Re: Jubiläum - 20 Jahre Radreise nach GR Teil 1

von: iassu

Re: Jubiläum - 20 Jahre Radreise nach GR Teil 1 - 25.09.21 20:43

Der nächste Tag bringt mich nach Syros, hier war ich noch nie. Die Verwaltungshauptstadt der Kykladen ist erkennbar wohlständiger, der Baustil eher Richtung italienisch, die Natur aber ebensowenig vorhanden wie auf anderen Monlandschaftsinseln, etwa Mykonos. Auch hier hält die Hitzeperiode an, 40° werden trotz Inselstatus erreicht. Blick von einem der Stadthügel auf die Hauptstadt:





Düster sieht es hier aus:



Die Gasse und der Tisch:



Wohlstand herrscht allerdings nicht überall:



Secret Service Staff:



Das Eisfach:



Was die Highspeedfähren so mit dem Wasser anstellen:



Ich bin anschließend für drei Tage auf Naxos, quasi für mich die Ur-Insel, das erstemal 1979 hier gewesen als erster Griechenlandaufenthalt überhaupt. Auf eine irgendwie übersichtliche oder gar vollständige Dokumentation verzichte ich hier, es gibt ausreichend viele Bilder in meinen früheren Berichten. Ein kleiner Obelisk:



Fantasysunset:



Das Wahrzeichen, das Tempeltor:



Und die Massen:



Etwas ruhigere Stimmung:



Rund um den vorgelagerten Hügel mit dem Tor drauf gibt es etliche durchaus gefährliche Stellen mit Felsen und Meer,...



...die ein anderer Andreas nicht auf normalem Wege verlassen konnte:



Noch ein paar Abendstimmungen:





Jeden Tag strömen die Massen, alles junge Leute bis max 35, auf den Hügel um dem SU beizuwohnen. Die Griechen nennen sie Iliovasilites, Sonnenuntergängler. Bestimmt halten sich dort oben 500 Menschen auf, keine Übertreibung. Glückstreffer aus etwas Entfernung:



Wenn man sich sonst nicht besseres leisten kann, muß es eben auch mal eine bescheidene Unterkunft tun:



Der Ausblick aus derselben:



Noch ein paar Bilder von meiner Inselrundfahrt:











Dann bin ich, wieder für ein paar Tage, gegenüber auf Paros und beobachte aus dem Cafésessel den Monsterkatamaran, der mich die nächsten Tage nach Kreta bringen soll:



Es ist jetzt nicht mehr so heiß. 35° werden nicht mehr überschritten und so kann ich die geplante Inselrundfahrt durchführen, die ich vor Jahren wegen Sturms schon mal abgebrochen hatte.

Das sind die, die da immer son Krach machen:



Mein Fazit: Paros braucht man nicht vor allem anderen gesehen zu haben.

In einem Fastfoodresto am Wegesrand im nowhere bekomme ich Gesellschaft:





Interesse an technischen Details scheint durchaus gegeben zu sein:



Die junge Generation tut sich mit all den modernen Geräten und deren Bedienung einfach leichter:



Mit diesem Foto einer Taubenwohnung geht Teil 1 zuende.