Vom Altai zum Baikal über die Mongolei

von: dcjf

Vom Altai zum Baikal über die Mongolei - 27.12.12 14:37

Nachdem Patagonien abgearbeitet ist kann der nächste Reisebericht vom letzten Sommer kommen. Wie immer, ist hier eher eine knappe Beschreibung, die erschöpfenden Texte und mehr Bilder gibt es noch im Blog (Verlinkung am einfachsten über die blauen Titel oder UPDATE: über die interaktive Karte im ersten Blogeintrag, obiger Link).

Wir sind von Russland nach Russland gefahren, Ausgangspunkt war dabei ein Flug nach Novosibirsk und der Wunsch zum Baikalsee zu fahren. Dabei war schon klar, dass wir nicht die M53 nach Osten fahren wollten, allerdings ist es schwierig andere Wege zu nehmen und in Russland zu bleiben. Nachdem wir im Internet Horrorgeschichten zu Tuwa gelesen hatten, war auch dieser Weg für uns verschlossen. So blieb als Alternative nur die Fahrt über den Süden durch die Mongolei.
Das Visa besorgen war kein Problem und als wir auch noch eine gute Beschreibung zum Online-Fahrkartenkauf für die Russische Bahn gefunden hatten, wurde auch noch der Nachtzug nach Bijsk gebucht. Die Anschlüsse klappten zum Glück alle gut, so dass wir ihn auch erwischten. Für das Rad mussten wir in Novosibirsk noch den Segen von einer Vorgesetzten haben (hat nochmal ziemlich extra gekostet), aber am Zug selber wäre das wohl egal gewesen.

Anfahrt in den Altai

In der Früh waren wir schon in Bijsk, von hier geht es nur auf der Strasse in den Altai weiter. Nachdem Wochenende war, hielt sich der Verkehr leider nicht in Grenzen und auch die Hitze machte etwas zu schaffen, zum Glück gab es an der Grenze zum Altai einen Fluss zum abkühlen, wobei so erfrischend war das Wasser auch nicht mehr. Ab Gorno-Altaisk, bzw. Maima wurde es dann ziemlich touristisch, wir haben dennoch einen guten Platz am Flussufer gefunden, nachdem die Campings zum Teil zu waren. Am nächsten Tag ging es dann wirklich ins Altai, davor war nur Hügelgelände. Und die Strecke ist wirklich idyllisch, allerdings fühlt man sich hier noch fast zu Hause wie in den Alpen, so sind die Orte hier hergerichtet und auch viele Tourbasas für die Touristen hat es, die Saison hat gerade erst begonnen. Das geht so bis Chemal, ein grösserer Ort, der schon abseits der Hauptstrasse liegt, wir sind dem Fluss Katun gefolgt und nicht der M 54, die hier ins Bergland verschwindet. Leider ist es heute auch ein bisschen regnerisch. Kurz vor Chemal macht Dina leider auch noch einen Abgang, sie scheint wegen gerissener Kette ins Leere getreten zu haben. Unter einem Vordach eines Supermarktes werden Rad und Dina wieder hergerichtet. Hinter Chemal wird es deutlich einsamer und weniger touristisch, das Tal bleibt grün und Wälder, Felsformationen und Weiden lassen das Radeln kurzwillig sein. Der Regen droht trotzdem weiter, wir haben Glück und werden erst in einem ort von einem wahren Sturzregen erwischt. Der Abend wird dann noch ausgeradelt, bis wir hinter dem letzten Ort im Tal einen guten Schlafplatz finden.

