Sommer 2019 D-Be-Ne-Lux-Dä-Se-Pl-Cz Teil 2

"Weitergeez!" (keinen Widerspruch duldender O-Ton Komoot-Dame)....

Hafenstimmung Helsingborg:



Straßenbild Kristianstad:



Einer der nicht allzuhäufigen wirklichen Natureindrücke auf meiner Strecke: Waldweg zwischen Karlshamn und Karlskrona:







Rückenwind, leere Straßen und Sonnenschein:



Jeux d´eau in Karlskrona:



Ganz gewiß ein echtes Piratenschiff auf der Ostsee:



Nachtstimmung in Gdynia:



Das schmucke Gdansk:



Wroclaw:



Spätsommer in Polen:



Üppiges Angebot an Spontan-Proviant in Tschechien:



Hotel in Hradec Kralove:







Die Adler in Hradec Kralove:



Die Prager Moldau:



Jan Hus - Platz:



Ebendort:



Der Hype zur vollen Stunde um die Rathausuhr:





Auch dort:





Besonderer Moment:



Elbe-Radweg bei Melnik:



Monothematisch:



Bushaltestellenwartehäuschenromantik:



Bahnhofsgastronomie in Usti nad Labem:



Elbfarben:



Decin:





Lowtech. Geht auch:



"Wenn möglich, bitte wenden!" (Der Kahn hat dafür so lange gebraucht, daß ich schon dachte, er hätte sich festgefahren):



Unvermeidbarer Blick auf die Bastei (wobei die Felsformationen weiter südlich eine erheblich größere Höhe erreichen und nicht wirklich weniger spektakulär sind):



Dresden. Ich schau dir in die Augen, Kleiner....:



Prachtstück:



Goldtöne:



Ameisen:





Bei Meißen:



Kolossal beeindruckende Bauleistung aus dem 19. Jhdt: weltgrößte Backsteinbrücke über die Göltzsch:



Schönheit am Wegesrand:



Elsterbrücke bei Wünschensdorf:



Business trifft Kindheit:



Bluebahnhof Gera:



Irgendwo am Main:



Äquatorialer Moment:



Zwischen Schweinfurt und Würzburg:



Unterkunft Würzburg:



Gourmetsession im Zimmer:



Nicht Mai-Nacht, aber immerhin Main-Nacht in Frankfurt:



Undokumentiert liegen hier 2 Stunden Regenabwarterei dazwischen, nebst netter Bekanntschaften auf dem Dorf mit auf die Öffnung der Landarztpraxis wartenden Zeitgenossen. Dann aber Worms:



Sogenannte Elementargeister am Domäußeren:



Am Rhein südlich Germersheim:





Individualist auf dem Neckar:



Das letzte Bild: 10 km vor der Heimkunft:

Danke für den tollen Bericht und die tollen Aufnahmen. Ich bin beeindruckt von einer so lange Tour durch viele europäische Länder.
Nach deinen Angaben zu Tourlänge und -Zeit bist du im Schnitt 52 km pro Tag gefahren. Das ist auch so etwa meine Zielmarke, aber 😖
Grüße, Klaus

Danke für die Blumen.

Meine typische Etappenlänge lag bei 65-85 km, es gab auch dreistellig. Andererseits liegen da auch entspannte Vor-Ort-Tage drin. Am Anfang machte mir die Hitze zu schaffen, gesundheitsbedingt sind größere Anstiege derzeit schwierig, weswegen ich gegen Ende ein paarmal Flußradwege nutzte, die an sich in die falsche Richtung führten, um dann gegen Abend per Bahn zum gebuchten Hotel zu kommen.

Für viele hier ein völlig undenkbares Reisen, ist mir klar. Aber so sind wir eben verschieden.

Lese ja eigentlich keine Reiseberichte - aber wirklich tolle Pics!

Interessant komponierte Meerschweinchentour mit hohem Wiedererkennungsgehalt. Wie immer wunderbar fotografiert und mit Humor präsentiert!

