Re: GPS Gerät für Fahrradtour?

von: schmadde

Re: GPS Gerät für Fahrradtour? - 23.08.14 06:09

In Antwort auf: Keine Ahnung
In Antwort auf: schmadde

Der Garmin konnte nicht einen einzigen track darstellen, ist regelmäßig abgestürzt und wenn nicht habe ich nach erinnert Viertel Stunde Berechnung abgebrochen.


Wenn eine Sache problemlos mit einem Garmin (z. B. GPSMap 62s oder eTrex 30 ...) geht, dann ist das das Darstellen von Tracks. Da wird nichts gerechnet und Abstürze sind extrem selten.

GPX-Tracks waren mit meinem Garmin schon immer ein Problem. Ich vermute, dass Gerät hat die Tracks als Routen interpretiert und ist dann daran gescheitert. Das Problem hatte ich schon mit vielen heruntergeladenen und nicht selbst aufbereiteten Tracks.
In Antwort auf: Keine Ahnung

Autorouting hängt vom Kartenmaterial ab.

Kartenmaterial war beidesmal das gleiche (OSM). osmand scheint aber viel mehr Parameter aus den Karten auszuwerten und daher auf viel besser fahrradtaugliche Routen zu kommen. Die berechneten Routen waren jedesmal recht brauchbar und oft auch so wie ich sie selbst gewählt hätte. Beim Garmin ist das nie der Fall. Die Schönheit der Routen ist aber eher die Kür und liegt auch im Auge des Betrachters.

Der Garmin versagt ja schon beim Pflicht-Programm: Die Routenneuberechnung dauert ewig, teilweise Minuten bei recht kurzen Strecken. Am meisten stört aber ein Dialogfenster, das während der gesamten Berechnung genau den Bereich der Karte verdeckt den man dann am dringendsten braucht, nämlich die Umgebung der eigenen Position. Das Gerät bedienen kann man dann auch nicht, weil er jeden Tastendruck als Abbruch interpretiert und dann die Route ganz löscht. Die Neuberechnung der Route scheint auch immer nur einen Teilbereich zu betreffen was zu völlig kranken Routen führt (ich hatte schon 20km Umweg bei 50km Strecke, weil das Gerät immer nur eine Strecke zurück zur Route zu berechnen scheint und nicht eine ganz neue Route).


Vielleicht sind diese Sachen bei neueren Garmins besser gelöst. Aber ein 5" Display mit HD-Auflösung ist einfach genial zur Orientierung. Frisst halt leider auch viel Strom.
In Antwort auf: Keine Ahnung

Die entscheidenden Vorteile sind für mich die Robustheit, Wasserdichtigkeit, gute Ablesbarkeit des Displays auch bei diffusem Sonnenlicht und die lange Batterielebensdauer (20 Stunden kann ich mit guten Akkus erreichen).

Robustheit ist für mich kein Thema, ich schlage keine Zeltheringe damit ein. Wasserdicht ist mein Smartphone auch (ausgiebig getestet), man darf halt nur nicht bei Regen laden. Ablesbarkeit ist ebenfalls hervorragend, egal bei welchen Lichtverhältnissen - nur die Batterielebensdauer ist noch unterirdisch.

In Antwort auf: Keine Ahnung

Es gibt Vorteile bei der Verwendung von Smartphones, aber für echte Outdooranwendung und lange Touren würde ich nicht auf das Garmin verzichten wollen. Man muss sicherlich die Entwicklung abwarten, aber im Augenblick sehe ich keinen Grund die Garmin und Co. Outdoorgeräte zu verdammen.

Ich verdamme Outdoorgeräte nicht generell, nur die Garmins. Ich habe nach mehreren Garmins dermassen die Schnauze voll von deren ständigen Bugs und Misfeatures, die nie behoben werden, dass ich mal was anderes ausprobieren wollte. Wenn man das Stromproblem für sich in den Griff bekommt, ist für mich die Smartphone-Navigation um Klassen besser.

Achja, eins fehlt mir noch: Die Garmins haben immer die abgefahrene Strecke automatisch aufgezeichnet. osmand macht das nicht. Habe ich da was übersehen, kann man die Trackaufzeichnung irgendwo aktivieren?