Am Bahnhof in Bijsk

Katun von einer schönen Hängebrücke aus

Blick vom ersten Zeltplatz auf den Fluss in Abendstimmung

Ursprüngliches Dorf an der Nebenstrecke

Flusslandschaft am Katun

Unterschlupf vor Starkregen

Piste hinter Chemal

Es wird einsamer

Auf Pfaden dem Katun entlang
Bis hierher hat es noch eine Piste gehabt, diese wird in wenigen Kilometern aufhören und mutmasslich ein Pfad weiter gehen. Per google earth haben wir zumindest Photos von Radlern gesehen, die schon einmal hier entlang geschoben haben, leider war das Satbild nicht hochauflösend genug um die Pfade auch nachvollziehen zu können.
Da es am Morgen weiter verregnet ist, warten wir den Schauer erst einmal ab und fahren dann erst los. Nach wenigen Kilometern hören die Fahrspuren definitiv auf und es geht nur noch ein kleiner Pferdepfad weiter.Diesem folgen wir nun dem Flusstal entlang. Dabei entfernt er sich ab und an deutlich vom Fluss und wir machen einige Höhenmeter, die in einer langen Abfahrt wieder verloren werden. Wieder am Fluss machen wir Mittagspause. Als wir hier weiter wollen sieht es auf einmal gar nicht mehr so nach Weg aus, es geht einfach durchs Gehölz und es ist nicht klar ob wir da durchkommen. Nach einer Exploration ist erst einmal Krisensitzung angesagt. Sollen wir hier das Stück versuchen zu überwinden, in der Hoffnung, dass dann wieder ein Pfad kommt, oder ist umkehren besser. Eines ist klar, die ganze Strecke weglos würden wir wohl nicht schaffen. Wir hoffen darauf, dass am nächsten Grashang wieder ein Pferdepfad anfängt und tragen Gepäck und Rad einzeln durch die dichten Latschen und auch über 2 m Felsstufen. Die Aktion hat sich vorerst ausgezahlt, irgendwelche Tiertrampelpfade führen nun wieder weiter und wir können das Rad wieder samt Gepäck schieben. Als wir am Grashang etwas nach oben queren treffen wir sogar auf die Überreste eines alten Weges. Das stimmt hoffnungsvoll und so folgen wir diesem Weg nun für den Rest des Tages. Er führt uns noch durch steile Wälder und wunderbar offene Wiesenlandschaften, bis am Nachmittag ein nächstes Hindernis am Horizont auftaucht, eine ziemlich senkrechte Wand, welche bis zum Flussufer durchgeht. Als wir jedoch nahe genug daran sind, sehen wir, dass unser Weg wohl mitten durch die Wand geht, hier wurde wohl allerhand weggesprengt. An einer Felsengstelle ist sogar ein frisches Holztor angebracht, wahrscheinlich hat es hier also Vieh auf den Weiden. Nachdem wir mühevoll einen kleinen Pass erklommen haben und wieder zum Flusstal hinunterfahren, treffen wir auf eine Hütte, welche bewohnt ist. Nachdem die Hunde uns nicht näher lassen fahren wir nicht hinter (die Hütte ist etwas abseits vom Hauptweg dem Fluss entlang). Der Pfad ist nun deutlich ausgetretener und flott befahrbar. Bei einer Abfahrt kommt mir plötzlich ein Stock ins Hinterrad. Eine Vollbremsung ändert leider nichts, es sieht sehr übel bestellt aus um mein Hinterrad, das Schaltwerk ist in die Speichen gekommen und sieht nun sehr unnatürlich aus. Das Schaltauge ist zudem ziemlich verbogen. Das darf doch nicht wahr sein, nach 3 Tagen ein Totalschaden, wie sollen wir damit durch die Mongolei kommen? In meiner Wut, packe ich das Schaltwerk und verwende es als Hebel um das Schaltauge wieder etwas hinzubiegen. Nachdem das Schaltwerk in den Speichen war muss auch das Hinterrad nachzentriert werden. Nach der provisorischen Reparatur scheint das Hinterrad wieder zu drehen und auch das Schaltwerk einen Teil der Gänge zu schalten. Puh, dennoch habe ich nicht viel Vertrauen in die Angelegenheit, zumal wir in der Mongolei wohl kaum Ersatzteile finden werden. Nun geht es noch in den Abend hinein. Wir fahren bis zu einer grossen alten Hängebrücke, welche unser Tor aus dem Katuntal ist, irgendwie muss man ja ans andere Ufer. Da vorher kein geeigneter Zeltplatz mit guter Wasserversorgung war hoffen wir auf einen kleinen Nebenbach bei der Brücke, müssen jedoch mit dem Wasser aus dem Katun vorlieb nehmen. Da er recht viele Schwebstoffe hat ist das Wasser trüb. Daher will ich mit dem Filter für klares Wasser sorgen. Nachdem ein Liter gefiltert ist, realisiere ich, dass die Trübung noch nicht draussen ist. Moment, wie kann das sein, der Katadyn Pocket sollte doch wirklich Vieles rausbekommen. Der Filter wird zerlegt und ich teste ihn, indem ich durchpuste. Siehe da, man hört Blasenbildung, zwischen Keramik und Metall am unteren Ende scheint es einen Durchgang zu geben. Das müssen wir für die Mongolei sicher irgendwie reparieren. Für heute wird das Wasser ungefiltert genommen. Das war schon der zweite gebraucht gekaufte Wasserfilter, welcher beim ersten Ernsteinsatz in die Brüche ging.