Dank und Gruß von Dietmar

siehste, ich lese alle. Das ist für mich einer der wichtigen Bereiche im Forum und dürfte deshalb gerne aufgewertet werden mit mehr Berichten und mit besseren Möglichkeiten.
Andreas Bilder sind wie immer sehr einprägsam.
Gruß
Nat

Hallo Andreas,
endlich darf der Leser und Betrachter deiner großen Reiseberichte aufatmen und sagen "Endlich mal nicht Griechenland". Nein, Griechland war immer schön. Mit dieser Reise hast du dir aber auch fotografisch neue Herausforderungen gestellt. Unterschiedlichste Städte, Lichtverhältnisse und Kulturlandsdschaften. Die Auswahl dürfte schwer gefallen sein, mir ging es sogar etwas zu flott durch deine Reiseziele. Manchmal ein Bild und wieder ein neues Land. Die Motive aber wieder außergewöhnlich gut gewählt und mit fotografisch mit professioneller Hand umgesetzt. Große Urlaubskino also!

Die Elsterbrücke in Wünschensdorf erinnert mich an die Holzbrücke in Andelfingen (Schweiz). Offenbar hat man überall mal ähnlich gebaut. So wenig ich dieses Jahr verreisen durfte, so gibt es doch eine interssante Schnittmenge mit einem deiner Reiseländer. Darüber vielleicht mal später mehr.

Tolle Reise und wieder einmal großartige Bilder.

Vielen Dank, Hans

Wow, wiedermal beeindruckende Fotos.

Was für ein Hotel in Tschechien - und das Fahrrad steht auf dem edlen Parkett!
Das mit den vielen Smartphones in Prag ist gut getroffen.

Eine Reise gefühlt durch halb Europa - um solch einen Bereich mit dem Rad zu bereisen bräuchte ich wahrscheinlich sechs bis zehn Reisen....

Schööön!


Weißt du noch, wo genau du dieses Bild gemacht hast? Dem Text nach irgendwo zwischen Wroclaw und Hradec Kralove. Ich mag die Gegend sehr, wo genau bist du denn langgefahren?

Glatzer Land? Broumovsko?

Gruß
Thoralf

Das war ungefähr 5-8 km südlich von Niemcza, etwas vor Frankenstein auf der 8.
Meine Etappe führte von Wroclaw einfach gerade nach Süden. Ziel war Klodzko, allerdings war für mich dann in Frankenstein Schluß. Ein Unwetter hatte mich zum Unterstand an einer Tanke gezwungen, mir fehlten zum Bahnhof noch 3 km bergab, die ich dann später im Landregen absolvierte.





Unten stand die Gleisunterführung einen Meter unter Wasser, ein Auto hatte da sein Grab drin gefunden und die Feuerwehr war zugegen. Wegen des Regens konnte ich kein Foto machen. Durch Hinterhöfe und Gärten hindurch ahmte ich dann nach, was mir entgegenkommende Reisende vormachten: mit Sack und Pack über die Gleise klettern bzw waten.

Drüben fuhr ich durch 20 cm tiefe Pfützen, nur um dann endlich am Bahnhof festzustellen, daß der Zug, den ich hatte warten sehen, längst weg war. Es war der letzte gewesen. Ein Minibus bot beim besten Willen keinen Platz für ein Reiserad und lehnte ab. Mir fehlten bis zur Unterkunft noch 20 km ("Metro View" in Boguszyn oberhalb von Glatz), diese lag auf einer Anhöhe und es war sieben geworden.

So machte ich Bekanntschaft mit einem sehr netten Taxifahrer, der staunend das gefaltete und teilzerlegte Rad im Kofferraum verschwinden sah. Mit gewisser Betroffenheit erlebte ich die Höhenmeter und Steigungen, die mir so erspart blieben, von hinter dem Scheibenwischer. Das Hotel war dann ganz nett und bot am anderen Morgen einen schönen Blick auf die Berge im Süden und den Herbstnebel in den Tälern.

So langsam kommt lebendige Würze in den Reisebericht.

Muss später nochmal alles durchlesen.

Herzlichen Dank für die vielen Lobesworte!

Ich hatte ehrlich nicht gedacht, daß die Bilder auch dieser Reise so viel Anklang finden würden. Umso mehr freue ich mich natürlich darüber.

Ganz offensichtlich nimmst Du Dir mehr Zeit für das Fotografieren als ich. Meine Bilder sind eher "Schnappschüsse", Deine sind schon teilweise kleine Kunstwerke. Schon der Bilder wegen solltest Du noch viele Reiseberichte hier einstellen .