Re: Jakobsweg 2012

von: Fricka

Re: Jakobsweg 2012 - 10.11.12 10:08

Wir haben etliche eigentlich couragierte Radfahrer auf der Strecke nach dem Cebreiro regelrecht einbrechen sehen. Der wurde bis man drüber war immer als heftigste Herausforderung bezeichnet. Deshalb hatten auch wir das Gefühl, dass danach wohl nicht mehr viel käme. Und das ist natürlich ein Irrtum. Um den zu erkennen, muss man nur die Höhenmeter-Angaben lesen.

Der größte Teil der galizischen Strecke geht zunehmend stärker befahrene Straßen entlang. Durch eine Art grünen Tunnel, der selten Ausblicke ermöglicht. Synchron wird die Kneipendichte gering. Was auch nicht gerade nette Gespräche fördert. Ausweichen auf den Fußweg bringt hier nicht mehr viel. Der geht fast immer direkt die Straße entlang.