von: veloträumer
Re: Alles fließt in die Rhone II: Alpes Savoie - 11.12.23 20:49
Interessante Geschichte - es ist manchmal gut, nicht alles zu wissen. Nein, das war mir nicht bekannt. Wie du vielleicht entfernt weist, habe ich mal eine Mordgeschichte im spanischen Tor aufgewärmt, mehrere Mordfälle, die bis heute wohl nicht aufgeklärt werden konnten. Trotzdem habe ich dort in einer verfallenen Kirche dieses Ortes geschlafen, der nur wenige Bewohner zählt und möglichereise darunter noch ein Mörder.
Hier habe ich das Foto gleich aus zwei Gründen gemacht: Einmal, um die Strecke zu dokumentieren und den Hinweis auch für kommende Radler, dass hier das Terrain vielleicht nicht einfach ist. Ich war allerdings ja hier noch am Anfang, also vor den ggf. schwierigen Stellen. Gefährlich ist da wieder mal relativ - zumindest aus Radfahrersicht, eher nein. Für Autos vielleicht auch deswegen, weil sehr eng und man mal im Bergbach landen kann, mehrere schlecht gesicherte Brücken usw. Auch herabfallende Äste u.ä. könnten gemeint sein, Felsen eigentlich weniger, aber vielleicht habe ich das nicht so wahrgenommen. Unabhängig davon war der Schotter ganz weit oben für mich halt das größte Problem, aber das meint das Schild ja nicht. Auch ein explizites Fahrverbot konnte ich so explizit nicht feststellen, wie es auf dem Schild steht - es hätte bereits im Asphaltteil sein müssen.
Der zweite Grund für das Bild ist auch, dass in Frankreich der Hinweis sogar auf Deutsch verfasst ist, was doch selten ist. Geschlafen habe ich übrigens auch dort, allerdings noch einige Kilometer weiter aufwärts vom Schild. Da war ein Parkplatz und wohl zwei Autos, die wohl in ihren Fahrgeräten genächtigt hatten. Verdächtige Kriminelle waren es sicherlich nicht, die sind morgens zum Wandern aufgebrochen. Der Ort unweit unterhalb des Schildes ist eher eine Weiler mit wenigen Häusern - da dürfte ein solches Verbrechen sicherlich ein tiefen Schock ausgelöst haben. Welcher Parkplatz da offensichtllich als Tatort gemeint ist, weiß ich auch nicht. Das könnte dort beim Dorfweiler gemeint sein, aber auch dort, wo ich geschlafen habe. Dazwischen gibt es eher nur kleinste Parkecken, aber keine offiziellen Parkplätze. Ich hätte sonst bei besseren Möglichkeiten schon vorher mein Zelt aufgeschlagen.
Das Bild könnte auch bewusst von der Presse benutzt worden sein, weil dort "gefährliche Straße" drauf steht, was eine zufällige Konizidenz mit dem Mordfall ist und beim Leser/in vielleicht auch bewusst entsprechende Gefühle wecken soll. Nach vielen Jahren frägt vielleicht keiner mehr, ob das Bild vielleicht auch ein nicht ganz sauberer Pressetrick ist, um der Geschichte dramatischen Auftrieb zu geben und die Mordstelle woanders gewesen ist.
Hier habe ich das Foto gleich aus zwei Gründen gemacht: Einmal, um die Strecke zu dokumentieren und den Hinweis auch für kommende Radler, dass hier das Terrain vielleicht nicht einfach ist. Ich war allerdings ja hier noch am Anfang, also vor den ggf. schwierigen Stellen. Gefährlich ist da wieder mal relativ - zumindest aus Radfahrersicht, eher nein. Für Autos vielleicht auch deswegen, weil sehr eng und man mal im Bergbach landen kann, mehrere schlecht gesicherte Brücken usw. Auch herabfallende Äste u.ä. könnten gemeint sein, Felsen eigentlich weniger, aber vielleicht habe ich das nicht so wahrgenommen. Unabhängig davon war der Schotter ganz weit oben für mich halt das größte Problem, aber das meint das Schild ja nicht. Auch ein explizites Fahrverbot konnte ich so explizit nicht feststellen, wie es auf dem Schild steht - es hätte bereits im Asphaltteil sein müssen.
Der zweite Grund für das Bild ist auch, dass in Frankreich der Hinweis sogar auf Deutsch verfasst ist, was doch selten ist. Geschlafen habe ich übrigens auch dort, allerdings noch einige Kilometer weiter aufwärts vom Schild. Da war ein Parkplatz und wohl zwei Autos, die wohl in ihren Fahrgeräten genächtigt hatten. Verdächtige Kriminelle waren es sicherlich nicht, die sind morgens zum Wandern aufgebrochen. Der Ort unweit unterhalb des Schildes ist eher eine Weiler mit wenigen Häusern - da dürfte ein solches Verbrechen sicherlich ein tiefen Schock ausgelöst haben. Welcher Parkplatz da offensichtllich als Tatort gemeint ist, weiß ich auch nicht. Das könnte dort beim Dorfweiler gemeint sein, aber auch dort, wo ich geschlafen habe. Dazwischen gibt es eher nur kleinste Parkecken, aber keine offiziellen Parkplätze. Ich hätte sonst bei besseren Möglichkeiten schon vorher mein Zelt aufgeschlagen.
Das Bild könnte auch bewusst von der Presse benutzt worden sein, weil dort "gefährliche Straße" drauf steht, was eine zufällige Konizidenz mit dem Mordfall ist und beim Leser/in vielleicht auch bewusst entsprechende Gefühle wecken soll. Nach vielen Jahren frägt vielleicht keiner mehr, ob das Bild vielleicht auch ein nicht ganz sauberer Pressetrick ist, um der Geschichte dramatischen Auftrieb zu geben und die Mordstelle woanders gewesen ist.