Kurz vor Pistenende

Nun geht es auf Pferdepfaden weiter

Der Katun bleibt uns

Der Pfad wird undeutlicher

kein Weg mehr

Hoffentlich geht es auf der anderen Seite weiter

Zum Glück stossen wir auf Reste einer ehemaligen Piste

Diesmal werden die Felsen einfacher überwunden

Am nächsten Morgen queren wir die alte eindrucksvolle Hängebrücke. Sie scheint hier vor allem auch für das Vieh eingerichtet zu sein und führt recht hoch über den Fluss rüber. Auf der anderen Seite haben wir gemäss unserer Recherchen 2 Möglichkeiten, entweder den Katun flussaufwärts und den nächsten Nebenfluss entlang auf unbekannten Wegen und wahrscheinlich ohne Brücke, oder deutlich Höhenmeterreicher, es geht hier wieder über 1800 m aber über eine Piste, die wir auch in google Earth zum Teil ausgemacht haben. Wir entscheiden uns für die sicherere Variante und wählen die Höhenmeter. Gleich an der Brücke beginnt wieder eine echte Piste, die von Fahrzeugen befahren wird, zunächst geht es eher flach in ein kleines Tal, welches dann steiler nach oben führt. Obwohl es auch zwei Mal kleine Gehöfte gibt, treffen wir ausser einem Hund dort niemanden an. Die Fahrspur wird nun ab und an schlechter, insbesondere schlammiger und es geht steiler rauf. Hier scheint vor wenigen Tagen ein Raupenfahrzeug durchgekommen zu sein, die Abdrücke sind gut sichtbar. Wie die letzten Tage auch ist das Wetter wechselhaft, zum Glück führt die Route meist durch Wald, wo die Bäume hervorragenden Regenschutz bieten. Einmal treffen wir hier sogar auf zwei Reiter, wohin auch immer die unterwegs sind. Der Anstieg zieht sich und gerade der Runout zum Schluss ist anstrengend, doch dann stehen wir endlich an der Passhöhe, die mehr einem Gipfel entspricht. Eine alte Tafel mahnt die Besucher hier mit der Natur sorgfältig um zu gehen, anscheinend ist die Passhöhe einmal ein Ausflugsziel gewesen. In der Ferne sieht man auch gut die weiter entfernten höheren Altaigipfel, welche noch schneebedeckt sind. Uns macht das keine Sorgen, da wir ja in die Mongolei ausreisen wollen und nicht zum Trekken da sind. Die Abfahrt ist fast noch steiler als der Anstieg, einmal müssen wir nahe an einer Pferdeherde vorbei. Die schauen ganz interessiert und sind recht nah. Nachdem der Anstieg so lange gedauert hat, kosten wir die auch sehr lange Abfahrt voll aus und müssen erst wieder in der Ebene vor Ongudai in die Pedale treten. In Ongudai selbst bekommen wir im Basar sogar ein Ersatzschaltwerk (ich hätte zwischen 2 Modellen wählen können) und treffen noch andere Radler, zwei Schweizer und eine Japanerin, die mit ihren unterwegs gekauften Billigrädern Asien unsicher machen. Erstaunlich wie gut sie durchkommen, allerdings wollen sie sich im nächsten grösseren Ort neue Laufräder kaufen, das tägliche Reparieren scheint doch langsam zu nerven. Wir unterhalten uns lange und kriegen Tips für die Mongolei, sowie einen mongolischen Strassenatlas. Der ist von grossem Wert von uns, da wir nur eine einfache RKH-Karte und die russischen Generalstabskarten dabei haben. An einer der ersten Flussquerungen in der Mongolei haben sie wohl ungute Erfahrungen mit Mongolen gemacht, aber solche Stories haben wir auch schon vorher gehört.
Etwas verpätet geht es nun noch hinter Ongudai weiter, auf den nächsten Pass mit dahinter gelegenem schönem Zeltplatztauglichen Tal werden wir nicht mehr kommen. Es fängt bald auch ziemlich stark zu winden an und wenig später bricht noch ein Sturzregen los, nur sind diesmal die Bäume zum Unterstellen spärlicher.
Im übrigen erstaunt uns das Tal aus dem wir heraus gekommen wären, wenn wir die flache Alternative gewählt hätten, es sieht dort so aus, als ob eine 4spurige Autobahn gebaut wird, da wären wir also wohl doch ohne Probleme über den Fluss gekommen. Wir wissen allerdings immer noch nicht was da wirklich gebaut wird (eine Stromleitung, eine Pipeline?).
Die Schlafplatzsuche am Abend ist nicht ganz einfach, direkt an der Hauptstrasse wollen wir nicht zelten, so fahren wir an einer Kurve eine kleine Nebenstrasse hinein und schlagen uns dort ins Gras. Am Abend kommt noch ein Auto diese Strasse herunter, wir spekulieren, dass das die alte Passstrasse ist.
Die Nacht war dann leider weniger entspannend als erwartet, hinter dem Zelt gab es immer ein komisches nicht zuzuordnendes Geräusch das uns beunruhigte, so ein Summen oder Zischen, auch das darauf zugehen in stockfinsterer Nacht brachte keine Erkenntnis.

