die durch die Einheitlichkeit der Materialien und Farben sehr harmonisch wirkt.



















Den Abend verbrachten wir bei leckeren Tapas auf dem zentralen Platz. Der Platz hatte bei einbrechender Dunkelheit eine wirklich tolle Atmosphäre, so wie man sich Südfrankreich idealerweise vorstellt.











17.05.2018; Uzès – St-Martin-d´Ardèche
Bei windigem aber sonnigem Wetter brachen wir zu unserer Schlussetappe auf.







Gegen Mittag kamen wir wieder in La Roque-sur-Cèze vorbei, wo wir zum Mittagessen einkehrten.





Nach einer kleinen Bergwertung kehrten wir nun zurück an die Ardèche nach St. Martin, wo wir, um die 600 km voll zu machen zweimal die tolle Brücke überquerten.



Am Nachmittag kamen wir wieder bei Julotte an. Da wir einen Tag früher als geplant wieder da waren, haben wir uns bei Ihr für zwei Tage einquartiert. Diesmal wohnten wir im sehr hübschen und gemütlichen Gartenhaus. So hatten wir noch einen sehr schönen Urlaubstag zum ausruhen.











18.05.2018; St-Martin-d´Ardèche

Heute machten wir mit dem Auto einen Ausflug nach Barjac. Hier war heute Markt und wir dekten uns noch ordentlich mit Käse, Würsten, feinem Olvenöl, Tapenade und Nougat ein.











Auf dem Rückweg fuhren wir noch den Gorges du Ardèche ab.







Am nächsten morgen brachen wir in aller Frühe auf und fuhren zufrieden und erholt nach Hause.

Es war mal wieder eine Tour durch oft wunderschöne Landschaften und malerischen Orten. Wir haben viel und gut gegessen und auch getrunken. Die Cevennen waren eine echte Entdeckung für mich und ich war inzwischen auch schon wieder da unten. Der Bericht kommt dann ein andermal.