Re: Quer durchs Land ins Riesengebirge 2019

von: martinbp

Re: Quer durchs Land ins Riesengebirge 2019 - 16.11.19 16:15

Hallo, Gerhard,
ich habe deinen Reisebericht mit Vergügen gelesen und kann vieles nachvollziehen, auf einigen CPs habe ich auch schon genächtigt.

Am gleichen Tag wie ihr, war ich auch am Grenzmuseum Hötensleben, aber vermutlich später.

Hast du dir im Wörlitz den Park entgehen lassen, und nur das Städtchen besichtigt?

Kraftwerk Schreckenstein: Eine echte Schikane, den Radweg über diese Eisenkonstruktion zu führen. Einmal habe ich das durchgemacht, heute weiß ich schon, wo ich vorher auf dei Straße abbiegen muss.

Elberadweg hinter Melnik in Richtung Lysa.: Schon einige Male habe ich versucht, die beste, reisradtaugliche Strecke ausfindig zu machen, bisher ohne Erfolg, entweder Holperpiste oder Verkehr oder diverse Umwege.
Am praktischsten hat sich für mich erwiesen, die Elbe zu verlassen und durch das Hüglland über Benátky direkt nach Nymburk zu fahren.

Der Radweg rein nach Kolin ist auch eine Katastrophe, nicht nur raus. Und Kolin finde ich nicht so sehenswert, dass man da durchfahren muss. Ab Velky Osek ist es sinnvoll den Radweg zu verlassen und über die Dörfer nach Tynec oder direkt nach Prelouc zu fahren.

Speisekarten im Tschechien: ein-zweimal hatte ich die Erfahrung gemacht, wenn man eine deutsch- oder englischsprachige Speisekarte bekommt, sind da andere Gerichte drauf, als auf der tschechichsprachigen und für etwa doppelt so viel Geld für ein einheimisches Gericht. Ich versuche immer, in kleinen Dörfern ein Tagesmenü zu bekommen, d.h. Suppe Haupthericht und Mehrspeise. Das geht schnell und ist preiswert, weil ein Teil der arbeitende Bevölkerung auch auf diese Weise Mittag isst.

Während die Elbe von Meißen bis etwa Pardubice eine meiner Standardstrecken von Ungarn nach Leipzig ist. fehlt mir der obere Abschnitt des Elberadweges noch völlig. Es wird Zeit, das einmal nachzuholen, dein Bilder haben Lust dazu bereitet.

VG aus Budapest
Martin