Hängebrücke am Katun

Auch für Kühe ausgelegt

Blick von der Brücke

Tal zum Pass

Wir folgen einem einfachen Forstweg

Immer wieder Pferde

Perfekter Regenschatten

Blick vom Pass

lange Abfahrt voraus, wieder Pferde

Unten angekommen

Ongudai

Blick zu einer grossen Baustelle

Auf dem Chuysky Trakt zur mongolischen Grenze

Am nächsten Morgen sieht es zwar weiter nach Regen aus, aber die ersten Kilometer bleiben wir verschont und wagen den Versuch auf der alten Passstrasse zu fahren (zumindest das GPS hat eine Route drinnen, welche wieder auf die Hauptstrasse führen sollte). Der Forstweg ist schön geführt und natürlich völlig verkehrsfrei.Als es zu regnen beginnt sind wir schon im Wald, der uns vorerst ein bisschen schützt. Weiter oben regnet es leider stärker, so dass wir uns als wir die Passhöhe erreichen, bei einem der Stände unterstellen können. Die Abfahrt ist feucht kühl und dauert ewig, es geht ja vom Pass zurück zum Katun. Diesen fahren wir wieder flussaufwärts, mit der Zeit zeigt sich die Sonne auch wieder. Nach der grossen Brücke über den Fluss geht die Chuya nach links ab, sie ist Namensgebend für die Strasse und ihr folgen wir nun bis Kosch-Agatsch. Bei wieder auftretenden Regenschauer wettern wir teils im Strassencafe oder in einer Betonröhre unter der Strasse ab. Am Abend schlagen wir an einem kleinen Nebenbach das Zelt auf, der nächste Ort ist ein gutes Stück weiter weg.
Die Nacht verläuft allerdings noch ungemütlicher als die Nacht davor. Nach Mitternacht knallen in unmittelbarer Nähe mehrere Schüsse und lassen uns fast senkrecht stehen. Nein, wir schmiegen uns vielmehr auf den Boden. Unser Zelt wird von Scheinwerfern erleuchtet. Als nochmal Schüsse knallen nehme ich die Stirnlampe und will raus gehen. Doch als ich draussen bin, knallen Türen und ein Auto rast davon. Wir hatten schon im Vorfeld von gefährlichen Begegnungen mit schiesswütigen Altaiern gehört und mutmassten nun erst einmal, dass jemand unser Zelten hier nicht dulden mag. Als nach einiger Zeit das Auto wieder zurückkommt, nehme ich Geld mit und gehe zu den Leuten. Sie winken mich zu sich und wollen mich im Auto auf einen Wodka einladen. Sie meinen sie wären Jäger und hätten auf einen Hirsch geschossen. Wodka lehne ich dankend ab, sie sind schon ordentlich betrunken und daher will ich nur sicher stellen, dass uns nichts Böses von ihnen erwartet. Das scheint erst einmal nicht so. Im Zelt versuchen wir dann wieder weiter zu schlafen, nur eine Stunde später kommt nochmal einer direkt bei uns vorbei, er will im Gelände nach dem Hirsch schauen, der muss wohl direkt hinter unserem Zelt gestanden haben.
