Re: Anteil Himmelsrichtung an Track

von: Anonym

Re: Anteil Himmelsrichtung an Track - 04.07.20 04:30

In Antwort auf: farnotfast
In Antwort auf: Toxxi

In Excel sind das Einlesen nur zwei Mausklicks (der Filter ist vorhanden), ich habe es gerade noch mal versucht. In Python ist das garantiert mehr Arbeit, da würde ich jede Wette eingehen.


Definiere "mehr Arbeit", aber jede Wette würde ich da an deine Stelle nicht eingehen:

Code:
import gpxpy

with open("example.gpx", "r") as gpx_file:
    gpx = gpxpy.parse(gpx_file)

for track in gpx.tracks:
    for segment in track.segments:
        for point in segment.points:
            print(point.latitude, point.longitude)


Würde ich schon. Also für meinen teil, ich habe in den 90gern ein wenig Basic in der Schule gelernt. Das hat gereicht, dass ich mir hie und da ein eigenes Programm mit Visualbasic (dabei war auch eine Anwendung für GPX) schreibe, mein eigenes Wordpresstheme in php und eigene MySQL-Anwendungen. Ich verwende Latex und Lilypond. Aber so alle paar Jahre werfe ich mich in die Untiefen von Programmieren. Dabei muss ich mich jedes Mal erneut einarbeiten.

Ich würde perse Excel bevorzugen. Das einzige was in einer Programmiersprache angenehmer wäre, ist, wie man die Bedingungen schreibt , um die Peilung der Himmelsrichtung zuzuordnen. Es ist in einfach übersichtlicher.

Zitat:
Code:
import gpxpy

with open("example.gpx", "r") as gpx_file:
    gpx = gpxpy.parse(gpx_file)

for track in gpx.tracks:
    for segment in track.segments:
        for point in segment.points:
            print(point.latitude, point.longitude)



Es ist mehr Arbeit, abgesehen dass es mehr Tastenanschläge sind. Ich weiß vermutlich, was in dem Code passiert, aber ich hätte ihn etwas anders erwartet.

Das mit dem "for" sind vermutlich ineinander verschachtelte oder hintereinander abgearbeitete Schleifen. Schon alleine dass ich nicht entscheiden kann, ob verschachtelt oder hintereinander ausgeführt macht klar, was für ein Arbeitsaufwand für einen absoluten Laien bei deine Pythonidee entsteht. Weil der muss erst einmal herausfinden, dass man Schleifen braucht, dann wie man die schreibt, und die Syntax, wie man die Felder in den arrays(?) benennen muss.

Letztendlich auch wenn man Python kann, muss man herausfinden, dass es die Bibliothek gibt. Erst durch die wird es ja so elegant. Ohne eine Bibliothek wird es umständlich.

Sagen wir es mal so, hätte ich die entsprechenden Formeln, würde ich die Exceldatei in 15 Minuten schreiben. In dem mir vertrautem Visual Basic, indem ich auch schon mal XML-Dateien bearbeitet habe, vermutlich einen Tag.

Allein das Du von einem Wochenendprojekt sprichst, trotz deiner Pythonkenntnisse, warnt mich, mich, mich nicht darauf einzulassen.