Am nächsten Morgen wollen wir zügig weiter, da wir die Registrierung noch nicht erledigt hatten und hoffen das in Aktasch noch nachholen zu können. Auf der Asphaltstrasse geht es auch gut voran, so dass wir bei der Polizeistation noch vor Mittag sind. Nur leider scheint die Polizei hier doch keine Registrierung vorzunehmen und schickt uns zur Post weiter, der Polizist fährt uns sogar noch mit dem Geländewagen den Weg voraus um uns den schnellsten Weg zu weisen. Doch auch die Dame auf der Post kann nicht weiterhelfen, sie meint, dass wir bei ihr nur hätten registrieren können, wenn wir uns innerhalb von 3 Tagen nach Einreise gemeldet hätten und so werden wir auf Kosh-Agatsch verwiesen.
Um schneller dorthin zu kommen und um keine Probleme mit der Registrierungsfrist zu bekommen, stoppen wir unterwegs noch einen Uazik (Kleintransporter), der uns ein Stück mitnimmt. So kommen wir vor abends in Kosh-Agatsch an und können bei der Registrierungsstelle vorstellig werden, welche uns aber sagt, dass wir ruhig ohne Registrierung ausreisen könnten, da die Frist aufgrund von Wochenenden noch nicht abgelaufen sei. Das beruhigt uns und so machen wir uns an die nächste Information, man soll von der Grenzstation zur Grenze nicht Radfahren dürfen. Bei der Militärverwaltung in Kosh-Agatsch erkundigen wir uns daher ob das so stimme, bekommen vom Posten am Eingang aber nur die Antwort, dass man doch ohne Probleme fahren könne, die Strecke wäre ja sogar asphaltiert. Guten Mutes machen wir uns also auf dem Weg aus der Ortschaft heraus und legen in geradezu einzigartiger Abend- und Gewitterstimmung noch ein paar Kilometer zurück. Die Gegend macht alleine schon einen sehr abgelegenen Eindruck, die Wolkenstimmung der Schauerwolken in Kombination mit der untergehenden Sonne lässt sie aber noch surrealer erscheinen. Wir zelten nicht weit von der Strasse in einer Grube, welche der Kiesentnahme diente, so sind wir hoffentlich vor Blicken geschützt. Der Kontrollposten davor ist zufrieden als wir ihm unsere Pässe samt mongolischem Visum zeigen und lässt uns problemlos durch.

Morgenstimmung

Alte Passstrasse

Neue Passstrasse

Chuysky Trakt

Inja

Mit Sonne fährt es sich gleich besser

Betonleitplanke

Regenbogen an der Chuya

Kurz vor Aktasch

Eingeschnittene Chuya

Hinter Aktasch

Kosh-Agatsch

Abendstimmung

Fortsetzung in die Mongolei folgt noch